Ruhr-SPD ruft nach AZs und Sören Link ist der lauteste Rufer

Unser allseits be- und geliebter OB Sören Link taucht nun immer öfter unter Presse-Schlagzeilen auf die sich mit der Bejahung und Errichtung von AZs(Ankerzentren) „beschäftigen“.

So auch aktuell in der WAZ: Ruhr-SPD ruft nach Ankerzentren.

Ja was der Söder kann, der Seehofer und auch der Dobrindt, das kann Sören Link und die SPD seit kurzem auch. Laut rufen. Immerhin hat man das Problem scheinbar erkannt. Die Städte -also auch Duisburg- sind mit dem Flüchtlingsandrang und den damit verbundenen Kosten überfordert. Dazu Fach-Personalmangel und superheisses Sommerloch, fertig ist die Story.

Die phonetische Ähnlichkeit der Abkürzung AZs mit einem Begriff aus Deutschlands dunkelster Vergangenheit ist leider … zufällig oder nicht???!!!

Und Link, der ja auch NRWweit auf dem Karrieresprungbrett steht- weiß sich da zu helfen. Insgeheim wird das Flüchtlingsproblem gleich noch dazu benutzt zwischen den Zeilen zu erklären, warum denn die einst so blühende Kommune an Rhein und Ruhr so knapp bei Kasse ist.

Nicht etwa wegen dauerhafter SPD-Misswirtschaft und -Klüngel, nein die Flüchtlingen sind es und die Uneinsichtigkeit von Land(derzeit CDU/FDP) und Bund(hoppla, da sitzt man ja leider seit Jahren mit im Groko-Boot).

Jetzt wird es also Zeit die wahren Schuldigen zu benennen, zu identifizieren und zu kasernieren, die Flüchtlinge meine ich. Ach ja, Bundeswehr-Rekruten will man auch wieder verpflichten.

Mein Gott, wie sich Volkes Seele beruhigen wird, wenn endlich wieder Ordnung herrscht. Auf der einen Seite der Strasse AZs und auf der anderen die Bundeswehr-Kasernen.

Wie sinnig ist der Spruch eines Afrikaners gestern in einer ARD-Sendung zu Lagern in Afrika – (Zitat sinngemäß): Wenn Ihr in Europa weiter unsere Dikatoren mit Geld und Waffen versorgt und wir als Bevölkerung vom Reichtum unserer eigenen Länder nichts haben, solange werden wir versuchen in Eure Ländern zu kommen.

Ich sag nur: Europa (ca. 500 Mio. Menschen – überversorgt, satt, saturiert) vs. Afrika (ca. 2 Mrd. Menschen – unterversorgt, hungrig, risikobereit)

Tja, da kann einem schon Angst und Bange werden.

Fazit: Wenn wir das, was wir alles an Geld und Arbeit statt hier besser  in Afrika investiert hätten und dort investieren würden,  dann hätten wir weniger Flüchtlings-Probleme. Wir hätten allerdings dafür wirtschaftlich starke Partner und/oder Gegner. Hier zeigt sich auch dass unser Reichtum nicht darauf beruht dass wir schlauer oder cleverer sind, nein ganz allein darauf dass wir unfairer sind.

Wenn die Minen in Afrika heute geschlossen würden oder wenn die Arbeiter dort vernünftig bezahlt würden und die Bevölkerung vom Reichtum profitieren würde, dann ist Schluß mit SmartPhones oder sie würden wesentlich teurer. Das Selbe gilt für sehr viele andere liebgewordene Produkte. Das was wir heute bei SmartPhones weniger bezahlen, zahlen wir irgendwie doch, nämlich an Flüchtlingskosten -über unsere Steuern- Geld das für Schulen nicht zur Verfügung steht.

Deshalb glaube ich ja auch, dass unser Bildungssystem ausserdem so schlecht ist, weil kein Schüler diese Zusammenhänge lernen soll. Schließlich ist er irgendwann mal Wähler.

Anfrage bei Rainer Bischoff(SPD, MdL): Was tun Sie konkret für Duisburg Herr Bischoff?

