Merkwürdig: RheinRuhrHalle soll doch bleiben?

Da sind seit einigen Tagen die 50 Mio. EURO Fördergeld für Marxloh und Alt-Hamborn wieder aktuell im Gespräch, nachdem Mahmut Özdemir bereits im letzten Herbst damit auf den Putz gehauen hatte, und schon tauchen Merkwürdigkeiten auf.

Ursprünglich, und bis vor wenigen Tagen noch, war eigentlich klar, dass man die inzwischen arg heruntergekommene RheinRuhrHalle(RRH) unbedingt dem Erdboden gleich machen wollte (Schandfleck).

Einen Investor hatte man, im Gegensatz zum alten Stadtbad nebenan, bis dato nämlich nicht gefunden. Der Gute hätte ja auch die Halle erst selbst platt machen müssen um dann dort Geld zu verdienen.

Da nun 50 Mios zur Verfügung stehen, die zwar auch mit Rücksicht auf Bürgerideen ausgegeben werden sollen, woran aber kein Mensch wirklich glaubt,  haben sich SPD und CDU anscheinend den Abriss der Halle nochmals durch den Kopf gehen lassen. Nun wird erwogen das Gebäude stehen zu lassen und zu sanieren.

Nur nebenbei sei angemerkt, dass der Investor in Sachen Stadtbad seit Anfang 2019 wohl noch nichts unternommen hat, worauf wird gewartet?

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-spd-und-cdu-wollen-rhein-ruhr-halle-erhalten_aid-51370717

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/investor-fuer-das-ehemalige-stadtbad-gefunden_a1061514

https://www.eg-du.de/stark-im-norden-alt-hamborn-marxloh/

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/millionen-spritze-sinnvoll-einsetzen_a1231422

Zurück zur Halle: Könnte es sein, dass nun richtig viel Geld, also mehr als für den Abriss geplant, in den Erhalt der Halle fliesst, nur warum? Und warum lässt man sie jahrelang(seit 2011) verrotten?

Ein Grund könnte sein, dass man die Hallenverwaltungsfirma DuisburgKontor ein wenig pimpen könnte, wenn die sich dann gegen regelmässiges Entgelt um die RRH kümmert, aber das ist sicherlich ziemlich weit hergeholt.

Immerhin finden auf dem Parkplatz regelmässig Trödelmärkte statt.

Ach ja, ich warne dringend davor der EG DU die Verteilung von Fördergeld zu überlassen und/oder die EG DU selbst mit Fördergeld zu versorgen. U.a. deshalb weil der GF inzwischen Carsten Tum heisst und der sich u.a. in Sachen The Curve nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Ausserdem gibt die EG DU gewohnheitsmässig viel zu viel  Geld in Sachen Beratung aus. Dann tauchen schnell Firmen wie die STEG NRW aus Dortmund (http://www.steg-nrw.de/) sowie andere ähnliche auf. Schon bei dem Gedanken stehen bei mir bereits die Nackenhaare senkrecht.

 

Übertrieben! Gelogen! Und anscheinend komplett gehirngewaschen?

Vor einigen Tagen hatte sich bereits die RP in Lobeshymnen zu den Leistungen des OB in Sachen Corona-Bekämpfung ergossen. Da sagte sich ein beflissener WAZ-Redakteur das kann ich aber besser und nun kann man das Resultut dieses verbalen An- und Einschleim-Mediengefechts nachlesen. Wie eine ekelhafte Masse die einem die Augen zu verkleben droht.

Was kommt als nächstes? Etwa ein Überbietungswettbewerb im Arschabwischen? „Aber sicher Herr Link, untertänigts, ich wollte nicht zu feste wischen und Ihren heiligen Anus verletzen. Soll ich von der guten Salbe etwas auftragen?“

https://www.waz.de/staedte/duisburg/corona-so-manoevriert-ob-link-als-lokaler-lockdown-hardliner-id229215616.html

In einem zweiten Artikel geht die Hobhudelei weiter, nur das Gesundheitsamt kommt nicht so gut dabei weg, hatte sich doch der Boss des Amtes bereits geoutet, nicht alles so ganz optimal im Griff gehabt zu haben. So ein Pech aber auch, dass es das derzeit wichtigste Amt ist.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/corona-krise-stadt-duisburg-zeigt-mehr-staerken-als-defizite-id229215302.html

Da er so viel schön-bekloppter ist, gehe ich jedoch nur auf den ersten Artikel weiter ein. Vollkommen übertrieben sind Sätze wie die zu Links Engagement in den sozialen Medien, ohne sich als Krisenmanager in den Vordergrund zu spielen. Na da frag ich mal, auf wessen Betreiben (Link selbst natürlich oder seine rechte Hand Kopka) werden denn solche WAZ-Artikel verfasst? Übertrieben auch, dass SPD-Mann Link CDU-Mann Laschet vor sich hergeschubst hat.

