wfbm-Skandal: Immer noch steigerbar

Im wfbm-Skandal kommen nun weitere Details zum Vorschein, die eins klar machen: Es scheint immer unmöglicher, dass der Aufsichtsrat und die Anteilseigner (Stadt, Lebenshilfe, VKM) von all den Dingen nichts wussten.

Laut einem Augenzeugen, ehemals selbst bei der wfbm beschäftigt, soll es zu Beginn der Tätigkeit von Rosalyne Rogg noch ein intaktes Firmengeschehen gegeben haben.  Dann trat aber ein, was angesichts der Verschwendungen üblicherweise immer passiert: Wer aufmuckt und sich über Vorgänge wie exorbitante Ausgaben wundert, dem wurde die Kündigung nahegelegt.

Eine Unart die auch in der Stadt-Verwaltung an der Tagesordnung sein soll.

Wer sich die Gesetze von wfbm`s anguckt fragt sich auch ob nicht Betriebsrat oder Werkstattrat irgendwie irgendwann mal etwas erfuhren.

https://www.arbeitsrecht.org/schwerbehindertenvertretung-2/faire-behandlung-in-der-wfbm/

Und auch die Wirtschaftsprüfer müssten doch etwas gemerkt haben. Da scheint es ziemlich merkwürdig, wenn angeblich Ausgaben in Rechnungsberichten gar nicht auftauchen, wie zB eine Reise nach Los Angeles.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/werkstatt-skandal-duisburg-mitarbeiter-erinnern-an-zehn-tage-trip-nach-kalifornien_aid-38739529

 

Teures Totalversagen sollte öffentlich besprochen werden! Aber nein nicht in Duisburg.

Am morgigen 14. Mai stehen zwei Tagesordnungspunkte im Rat zur Debatte die äusserst interessant sein dürften, weil es um viel Geld geht und wohl auch um viel Totalversagen.

Natürlich finden diese TOPs nicht unter den Augen der Öffentlichkeit statt, nein, die Sitzung ist NICHT-öffentlich.

Macht auch Sinn wenn das eigene Versagen möglichst nicht bekannt werden soll. Zum einen geht es um das Stadiondach des MSV – ich berichtete bereits. Die Metallkonstruktion soll erneuerungsbedürftig sein, obwohl sie erst 2005 von Hellmich erstellt wurde. Das Ganze soll angeblich mit 10 Mio. EU zu Buche schlagen. Da die Stadt an der Gesellschaft beteiligt ist der das Stadion gehört, zahlen wir alle. Kurios dabei, dass es scheinbar keine 30 Jahre Garantie geben soll, sondern nur eine von 10 Jahren. Gut für Hellmich, dass man scheinbar den letzten Tag der Garantie erst abwartete (plus drei Jahre)  um den Schaden festzustellen. Wer clever ist macht vor Ablauf der Garantie mal eine Sachstandsanalyse.  Ach ja, gewisse Bauunterlagen sollen angeblich nicht mehr auffindbar sein.

Schön dass es „Werterhaltung des Sportinfrastrukturvermögens“ heisst. Das macht es aber nicht besser.

Und wenn ich bei Unauffindbarkeit bin, dann komme ich gleich mal zum zweiten Desaster das besprochen werden soll. Der Fortgang in Sachen „The Curve“. Hier wurde uns bereits mehrfach ein gigantischer Leuchtturm versprochen und deshalb wurde das nicht-baureife Gelände von der Stadt auch als baureif verkauft. Dem Investor aus Düsseldorf gefällt das gar nicht, weshalb er darauf besteht den Untergrund zu befestigen(Schlamm) und den Scheiss(Bomben) aus diesem vorher rauszuholen. Unauffindbarkeit: Auch hier scheinen den Verantwortlichen seitens der Stadt Unterlagen gefehlt zu haben. Die Bombensuche soll auch deshalb schwierig sein, weil sich sonstige Metallteile und -geräte an der Stelle befinden soll. Ich habe dazu mal jemanden befragt der sich erinnert: Hier sollen neben Bauschutt unbekannter Natur auch diverse alte Heizkörper aus Altbauten entsorgt worden sein. Nun raten Sie mal wer namentlich dabei auch als Beteiligter genannt wird? Wer ein wenig hell-e ist wird mich verstehen.

