Statkraft ist eines der norwegischen Staatsunternehmen im Energiesektor, dass sich besonders auf regenerative Energien spezialisiert hat – Schwerpunkt Wasserkraft. 7.000 Mitarbeitende in 20 Ländern sprechen für sich.
Nun hat Statkraft offiziell bekanntgegen, dass das Unternehmen aus seinen grünen Wasserstoff-Projekten aussteigen will.
Vor allem ein unsicherer Markt und geringe Profitabiltätserwartungen sind der aktuelle Grund. Daneben auch die hohen Investitionen die notwendig sind, u.a. weil sich bisherige Erdgas-Leitungen eben doch nicht einfach mal eben für Wasserstoff nutzen lassen.
Tja, das lässt aufhorchen und wirft Fragen auf. Fragen die ich gerne mal von der hiesigen DBI beantwortet hätte die sich ganz besonders für Wasserstoff-Projekte stark macht („Wasserstoff-Hauptstadt Duisburg“).
Leider aber kriege ich auch von der DBI keinerlei Antworten.
Kann es sein, dass die DBI aus Mangel an sonstigen positiven Erzählungen einfach irgendwas nachplappert, auch dann noch, wenn sich die eingeschlagene Richtung als möglicherweise falsch oder weniger brauchbar als bisher angenommen erweist?
Ist die DBI möglicherweise nur ein von uns bezahlter Lobby-Verein für Anbieter rund um den extrem hochgejazzten Wasserstoff?
Die Gebag und die Stadtspitze haben auch erzählt wieviele DüsseldorferInnen nach Duisburg gelockt werden. Das ist bisher und bleibt wohl auch in Zukunft lediglich ein Satz mit „x“.
Lesen Sie auch dies hier:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/wasserstoff-zuege-probleme-100.html