Ja und dann noch die Beigeordneten wie Krumpholz, die sich der Kopka-esken kontrollierten Kommunikation angeblich unterordneten und die Fresse nicht zu weit aufmachten. Na das machen die auch sonst nicht, wo ist der also Unterschied?

Gelogen ist, dass sich das städtische Kommunikationsteam um Transparenz bemüht und Redaktionen zu Pressekonferenzen einlädt. Meine Presseanfragen werden durchwegs nicht und nie beantwortet und zu Pressekonferenzen werde ich auch nicht eingeladen. Ich vermute mal, dann wäre der Lack schnell ab, den die WAZ derzeit aufträgt.

Komplett gehirngewaschen könnte möglichweise der Verfasser sein, doch ev. verbirgt sich hinter der offensichtlichen Total-Anbiederung, unter Aufopferung jeglichen Funkens an Redakteursehre, auch nur der Schrei nach einer künftigen auskömmlichen Beschäftigung im Kommunikationsbereich der Stadt, wenn die WAZ in Bälde keinen Bedarf mehr an Redakteuren hat.

Fazit: Mehr Schleimerei und Personenkult kannte man wohl nur am Hofe der französischen Könige vor 1789. Und Link hat alles gut im Griff, bei so vielen ihm zutiefst huldigenden Untertanen auch kein Wunder. Wenn das Ganze nicht so gruselig echt wäre, man müsste es erfinden.

Ach ja, aus Lebenserfahrung weiß ich, dass wer so dermassen auf die Kacke haut bzw. hauen lässt, der hat meistens ziemlich viel Scheisse gebaut oder ist im Amt zu nichts nutze.

Da ich davon ausgehe, dass Link sich solche Artikel ausschneidet und ins Poesiealbum pappt oder seinen Klodeckel damit beklebt, frage ich mich: Was kann dieser 43jährige Held und Duisburger Jung eigentlich nicht so gut – nach fachlicher Meinung der hiesigen alteingesessenen Presse?

Dass der selbe Held versucht hat wegen Corona jegliche Ratssitzung bis auf weiteres ausfallen zu lassen und lieber „par ordre du mufti“ entscheiden würde, dass wird nirgends erwähnt.  Jetzt findet doch eine Sitzung statt (am 15. Juni), aber Link wäre viel lieber König und Alleinherrscher auf Lebenszeit, womit wir wieder bei der Zeit vor 1789 wären.

Und in Walsum flüstert man schon vom heiligen Sören.

 

Vorfälle in Marxloh – Marxloh-Bashing – Fragen an Hardliner Enzweiler

Für weiterhin viel Diskussionsstoff in der Stadt als auch ganz besonders im betroffenen Stadtteil Marxloh sorgen zwei Polizeieinsätze .

Das Marxloh-Bashing der BILD inkl. der Übertreibungen der tatsächlichen Vorfälle lasse ich hier mal vollkommen aussen vor, das würde dem Boulevardblatt viel zu viel Aufmerksamkeit schenken. Dafür wende ich mich dem CDU-Granden Rainer Enzweiler zu.