Bitte Herr Link, Herr Tum, Herr Haack stellen Sie sich doch mal ans Rathausfenster und schreien Sie, weil Sie Leuchttürme ja so vehement verkünden können, auch mal aus dem Fenster: Wir haben echte Scheisse gebaut.

Mir leuchtet jedenfalls schon lange ein, warum ich Ihnen und all den anderen Versprechern nichts, gar nichts, mehr glaube.

Ich kann mir heute schon gut vorstellen wie die morgige Sitzung abläuft. Da in Hinterzimmern bereits alles besprochen wurde, werden die Ratsleute(zumindest von SPD und CDU) morgen alles widerspruchslos abnicken. Würde mich wundern wenn es anders käme.

City-Befragung: Die meisten in der City kommen aus der City

Mit fast 84 Prozent gaben Passanten bei einer aktuellen Befragung in der City an, auch von dort zu kommen. Mit anderen Worten, nur 16 Prozent kommen aus Vororten oder aus Nachbarstädten in die City. In Essen liegen die Werte bei ca. 72:28.

Dies ergab eine Befragung die die Verwaltung vor der Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts für die Innenstadt durchführen ließ.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/innenstadt-in-duisburg-passanten-kritisieren-parkplaetze-und-einkaufssortiment_aid-38701345

Während in den letzten Jahren die Innenstadt-Pakt Veranstaltungen und ihre Protagonisten immer positive Resumees zogen ist diese Befragung eher ernüchternd.

Und die Passantenfrequenzen, die für die Königstrasse die höchsten Werte aufweisen, wenn wundert’s, weisen für Münzstrasse und Sonnenwall sehr schwache Werte aus.

Messergebnis samstagsmittags auf der Königstrasse: 5.711 Personen/Stunde

Allerdings ist die Königstrasse im Vergleich zu Frequenzen in TOP-Einkaufsstrassen in Deutschland auch eher bescheiden frequentiert.

Einer der Hauptkritikpunkte der Befragten war die mangelnde Sauberkeit in der City. Jaja, wie schrie mir eine Teilnehmerin auf der letzten Innenstadt-Pakt-Veranstaltung von links ins Ohr: „Duisburg hat die sauberste Innenstadt In Deutschland.“ Wer’s weiterhin glaubt wird selig.

Auch die Begrünung lasse zu wünschen übrig. Aber wurde nicht bei der letzten Innenstadt-Pakt-Veranstaltung gerade das Thema besonders herausgestellt weil sich zig Fachleute zig Monate genau damit beschäftigt hatten?

Nicht nur DUISTOP schlägt sich herum mit unbeantworteten Fragen

Nicht nur wir von DUISTOP schlagen uns mit unbeantworteten Fragen aus Verwaltung und Politik herum,  auch die Oppostionsparteien und -fraktionen im Deutschen Bundestag, wie ein aktueller TV-Beitrag von Kontraste(ARD) aufzeigt.

https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-09-05-2019/bundesregierung-beantwortet-anfragen-lueckenhaft.html

Was eigentlich Basis-Standard demokratischen Verhaltens sein sollte, gerät zunehmend zur Farce.

Oft wird einem noch nicht einmal die Einreichung der Fragen bestätigt, was wiederum zusätzlichen Aufwand nötig macht um den Zugangsnachweis möglicherweise gerichtsfest zu dokumentieren.

Sicherlich kann man die Antworten bei hartnäckiger Verweigerung und sturem Aussitzen dann einklagen, aber wie lange dauert das und wieviel Geld kostet es? Und hat man dann endlich Antworten ist der Fragegrund vllt. längst Geschichte.

