Superblocks – eine Idee für ECHTe Städte und deshalb wohl eher nix für Duisburg

Wer sich für Klimaschutz in Städten und deshalb auch in Duisburg interessiert der sollte sich diesen Artikel über Superblocks in der spektrum durchlesen:

https://www.spektrum.de/news/verkehrsplanung-superblocks-fuer-lebenswertere-staedte/2044237

Darin geht es um große autofreie Wohnblocks mit viel Grün, Platz für Kinder und gesünderem Stadtklima – z.B. in Barcelona. Möglich wären die auch in deutschen Städten – doch es fehlt wohl der politische Wille.

In Duisburg fehlt natürlich nicht nur der Wille sondern auch die Fähigkeit. Deshalb schwärmt einer wie DBI-Chef Rasmus „Bombast“ Beck lieber von einer Wasserstoff-Hauptstadt und der neue City-Manager sagt und macht am besten erstmal gar nichts.

Gar nichts sagen und machen ist gut, denn dann kann man auch nix Falsches sagen und machen. Und vor allem nix was den OB und seine Clique erzürnen könnte. Und sei es auch nur eine gute und praktikable Idee.

Fazit:

Hier in Duisburg scannt man lieber das Ratshaus von innen zu Tode, schmeisst Geld zum Fenster raus und verkündet Scheisshaussprüche wie „Investorenglücklichmacherstadt“.

Ein Wirtschaftsdezernent digitalisiert das Stadtarchiv und man preist Parking-APP-Startups die nicht in die Gänge kommen.

 

 

Das verlogene Gequatsche eines Alltagsrassisten der Duisburgs OB ist

„Menschen kommen als EU-Zuwanderer, melden Kinder an und beziehen Kindergeld. Da evtl. vorhandene Qualifikationen und Sprachkenntnisse nicht ausreichen, werden wenn überhaupt schlecht bezahlte und abgesicherte Arbeitsverhältnisse begründet und aufstockende Sozialleistungen bezogen. (…) Dieses Modell werde von kriminellen Banden ausgenutzt – zulasten des Sozialstaats und auf dem Rücken der Nachbarn und der Städte.“

So wird aktuell Link in der NRZ zitiert:

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/nrw-in-duisburg-leben-die-meisten-bulgaren-und-rumaenen-id236064287.html

Es handelt sich um seine Äusserung anläßlich eines aktuellen EuGH-Urteils zum Kindergeld.

Richtig ist, die Zuwanderung aus den EU-Mitgliedsstaaten Rumänien und Bulgarien stellt besonders die Städte an Rhein und Ruhr seit Jahren vor Herausforderungen – vor allem hochverschuldete Städte wie Duisburg. Aktuelle NRW-Einwanderungsstatistiken verdeutlichen, dass in keiner anderen Stadt so viele Bulgaren und Rumänen leben wie in Duisburg.

Ich darf kurz daran erinnern, dass Link bereits mit mindestens einer Äusserung vor ein paar Jahren auffällig war, als er sinngemäß lakonisch sagte, dass er gerne Süd-Ost-Europäer gegen Syrer tauschen würde. Und auch die Taskforce Schrottimmobilien steht massiv in der Kritik, vor allem auch weil es immer wieder bei Zwangsräumungen Familien trifft die aus Rumänien und Bulgarien stammen.

Nun will ich in keinster Weise die Probleme und auch Sorgen in Duisburg klein reden oder sogar gänzlich in Abrede stellen. Es wird allerdings so sein – in Berlin, dass man ausserhalb Duisburgs eher geneigt ist zu denken „Wie gut, dass wir diese Probleme und Sorgen nicht haben.“ und sich deshalb um Lösungen nicht kümmert.

Insofern wäre ein echter Hilferuf Links durchaus berechtigt und im Moment ja auch durchaus fruchtbar, denn schließlich haben Link und Scholz das gleiche Parteibuch.

