Heute vermeldet die Gebag FE offiziell per WAZ ganz stolz ihren nächsten bevorstehenden Grundstücksdeal in 6-Seen-Wedau. Das ist schon die zweite Good News kurz nach der Rettung der Gebag und Gebag FE durch die Stadt. Ich berichtete bereits ausführlich.
Ist es dieser Rettungseffekt, ist es die Konjunktur, der Merz-Linnemann-Booster, der verspätete Scholz-Doppelwumms, die Bas’sche Rentenreform-Ankündigung, ist es die späte Erkenntnis der Investoren wie schön Wedau ist oder ist es simpel die Tatsache, dass die Grundstücke nun einfach saubillig angeboten werden? Vllt. werden sie auch verschenkt?
Ich weiß es nicht und erfahre wohl auch nicht auf normalem Wege was da läuft, so kann es sich ja auch um weit in die Zukunft verschobene Zahlungsfristen handeln und und und. Nach dem Motto: „Erst wenn 99% der Wohnungen vermietet sind, denke ich über einen Kaufpreis nach.“
Arrival-City – Ankunftsstadtteil?
Vielleicht ist alles aber auch nur eine Folge des Herunterwirtschaftens und Runterschreibens der Stadtteile im Norden Duisburgs, die Menschen irgendwann dazu veranlasst dort wegzuziehen aber in Duisburg bleiben zu wollen – also in den Süden abzuwandern. Um jeden Preis.
Die WELT leistet dem Ganzen gerade mal wieder Vorschub:
Ebenso der OB mit seiner Taskforce „Problem-Immobilien“, die sich immer wieder – wie aktuell mal wieder – auf Häuser im Norden und vorwiegend auf rumänische und bulgarische Bewohner fokussiert:
Fazit:
Vielleicht braucht aber auch nur der OB weiter gute PR für seinen Wahlkampf, wird also in Bälde mal wieder mit Schüppchen in Wedau aufkreuzen und hat die Gebag FE auf seine Art und Weise angewiesen die Deals nun endlich einzutüten, die er … äh … die Duisburg so dringend benötigt.