Datenschutz: Vorsicht bei US-Beteiligungen an deutschen Firmen

Wie man gestern von plusminus(ARD) erfahren konnte

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/industriespionage-100.html

gibt es zwei sogenannte „Acts“ in den USA (Patriot Act und Cloud Act) der amerikanische Firmen dazu verpflichtet Daten sozusagen „abzuliefern“ oder zugänglich zu machen.

Das wirkt sich natürlich auch auf US-Firmen aus die an deutschen Firmen beteiligt sind.  Wenn man seine Daten auf einem Server einer deutschen Firma „lagert“ (Cloud Service) und die hat einen amerikanischen Gesellschafter, dann ist das Risiko hoch, dass die Daten nicht sicher sind bzw. weitergereicht werden.

Das bekommen Industriefirmen zu spüren deren Know How womöglich in Gefahr ist und in die Hände von US-Konkurrenten gelangt, aber eben auch wir Normalverbraucher.

Wenn aktuell die Stadt Duisburg im Rahmen von SmartCity mit einem privaten Partner die DataCenter Rhein Ruhr GmbH gründet, dann sollte man darauf achten, dass der private Partner möglichst keinen amerikanischen Gesellschafter hat.

Digidez Murracks Aussage, dass die Daten sicher seine weil man Server in Deutschland hat, wirkt jetzt noch ein bisschen mehr wie „keine Ahnung hat der Mann“. Ich hatte es aber schon diverse Male vorweggegriffen.

Aber Hauptsache man nimmt PR-süchtigerweise als SmartCityDuisburg an einem eGovernment-Wettbewerb teil

http://www.egovernment-wettbewerb.de

der von CISCO gesponsort wird.

Es lebe der Schwachsinn!

Partnerschaft Deutschland GmbH – Beratungsaufträge „ausscheibungsfrei“!!!???

Es gibt Vorgänge die die meisten in Duisburg überhaupt nicht mitbekommen. So wahrscheinlich auch die Beteiligung der Stadt an der Partnerschaft Deutschland GmbH (PD-G) mit Sitz in Berlin. Die Firma die hauptsächlich dem Bund gehört, berät anscheinend besonders Kommunen. Deshalb hat im Februar 2019 auch die Linke im Rat der Stadt Duisburg eine Anfrage gestellt:

Seiten 144 und 145

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1620272&type=do

Die Antwort seitens der Stadt fällt ziemlich lapidar aus. Das soll hier aber weniger mein Thema sein.

Interessanter finde ich die Geslschaftsstruktur der PD-G:

Da tauchen neben den erwartbaren Bundesländern auch einige Kommune auf, aber auch die Republik Zypern.

Nichts gegen die Republik Zypern, aber was hat Zypern als Gesellschafter da zu suchen? Zuletzt habe ich von Zypern gehört im Zusammenhang mit dem Sitz von Gesellschaften und Anwälten die grosse Immobilienportfolios in Deutschland besitzen und bei denen man erst durch Recherchen dahinter kommt, wem die Immobilien eigentlich gehören.

Ganz besonders bemerkensert finde ich auch die Werbung der PD-G die ankündigt(Zitat): „Öffentliche Gesellschafter beauftragen uns im Rahmen der Inhouse-Beratung >>ausschreibungsfrei<< – schnell und unkompliziert.“

https://www.pd-g.de/ueber-uns/management-und-gremien/aufsichtsrat/

Soso, ausschreibungsfrei – inhouse. Aber IHR wisst schon, dass es gesetzliche Vorgaben für Ausschreibungen von Kommunen gibt. Ist das etwa eine Möglichkeit diese gesetzlichen Vorgaben zu umgehen, in dem sich Kommunen selbst als Berater betätigen in dem sie sich an einer Beratungsfirma beteiligen?