Interessant wie er als Hardliner in Sachen Recht und Ordnung die Vorgänge in Marxloh kommentiert. Aus dem Grunde habe ich ihm und der CDU-Fraktion im Rat mal eine Anfrage gemailt, diese finden Sie weiter unten.

https://www.cdu-fraktion-duisburg.de/cdu-ratsfraktion-empoert-ueber-tumulte-bei-festnahmen-in-marxloh

Wenn ich den Text auf der Fraktionswebsite mal ein wenig hinterfragen darf, dann wie folgt:

War Herr Enzweiler zugegegen? Woher hat er die genauen Infos? Und wenn im Text von „… rotteten sich bis zu 200 Angehörige und Unterstützer zusammen …“ die Rede ist wie konnte er feststellen dass es sich um Angehörige handelte? Weiter heisst es „…  liegt bei einer „unbestimmten Anzahl der beteiligten Personen“ ein „Clan-Bezug“ vor. …“. Frage: Sieht man Leuten inzwischen eine Clan-Mitgliedschaft an oder tragen die einen Clan-Ausweis? Ausserdem frage ich mich wieso der Text mit einem General-Aufruf gegen kriminelle Clans endet. Also wenn ich die Pommes in Duissern schlecht finde rufe ich ja auch nicht sofort zur öffentlichen Auspeitschung aller Pommesfritzen Deutschlands auf.

Die offizielle Polizeimeldung besagte übrigens eher folgendes: Sie „spricht“ von keinen Zusammenrottungen, sondern davon, dass sich Ansammlungen von 30 Personen bei einem Einsatz und bis zu 200 Personen beim anderen Einsatz bildeten. In der Polizeimeldung ist auch keine Rede davon, dass sich 200 Personen zusammenfanden mit dem Ziel die Verhaftungen zu stören.

Herr Enzweiler und die CDU-Fraktion bedienen sich wohl eher bei der Darstellung der BILD.

Hier meine Fragen an Enzweiler & Co.:

Guten Morgen Herr Enzweiler,

auf der CDU-Fraktionswebsite finde ich eine Darstellung und Kommentierung der jüngsten Ereignisse in Marxloh:

https://www.cdu-fraktion-duisburg.de/cdu-ratsfraktion-empoert-ueber-tumulte-bei-festnahmen-in-marxloh

Dazu habe ich folgende Fragen:

Waren Sie bei den Vorfällen persönlich vor Ort?

Woher haben Sie ansonten die genauen Infos?

Wie konnten Sie oder Ihr Informant feststellen das es sich um Angehörige  der Verhafteten handelte?

Haben Sie oder Ihr Informant den Leuten eine Clan-Mitgliedschaft angesehen oder trugen die Menschen einen Clan-Ausweis?

Die offizielle Polizeimeldung „spricht“ von keinen Zusammenrottungen, sondern davon, dass sich Ansammlungen von 30 Personen bei einem Einsatz und bis zu 200 Personen beim anderen Einsatz bildeten. In der Polizeimeldung ist auch keine Rede davon, dass sich 200 Personen zusammenfanden mit dem Ziel die Verhaftungen zu stören.

Was sagen Sie dazu?

Noch etwas: Wer großspurig Worte wie „Recht und Gesetz sind für alle in Deutschland gleich, also hat man sich daran zu halten. Tut man das nicht, muss das entsprechende Konsequenzen haben.“ benutzt, sollte auch am eigenen Handeln gemessen werden dürfen.

Auf meine Frage(liegt ca. zwei Jahre zurück), ob Sie als Notar entgegen den Bestimmungen der Notarordnung im Immobilienbereich als Vermittler/ Verwalter tätig waren oder nicht,  haben Sie mir bis heute leider keine Antwort gegeben. Schade. Vielleicht holen Sie das nun einfach mal nach. Nur so zur Klarstellung und Unterstreichung, ob man denn Ihre markigen Worte von Recht und Gesetz ernst nehmen sollte. Ich kann dann auf jeden Fall besser schlafen, weil es noch Leute wie Sie gibt die sich an Recht und Gesetz halten und sich dafür einsetzen. Danke vorab.

 

MfG

www.duistop.de

Michael Schulze

Lebensmittelkontrollen reduziert oder ganz ausgesetzt? Fragen an den OB!

Nach der Sendung eines Beitrags des TV-Magazins Report Mainz am gestrigen Abend habe ich den OB angeschrieben, dem auch das zuständige Amt für die Lebensmittelkontrollen in Duisburg untersteht.

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_vi/Lebensmittelueberwachung.php

Laut Report Mainz sind besonders seit Beginn der Pandemie die Lebensmittel-Kontrollen entweder reduziert oder gänzlich eingestellt worden. Grund sei u.a. der Einsatz von Kontrolleuren aushilfsweise in Gesundheitsämter oder auch der dauerhafte Einsatz im Homeoffice, was natürlich eine Kontrolle vor Ort bei Herstellern, Händlern, in Großküchen und Kantinen sowie im Gastgewerbe etc. unmöglich macht.