Das wahre Problem ist nur, man ist eigentlich gar nicht an Lösungen interessiert, denn die NRZ lässt ja auch durchblicken, dass es durchaus Interessen, vor allem monetärer also wirtschaftlicher Natur gibt, die den Status Quo gar nicht so schlecht finden – Link inkl. – kann er z.B. hervorragend von anderen Problemen ablenken und Schuldige für seine schlechte Arbeit benennen.

Ähnlich gelagert sind z.B. die Probleme Deutschlands mit der Geldwäsche. Wir gelten als Geldwäscheparadies und daran haben Transparenzgesetze nichts geändert. Diese sind nur die dicken Tomaten auf unsere Augen.

Denn eigentlich sollte man problemlos herausfinden können wer z.B. tatsächlicher Eigentümer einer Immobilie ist und damit auch die Geldströme dahinter feststellen können. Pustekuchen, es würde bei vollständiger Transparenz nämlich vllt. auch auffallen wer alles dabei mitmischt und im Hauptberuf entweder Politiker und/oder Verwaltungsmitarbeiter ist.

Zum Abschluß noch die Erklärung dafür warum ich Link als Alltagsrassisten bezeichne. So kann man hier z.B. einleuchtend nachlesen wie solche Menschen formulieren:

https://www.demokratie-leben.de/magazin/magazin-details/kampagne-vorsicht-vorurteile-zu-ende-gegangen-46

https://de.wikipedia.org/wiki/Alltagsrassismus

Hier einige der typischen Sätze die sich so oder so ähnlich bei Link wiederfinden.

  • Die Einwanderer sind dazu eingeladen worden zu uns zu kommen.
  • Sie verursachen den Niedergang der Stadt bzw. der Nachbarschaft.
  • Sie missbrauchen unser System der sozialen Sicherheit und leben von Sozialhilfe und Kindergeld.
  • Sie müssen sich unseren Normen und Regeln anpassen.
  • Sie haben uns fremde Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuche.

Nochmals, ja es gibt unter Einwanderern auch Betrüger, Abzocker, Kriminelle. Aber es darf die Frage erlaubt sein warum es die deutschen Behörden nicht hinkriegen die Spreu vom Weizen zu trennen damit eben nicht alle Menschen einer Volksgruppe oder aus einem Land zu Betrügern, Abzockern, Kriminellen deklariert werden.

Auf der anderen Seite steht nämlich ein ziemlich grosser Bedarf an Menschen die wir für unsere Arbeitsmarkt und unseren Wohlstand brauchen. Ich glaube nicht, dass rumänische oder bulgarische Kinder doofer und blöder sind als bio-deutsche Kids oder welche aus anderen Ländern.

Man sollte auch mal fragen warum es denn für diverse Unternehmen so interessant und lukartiv ist gerade Rumänen und Bulgaren zu beschäftigen. Nun, sie beschweren sich kaum, vllt. weil sie dankbarer oder in Not sind und sie sind schlechte Arbeits- und Lebensverhältnisse gewohnt usw. usf.

Tja, merkwürdigerweise haben rund eine Millionen Männer in Deutschland pro Tag kein Problem damit in Bordellen und Laufhäusern Prostituierte aus diesen Ländern in Anspruch zu nehmen. Und Link hat kein Problem danach die Sexsteuer für Duisburg einzusacken.

Abschliessende Frage: Warum will zum Beispiel der Initiativkreis Ruhr gerade in Hochfeld, der Hochburg von in Duisburg lebenden Rumänen und Bulgaren, 100 Millionen EURO investieren? Bitte erklärt mir das mal jemand unter Berücksichtigung der vielen Abneigungen von OB Link?

Werden also Rumänen und Bulgaren u.U. für ein Geschäftsmodell mißbraucht und wären sie dann nicht anspruchsberechtigt für eine satte Beteiligung, weil sie Teil der Show sind?

Für alle die das nicht kapieren mache ich es mal einfach:

Wer will, dass Fördergelder für stinkende U-Bahnhöfe fliessen, pisst selbst an die Wände und schiebt es dann auf andere. Zur Auswahl stehen die oben Genannten, Obdachlose, faule und arbeitlose Jugendliche natürlich mit Migrationshintergrund, …

Leider finden wahrscheinlich eine Menge Leute den Hardliner Link auch noch richtig gut. Endlich mal einer der durchgreift. Wenn die wüssten.