Na dann gründe ich mal flugs ein Finanzamt.

Und vielleicht sollte die PD-G auch noch Amazon und die NSA als Gesellschafter gewinnen.

Mal was anderes, aber genauso so merkwürdiges: Wer am Dienstag den Frontal21-Beitrag im ZDF über Umsatzsteuerkarussells in Deutschland und Europa  gesehen hat, hat sicher auch mitbekommen, dass den Behörden und der Politik das Ganze mindestens seit 20 Jahren bekannt ist.

Aber am 26.5. ist ja Europa-Wahl da kann man dann seinem Unmut so richtig Luft machen und all die wählen die das Ganze endlich mal beenden. Vorschläge gibt es nämlich. Nur umgesetzt werden sie nicht.

Stattdessen wird zugelassen, dass sich auch Terror dadurch finanziert, aber wir stellen ja jetzt Poller auf. Mein Fresse ist das alles total irre und wir werden komplett verarscht.

2. Anlauf: wfbm hat ’ne Tochter-gGmbH – Fragen an Link und Krützberg

Folgende Anfrage habe ich bereits vor neun Monaten am 11. August 2018  erstmalig gestellt und auf DUISTOP veröffentlicht. Bisher bekam ich keine Antworten. Zur Zeit ist die wfbm und alles was damit zu tun hat aktuelles Thema.

Es geht in meiner Anfrage um die Beteiligung der wfbm in Höhe von 25% an der LebensRäume Für Menschen in Duisburg gGmbH.

http://lebensraeume-duisburg.de/impressum/

Ich veröffentliche die Anfrage hier nochmals unverändert und sende die Fragen erneut an den OB und seinen Kollegen Krützberg, der ja AR-Vorsitzender der wfbm seit 2017 ist.

 

Sehr geehrter Herr Link(als Vertreter des Konzerns Duisburg), sehr geehrter Herr Krützberg (als Aufsichtsratsvors. der wfbm),

wenn Sie schon mal dabei sind die Verhältnisse in der Sache wfbm/Rogg zu klären so habe ich folgende Anfrage an Sie gemäß IFG NRW die

LebensRäume Für Menschen in Duisburg gGmbH

betreffend.

Ist es richtig dass die wfmb bzw. über die wfbm die Stadt Duisburg indirekt an vorgenannter gGmbH beteiligt ist?

Wenn ja geben Sie mir zum Folgenden Auskünfte seitens der Stadt Duisburg:

GF der LebensRäume war Frau Sarah Güttler, in 2016, laut aktuellster, letzter veröffentlichter Bilanz.
Was hat sie an Bezügen jährlich erhalten in 2014, 2015,2016?

GF der LebensRäume ist aktuell Thomas Wittke:

Was bekam/bekommt er an Bezügen 2017/2018?

Direkte Gesellschafter sind anscheinend wfbm, Lebenshilfe, VKM und ein Lions-Club aus Hamborn – http://lions-duisburg.de/

Im Vorstand des Lions-Clubs sitzt Axel Quester !!! https://www.quester.de/impressum => https://www.gimdu.de/partner/

Hat Herr Quester bzw. sein Immobilien-Unternehmen von der wfbm oder der Tochter LebensRäume Aufträge erhalten, wenn ja welche und wofür?

Laut Impressum der Website  http://lions-duisburg.de/ ist ein Martin Menkhaus verantwortlich. Hat Herr Menkhaus, der u.a. die Kampagnen von Herrn Link verantwortet hat, von der wfbm oder der Tochter LebensRäume Aufträge erhalten, wenn ja welche und wofür?
Auf seiner Referenzseite (https://www.h2m.de/referenzen/) finde ich nichts, ausser etliche Referenzen anderer Duisburger Institutionen.

Danke vorab.