Damit würden mögliche  Infektionen durch Lebensmittel nicht wirksam aufgedeckt. Das Problem war aber schon vor Corona akut, denn die personelle Ausdünnung in den zuständigen Ämtern gibt es bereits seit Jahren.

Vielleicht sollten sich unsere dauerhaft unterbeschäftigten Polit-Amateure wie Philipp, Börner, Jäger & Co. mal mit solchen Themen beschäftigen anstatt mit bekloppt-bescheuerten DANKE-Filmchen.

https://www.facebook.com/ralfjaeger.nrw/

Duisburg sagt Danke!

Es waren und sind außergewöhnliche Zeiten. Wir wollen uns bei allen bedanken, die seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie das Land am Laufen halten. Sie haben dafür gesorgt, dass wir was zu essen auf dem Tisch haben, dass die Straßen sauber und sicher sind, dass wir von A nach B kommen, für unsere Gesundheit gesorgt ist und vieles mehr.

Gepostet von Ralf Jäger am Mittwoch, 20. Mai 2020

Besonders lustig Mister Börner – Zitat: “ …. ohne Euch würde unsere Stadt stinken!“ Da bleibt mir nur ein: „Und ohne Euch Politunderperformer wären wir alle vielviel besser dran.“

Danke liebe Hühner, dass Ihr auch in solch schwerer Zeit noch Eier legt.  Meine Fresse, ich hoffe die Danksager haben auch wirklich keine/n vergessen.

 

Hier nun meine Fragen an den OB:

Guten Morgen Herr Link,

laut einem TV-Beitrag von Report Mainz am gestrigen Abend sollen bundesweit die Lebensmittelkontrollen stark reduziert worden sein oder gar ausgesetzt worden sein. Teils weil MitarbeiterInnen beim Gesundheitsamt eingesetzt wurden oder ganz nach Hause geschickt wurden.

Meine Fragen:

Wie sieht die Situation in Duisburg aus, wurden und werden die Lebensmittelkontrollen reduziert und/oder ausgesetzt?

Wenn ja, warum ist das so und wie ist das mit der notwendigen Fürsorgepflicht der Stadt gegenüber den Bürgern zu vereinbaren?

 

www.duistop.de

M. Schulze

 

 

Anfrage an den OB wegen IGA2027

Guten Tag Herr Link,

aktuell berichtet die RP über den Fortgang in Sachen IGA2027. Im Newsdesk der Stadt Duisburg kann man dazu noch nichts lesen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-zehn-millionen-euro-fuer-die-iga-2027_aid-51310771

Rund zehn Millionen EURO sollen in diverse Einzelprojekte rund um um den Rheinpark in Hochfeld investiert werden. Zwei Millionen kommen von der Stadt, acht vom Land. Beim Abgleich der Projektliste in der RP mit den Bürger-Ideen aus dem digitalen Beteiligungsprozess von Stadt und beauftragter Agentur ISR, der knapp einen Monat dauern durfte und somit auch nur wenige Ideen und Kommentare bewirkte, ergeben sich für mich eklatante Unterschiede.

https://www.dialog-iga-2027-duisburg.de/dito/explore?action=cmsjournalshow&id=87

Frage: Welche konkreten Bürgerideen werden denn in Angriff genommen und woher kommen die Ideen die nun auf RP-Online publiziert werden?

Als eines der IGA-Hauptprojekte gilt der Wasserturm im Rheinpark, doch genau der sollte doch bereits 2018 für mehr als sechs Mio. EURO aufgefrischt werden.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-der-wasserturm-im-rheinpark-hochfeld-wird-ausgebaut_aid-32741031

Frage: Wenn das Wasserturm-Projekt vor zwei Jahren noch mind. sechs Mio. kosten sollte wieso fallen nun nur noch 2,3 Mio. dafür an? Und was wurde aus dem Vorhaben von 2018?

Ursprünglich war auch bereits 2018 angedacht das nebenan liegende Ex-Werksgelände von ArcelorMittal zu erwerben. Dort sollen nun aber, durch einen Privat-Investor aus dem Saarland initiiert, Wohn- und Gewerbegebäude entstehen.

