Welches Jahr haben wir? 1977! Schöne Grüsse aus Gänsehausen.

Von wem ist der folgende Satz und wo ist er zu finden?

„Als das Bahnwerk in Duisburg-Wedau vor der Schließung stand, wurde mir klar: Sicherheiten gibt es nicht mehr.“

Antwort: In einer ganz aktuellen Wahlwerbe-Kurzpräsention von Bruno Sagurna. Das Bahnwerk bzw. Bahnausbesserungswerk in Wedau schloss übrigens bereits 1977.

https://www.spd-duisburg.de/personen/bruno-sagurna/

Nun, immer wenn ich den Namen „Sagurna“ lese oder höre wird mir klar: Mit solchen Leuten ist absolut und mit Sicherheit nichts anzufangen. Spätestens seit 1977. Mir fallen unter dem Vorzeichen „Sicherheit“ ein paar wesentlichere Dinge ein als die Schliessung eines Bahnwerks in Wedau.  Zum Beispiel die RAF. https://de.wikipedia.org/wiki/1977

Zum Glück für Sagurna, dass er sich in puncto Sicherheit nicht an seine Pubertät erinnert, als er möglicherweise wegen zu vieler Pickel im Tanzkurs keine Partnerin fand.  Der Satz hiesse ja sonst:

„Als der Tanzkurs begann, wurde mir klar: Sicherheiten eine Tanzpartnerin zu finden gibt es nicht mehr.“

Noch viel lustiger geht es derzeit auf Sören Links FB-Kanal zu wenn er in einem Video über den MSV, genauer, dessen Start in die neue Saison fabuliert und der gesprochene Text extra eingeblendet wird. Guckst Du hier:

Also ich habe regelmässig Schweinehaut-Momente wenn ich an Link denke. Apropos Gänse, ich müsste unbedingt mal wieder nach Entenhausen.

 

Gesunder Ort Duisburg? Wohl kaum! Aber Winterberg anscheinend auch nicht.

Vor ein paar Wochen hatte ich mich um Infos in bezug auf den Gesundheitsschutz vor Ort in Duisburg bemüht. Wie gewohnt bekam ich von der Stadt keinerlei Antworten auf eigentlich recht lapidare Fragen.

So konnte ich trotzdem feststellen, dass auch das Wenige was die Stadt veröffentlicht um zumindest ansatzweise den Anschein von echter Vor- und Fürsorge für das gesundheitliche Wohl von uns allen zu wahren, nicht einmal im Ansatz dem genügt was man als mangelhaft bezeichnet. Ungenügend trifft es wesentlich besser.

Das selbe Procedere habe ich mir mit Winterberg im Hochsauerland erlaubt.  Immerhin ist der Ort auch für Erholungskurztripps gut geeignet. Dort wurde ich für Auskünfte ein wenig hinundher geschickt. Letztendlich ist es aber im Ergebnis genauso ärmlich wie in Duisburg. Auf eine Anfrage von mir an den Winterbergr Bürgermeister (CDU) reagierte zum Beispiel auch niemand.

Und was aktuelle Daten in bezug auf den Gesundheitschutz betrifft ist es angesichts dessen was Winterberg hinlänglich als Luftkurort bekannt macht, eigentlich sogar noch schlimmer als in Duisburg.

Vor kurzem erst wurde Winterberg erneut ausgezeichnet bzw. eine bisherige Auszeichnung wurde verlängert.

Das stand in der Winterberger Presse und das nahm ich ganz konkret zum Anlass diese Anfrage extra zu stellen (hier teils um unwesentliche Sätze gekürzt):

Guten Abend,

zur Kenntnisnahme übersende ich Ihnen einen Mailverlauf zum Thema Gesundheitsschutz. Letztendlich wurde ich heute an Sie verwiesen.