Gruß
Michael Schulze

SmartCityDuisburg: Parteilose Ratsfrau hat gute Idee – die Stadt nur miese Antworten

Das SmartCityDuisburg-Projekt der Stadt (www.duisburgsmartcity.de – die Domain www.smartcityduisburg.de gehört ja mir(AUTSCH)) laviert so vor sich hin. Da gibt es viele unsinnige Ankündigungen und Ideen wie die Vermessung von öffentlichen Gebäuden von innen sowie die Ermittlung der Rattenpopulation im Abwassersystem unter der Stadt (Scherz!).

Deshalb hatte im Februar Britta Söntgerath, parteiloses Ratsmitglied eine gar nicht mal so schlechte Idee.

Sie schlug vor einen Beirat aus der Bürgerschaft zu bilden der die SmartCity-Vorhaben laufend „begleitet“ und ev. voranbringt. Da das Thema eh wichtige Aspekte der Bürgereinbindung und -beteiligung berücksichtigen sollte (opendata, e-government, digitale Formulare, Bürgerkonto usw.), was aber die Stadt(Link, Murrack & Co) eher nicht so gerne gestatten würde, sind die Antworten auf Söntgeraths Fragen dementsprechend beschissen. Aber lesen Sie selbst:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1620272&type=do

auf den Seiten 146 und 147

 

Fragen an Sarah (philipp-fuer-duisburg.de) Philipp wegen ihres AR-Amtes bei der wfbm

Guten Morgen Frau Philipp,

in der Sache wfbm gibt es derzeit aktuelle News die erneut ein ziemlich schlechtes Licht auch auf den Aufsichtsrat werfen.

Laut dem aktuellsten Beteiligungsbericht der Stadt Duisburg von 2017,
https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/beteiligungsbericht.php.media/76653/Beteiligungsbericht_2017.pdf
auf Seite 126, waren Sie in dem Jahr im Aufsichtsrat der wfbm.

Die derzeitigen Pressenews lassen immer deutlicher vermuten, dass Sie Ihren Pflichten als AR der wfbm scheinbar nicht ausreichend nachgekommen sind.

In den News ist die Rede von von hohen bis exorbitant-hohen Bewertungssiegel-Kosten(TOPJOB, TOP100, TOP-Arbeitgeber), Beratungskosten, Büromobiliar-Kosten, von äusserst verkürzten AR-Sitzungen mit anschliessenden Essensfestivitäten. Dabei ist die Rede von Geschenken.

Sie haben sich bisher zu de Angelegenheit nicht geäussert, mir ist jedenfalls nichts bekannt.

Ich möchte Ihnen die Gelegenheit geben sich zu der Sache zu äussern, ich veröffentliche dies dann auf www.duistop.de.

Deshalb meine Fragen:

1. Haben Sie von den Vorgängen um die Vergütung(Vergütungshöhe, Dienstwagen) von Frau Rogg tatsächlich nichts gewusst und wie war das möglich, wenn Sie als AR-Mitglied Prüfpflichten hatten?

2. Haben Sie von hohen bis exorbitant-hohen Bewertungssiegel-Kosten(TOPJOB, TOP100, TOP-Arbeitgeber), Beratungskosten, Büromobiliar-Kosten usw.  tatsächlich nichts gewusst und wie war das möglich, wenn Sie als AR-Mitglied Prüfpflichten hatten?

3. Was halten Sie davon, dass Frau Rogg versucht hat den wfbm-Mitarbeiterstab dazu zu bewegen sämtliche Unterlagen über ihre Vergütung zu sichten und zu vernichten?

Ich weiß nicht ob sich die Staatsanwaltschaft auch noch mit Ihnen beschäftigen wird. Ich hoffe es sehr, damit allen Duisburger die Sachlage klar wird und Sie in der Lage sind Verdächtigungen jedweder Art  vollkommen auszuräumen. Deshalb wünsche ich Ihnen gutes Gelingen.