Frage: Wieso gab es keinen Grundstückserwerb durch die Stadt und wann und durch wen wurde auf das Vorkaufsrecht verzichtet.

Frage: Warum setzt die Stadt auf fremde Hilfe ortsfremder Agenturen für eine simple Online-Foren-Moderation (IGA2027) wenn doch ein Stadtmarketing-Teams von DuisburgKontor zur Verfügung steht?

Gruß


www.duistop.de

Michael Schulze

IGA2027 wird konkret – konkret merkwürdig

Aktuell berichtet die RP über die angeblichen Fortschritte in Sachen IGA2027. Im Newsdesk der Stadt Duisburg kann man dazu noch nichts lesen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-zehn-millionen-euro-fuer-die-iga-2027_aid-51310771

Rund zehn Millionen EURO sollen in diverse Einzelprojekte rund um um den Rheinpark in Hochfeld investiert werden. Zwei Millionen kommen von der Stadt, acht vom Land. Beim Abgleich der Projektliste in der RP mit den Bürger-Ideen aus dem digitalen(!!!) Beteiligungsprozess von Stadt und beauftragter Agentur ISR, der nur knapp einen Monat dauern durfte (lachhaft) und somit auch nur wenige Ideen und Kommentare ergab (kein Wunder), ergeben sich für mich eklatante Unterschiede.

https://www.dialog-iga-2027-duisburg.de/dito/explore?action=cmsjournalshow&id=87

Insofern bekräftige ich nochmals meinen grundsätzlichen Verdacht, den ich bereits zu dem Thema vor Monaten hier geäussert hatte, dass nämlich die Projekte bereits vorher bei der Stadt in der Schublade lagen. Die Online-Geschichte war nur Bürgerbeteiligungs-Alibi. Mehr nicht und lässt für die kommende Bürgerbeteiligung in Sachen „Duisburger Freiheit“ wenig Erfreuliches erwarten. Ich subsummiere das mal unter Volksverarschung.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000097995.php?p=%2Findex.php%2C%2Fallgemein%2Fnewsdesk%2Findex_54228.php%2C97995

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000099974.php?p=%2Findex.php%2C%2Fallgemein%2Fnewsdesk%2Findex_54228.php%2C99974

Als eines der IGA-Hauptprojekte gilt der Wasserturm im Rheinpark, doch genau der sollte doch bereits 2018 für mehr als sechs Mio. EURO aufgefrischt werden. Frage: Wenn das Wasserturm-Ding vor zwei Jahren noch mind. sechs Mio. kosten sollte wieso fallen nun nur noch 2,3 Mio. dafür an? Und was wurde aus dem Vorhaben von 2018?

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-der-wasserturm-im-rheinpark-hochfeld-wird-ausgebaut_aid-32741031

Genauso merkwürdig ist die auch bereits 2018 angedachte Idee das nebenan liegende Ex-Werksgelände von ArcelorMittal zu erwerben. Dort sollen nun aber, durch einen Privat-Investor aus dem Saarland initiiert, nach der Sanierung des Geländes 4.000  Leute hinziehen und 5.000 Arbeitsplätze(???) entstehen.

Darf ich mal vermuten, dass man nun mit der IGA dem Investor bei seiner Vermarktung hilft, aber nicht, wie die Stadt es uns umgekehrt verkauft, der IGA mit dem Vorhaben des Investors? Ja, darf ich.

Schlußwort:

Wenn der Rat am 15.6. dem Ratschlag des OB in Sachen Bürgerbeteiligung für das Gelände „Duisburger Freiheit“ folgt und dem Online-Beteiligungsprojekt zustimmt, dann sollten die Ratsleute mal einen kritischen Blick auf den Online-Prozess in Sachen IGA2027 werfen. Erstens dürfte es vollkomen unnötig sein eine „ortsfremde“ Agentur dafür einzuschalten ein simples Forum ins Netz zu stellen, zweitens sollte das Ganze wesentlich länger dauern und drittens sollte das Ganze auch viel offensiver beworben werden.

Warum benutzt man dafür nicht die herausragenden Qualitäten des Duisburg-ist-echt-Marketing-Teams von DuisburgKontor? Verdammt, welch‘ geile Idee, ich schrei mich jetzt schon weg und her mit dem Eimer!

