Hoppla, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch (SPD) im Bezirk Homberg, Hochheide, Baerl und Ruhrort, seit Anfang 2025 im Amt und im September wiedergewählt, will nun mit seinem Stellvertreter Wolfgang Krüger (CDU) zusammenarbeiten.
So lautet es aktuell in der WAZ.
Probleme wie z.B. leblose Ortszentren, Müllberge, Hochhaus-Verwahrlosungen, übergroße Luxushäuser(?*) usw. usf. sollen anscheinend nun gemeinsam angegangen werden. Und zwar listet die WAZ sieben Punkte und Projekte auf.
Tja, da frage ich mich, gab es also bisher keine Zusammenarbeit? Und ich stelle fest: Dann hat die SPD ja in der Vergangenheit ganz alleine dazu beigetragen, dass die Zustände im Bezirk so sind wie sie sind:
NÄMLICH ECHT SCHLECHT.
Trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeiten will man nun also zusammen Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein – u.a. in dieser Woche am 6. Dezember in Hochheide (Marktplatz).
Zitat aus der WAZ: „Es geht nur gemeinsam, Parteistreitereien können wir uns nicht leisten“, meint Bosch. „Wir werden aber mit allen Fraktionen sprechen.“ Mit allen außer der AfD, die jetzt genauso stark vertreten ist wie die CDU.“
Meine Güte wie armselig und welch eine Erkenntnis nach Jahrzehnten der SPD-Misswirtschafterei. Und wie großzügig mit allen anderen (ausser der AfD) künftig sprechen zu wollen. Wie lief das denn bisher ohne miteinander zu sprechen? Ach ich vergass, die SPD bestimmte alles einfach wie es ihr in den Kram passte.
* Luxushäuser? Will man die wieder abreissen?
