Bis auf einige wenige Ausnahmen ist die Auflistung dessen was die AfD für Duisburg verspricht, inkl. ihres OB-Kandidaten, für mich genau die selbe Aufzählung dessen was ich letztens z.B. von der Grünen im Briefkasten hatte.
https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/afd-startet-in-kommunalwahlkampf_a2074999
Im Prinzip eine Aneinandereihung von Schlagworten für die man in Duisburg kein grosses Polit-Genie sein muss um sie ebenso aufzuzählen.
Nur wie bitte schön will die AfD das anstellen? Wie soll die Umsetzung denn funktionieren? Dazu erfährt man nichts. Genau wie bei den Grünen.
Und wenn man sich anschaut was in der vergangenen Legislatur passiert ist, was AfD-Leute gesagt und gemacht haben, dann ist dies zusammengefasst mehr als jämmerlich. Genau wie bei den Grünen und bei allen anderen.
Wie wäre es denn (das hatte ich letztens schon mal gefordert) wenn mal irgendjemand ankündigen würde den Laden – genannt Rathaus – komplett auf den Kopf zu stellen und auszumisten?
Denn das wahre Problem liegt in Duisburg doch bei den festgefahreren Strukturen und Verbindungen zwischen Politik und Verwaltung, die beide hauptsächlich von der SPD bestimmt werden.
Eine AfD-Forderung klingt in diesem Zusammenhang zumindest besonders lustig.
„Nur notwendiges Personal einstellen: keine politisch besetzten Stellen oder Vetternwirtschaft!“
Tja, das ist doch genau das Problem. Ohne diese politisch besetzen Stellen wird man wohl nichts reissen können, die SPD macht’s doch vor.
Wen will die AfD denn sonst einstellen? Nur mal laut gedacht: Was passiert, wenn ein künftiger AfD-OB auf einen notwendigen IT bzw. KI-Nerd trifft der a) aus Afrika stammt und b) vorschlägt Englisch als gleichwertige alternative Amtssprache einzuführen?
Übrigens: Auf meine Presse(an)fragen antwortet die AfD nie. Die Grünen auch nicht.