Guten Abend Herr Bischoff,

ich möchte gerne von Ihnen erfahren was Sie als MdL konkret für Duisburg bewirkt haben / bewirken.

Auf der Seite www.rainerbischoff.de deuten Sie Duisburg betreffend etwas an, ich finde dort nur nichts bzw. nicht viel dazu.

Ich gehe deshalb implizierend davon aus, dass Sie als Duisburger Abgeordneter im Landtag NRW dementsprechend auch etwas für Duisburg tun / bewirken.

Dies möchte ich gerne konkret wissen und es auch für einen grösseren Leserkreis auf www.duistop.de veröffentlichen.

Ich danke Ihnen vorab für eine kurzfristige umfassende und transparente Antwort, möglichst die letzte Legislatur und die jetzige betreffend.

Gruß

Michael Schulze

 

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Herr Bischoff antwortete prompt nach nicht mal 20 Minuten und ich schrieb nochmals zurück:

Nabend zurück!

Ja, da würde ich darauf zurückkommen, aber nur wenn der Termin in Duisburg – gerne bei Ihnen- stattfindet. Alternativ würde ich die Frage(n) sonst per Email stellen.

Gruß

M. Schulze

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Am 06.08.2018 um 17:57 schrieb Rainer.Bischoff@landtag.nrw.de:

Hallo Herr Schulze, Ihre Frage ist sehr allgemein und so als Mail nicht beantwortbar. Wenn Sie Interesse haben, sollten wir einen Gesprächstermin vereinbaren und Sie können konkrete Fragen stellen. Grüße Rainer Bischoff

Von meinem iPhone gesendet

 

 

 

Ach Du Schreck—enberg!

Eigentlich ist mir das LoPa-Verfahren ziemlich zuwider. Doch auch da muß ich weiter durch.

Am 1. und 2. August hatte der Stauforscher Prof. Michael Schreckenberg seinen Zeugenauftritt und kam angeblich dabei ein wenig in Bedrängnis.

Klar geworden ist, dass Schreckenberg vor der LoPa die sogenannte Entfluchtungs-Analyse für das Gelände prüfen sollte, so lautete sein konkreter Auftrag. Aber gemäß seiner Zeugenaussage nur auf ihre Methodik, nicht inhaltlich. Diese Methodik sei plausibel, weil weltweit anerkannt. Entwickelt hat er sie nämlich selbst. Geschrieben wurde die Analyse übrigens von einem seiner ehemaligen Studenten.

Ich sag mal: Wenn eine Analyse eines Studenten ergäbe, dass wahrscheinlich zig tausend Tote bei einem Event zu erwarten sind, würde der Mann durchaus nur prüfen ob die Methodik die zu diesem Schluß führt okay ist. Hauptsache ihm wird dazu der Auftrag erteilt. Nicht mehr und nicht weniger. An was erinnert mich das nur?

Merkwürdig auch die angebliche Notiz eines Gesprächs zwischen Stadt und Veranstalter  vor der LoPa. Ein Dezernent aus Duisburg soll wohl empfohlen haben, Herrn Schreckenberg in die Planung einzubinden. Sonst laufe man Gefahr, dass der Mann sich öffentlich äußert. Kritisch wahrscheinlich.

Ich sag mal: Mich wundert nichts mehr.

Fazit:

Auch Typen wie Prof. Schreckenberg sind mir zuwider, inkl. seine LoPa-Auftraggeber.

 

 

Nachtrag:

Ein aufmerksamer Leser hat mir noch folgende Links gemailt:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/loveparade-experte-zur-ungluecksursache-die-treppe-haette-man-sprengen-muessen-1.979428

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ende-der-loveparade/nach-der-tragoedie-in-duisburg-panikforscher-verteidigt-sicherheitskonzept-11009585.html

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/love-parade/sah-die-polizei-die-katastrophe-nicht-kommen-23853076.bild.html

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.panikforscher-konzept-war-perfekt-vorbereitet.407f43a5-d3e1-4d9c-807d-b52f4afd0e81.html

The Curve kriegt die Kurve nicht

 

So liest sich die Story um The Curve in der Immobilien-Zeitung (s. Link ganz unten). Ist doch mal ganz schön-scheisse wie sich das alles aus der Perspektive von Immobilien-Journalisten darstellt.

