Heute meldet die WAZ, dass 2024 in Duisburg angeblich ganz viele Kindergeld-Betrügereien durch die Unterstützung von Schulen aufgedeckt werden konnten.
Merkwürdig, was hielt die Schulen eigentlich davon ab das in den letzten Jahren auch so zu praktizieren?
Schon seit Jahren gibt es ein Projekt namens MISSIMO, dass genau dazu erdacht wurde.
„Los ging es damit bereits 2019 – zunächst in Krefeld und Gelsenkirchen. Nach der Corona-Pause kam drei Jahre später Wuppertal hinzu. 2024 gingen Leverkusen, Düren, Solingen, Herne, Castrop-Rauxel und eben Duisburg an den Start.“
Zitat-Quelle: https://polizei.nrw/artikel/71-kinder-die-es-nicht-gibt
Wieso Corona-Pause, wurde während der Hochzeit der Pandemie kein Kindergeld gezahlt?
Und wieso kam Duisburg, ein absoluter Hotspot in Bezug auf Migrations- und Schulprobleme etc., erst 2024 dazu?
In dem WAZ-Beitrag wird allerdings auch erwähnt, dass sehr viele mögliche Massnahmen noch gar nicht angelaufen sind. So wie z.B. die fälschungssichere Schulbescheinigung die man bei der Kindergeldkasse vorlegen bzw. einreichen muss.
Tja, und dann kommt erschwerend hinzu, dass die Familienkasse eigentlich nicht regelmässig überprüft ob ein Kind bzw. die Eltern, Sorge- und Erziehungsberechtigten noch bezugsberechtigt ist bzw. sind.
OB-Amtsinhaber Link spielt das Thema auf jeden Fall in die Karten. Und auch Partei-Kollegin und Arbeitsministerin Bas reitet auf der These vom mafiösen Sozialbetrug herum. Wer dahintersteckt ist auch längst ausgemacht. Ich bleibe allerdings dabei, dass ohne das Mitmischen und/oder Versagen der Behörden bzw. deren MitarbeiterInnen das alles nicht möglich wäre.