Dabei geht es um folgende Angelegenheit:
So möchte ich von Ihnen erfahren wie die neuesten Auszeichnungen des Hochsauerlands bzw. Winterbergs und verschiedener Orte/Ortsteile als Luftkurorte zustande gekommen sind.
In der Anlage finden Sie einen Pressebericht dazu. Dort steht jedoch nichts zu den näheren Umständen, wer gemessen hat, wie(womit) und wie lange gemessen wurde, wo gemessen wurde, was gemessen wurde usw.

Ausserdem möchte ich wissen ob es kontinuierliche Messwert-Erhebungen gibt. 

Danke vorab.
Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Stadtmagazin für Duisburg seit 2018
Michael Schulze

 

Diese Anfrage ging insgesamt drei Mal an die in Winterberg ansässige Tourismusgesellschaft mit rund 30 Mitarbeitenden. Bisher gab es keinerlei Reaktion noch eine Antwort.

Da die Auszeichnung vom Deutschen Heilbäderverband mit Sitz in Berlin vergeben wurde habe ich die selbe Anfrage auch dort gestellt. Mit dem selben negativen Auskunftsergebnis.

Übrigens: In Duisburg kümmert sich keine einzige bei der Kommunalwahl antretende Partei auch nur im Ansatz, geschweige denn mit Nachdruck und konkret, um derartige wichtige Sachverhalte.

Die Duisburger Dürftigkeit ist hier dokumentiert und nachzulesen:

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_vi/53/gesundheitsberichterstattung_.php

 

Sehr aufschlussreich: Jobcenter-Chef aus Duisburg steht dem Spiegel Rede und Antwort

Und herauskommt was ganz anderes als Link, Bas und Merz & Co. uns ständig drastisch verkaufen wollen. Denn Frank Böttcher, so heisst der Mann, stellt so einiges klar und er muss es wissen. Und die nackten Zahlen sprechen für sich und gegen Duisburg – somit auch vor allem gegen das übliche Eigenwerbe-Erfolgsgeschwafel von Link.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/jobcenter-chef-ueber-buergergeld-manchmal-ruft-jemand-an-und-kuendigt-an-alles-in-die-luft-zu-sprengen-a-ca7ac04c-3f4c-4cef-8068-287077508195

Arbeitslosenquote – Stand Juni 2025:

bundesweit: 6,2 % – Duisburg: 13,3 %

Menschen mit Bürgergeldbezug – Stand März 2025:

bundesweit: 8,2 % – Duisburg: 17,7 %

durchschnittl. Jahreseinkommen je EW – Stand 2022:

bundesweit: 25.830 EU – Duisburg: 19.325 EU

Hier der meines Erachtens wichtigste Teil des Interviews (Zitat):

Böttcher: Das Problem ist die Rechtslage.
SPIEGEL: Wie meinen Sie das?
Böttcher: Ist es sinnvoll, dass bereits ein Minijob mit sehr kleinem Verdienst ausreicht, damit sich EU-Bürger als Arbeitnehmer niederlassen können und Anspruch auf viel höhere Sozialleistungen haben? Ist es sinnvoll, dass bereits der Schulbesuch eines einzigen Kindes einen Leistungsanspruch für die gesamte Familie auslöst? (…) Die allermeisten Rumänen und Bulgaren in Duisburg arbeiten regulär und sozialversicherungspflichtig, in Pflegeheimen und anderen Branchen, in denen viele Deutsche nicht mehr arbeiten wollen.

Aha, soso, die Rechtslage. Na dann frag ich mich warum wird die Rechtslage denn nicht geändert bzw. warum ist vieles denn überhaupt in dieser Form rechtlich so verabschiedet worden?

Zum Schluss noch ein Blick auf das Parteiprogramm der SPD zur kommenden Wahl. Dem Thema meines Beitrags entsprechend fokussiere ich mich nur auf das was die SPD diesbzgl. anzubieten hat.

https://www.spd-duisburg.de/duisburger-themen/1-arbeit-und-wirtschaft/

Vollkommen ausgeblendet bleibt dabei die derzeitige Situation wie sie sich in den von mir oben genannten Zahlen wiederspiegelt. Und dabei sind die kommeneden Jobverluste – vor allem im Stahlbereich – noch nicht einmal berücksichtigt.

