Erst kürzlich berichtete ich darüber, dass es Probleme mit Wasserstoff-Anwendungen gibt, heute kommt der nächste Hinweis darauf. Schon beim ersten Mal hatte ich die DBI, die ansonsten immer sehr vehement für die Nutzung von Wasserstoff eintritt, damit konfrontiert, doch man blieb wie immer regungslos und antwortete mir lieber nicht.
Nun also eine Meldung aus England. Dort gibt es Probleme mit Wasserstoff-Bussen, wie der Focus aktuell berichtet.
Dazu kommt ein Professor wie folgt zu Wort (Zitat aus dem Focus):
Einige Experten sprechen von einem absehbaren Scheitern. „Ich habe eine Liste mit 27 gescheiterten Wasserstoff-Busprojekten weltweit – immer dieselbe Geschichte“, sagt David Cebon, Professor an der Universität Cambridge. Die Technologie sei teuer, ineffizient und auf eine Infrastruktur angewiesen, die vielerorts schlicht nicht existiere.
Hier ein Beispiel aus Wuppertal aus dem März diesen Jahres bei dem es u.a. auch um die Gefährlichkeit des Wasserstoffs geht, die der DBI-Chef Beck mal komplett heruntergespielt hatte.
Zu keiner Zeit Gefahr, aha, soso:
Das alles wird Deutschland bzw. die Verkehrsbetriebe bundesweit in puncto Wasserstoff-Busse wohl nicht aufhalten:
Naja, wer wird sich denn auch schon so schnell aus dem Konzept bringen und ins Bockshorn jagen lassen? Das sind doch bestimmt alles Kinderkrankheiten.
https://www.electrive.net/2025/03/11/probleme-mit-bz-bussen-in-posen-und-antwerpen/
https://blackout-news.de/aktuelles/wasserstoffbusse-der-uvg-stehen-seit-zwei-monaten-still/
Fazit:
Ich bin gespannt und habe weiterhin erhebliche Zweifel. Nicht in bezug auf alle Wasserstoff-Projekte, aber vor allem in bezug auf jene die oft und vehement hochgejazzt werden, vor allem von Leuten die wenig Ahnung haben dürften.