Duisburg zwischen Mittelfeld und letztem Platz

Letztens erst jubelte man laut hörbar im Rathaus, da die SKL-Lotterie hatte feststellen und verkünden lassen, dass Duisburg bei den Befragungen zum Thema „Glück“ für den Glücksatlas einen recht ordentlichen Mittelfeldplatz belegte.

Heute nun der erneute Absturz und zwar in puncto „Fahrradfreundlichkeit“, denn es gibt eine fette Watsch’n in Form eines letzten Platzes.

Darüber berichtet u.a. Radio Duisburg.

https://www.radioduisburg.de/artikel/duisburg-ist-deutschlands-fahrradunfreundlichste-grossstadt-2356684.html

Tja, von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt ist alles drin.

Und dabei hatten sich ADFC-Verantwortliche letztens erst mit dem OB getroffen und wahrscheinlich gehofft, dass, wenn sie ihn nur milde behandeln er irgendwann einmal mehr für Raddfahrende tun würde. Ich berichtete.

So lautet es aktuell (Zitat aus dem Beitrag von Radio Duisburg):

Besonders kritisch bewertet der ADFC die Selbstdarstellung der Stadt. Als „herausragendes Projekt“ nennt Duisburg den Radschnellweg RS1 – von dem in 15 Jahren noch kein Meter realisiert wurde und der frühestens 2040 fertig werden soll. 

Ganz ehrlich, wann wird mal jemand ausser mir und einigen wenigen erkennen, dass in Duisburg fast alles (99,9999999999 %) nur reine vollmundige Ankündigungen sind aus denen nichts Brauchbares folgt?

Bestes Beispiel auch dies hier, das ich bereits entsprechend kommentierte:

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/Aktuell/20250602_PM_DBI_Foerderprojekte_EU.pdf

Man kann die gesamte Knete, immerhin fast 10 Mio. EURO, auch ebenso durchs Klo spülen, wenn es darum geht die selbe Wirkung zu erzielen.

Am besten wäre es aber an ganz anderen Stellen viel besser aufgehoben.

Allein die Sprüche die dabei wieder gekloppt werden sind ECHT zum … na Sie wissen schon.