Sparkasse Duisburg mit einfachster Digitaltechnik überfordert?

Heute erhielt ich folgenden Leserbrief der in einer beigefügten Erklärung u.a. auch bezug auf meine mehrfache Kritik an den leeren und sich Wahl für Wahl wiederholenden Versprechungen der hiesigen SPD und ihres Spitzenmannes „Hand-drauf“-Sören-Link bezieht.

Hallo Herr Schulze,

in Anbetracht Ihrer diversen kritischen Anmerkungen zum hiesigen Politik- und Verwaltungshandeln, welches in beiden Fällen arg zu wünschen übrig lässt, ist anscheinend der Virus des Versagens u.a. auf die örtliche Sparkasse übergesprungen.

Hier mein aktuellstes Erlebnis mit den Tücken der Technik.

So habe ich gestern verzweifelt versucht mein Konto bei der Sparkasse Duisburg online einzurichten. Ein an sich simpler Vorgang. Doch weit gefehlt.

Meine zig ungezählten Versuche mit dem Sparkassen-Sprachassistenten – oder war es eine Frau – (neudeutsch: Chatbot) scheiterten allesamt kläglich.

Teils erhielt ich zur Bestätigung die falsche Kontonummer, dann wieder unterbrach der Bot mich mehrfach.

Nach wiederholtem Anruf verstand mich „das Ding“ irgendwann und sendete mir per SMS die nachfolgende Info zur Anmeldung.

Nun schauen Sie mal wo ich landete als ich die in der SMS angegebene Webadresse aufrief:

Ja genau HOPPLA, jetzt frage ich mich natürlich, wenn schon ein wichtiges  und bedeutendes Finanzinstitut in Duisburg an so einer Aufgabe scheitert, wie muss es dann um die Digitalisierung des Rathauses und der Verwaltung bestellt sein?

Ehrlich, das ist wirklich ärmlich und bestätigt meinen Eindruck, dass hier wirklich alles den Bach runtergeht.

Wenn ich dann ab und zu mal die üblichen News in den sogenannten Duisburger Qualitätsmedien lese, ich abonniere sie schon lange nicht mehr, dafür ist mir mein Geld zu schade, dann würde ich mir schon gerne, von Zeit zu Zeit, Ihre(n) Eimer ausleihen. Hand drauf.

 

Anmerkung: Der Verfasser ist der Redaktion bekannt.