 

Vielen Dank vorab.

www.duistop.de

Michael Schulze

Fragen an vier wfbm-Aufsichtsratsmitglieder aus dem Rat und an den AR-Vorsitzenden nach Spaniel

Guten Morgen Frau Klabuhn, Frau Crookes-Dudziak,
Guten Morgen Herr Schütten, Herr Vohl,

Guten Morgen Herr Krützberg,

ich bin verantwortlicher Redakteur des Stadt-Magazins www.duistop.de. Dahinter steht eine Inititative die sich für Transparenz in Duisburg einsetzt.

In der Sache wfbm gibt es derzeit aktuelle News die erneut ein ziemlich schlechtes Licht auch auf den Aufsichtsrat werfen.

Sie bekleiden als Ratsmitglieder nachwievor ein öffentliches Amt, sind also Personen des öffentlichen Lebens. Es gibt also keinen Grund besondere Rücksicht walten zu lassen, solange es sachlich bleibt.

Ich schicke voraus, dass ich nur an einer Aufklärung interessiert bin.

Laut dem aktuellsten Beteiligungsbericht der Stadt Duisburg von 2017,
https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/beteiligungsbericht.php.media/76653/Beteiligungsbericht_2017.pdf
auf Seite 126, waren Sie in dem Jahr städtische VertreterInnen im Aufsichtsrat der wfbm.

Die derzeitigen Pressenews lassen immer deutlicher vermuten, dass Sie Ihren Pflichten als AR der wfbm scheinbar nicht ausreichend nachgekommen sind.

In den News ist die Rede von von hohen bis exorbitant-hohen Bewertungssiegel-Kosten(TOPJOB, TOP100, TOP-Arbeitgeber), Beratungskosten, Büromobiliar-Kosten, von äusserst verkürzten AR-Sitzungen mit anschliessenden Essensfestivitäten. Dabei ist die Rede von Geschenken.

Sie haben sich bisher zu de Angelegenheit nicht geäussert, mir ist jedenfalls nichts bekannt.

Ich möchte Ihnen die Gelegenheit geben sich zu der Sache zu äussern, ich veröffentliche dies dann auf www.duistop.de.

Im nächsten Jahr sind Kommunalwahlen und Sie stellen sich ev. zur Wiederwahl. So stehen Sie als Ratsmitglieder in einer gewissen Pflicht gegenüber denen die Sie beim letzten Mal gewählt haben sowie in der Pflicht allen Duisburgern Rechenschaft über Ihr Handeln als Volksvertreter abzulegen.

Deshalb meine Fragen:

1. Haben Sie von den Vorgängen um die Vergütung(Vergütungshöhe, Dienstwagen) von Frau Rogg tatsächlich nichts gewusst und wie war das möglich, wenn Sie als AR-Mitglied Prüfpflichten hatten?

2. Haben Sie von hohen bis exorbitant-hohen Bewertungssiegel-Kosten(TOPJOB, TOP100, TOP-Arbeitgeber), Beratungskosten, Büromobiliar-Kosten usw.  tatsächlich nichts gewusst und wie war das möglich, wenn Sie als AR-Mitglied Prüfpflichten hatten?

3. Haben Sie jemals dem Rat der Stadt -also Ihren Kollegen im Rat- zur wfbm Bericht erstattet und wenn ja, sind Ihnen dabei keinerlei kritische Fragen gestellt worden?

4. Was halten Sie davon, dass Frau Rogg versucht hat den wfbm-Mitarbeiterstab dazu zu bewegen sämtliche Unterlagen über ihre Vergütung zu sichten und zu vernichten?

Ich weiß nicht ob sich die Staatsanwaltschaft auch noch mit Ihnen beschäftigen wird. Ich hoffe es sehr, damit allen Duisburger die Sachlage klar wird und Sie in der Lage sind Verdächtigungen jedweder Art  vollkommen auszuräumen. Deshalb wünsche ich Ihnen gutes Gelingen.

 

Vielen Dank vorab.

www.duistop.de

Michael Schulze