Kampf dem Sozialbetrug: „Sie scheint es ernst zu meinen.“

So steht es in einem aktuellen Spiegel-Beitrag ganz unten zum derzeitigen von Bärbel Bas angekündigten Vorhaben den Sozialmissbrauch (u.a. beim Kindergeld) bundesweit einzudämmen.

Der Spiegel konstatiert, dass Bas es wissen müsse, kommt sie doch aus Duisburg. Ja eben, Bas müsste es wissen und zwar schon sehr sehr lange.

Nur kam von ihr bisher nichts dazu. Erst jetzt als Arbeitsministerin will sie sich diesem Thema widmen und „scheint es ernst zu meinen“. Wobei auch sie von mafiösen Strukturen spricht. Allerdings auch von der relativen Unmöglichkeit das Ganze in Kürze zu ändern, weil eben die Verwaltungsstrukturen dies verhindern – aufgrund der unterschiedlichsten Zuständigkeiten. Und sie bzw. ihr Ministerium ist noch nicht einmal entscheidend.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wie-gross-ist-das-problem-beim-buergergeldbetrug-a-556f022f-e8d6-412e-801b-6ad774679026

Insofern wäre es doch sinnvoller, Bas würde etwas zum Besseren ändern und sich dann mit einem positiven Ergebnis an die Presse wenden, als nun davon zu sprechen, dass sie etwas will. Ich will auch so vieles.

Und was mal wieder komplett ausssen vorbleibt ist ein deutlicher Hinweis des Spiegel und von Frau Bas darauf wer alles in die mafiösen Strukturen verstrickt sein könnte. Zum Beispiel Mitarbeitende der zuständigen Ämter, wie ich schon lange vermute.

NACHTRAG:

https://www.sueddeutsche.de/meinung/duisburg-massnahmen-sozialleistungsmissbrauch-zuwanderer-kommentar-li.3265261