Auf Stahl wird aber munter weiter gesetzt.

Zitat: Wir wollen das neue Investitionsprogramm des Bundes nutzen, um Duisburg als national bedeutenden Standort für moderne Sicherheits- und Versorgungstechnologien auf Stahlbasis zu positionieren – sowohl im zivilen als auch im sicherheitsorientierten Bereich. Dieses geschieht unter der Prämisse, Wertschöpfungsketten zu schließen, Nachhaltigkeit zu fördern und industrielles Know-How innovativ für den Strukturwandel nutzbar zu machen. die Kompetenzen im Stahl zu bündeln und hier in Duisburg unter dem Stichwort Innovationsdrehscheibe Stahl 4.0 ausbauen lassen.

Duisburgs zweites bedeutendes Standbein ist die Logistik, doch dazu gibt es von der SPD gar keine Anmerkungen, trotz der bereits deutlich sichtbaren Auswirkungen von Digitalisierung, Automatisierung, Robotik sowie KI auf die Jobs.

Hier nur zwei Beispiele – eins von Alibaba/Cainiao/Quicktron und eins von TheFeed/Brightpick.

Es reicht! Ja mir auch!

Ein Online-Kampagne der Bundes-SPD macht gerade Schlagzeilen. Nicht damit, dass sich die SPD mit einem „Es reicht!“ über undemokratische Umtriebe beschwert und gleichzeitig per Aufforderung Zustimmungseinträge („Siehst Du das genauso, dann trag Dich ein!“) sammeln will.

Es ist viel gaga-mässiger. So beschwerte sie sich gleich auch über die CDU, ihren Koalitionspartner. „beschwerte“ – Vergangenheitsform, denn weiter unten wird’s noch bekloppter.

Guckst Du erstmal hier (Auszug):

Wie u.a. die BILD-Zeitung inzwischen meldet hat man bei der SPD angeblich die Freigabe des Motivs nicht final autorisiert bzw. autorisieren lassen und inzwischen den Halbsatz über die CDU gestrichen.

Hier mein final autorisierter Appell an Klingbeil, Bas und Co.:

„Liebe SPD-GenossenInnen, wie wäre es Ihr würdet Euch mal zuerst mit Euch selbst beschäftigen und klären wie demokratisch oder undemokratisch Ihr selbst eigentlich seid. Fangt damit am besten in Duisburg beim OB und den SPD-Ratsmitgliedern sowie den MdBs und MdLs an! Danke.“

 

 

In eigener Sache: Podcast auf unbestimmten Zeitpunkt verschoben

Vor einigen Wochen hatte ich einen Podcast angekündigt den ich zusammen mit Jörn Teich spätestens ab Juli bestreiten wollte. Die Idee ist nun erstmal aus gesundheitlichen Gründen auf Eis gelegt. Sie ist aber mitnichten vom Tisch.

Viele hatten erwartet, dass es dabei um das LoveParade-Unglück gehen könnte, weil Jörn Teich eines der bekanntesten Opfer ist. Nein, das hatten wir gar nicht vor, es sollte um Duisburg gehen und was u.a. das Loveparade-Unglück, aber vor allem was Link & Co. mit und aus der Stadt gemacht haben. Denn er und „seine“ SPD haben vom Geschehen am 24.7.2010 ernorm profitiert.

 

AfD legt nach

Die AfD will spürbar an die politische Spitze in dieser Stadt. Sie hat dazu wohl auch alle nachvollziehbaren Ambitionen. Eine durchregierende SPD die total versagt, bis auf wenige Ausnahmen, machen ihr es ja auch leicht. Vor allem im Duisburger Norden. Und das trotz all dem was Hardliner Link alles aufbietet. Im Moment die Stories rund um den angeblich so massiven Sozial- und Kindergeldbetrug bei dem das Behördenversagen, das ich vermute, nie erwähnt wird. Ich berichtete bereits mehrfach.