 

 

Fragen an die Stadt zu Terrorpollern in der City

Lange hat es gedauert bis endlich die Terrorpoller in der City standen. Und einen nicht unerheblichen Betrag wird das Ganze kosten, wohl mehr als ursprünglich mal veranschlagt. Ich habe beim OB nachgefragt wie es um das Projekt konkret steht.

Guten Tag,

ich habe zu den neuen Terrorpollern in der City folgende Fragen:

1. Wie viele Poller sind inzwischen verbaut, wieviele davon versenkbar?
2. Was hat die gesamte Maßnahme schlußendlich gekostet und was wird sie im laufenden Betrieb jährlich kosten?
3. Sind die versenkbaren Poller bereits voll funktionsfähig und wie werden die Ein- und Ausfahrten technisch gesteuert (per CodeCard oder oder)?
4. Wer erhält in welchem Verfahren die Erlaubnis ein- und auszufahren und ist dies mit Kosten verbunden?
5. Wie heisst/heissen das/die Unternehmen die die Anlagen erstellt hat/haben und welche Garantie- und/oder Gewährleistungsverpflichtungen hat dieses/haben diese?
6. Wer ist städtischerseits mit dem laufenden Anlagenbetrieb beauftragt (Dezernat, Wirtschaftsbetriebe oder oder)?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Mülheim: 50 neue Dieselbusse(!!!) für ÖPNV geplant

MBI-Anfrage für die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Mobilität am 22.06.2020 zum

Kauf von Dieselbussen und zum Einstieg in Zukunftstechnologien im ÖPNV durch die Ruhrbahn

 

Die Mülheimer Bürgerinitiativen(MBI) stellen anläßlich der aktuellen Planung für den Mülheimer ÖPNV(Ruhrbahn Mülheim/Essen), der 50 Dieselbusse neu anschaffen will, folgende Anfrage an den zuständigen Ausschuss:

Den Zeitungen war zu entnehmen, dass die Ruhrbahn 50 neue Dieselbusse anschaffen will.

Die Verwaltung oder/und ein Vertreter der Ruhrbahn möge die Hintergründe der schwer nachvollziehbaren Entscheidung darlegen und dabei insbesondere auf folgende Fragen detailliert eingehen:

  1. Aufgrund welcher konkreten Bedarfsplanung will oder muss die Ruhrbahn überhaupt neue Busse ordern und wenn ja wieviele in welchen Zeiträumen? Wenn wirklich 50 neue Busse notwendig wären, warum ausgerechnet Dieselbusse?
  2. Bekanntlich will die Ruhrbahn zukünftig aus Klimaschutz- und Feinstaubgründen zukünftig Wasserstoff für den Antrieb auch von Bussen nutzen. Auch deshalb können Dieselbusse nur als Zwischenlösung angesehen werden. Doch es hätte sicherlich auch andere Zwischenlösungen gegeben, die u.a. eine deutlich bessere CO2-Bilanz haben wie z.B. Erdgasbusse oder bestimmte Brennstoffzellen-Antriebe. Welche zu Diesel alternativen Zwischenlösungen hat die Ruhrbahn untersucht und warum wurde diese jeweils verworfen?
  3. Welche bereits laufenden Modellprojekte mit Wasserstoffbussen und -bahnen sind Verwaltung und Ruhrbahn bekannt mit welchen Erkenntnissen?

Die MBI begrüßen es, dass die Ruhrbahn sich gegen Elektrobusse und für zukünftige Wasserstoffnutzung als Antrieb entschieden hat. Deshalb würden wir es begrüßen, wenn Mülheim, möglichst zusammen mit Essen, möglichst zeitnah ein Modellprojekt für die Wasserstoffnutzung beantragen würde. Was wäre vonnöten an politischen Beschlüssen sowie Unternehmens-Eentscheidungen der Ruhrbahn, um dies schnell in die Wege zu leiten?

G.-W. Scholl, MBI-Vertreter im WStMA

JuDu/DAL mit Konzept das schon nicht mehr uptodate ist

Hallo JuDu/Dal, aufwachen! Dein Konzept für die „Neue Dynamik für Duisburg“ bedarf einer Aktualisierung.

https://www.judu-dal.de/konzeption-neue-dynamik-fuer-duisburg/

Corona-Krise! Schon mal gehört? Tja, da dürften einige der im Konzept geäusserten Träume inzwischen wohl Makulatur sein. Das waren sie aber auch schon vorher.

