Frage: Wer hat das gesagt und was gemeint?
UPPS hier sofort die Antwort: Der brandneue Chef der Stadtbücherei, einer Einrichtung die ganz und gar vom Wohl und Wehe unserer Verwaltung abhängt. Gemeint hat er Duisburg. Und zum OB muss man immer lieb sein, sonst ist schnell Schluss mit lustig. In der Hinsicht ist Link wie Trump, finde ich. Wie gut, dass ich so etwas Lobendes weder sagen noch schreiben muss.
Der Mann ist 37, kommt gebürtig aus Rheinland-Pfalz und heisst Philipp Braun. Und laut WAZ hat er den Satz in der Überschrift so geäussert.
Entweder weiss der „junge“ Bücherei-Leiter nicht wo er hin(ein)geraten ist oder er will Link und Co. tatsächlich nicht auf die Füsse treten.
Den obigen Satz derart zu äussern ist zur Zeit allerdings ziemlich unpassend, wollen doch Link und auch Merz sowie Spahn gerne das sehr diverse Stadtbild unbedingt ändern.
Tja und so viele tolle Angebote (was Herr Braun unspezifiziert lässt) hat Duisburg gar nicht zu bieten, ebensowenig wie Duisburg im Städte-Vergleich viel Grün besitzt.
Und weil es so schön ist und optimal dazu passt, hier erneut die kruden Werbeaussagen der DBI zum Stadtbild (Zitat – Quelle: https://lets-du-it.com/ ):
Urban Green Duisburg
You can do both here: work and live well.
- Affordable housing in a cool urban setting
- Part of a metropolitan region with over 5m people
- Diverse leisure, cultural and family activities
- High recreational value with plenty of green and nature
- A vibrant mix of tradition and transformation – with space for new ideas and individual lifestyles
Ja ist es denn die Möglichkeit, Fachkräfte – auch aus dem Ausland – werden angeworben ohne zu erwähnen wie es in Duisburg tatsächlich aussieht?!.
ECHTe Fake News würde ich sagen. Es werden womöglich noch mehr dunkel- bis schwarzhäutige Menschen mit hohen Bildungsabschlüssen und hervorragenden Zeugnissen nach Duisburg gelockt, die sich dann auch mal in der City und im Stadtgebiet aufhalten und prompt verunglimpft werden?
Nun, diese Leute sollen sich gefälligst nur in ihren Wohnungen und nur an ihren Arbeitsplätzen tummeln um das Stadtbild nicht zu verschandeln.
Die sollen arbeiten und sich nicht draussen irgendwo und irgendwie rumtreiben!
Und wehe die gehen in die Stadtbücherei.