Was aber richtig betroffen macht ist das Verhalten der SPD, immerhin haben  die ein „S“ in ihrem Parteinamen. Keiner von denen ist anscheinend bereit Link mal in die Parade zu fahren. Und auch die mit dem „C“ im Namen nicht. Die schaffen es aber auch nicht den Kirchenfürsten die Leviten zu lesen die die Übergriffe auf Kinder vertuschen halfen.

Fazit:

Wer sich mit Link noch an einen Tisch setzt ohne zu denken, dass sein Gegenüber komplett ungeeignet ist ein anständiger und fähiger OB für Duisburg zu sein, der tut mir leid.

 

Den selben Artikel wie in der NRZ gibt es auch in der WAZ:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nrw-in-duisburg-leben-die-meisten-bulgaren-und-rumaenen-id236064287.html

 

 

Wichsvorlagen, Beleidigungen, Mutlosigkeiten bei den Linken – Teil 2 – es wird nachgelegt

Seit dem ersten Artikel im Spiegel in diesen Tagen über die Partei-Austrittsgründe der rheinland-pfälzischen Linken-Vorsitzenden Wery-Sims habe ich die Duisburger Linken mehrfach gefragt wie es denn hier vor Ort läuft.  Null Reaktion bisher.

Nun hat der Spiegel nachgelegt: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schirdewan-linkenchef-kuendigt-konsequenzen-fuer-kreisvorsitzenden-an-a-edcae616-f617-4996-9212-dbf7e71516d2

Angeblich will sich jetzt Linkenchef Schirdewan den Vorgängen widmen, u.a. geht es um Parteimitglieder die Fotos von Wery-Sims als Wichsvorlagen bezeichnen.

Wery-Sims hatte 2021 Fotos gepostet die sie in einem Kleid zeigen was angeblich einem Dessous ähnelt.

Daraufhin kamen einige männliche Partei-Mitglieder anscheinend auf die Idee dies zum Anlass zu nehmen Wery-Sims sexistisch zu dissen.

Diese wehrte sich und wurde so gekontert (Zitat/Spiegel):

„Solltest Du auch nur noch ein einziges Mal behaupten, dass ich Dich eine Hochglanzbillignutte genannt hätte, wirds sehr teuer für Dich und medial unangenehm.“

Verdammt, in dem Laden geht es aber ECHT FETT VOLL gut ab.

Die Tatsache, dass die hiesigen Linken meine Anfrage ignorieren weist auch nicht gerade auf ein sensibles Händchen hin. Aber wer weiß, vielleicht herrschen ja auch hier solche zügellosen Zustände wie an anderen Stellen.

Da kann man ja nur noch charakterlich gefestigten Menschen raten der Partei beizutreten. Ev. sollte man vorher testweise mal ein Ganz-Körper-Nacktfoto oder als Mann ein DICK PIC einreichen.

Den ganz Cleveren mit krummem … rate ich zu Retusche-Programmen.

 

Update vom 4.8. – Und nochmals nachgelegt:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-in-rheinland-pfalz-partei-will-kreisvorsitzenden-wegen-beleidigung-rauswerfen-a-a25398fc-02c9-4c23-9933-8089a3f0ffec

In diesem neuen Artikel erfährt man z.B. auch, dass sich Parteimitglieder plötzlich schützend vor die Bundespartei-Vorsitzende Wissler stellen, die selbst einen Vorfall an den Hacken hat(te), die aber zuvor deren Rücktritt forderten.

Und dass man nun gegen bestimmte Personen ein Parteiausschussverfahren anstrebt.

 

 

Schweigen einer Politikwissenschaftlerin an der UNI DUE wirft Fragen auf

In einem der letzten Artikel hatte ich mich zum Schweigen von Dr. Julia Schwanholz geäussert, die als Politikwissenschaftlerin an der UNI DUE lehrt, und die auf ein mehrfaches Anschreiben von mir zum Thema Demokratie und geringe Wahlbeteiligung nicht geantwortet hat.

