Was sollte beim Stadt-Marketing Thema sein?

Wer morgen Abend in der Mercatorhalle ab 19 Uhr zu Gast sein wird, weil DuisburgKontor zu einer Veranstaltung zum Stadt-Marketing eingeladen hat, der sollte sich vorab mal über ein paar Dinge Gedanken gemacht haben. Hier  drei meiner wichtigsten Gesichtspunkte (von wesentlich mehr) die DuisburgKontor mir zum Stadt-Marketing erläutern sollte:

Erstens:

Wurde und wie wurde das aktuelle Image Duisburgs analysiert und welche Hauptansatzpunkte wurden dabei herausgefunden? Was ist schlecht, was ist gut und welche Gründe gibt es jeweils dafür?

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/kantpark-in-duisburg-bewohner-klagen-weiter-ueber-junkies-und-trinker-64250690.bild.html

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-sex-meile-im-wandel-strassenprostitution-nimmt-zu-id226898535.html

Zweitens:

Wie werden die Bevölkerungsteile,- schichten, -gruppen udgl. in den Marketing-Prozess eingebunden, die der Prozess zwar alle betrifft, sie aber in der Vergangenheit nicht einbezog, die aber maßgeblich beteiligt sind? Beispiel: Migranten, Asylanten, aber auch Langzeitarbeitslose, Nichtseßhafte/Wohnunglose,  Menschen die nicht dauerhaft hier leben sich aber hier aufhalten (zB LKW-Fahrer)?

Drittens:

Wie werden Akteure in den Prozess miteinbezogen und berücksichtigt die mit Duisburg und/oder seinen Beiteiligungen Geschäfte machen oder machen wollen, selbst nicht hier angesiedelt sind und an Einfluss gewinnen oder gewinnen wollen (zB Huawei)?

Morgen Abend frage ich vor Ort noch mehr, wenn ich denn dazu kommen sollte und nicht die übliche Selbstbeweihräucherungsarie von Link, Haack, Kluge, Diefzelbinger, Bommann und Co. abgspult wird und der OB mir nicht wieder das Wort verbieten möchte, woraufhin seine mitgebrachten Claqueure im Publikum sich der Forderung anschließen werden.