Kaum war ich gestern auf einen öffentlichen Beitrag der AfD zu ihrem Wahlkampfauftakt kritisch eingegangen, legte sie am gestrigen Abend nach.

Ich hatte nämlich kritisiert wie sehr das AfD-Programm sich eben NICHT von dem der anderen Parteien wesentlich unterscheidet und zwar vor allem nicht hinsichtlich der Form. So wurden lediglich Schlagworte aneinandergereiht.

Nun gab es gestern Abend mehr Futter und zwar in bezug auf das Hauptthema der Partei, die innere Sicherheit, in Form eines 5-Punkte-Plans.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/afd-mit-eigenem-sicherheitskonzept-fuer-duisburg-2025_a2075269

Eingeleitet wird das Ganze mit den üblichen Klischees (Zitat):

Jugendbanden, Krawall-Mobs, Clankriminalität und Sozialleistungsbetrug ufern immer mehr aus. Parallelgesellschaften etablieren sich weiter in den Stadtteilen. Die deutsche Justiz wird durch den muslimischen Friedensrichter ersetzt.

Dann folgen fünf Forderungen – hier die Kurzfassungen:

1. Sicherheit durch Sauberkeit: Null-Toleranz gegen wilde Müllkippen!

2. Ein sicheres Duisburg ohne Angstzonen: 24/7-Präsenz unserer Ordnungskräfte

3. Null Toleranz gegen ausufernde Jugendkriminalität: Schnelle Verurteilung und gemeinsame Maßnahmen

4. Sozialbetrug verhindern: Ausbau der »Stabsstelle Sozialleistungsbetrug«

5. Sicherheit geht vor: Task-Force für schnelle Abschiebungen bei Straftaten

Soweit so gut und alles irgendwie nachvollziehbar, nur frage ich mich wer das alles leisten soll – rein personell? Das steht da nämlich nicht.

Oder doch, einmal bei den wilden Müllkippen (1.) steht dies hier (Zitat):

Diese sollte vom Sonderaußendienst der Stadt Duisburg, Mitarbeitern der Abfallaufsicht der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und durch Beamte der Polizei Duisburg durchgeführt werden.

Und nochmals, so wie ich es gestern bereits schrieb:

Man kann einer Verwaltung die durchsetzt ist von Jahrzehnten an SPD-Muff, -Netzwerken und -Seilschaften so ein Konzept weder anvertrauen noch überstülpen.

Frage: Hat die AfD überhaupt das notwendige Rüstzeug und vor allem das fachliche Personal (rein zahlenmässig) einen Wechsel zu wuppen? Antwort: Ich glaube nicht. Tja, und wenn mehr Personal eingestellt würde, wer soll das bezahlen bzw. zu welchen Lasten gingen diese Kosten?

Bevor sich nämlich irgendwas in Duisburg ändert bzw. ändern kann muss im Rathaus rigoros aufgeräumt werden.

Alle die mir das ernsthaft anbieten halte ich überhaupt für wählbar. Ansonsten bleibe ich weiter bei dieser Aufforderung:

Liebe AfD, guckt Euch doch mal richtig an wie der Hase hier läuft und an welchen Stellen Ihr ansetzen müsst!

Nach mehr Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung zu rufen sowie diese zu versprechen klingt für viele Menschen sicherlich verlockend, ist aber lediglich wohlfeil und wird verpuffen sobald ihr nur an einer Stellschraube dreht ohne deren grundsätzliche Bedeutung, Berechtigung und Auswirkung vorher geklärt zu haben.