Herzlichen Glückwunsch Duisburg, dafür dass Deine wackeren Mannen ständig unterwegs waren, wenn die Messeglocken läuteten, um das Ding wie Sauerbier anzupreisen: Mipim, ExpoReal, Mipim usw.

Hat bestimmt Spaß gemacht sich dort rumzutreiben -auf Kosten des Steuerzahlers- und ein auf grosse Macker zu machen. Man, ich könnte kotzen wenn ich diesen Scheiß lese über gegenseitiges Schuld-Hin-und-Hergeschiebe und dann noch etwas zum Thema Haushaltskonsolidierung in Duisburg. Ich glaube ein Text über Hirnarmut ist mal fällig.

https://www.immobilien-zeitung.de/147017/auch-the-curve-hat-kurve-nicht-gekriegt

 

 

Verwaltungsausreden bei LKWs in Friemersheim

Die Stadtverwaltung in Duisburg scheint mir ständig bemüht dumme
Ausreden zu erfinden, warum etwas nicht geht. Bestes Beispiel ist die
Begründung warum man nicht mit einer automatischen mobilen Fotofalle
gegen LKW-Durchfahrten durch Friemersheim von Logport I nach Logport III
vorgehen könne.

Die Antwort ist hier in dieser Drucksache zu finden.

Aber was hat das Rettungswegenetz mit Sperren für LKW zu tun? Nichts,
deswegen taugt es auch nicht, als Ausrede, sondern ist einfach nur
lächerlich. Man kann jederzeit ein Schild drunter hängen:
Rettungsfahrzeuge frei. Einfach, simpel und pragmatisch. So klappt
Verwaltung.

Zusammenfassend kann man sagen: Lustig, lachhaft, Duisburger
Stadtverwaltung.
Wobei man bedenken muss, dass die dort extrem unterbesetzt sind und
vermutlich sich gar nicht mit der Thematik auseinandersetzen konnten.
Die Vermutung anderer, dass hier eine Entscheidung zugunsten von Logport
getroffen wurde, möchte ich nicht glauben.

Eine gute Verwaltung findet Lösungen, eine schlechte Verwaltung findet
Ausreden und Hindernisse.

Der Politik kann man zugute halten, dass dies in der Bezirksvertretung erst einmal nur in erster Lesung beraten wurde. Wobei ich das Schreiben komplett abgelehnt hätte, weil lachhafter Unsinn.

Die Petentin hat die Antwort vorab über die Presse bekannt gemacht und
die Sinnhaftigkeit einer solchen Antwort hinterfragt. Mal sehen, ob die
Verwaltung es sich vielleicht doch noch einmal anders überlegt.

 

Autor: ulrics – Ulrich Scharfenort

Bärbel Diekmann! Klingelts da bei Ihnen?

Wenn nicht, dann kennen Sie den Skandal um die Ex-Bonner Oberbürgermeisterin(SPD) noch nicht.

Ich will auch nicht alles hier grossartig ausbreiten, dafür aber einige Links veröffentlichen, wo man sich genüsslich die Sache anlesen kann.

Nur ganz kurz: Es geht um ein Kongresszentrum in Bonn, die Stadt zahlt nun obendrauf und das deshalb, weil man u.a. auf einen Hochstapler aus Südkorea hereingefallen ist, der bereits seit 2013 im Knast sitzt.

Der vorgebliche Investor hatte seine Firma mit einem Wort-Bestandteil geschmückt das an einen grossen Autobauer erinnert: HYUNDAI .  Und niemand hatte das geprüft oder ob der Asiate überhaupt Knete hat. Und es geht um richtig viel (Steuer-)Geld.

