Heute um 15 Uhr beginnt die Ratssondersitzung in der Sache Gebag und Gebag FE. In den letzten Tagen hatte ich vermehrt detailliert darüber berichtet und will alle Einzelheiten um die es dabei geht, besonders die finanzieller Natur, nun nicht nochmals wiederholen.
Wer sich also von grundauf informieren und updaten möchte, sollte dies bitte anhand meiner bisherigen Beiträge tun. Kleiner Hinweis: Es kann sein, dass ich mich in einer Sache vertan habe, so hat die Gebag einen Kredit in Höhe von 50 Mio. EURO nicht im letzten Jahr, sondern schon im Vorjahr (also 2023) von der Stadt erhalten. Im gesamten Schauspiel ist der genaue Zeitpunkt jedoch nicht so wichtig, zumindest nicht auf den ersten Blick. Inwieweit bei dem Kredit alles rechtens zuging sei vorerst noch dahingestellt.
So, nun zurück zu den aktuellsten Vorfällen und dem Grund für diesen erneuten Beitrag. Nachdem gestern bekannt wurde dass zumindest eine Oppositionspartei, wenngleich auch nur die FDP, endlich mal öffentlich, deutlich aber ziemlich spät Kritik an dem Desaster geäussert hat, was ich nur für Kommunal-Wahlkampf halte, hat heute die WAZ nachgezogen.
Mit einem für die WAZ sehr ungewöhnlich harschen Beitrag.
Aber auch diesbzgl. habe ich meine Zweifel, dass es die WAZ wirklich ernst meint. Sie hat nämlich wie alle anderen hiesigen Medien, ausser DUISTOP, lange dazu geschwiegen was sich bei der Gebag und der Gebag FE anbahnte und abspielte. Sie hat im Grunde dabei mitgewirkt ein Bild zu erzeugen, dass viele LeserInnen annehmen mussten es sei alles in Ordnung.
Nun auf die Kacke zu hauen, da bereits deutlich zu sehen ist was sich an Mist aufgetürmt hat, ist schon ziemlich fragwürdig.
Sie hat wohlwollend jede noch so abstruse Story anscheinend willig verbreitet – u.a. die Seilbahn-Story. Ein in bezug auf den Wortmeyer-Rauswurf an sie selbst gerichteten Brief hat sie nicht für eine Berichterstattung aufgegriffen.
Zumindest hat sie nichts Kritisches veröffentlicht von dem ich Kenntnis habe.