Wer unter Punkt 1.7. verlangt (Zitat) …

„Die personelle Stärkung des Dezernates für Wirtschaft und Stadtentwicklung ist notwendig, um die zahlreichen anstehenden Aufgaben vollumfänglich erfüllen zu können. Hierzu sind vier Stellen zu schaffen, die mit externen Fachleuten besetzt werden. Die Mehrausgaben hierfür betragen ca. 100.000 Euro.“

… der scheint nicht zu wissen, was vier externe Fachleute kosten, selbst wenn sie nur in Teilzeit antreten.

Und ganz ehrlich, brauchen wir noch vier weitere Ex-IHKler (Marke Haack) die von Leuchttürmen schwafeln? Eher nicht.

Apropos Haack, was treibt der Mann eigentlich in der Krise? Hängt er vllt. heute die Blumenkübel in der City auf die mit „Duisburg ist echt grüner“ gerade von DuisburgKontor groß angekündigt werden?  Bereitet er einen 6. Innenstadt-Pakt-Event mit den letzten drei verbliebenen Einzelhändlern vor.

Oder inspiziert er schon mal das Rotlicht-Gewerbe von dem JuDu/DAL laut Konzept (s.o.) in Zukunft 8 EU pro qm haben will?

Oder schreibt er an seinem Buch: Der Leuchtturmwärter und das Mehr. Ein Essay über seine angeblich leuchtende Karriere, die leider niemanden interessiert. Obwohl, ich würde schon gerne wissen, wie man sich mit möglichst wenig Ideen aber mit gut sitzender Krawatte durchs Berufsleben wurstelt.

 

 

 

Brand am Brennpunkt: Fragen an den OB zum Großfeuer in Hochfeld

Vorgestern brannte es fürchterlich in Hochfeld. Ein angeblicher Bauschutthaufen(so die WAZ) sei womöglich vorsätzlich in Brand gesteckt worden. Qualm und Rauch seien angeblich wenig gefährlich gewesen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-bauschutt-brennt-an-einer-lagerhalle-in-hochfeld-id229107135.html

Die Stadt beschreibt es ein „wenig“ anders:

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000099618.php?p=%2Findex.php%2C%2Fallgemein%2Fnewsdesk%2Findex_54228.php%2C99618

Nach von offizieller Seite unbestätigten Aussagen von Anwohnern handelte es sich um einen Berg von möglichem Industrie-/Gewerbemüll der seit Wochen dort lagerte, sich auf einer Fläche von 30m x 30m (=900qm) befand und 8-9 Meter aufgetürmt war. Der Gestank soll teils bestialisch gewesen sein (u.a. Plastik, Gummi) und nicht den Eindruck vermittelt haben ungefährlich zu sein.

Nun ergeben sich folgende Fragen die ich dem OB zugemailt habe:

Ist es richtig, dass es sich bei der Brandmasse in Hochfeld am 13. Mai nicht um Bauschutt, sondern eher um Industrie-/Gewerbemüll handelte? Laut Newsdesk-Meldung der Stadt ist z.B. auch von Reifen die Rede.

Ist es richtig, dass sich die Brandmasse auf einem Gelände von den Ausmaßen 30m x 30m Grundfläche befand und 8-9 m aufgetürmt war? Die Stadt(laut Newsdesk-Meldung) spricht nur von 450qm Lagerfläche.

Wem gehört das Gelände und wer hatte somit zumindest Sicherungspflicht?

War der Qualm und Rauch tatsächlich wenig schädlich und wenn ja wie wurde dies en detail festgestellt (Meßverfahren etc.)? Gibt es ein Meßprotokoll zur Einsicht?

Gibt es neben der Suche nach der Brandursache und der Suiche nach möglichen Brandstiftern auch eine Suche nach den Personen die den Müllhaufen dort gelagert bzw. dorthin verbracht haben.

Welche Löschmittel kamen zum Einsatz und wohin wurden die Löschmittel abgeleitet?

Wer bezahlt den Einsatz der Löschkräfte, Feuerwehr etc.?