So hatte ich in dem Artikel auch ihr Mitgliedschaft in der SPD thematisiert und eine gewisse Befangenheit unterstellt, möglicherweise gegenüber OB Link und Co. mit dem ich so meine Probleme habe und der sich nunmal überhaupt nicht demokratisch verhält, zumindest nicht was das Pressegesetz NRW angeht.

Wie dem auch sei, meines Erachtes wirft das Verhalten (Schweigen) der Wissenschaftlerin Fragen auf, ähnliches erlebe ich gerade mit Leuten bei der TU Dortmund.

Diese Fragen habe ich nun der Rektorin der UNI DUE übermittelt:

Guten Tag,

ich habe folgende Fragen zum Fachbereich Politikwissenschaft sowie zu sämtlichen Instituten die im Zusammenhang mit Politik an der UNI DUE bestehen:

Bitte übersenden Sie mir eine vollständige Liste der Verantwortlichen LeiterInnen/Lehrpersonal im Fachbereich Politikwissenschaft sowie von entsprechenden Instituten.

Bitte fügen Sie jeweils bei ob diese Personen Nebentätigkeiten nachgehen, ev. nur die die von Ihnen genehmigt sind.

Bitte fügen Sie jeweils bei wie sich die einzelen Institutionen/Organisationen finanzieren und ob es von aussen(Dritten) Zuschüsse, Fördergelder etc. gibt.

Gibt es Letztere so würde ich gerne wissen wer in den letzten fünf Jahren Zuschüsse und Fördergelder bezahlt hat oder dem vergleichbar nicht-monetäre Leistungen erbracht hat.

Inwieweit sind LeiterInnen und Lehrkräfte an die politische Neutralität gebunden?

 

Gruß

 

DUISTOP

 

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

 

 

Antrag auf Ausschluss Duisburgs als fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt

Ulrich Scharfenort, kritischer Blogger mit dem Nicknamen ulrics, „nachdenkliche Stimme aus Duisburg“, fordert in seinem Blog derzeit den Ausschluss von Duisburg aus der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW.

So schreibt er (Zitat-Auszug):

Guten Tag Zusammen,

Die Stadt Duisburg hat bereits zum dritten Mal den Pannenflicken von Cycleride bekommen.
https://duisburg.adfc.de/neuigkeit/pannenflicken-2021-2022-fuer-das-duisburger-baustellenchaos
Auch ansonsten ist mein Eindruck, dass Duisburg fahrradfeindlich, inkompetent oder mit der aktuellen Rechtslage überfordert ist.

Jedenfalls ist Duisburg alles andere als fahrradfreundlich und als Gehender sehe ich auch erhebliche Defizite, wie zugeparkte Gehwege, wo man das Fehlverhalten einfach toleriert. Oder bei Baustellen, dass diese schlecht ausgeschildert sind und Schilder auf Rad- und Gehwegen stehen. Entgegen der Richtlinie für Baustellen. Wobei dies nicht nur bei Baustellen der Fall ist.

(…)

Zumindest gegen diesen Satzungszweck „Förderung der Nahmobilität im Sinne des Leitbildes des Vereins;“ verstößt die Stadt Duisburg fortlaufend.

Es ist verwunderlich, dass der Stadt Duisburg überhaupt die Eigenschaft:
„Fußgänger- und Fahrradfreundliche Stadt“ verliehen bekommen hat. Ich kann mir das jedenfalls nicht erklären.

„Duisburg ist echt… schlecht für Radfahrende“ (…):

https://duisburg.adfc.de/neuigkeit/pannenflicken-2021-2022-fuer-das-duisburger-baustellenchaos

(Ende Zitat-Auszug)

Und listet auf seiner entsprechenden Blogseite zahlreiche Negativ-Beispiele auf:

https://ulrics.blog/2022/08/03/antrag-auf-ausschluss-von-duisburg-aus-arbeitsgemeinschaft-fussgaenger-und-fahrradfreundlicher-staedte-gemeinden-und-kreise-in-nrw/

Ich schließe mich uneingeschränkt seiner Forderung an.