Duisburg (bzw. eine kleine Schar von Leutchen) lebt einzig und allein nur noch noch von der Substanz aus alten Zeiten und davon, dass es das gibt was Ihr abschaffen wollt. Denkt darüber nach und wenn Ihr es nicht versteht dann kann ich es Euch erklären. Ansonsten macht Ihr es prinzipiell anscheinend so wie alle anderen auch.

 

 

Und Duisburg soll eine Sportstadt sein?

Duisburg ist vielleicht eine Fussballstadt, eine MSV-Stadt allemal. Aber eine Sportstadt wie oft und meistens von der Stadtspitze und deren Hilfswilligen seit Jahren betont wird ist Duisburg nicht. Festzustellen war dies am jämmerlichen medialen Begleitprogramm, an der medialen Vermarktung in den letzten Wochen. Nicht eine Pressekonferenz, keine PR, keine Bilder mit Beteiligten und OB sowie keine mit sonstigen Grössen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sofern es diese in Duisburg überhaupt gibt.

Keine Antworten auf meine Pressefragen von der Veranstalterin und von der Stadt und DuisburgKontor sowieso nicht.

Die Rede ist von der Studierenden-Olympiade, von der einige Wettbewerbe in Duisburg stattfanden.

Dagegen überwiegt mit weitem Abstand das bundesweit mediale Interesse am Einsturz eines weiteren weissen Riesen in Hochheide der heute Mittag gesprengt wurde.

Ich finde davon brauchen wir mehr, das bringt Duisburg positiv nach vorn, zumindest in die Schlagzeilen. Was bei näherem Nachdenken auch krude ist, weil Wohnraum gebraucht wird aber die Stadt diesen lieber in Schutt und Staub legen lässt um dann einen Park anzulegen.

 

Grünes Bundesspitzenduo schlug in Duisburg auf

Es ist Sommerzeit und deshalb haben die zwei Spitzen-Grünen Franziska Brantner und Felix Banaszak die Muße mal durch Deutschland zu touren, die ihnen anscheinend sonst fehlt oder die sie sich sonst nicht gönnen.

Nun schlugen sie in Duisburg, genauer in Marxloh, auf. Was für Banaszak ja eher ein Heimspiel gewesen sein dürfte.

Die WELT nahm dies zum Anlaß ihnen in den Duisburger Norden zu folgen. Der Bericht ist wenig lesenswert aber eine Sache ist wirklich anmerkenswürdig.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article6880b4a60e680a76f4e92e3e/duisburg-marxloh-als-es-um-die-afd-anziehungskraft-bei-jungen-maennern-geht-werden-die-gruenen-chefs-selbstkritisch.html

Das Ganze lief und läuft weiter auch unter dem Aspekt verstehen zu lernen wie Deutschland tickt und warum man die Grünen weniger wählt als z.B. die AfD.

Dazu wurde u.a. ein Bürgeraustausch veranstaltet, stilvoll in einem Lokal namens „Immer & Edel“ – das befindet sich in Ruhrort.

Bürgeraustausch darf man dabei durchaus wörtlich nehmen, denn anstatt einer Mischung aus Bürgern und Bürgerinnen aller Colorationen,  kamen, sogar extra angereist, AnhängerInnen der Grünen.

Mit anderen Worten: Man war unter sich. Womit auch schnell klar wurde und wird wieso die Grünen auf keinen grünen Zweig kommen bei ziemlich vielen ZeitgenossenInnen – besonders im Duisburger Norden.

Fazit:

Man spricht also lieber übereinander als miteinander. Demokratisch gesehen ein auf Dauer wohl eher wenig erfolgreicher Ansatz.

Felix Banaszak reagiert auf meine Presseanfragen übrigens nie.

 

 

Neue Website bietet Überblick zur ärztlichen Versorgung in NRW

Gibt es genügend Hausärztinnen und Hausärzte in meiner Region? Oder wo kann ich mich in Nordrhein-Westfalen als Vertragsärztin oder Vertragsarzt niederlassen? Das Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen (LfGA NRW) bietet auf seiner neuen Webseite unter https://url.nrw/dashboard.lfga einen transparenten Überblick über die vertragsärztliche Versorgung in ganz Nordrhein-Westfalen.