Hier die versprochenen Links:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Millionenklage-gegen-Dieckmann-und-H%C3%BCbner-article3888971.html

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Klage-im-Bonner-WCCB-Skandal-k%C3%B6nnte-Erfolg-haben-article3865395.html

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/B%C3%A4rbel-Dieckmann-muss-mit-Klage-der-Stadt-Bonn-rechnen-article3864557.html

Besonders merkwürdig ist in dem Zusammenhang auch, dass Frau Diekmann (noch immer) im Kuratorium von Transparency Deutschland sitzt.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Mitglieder-kritisieren-Berufung-von-Dieckmann-in-den-Beirat-article3794415.html

Na, erinnert das Ganze irgendwie an Kurt Beck und an den Nürburgring?

Mir persönlich fällt dabei z.B. die Fa. Starhai aus Duisburg ein und das angebliche 260 Mio EURO Projekt in Asterlagen. Nicht das ich dahinter per se was Unrechtes vermute, aber irgendwie finde ich die Sache zumindest merkwürdig. Hier mal die Bilanz von Starhai aus 2014(Es ist die aktuellste!):

Wobei ich sagen muß, dass sich die Bilanz der Fa. Starhai inzwischen deutlich verändert haben kann und ihr Vorhaben durchaus umsetzbar erscheinen kann. Vielleicht kennt die Fa. Starhai aber auch  Investoren für Asterlagen über deren Geldvermögen, Finanzkraft und Invest-Möglichkeiten ich aus Unkenntnis gar nichts schreiben kann.  Wenn sie letztlich nur Vermittlerin ist könnte sich die Sache ja ganz anders darstellen.

Frage wäre dann nur: Wozu braucht man die Fa. Starhai eigentlich?

 

 

 

Krass: DuisburgerInnen sind überdurchschnittlich lange krank

Im neuesten Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse(TK) kommt Duisburg gar nicht gut weg.

DuisburgerInnen sind besonders häufig erkrankt und fehlen mit Attest bei der Arbeit. Somit gehört Duisburg zu den Spitzenreitern in bezug auf durchschnittliche Arbeitsfehltage im gesamten Ruhrgebiet.

In NRW war durchschnittlich jede erwerbstätige Person 2017 insgesamt  15,4 Tage krankgeschrieben.

Duisburg liegt mit 18,4 Fehltagen 2017 deutlich über diesem Wert.

Hauptursachen: psychische Probleme, Rückenschmerzen und akute Infekte der oberen Atemwege

Der Trend aus den Vorjahren setzte sich also auch 2017 weiter fort. ArbeitnehmerInnen in Bonn, Düsseldorf und Köln haben die wenigsten Fehltage.

Weitere Werte aus dem Ruhrgebiet:  Oberhausen mit im Schnitt 18,7 Fehltagen, Bottrop mit im Schnitt 18,5 Fehltagen und Herne mit im Schnitt 20,5 Fehltagen .

Besonders eklatant Gelsenkirchen. Hier fehlten Mitarbeiter im Schnitt 21,2 Tage pro Jahr. Mehr als 25% über dem NRW-Durchschnitt.

Anfrage bei Ralf Jäger(SPD, MdL): Was tun Sie konkret für Duisburg Herr Jäger?

Guten Morgen Herr Jäger,

die Domain www.jaeger-fuer-duisburg.de und die Website dazu ist ja schon mal eine positive Andeutung – Duisburg betreffend. Ich finde dort nur nichts bzw. nicht viel dazu.

Ich gehe deshalb implizierend davon aus, dass Sie als Duisburger und als Duisburger Abgeordneter im Landtag NRW dementsprechend auch etwas für Duisburg tun/bewirken.

Dies möchte ich gerne konkret wissen und es auch für einen grösseren Leserkreis auf www.duistop.de veröffentlichen.

Ich danke Ihnen vorab für eine kurzfristige umfassende und transparente Antwort, möglichst die letzten Jahre seit 2014 betreffend.
Am liebsten natürlich seit 2000, so lange sind Sie schon MdL. Wenn es nicht so viel sein sollte, also nicht zu viel Arbeit ist, können Sie
es ja tatsächlich über den gesamten Zeitraum ausdehnen. Ich gehe aber davon aus alleine der Zeitraum 2014-heute wird schon sehr umfänglich sein,
wenngleich das Amt des Innenministers sozusagen „dazwischen“ liegt.

Ich denke aber Sie werden schon die richtigen Worte finden.

Gruß

Michael Schulze