Vorsorglich beantrage ich bereits jetzt, dass der Stadt der zukünftige mögliche Titel „Wasserstoff-Hauptstadt“  aberkannt werden wird.

So zwitscherte gestern bereits (ich berichtete) Rasmus „Bombast“ Beck von der DBI dies hier:

 

Mein Vorschlag ist, Duisburg zur LKW-freundlichsten Stadt im Universum zu küren.

 

 

Keine Antwort seit einem Monat von Dr. Julia Schwanholz von der UNI DUE – mir schwant-holzt warum.

Viermal habe ich Frau Dr. Julia Schwanholz im Juni/Juli angemailt, sie hat nie reagiert geschwiege denn konkret geantwortet. Ähnliches erlebe ich gerade mit der TU Dortmund. In beiden Fällen geht es um das Thema Demokratie. Frau Schwanholz hatte ich insbesondere wegen der Diskussionen um die niedrige Wahlbeteiligung in Duisburg kontaktiert. Sie ist akademische Rätin an der UNI DUE im Fachbereich Politikwissenschaft.

Ganz ehrlich, mich ärgert dieses Totschweigen von Anfragen in diesen Fällen ganz besonders, zumal ich WissenschaftlerInnen noch(!) anders verorte als PolitikerInnen und auch das Motto der hieseigen UNI lässt anderes erhoffen als gar nicht zu reagieren. Es lautet: Offen im Denken.

Wahrscheinlich kann man darauf aber ein Ei „kloppen“, der Spruch ist wohl nur ein Spruch und kein gelebtes Motto.

Weiter unten wiederhole ich nochmals meine Anfrage/mein Schreiben an Frau Schwanholz.

Vorab aber noch eine wichtige Info, die ich mir nun nach einem Monat nicht mehr verkneifen kann. Und die vllt. für die Beurteilung bzw. Einschätzung von Frau Schwanholz‘ Schweigen nicht ganz unerheblich ist.

Tja, sie ist seit 2017 Mitglied bei der SPD, kann also nur befangen sein, wenn ich ihr das Verhalten von Link & Co. um die Ohren haue.

https://www.spdnds.de/2019/01/03/julia-schwanholz/

Es lebe die Freiheit der Wissenschaft, Forschung und Lehre! Es lebe der unvoreingenommene Geist der Wissenschaftler, Forscher und Lehrer (m,w,d)!

Tätä#Tätä#Tätä#. Sorry, aber irgendwie ist mir jetzt ganz plötzlich kotzübel. Glück Auf wenn ich ’nen Eimer finde.

Und hier noch zwei interessante Verlinkungen:

https://nrwschool.de/2022/07/08/rathausempfang-mit-oberbuergermeister-soeren-link/

https://www.uni-due.de/politik/forschung.php

 

Guten Tag Frau Dr. Schwanholz,

die Presse -so auch DUISTOP- berichtete letztens über mögliche Maßnahmen in puncto Wahlbeteiligung und Demokratie in Duisburg, was sicher auch auf andere Städte und Kommunen übertragbar wäre.

Ich hatte dies gewohnt bissig kommentiert und Ihnen auch Kopien zugemailt.

Leider haben Sie bisher nicht darauf reagiert was ev. an der beginnenden Urlaubszeit liegen kann.

Nun frage ich Sie direkt, weil ich den Vorteil nutzen will eine akademisch versierte Politikfachfrau vor Ort zu haben.

Mich interessieren daher Ihre Antworten auf diese Fragen:

1. Was sind Ihrer Meinung nach die Gründe für die immer weiter sinkende Wahlbeteiligung und den Politikverdruß?

2. Wie könnte man Ihrer Meinung nach gegensteuern und wer sollte dies tun?

3. Die WAZ hat kürzlich angesichts einiger Ideen für mehr Demokratie von Linken, Grünen und Junges Duisburg (alle Ratsopposition) folgendes notiert, was meine vollständige Zustimmung erhält und was ich selbst zigmal thematisiert habe:

A. Entscheidungsbildung erfolgt im internen Austausch zwischen einer SPD-dominierten Verwaltung und der GROKO.

B. Gelähmt wird in den Fachausschüssen jegliche Diskussionsfreudigkeit durch eine ausgeprägte Beißhemmung gegen Parteifreunde in den Führungsämtern der Stadt.