Datengrundlage für dieses Dashboard sind die Bedarfsplanungsdaten der beiden Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) Nordrhein und Westfalen-Lippe, die grafisch aufbereitet wurden. Die Bedarfsplanungsdaten stellen dar, wie viele Vertragsärztinnen und -ärzte einer Fachrichtung in einer Region tätig sind, welche Gebiete für eine zusätzliche Niederlassung gesperrt sind oder wo Niederlassungsmöglichkeiten bestehen. Das neue Dashboard „Vertragsärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen (NRW) – Bedarfsplanung“ stellt diese Informationen für elf Facharztgruppen zur Verfügung.

„Mit dem neuen Angebot können die Bürgerinnen und Bürger jetzt auf einen Blick online sehen, wie sich die Versorgung in den Facharztgruppen, die für die wohnortnahe Versorgung besonders relevant sind, in Nordrhein-Westfalen und in ihrer jeweiligen Region darstellt. Das schafft eine gemeinsame Grundlage für den Austausch über die aktuelle Versorgungssituation vor Ort“, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

„Mit dem Dashboard zur vertragsärztlichen Versorgung tragen wir zur Übersichtlichkeit der ambulanten Versorgung in Nordrhein-Westfalen bei. Das Angebot richtet sich sowohl an interessierte Bürgerinnen und Bürger als auch an die Kommunen und die Fachöffentlichkeit.“, so Dr. Simone Gurlit, Präsidentin des LfGA NRW.

Mit der sogenannten Bedarfsplanung wird bundeseinheitlich geregelt, wo sich Vertragsärztinnen und -ärzte mit einer eigenen Praxis niederlassen dürfen. Die regionale Umsetzung dieser Planung erfolgt durch die KVen, die im Einvernehmen mit den Krankenkassen einen Bedarfsplan zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung aufstellen.

Auf dem neuen Dashboard wird die Versorgungssituation in folgenden Arztgruppen dargestellt:

  • Hausärztinnen und -ärzte
  • Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte
  • Frauenärztinnen und -ärzte
  • HNO-Ärztinnen und -ärzte
  • Augenärztinnen und -ärzte
  • Urologinnen und Urologen
  • Hautärztinnen und -ärzte
  • Psychotherapeutinnen und -therapeuten
  • Nervenärztinnen und -ärzte
  • Chirurginnen und Chirurgen sowie Orthopädinnen und Orthopäden (beide Arztgruppen werden gemeinsam ausgewiesen)

Die Daten können nach verschiedenen Indikatoren (Versorgungsgrad, Planungsbereich und Niederlassungsmöglichkeiten) gefiltert werden. Zudem können die Daten der Regionen miteinander verglichen werden.

 

Anmerkung:

Der Text ist eine aktuelle Pressenews des NRW-Gesundheitsministeriums.

„SCHEISS GÄSTE“ endlich entfernt

Einige Tage nachdem ich veröffentlichte wie unpassend es sei einen gesprühten Schriftzug an der Wedauer Brücke, der seit Monaten dort prangt, nicht zu entfernen, hat man, wahrscheinlich die Stadt, es geschafft den Schriftzug zu entfernen.

Heute habe ich es festgestellt, hier nochmals das alte Bild.

Angesichts der gestrigen LoPa-Gedenkfeier und des morgigen CSD eine längst überfällige Maßnahme.

Da ich vermute es handelte sich um ein „Werk“ von MSV-Fans hatte ich vorgeschlagen ihnen Großflächen für Fan-Slogans zur Verfügung zu stellen. Nur bitte „SCHEISS GÄSTE“ u.ä. sollte darauf im Sinne von uns allen und den Duisburger Gästen künftig nicht mehr prangen.