Brandschutz-Expertin aus Buxtehude warnt: Duisburgs Rathaus müsste geräumt werden!

Zündelyne Kaminski aus Buxtehude, ihres Zeichens stattlich anerkannte Brandschutz-Expertin, spezialisiert auf Rathäuser, Laufhäuser und Gartenhäuser, warnte heute am späten Aschermittwoch-Nachmittag in einem inklusiven Presserundschreiben an die Duisburger Presse indirekt die Duisburger Verwaltung. Laut ihrer Angaben hat sie bereits im April 2016 für einen Investor (den Dosen-für-Dosenfutter-Hersteller Blank&Blech GmbH & Co. KG a.A.  aus Pirmasens, Welt-Marktführer für Dosen für Vogelfutter in Europa, Werbeslogan: „Wir sind gut zu Vögeln.“) den Brandschutz des Duisburger Rathauses untersucht.  Dabei habe sie eklatante Mängel festgestellt und ihrem Auftraggeber abgeraten das Rathaus für 3 Mrd. zu kaufen. Angeblich hatte daraufhin Blank&Blech-Vorstand und Hauptanteilseigner Emil von und zu Blank-Nese(Jahrgang 1916) die Stadtverwaltung unverzüglich mit einer Geheimdepesche informiert. Bezahlt hat er Frau Kaminski allerdings bis heute nicht.  Eine Zahlung in Naturalien, Blank-Nese bot ihr 10 t Vogelfutter an, lehnte sie ab.

Da das Schreiben in Sütterlin verfasst war hatte man es bei der Stadt wohl nicht lesen können und unbeachtet in einem Ordner abgeheftet und seitdem  im Keller deponiert.

Wie ich heute auf Rückfrage bei der Stadt erfuhr, erreicht habe ich den Rathaus-Putzkolonnenführer Helmut Sauber, ist der Aktenordner nun plötzlich beim Karnevalfeiern und bei der Suche nach möglichem Konfetti-Papier aufgetaucht, ebenso wie das ominöse Depeschen-Schreiben darin. Der seit kurzem wegen der vielen Verfehlungen, Fürbitten und Beichten im Rathaus  ansässige Geistliche Pater Noster war nun in der Lage die Schrift zu entziffern.

Jetzt will man schnellstmöglich am 1. April 2020 das Rathaus zwangsräumen.

Sämtliche Mitarbeiter*innen sind deshalb aufgefordert ihre sieben Sachen zu packen und sich vorsorglich bis zum Räumungstermin nur noch im Foyer aufzuhalten. Dort sind Brandwachen unterwegs.

Bürger*innen müssen ab sofort mit noch erheblicheren Einschränkungen bei der Bearbeitung von Anträgen, Eingaben usw. rechnen. Brandeilige Sache gehen gar nicht mehr.

Den OB habe ich für eine persönliche Stellungnahme leider immer noch nicht erreicht. Ich informiere weiter über den Fortgang in diesen dramatischen Stunden, Tagen, Wochen, Monaten, Jahren.

Was Blank-Nese mit dem Duisburger Rathaus geplant hatte ist ungeklärt. Er ist jedoch, so hochrangige Wirtschaftskreise, schon seit Jahren auf der Suche nach möglichst hohen Objekten in bester Innenstadtlage, bevorzugt im Ruhrgebiet. Man vermutet er wolle dort ein zukunftsträchtiges Business-Modell mittels Brieftauben starten. Amazon sowie die Deutsche Post haben angeblich bereits grosses Interesse bekundet. Der Wert der Blank&Blech-Aktie ist seit Jahren im Sinkflug, das könnte ihr wieder Auftrieb geben.