C. Es wacht das Presseamt darüber, dass möglichst keine abweichenden Ansichten das Rathaus verlassen – leitenden Mitarbeitenden droht für eine eigene Meinung ein Sprechverbot.

Hat die WAZ mit dem Befund recht? Und wenn ja warum wird dagegen so wenig unternommen?

4. Der OB selbst und per internem Dekret an alle Verwaltungsmitarbeitenden verhindert jegliche Presseauskünfte an mich. Seit 2018 werden alle Presseanfragen von mir mißachtet. Trotz eindeutigem Pressegesetz?

Den Ratsleuten ist das egal, den Landtagsabgeordneten ist das egal, den Bundestagsabgeordneten* ist das egal, der Bezirksregierung (Kommunalaufsicht) ist das egal, dem Petitionsausschuss des Landtags ist das egal.

*Auch Frau Bas, die heute Bundestagspräsidentin ist, ist es egal.

Was sagen Sie zu einem solchen Verhalten?

Ich empfehle Ihnen im Zusammenhang mit meiner Anfrage diesen Podcast zu hören.

Ruhrpodcast – Eine Zensur findet statt

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin

Michael Schulze

Hochfelds urbane Zukunft: Groß angekündigt und …?

Sozusagen im Rasmus-„Bombast“-Beck-Style (s. letzter Artikel vor diesem hier) wurde im letzten Jahr die urbane Zukunft Hochfelds verkündet. Der Initiativkreis Ruhr (IR) mit seinen Mitgliedern aus bekannten Ruhrunternehmen hatte sich aufgeschwungen das ganz grosse Rad im gebeutelten Stadtteil drehen zu wollen.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/PM_Initiativkreis_Ruhr_Vollversammlung_November_2021.pdf

Bisher habe ich davon nichts gemerkt, was mich zu einer aktuellen Anfrage an den IR veranlasst hat. Es gab lediglich die ein oder andere Zwangsräumung nach OB-Taskforce-Art.

Guten Morgen,

ich habe folgende Presseanfrage zur Weiterentwicklung Ihres Vorhaben bzw. des Vorhabens des IR in Duisburg-Hochfeld.

Titel: „Urbane Zukunft Ruhr“

2021 wurde groß angekündigt was dort alles passieren soll, seitdem wurde es merklich ruhig.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/PM_Initiativkreis_Ruhr_Vollversammlung_November_2021.pdf

Bitte bringen Sie uns doch auf den neuesten Stand.

Insbesondere:

Was wurde bereits von wem umgesetzt?

Was wird noch in diesem Jahr und mittelfristig bis 2025 umgesetzt?

Gibt es Fördergeldanträge und ev. bereits Zusagen – wenn ja wofür konkret und in welchem Umfang?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Übrigens, eine aktuelle Anfrage von mir zu Haniels Vorhaben „Ruhrort enkeltauglich“ zu machen läuft auch bereits. Man hat mir schon geantwortet, dass demnächst ein Update käme.

 

 

Von der Wasserstoff-Stadt zur Wasserstoff-Hauptstadt: Rasmus Beck privat aus dem Häuschen

Demut und Bescheidenheit sind nicht so die Dinger von Vollversagenden in unserer beschaulichen Stadt. Weshalb sich aktuell der CIO-Chief Incompetent Officer der DBI  auf seinem privaten Zwitscher-Account zu einem Lobesstatement zu Duisburg hinreissen ließ.

Duisburg ist nun seiner Meinung nach nicht mehr nur Wasserstoffstadt, wobei selbst der Beweis noch nicht angetreten wurde, sondern Wasserstoff-Hauptstadt. Wahrscheinlich von allen Welten im Weltenraum oder  von Absurdistan hinter den sieben Monden mit den Bergen bei den Zwergen.

Ich gönne ja jedem seine feuchten Träume wenn ansonsten eben tote Hose ist was die Bedeutung und das Image dieser Stadt betrifft.

Da muß man halt ganz groß auf die Kacke hauen – hier der Screenshot von gestern:

Gleichzeitig zur Hauptstadt-Übertreibung listet er die sieben angeblichen Vorteile von Wasserstoff auf. Das beginnt in der Überschrift mit „klimagerecht und sicher“ und geht über in eine Vorteilsliste.

Nun ja, wenn man klimagerecht sagt, dann muß man explizit am besten auch den grünen Wasserstoff erwähnen, macht Beck nicht, und was die ersten drei Punkte in seiner sieben Punkte umfassenden Liste angeht, da wäre ich mir nicht so sicher. Vorsorglich schreibt er im ersten Punkt den Zusatz „… im Freien“.

Tja, einen Blick in diese Sicherheitsanweisungen für Feuerwehren sollte man ev. mal werfen.

https://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads/Einsatz_Wasserstoffleitfaden.pdf

Es gibt auch noch viele andere Hinweise auf die nicht ganz so sicheren Eigenschaften von Wasserstoff.

Beim vierten Punkt „nicht giftig“ gibt es eine kleine Weisheit, diese lautet: „Allein die Dosis(Menge) macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ und ich ergänze “ … und die Disposition desjenigen der dieser Menge ausgesetzt ist.“

Der erste Satz stammt übrigens nicht von irgendwem, er stammt von Paracelsus.

Mit bürgerlichem Namen hiess der heutige Patron von Apotheken und Kliniken übrigens Theophrast Bombast von Hohenheim (1493-1541).

Bombast, ein Name (Begriff) der angesichts der Hauptstadt-Kreation auch gut zwischen Rasmus und Beck passen würde.

In diesem Sinne: DuisburgistECHTbombastisch. Und ich habe endlich einen passenden Namen für den DBI-Chef gefunden.

 

 

 

Mahnwache am 6. August in Duisburg im Gedenken an die Atombomben-Opfer

Hiroshima und Nagasaki mahnen: Atomwaffen ächten!

Mit dem Abwurf von Atombomben über den japanischen Städten HIROSHIMA und NAGASAKI am 6. August und 9. August 1945 verwandelten diese Atombomben beide Städte zu atomaren Höllen. Zehntausende Menschen waren sofort tot. Bei Menschen, die sich im innersten Stadtkern aufhielten, verdampften die obersten Hautschichten. Der gleißende Blitz der Explosion brannte Schattenrisse von Personen in stehengebliebene Hauswände ein, ehe die Menschen von der Druckwelle fortgerissen wurden. Die überwiegend unmittelbar bei der Explosion freigesetzte nukleare Strahlung tötete in den Wochen darauf zahlreiche weitere Einwohner, die zwar nicht der unmittelbaren Druck- und Hitzewelle zum Opfer gefallen waren, jedoch tödliche Strahlendosen erhalten hatten. Insgesamt starben bei den Angriffen samt den Spätfolgen bis 1946 unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen.

Am 8. Juli 1996 stellte der Internationale Gerichtshof in Den Haag in einem Rechtsgut-achten einstimmig fest, dass sowohl der Einsatz von Atomwaffen als auch die
Drohung mit dem Einsatz und einer Erstschlagsoption dieser Waffen generell völkerrechtswidrig ist. Diese Drohung ist aber ein Kernelement der Atomwaffendoktrin der NATO und damit auch Deutschlands, das überdies aktiv an der »nuklearen Teilhabe« mitwirkt und bis heute die Stationierung von US-Atomwaffen in Büchel zulässt. Aktuell wurden Pläne aus dem Bundesverteidigungsministerium vorgelegt, die Tornado-Kampfflugzeuge der Bundeswehr ab 2025, durch bis zu 93 Eurofighter-Jets zu ersetzen sowie 45 F-18-Kampflugzeugen von Boeing. Das US-Modell soll für den elektronischen Luftkampf sowie für die „Nukleare Teilhabe“ Deutschlands an US-Nuklearwaffen beschafft werden. Bewaffnete Drohnen stehen dem Militär in Aussicht.

Wir appellieren an die Bundesregierung, die katastrophalen und inhumanen Folgen eines Nuklearwaffeneinsatzes anzuerkennen und dem Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen (UN) beizutreten.

Das Friedensforum Duisburg ruft zur Teilnahme an einer Mahnwache im Gedenken an die Atombomben-Opfer am 6. August auf dem Joh.-Corputius-Platz im Innenhafen zwischen 18:00 und 21:00 Uhr in der Duisburger Innenstadt, auf.

Nie wieder Krieg! – Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr! – Keine US-Nuklearsprengköpfe auf deutschem Boden weder in Büchel oder anderswo! Dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten! – Atomwaffen ächten und abschaffen!

 

Pressemitteilung des Friedensforums Duisburg zu den Nuklearbomben-Abwürfen auf japanische Städte

 

Vom Jahr des Büffels zum Jahr des Tigers – und kein Lebenszeichen

Fast ein ganzes Jahr ist es her seit am 6. August 2021 dem Jahr des Büffels der beste OB unter den OBs dieses Landes, Kontinents, Weltraums, stolz verkündete welche Menschen sich fortan um Duisburgs China-Angelegenheiten kümmern. Zu einen ein unwichtiger Ex-DUISPORT-Mann der nun als Rentner wahrscheinlich ein wenig China-Beauftragter (Nachfolger von Johannes Pflug) spielt und zum anderen ein neuer China-Referatsleiter im neuen China-Referat, „angesiedelt“ direkt beim OB.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000128905.php

https://www.duisburg.de/vv/oe/dezernat-ob/ob-5/index.php

Tja, wie soll ich es beschreiben ohne mir vor Lachen ins Höschen zu machen, inzwischen haben wir das Jahr des Tigers und von den beiden Vorgenannten hat nicht einer ein Lebenszeichen von sich gegeben.

Da der Erstgenannte seinen Job ehrenamtlich betreibt ist das eigentlich auch egal, der Zweitgenanmnte wird allerdings bezahlt – ev. samt einer Entourage die ich aber nicht kenne.

Naja und die ständige Vorhaltung von Büroraum, Kaffee und Klopapier hat auch ihren Preis.

Wie dem auch sei, ich hatte mehrfach in den abgelaufenen 361 Tagen beim OB nachgefragt was vor allem der China-Referatsmensch so macht, doch ich bekam, wen wundert’s, keine Antwort.

So habe ich mir Gedanken gemacht was der Gute wohl für Aufgaben hat die nicht in der Beschreibung (s.o. 2. Link) aufgeführt sind.

Also, da fällt mir ein:

Wok-Zählung im gesamten Stadtgebiet

Schreibfehler-Korrektur in chinesischen Speisekarten wobei Nr. 33 auch Nr. 33 bleiben kann

Strafverfolgung aller ÜbeltäterInnen die die chin. Sprache verjuxen und dem Verhältnis Duisburgs zu China schaden können – wer statt einem „r“ ein „l“ sagt odel schleibt wild zu dlei Jahlen Patel-Nostel-Fahlen im Lathaus veldonnelt – UPPs

Übersetzung von Maos Reden ins Deutsche und zurück um zu prüfen ob die Texte sich (nicht) geändert haben

Lampions flechten und mit den Füßen Ching-Chang-Chong gegen Link spielen

China-Böller dengeln und im Rathaus-Klo ausprobieren

Wenn Ihnen demnächst mal wieder danach ist ein China-Restaurant zu besuchen wissen Sie, die Woks dort sind zahlenmässig erfasst, die Lampions kommen aus dem Rathaus und die Weisheiten der Glückskekse sind ev. von Sören Link  himself, erkennbar daran, dass alle mit „Glück Auf“ enden.

Sayonara.

Bitte schreibt mir nicht wegen Sayonara. Ich weiß, es ist der zweite Vorname von Bruce Lee den er immer wegließ.