Wie Duisburg das Ende … äh … die Wende schaffen will – What ever it makes them wuschig.

Nun, wollen tu‘ ich auch ziemlich viel. Aber ich schaffe auch das meiste, ich schwör‘, da ich mir Ziele setze die für mich auch erreichbar sind – sozusagen im Rahmen meiner Möglichkeiten. Duisburg und seine Hauptverantwortlichen sind da von einem ganz anderen Kaliber. Die wollen meistens Dinge die absehbar nicht schaffbar sind, was dann regelmässig zu ECHTen Lachnummern führt.

Aktuell hat sich die renommierte SZ (bei solchen Artikeln zweifle ich an dem Wort ‚renommiert‘) der DBI und ihres oberlehrerhaft-wirkenden Chefs Professor Rasmus Beck angenommen und titelt verheissungsvoll etwas von Wende.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dbi-duisburg-beck-stahl-wirtschaftsfoerderung-li.3215291

So als hätte man es nicht schon zigmal so oder knapp anders gelesen und gehört.

Also erfährt man nichts aus der SZ was man nicht schon weiß. Duisburg will weiter in Stahl machen und Wasserstoff-Hauptstadt werden. GÄHN.

Dann gibt es noch den tollen Binnenhafen und die End- bzw. Anfangsstation der Seidenstrasse.  DOPPELGÄHN.

Und eine UNI die unterschätzt wird, ebenso wie die Tatsache das Duisburg eine Studi-Stadt ist. SCHNARCH.

Zusätzlich wird noch der neue UNI-Campus in Wedau angekündigt, der aber noch gar nicht so ausgemacht ist wie es klingt. DOPPELSCHNARCH.

HUCH, es fehlt die SEILBAHN.

Zum Schluss dann wird es noch ziemlich ärgerlich. So wird bemängelt, dass es an guten Ansiedlungsmöglichkeiten fehle weil man doch Technologiefirmen nach Duisburg locken will inkl. der benötigten Fachkräfte.

Und dazu bedarf es der vielen Grundstücke die ehemalige Industriefirmen verseuchen durften um sie dann der Menschheit zu überlassen. Dazu will man Fördergeld aus Düsseldorf um die Brachen wieder nutzbar zu machen.

Das Verursacherprinzip was ich schon so oft angesprochen habe ist anscheinend komplett ausser Kraft gesetzt. Man sieht es womöglich in Bälde in seinem ganzen Ausmaß auch im Fall VENATOR. Am Ende zahlen wir den Preis um den Scheiss wieder zu sanieren, in diesem Fall die Grundwasserverseuchung in Homberg – und wer weiß was sonst noch im Argen liegt.

Das HKM-Gelände (wenn denn der Schliessungsgau eintritt) dürfte auch nicht gerade im besten Zustand sein – nehme ich an.

Da lob ich mir diejenigen die derzeit gar nicht amused sind über das was in Berlin ausgeheckt wird. Man will nämlich Billiarden verteilen und ich hör schon jede Menge Subventionsgeld-gierige Typen mit den Füssen scharren, wie auch in Duisburg.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/union-und-spd-nach-sondierungen-so-wollen-oekonomen-merz-von-milliardenausgaben-abhalten-a-47df005f-12d2-49a8-9a60-cdc8bf37051b

Am Ende ist unsere Infrastruktur immer noch im oder am Arsch, die Schulen sind weiter marode, aber wir haben zig Brachen gereinigt die dann keiner haben will bzw. die wir verschenken müssen, weil Duisburg eben zukunftslos ist. Jedenfalls solange wie die am Ruder sind die am Ruder sind. Die CDU oder die AfD kann es aber auch nicht besser. Die sind nicht einmal in der Lage sich zu diesem typischen Verkündungsschwachsinn zu äussern.

Fazit:

What ever it takes.

Oder: What ever it makes them wuschig.

 

WOW, Link unvermindert glanzvoll in der Presse

So schafft man Vertrauen, so gewinnt man Wahlen, so gewinnt man den Preis des härtesten  Aufräumers jenseits des Atlantiks.

Nachdem ich bereits in den letzten Tagen berichtete wie sozusagen in drei Akten eine letztjährige Razzia im Weissen Riesen in Hochheide und deren Folgen zur Zeit medial verwurstet werden (inkl. Wutbrief von Link an Nahles) und wie gut unser OB dabei wegkommt, wird auch weiterhin nachgelegt.

Heute von t-online.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100615738/duisburg-so-kam-der-buergermeister-dem-kindergeld-betrug-auf-die-schliche.html

Zitat: „Im Vorfeld der Meldekontrolle im Oktober hatten wir Anhaltspunkte dafür, dass das Melderegister am ‚Weißen Riesen‘ nicht auf dem aktuellen Stand ist. Und da nicht auszuschließen war, dass auch in Sachen Kindergeldbezug nicht alles korrekt abläuft, haben wir die zuständige Familienkasse zeitnah eingebunden“, … So ein Stadtsprecher.

Was ist passiert. Es wurde angeblich, wie zu erwarten war, ein massiver Kindergeldbetrug aufgedeckt, sowie auch andere Sozialbetrügereien. Ich will hier nicht nochmals auf Einzelheiten eingehen.

Im Zuge der ersten Jubelberichte hatte ich Link, die Kindergeldkasse/Familienkasse bzw. die Bundesagentur für Arbeit und inzwischen auch die OB-Kandidatin der CDU (Linn) angeschrieben, denn die CDU ist doch immer so ordnungsbeflissen.

Antwort bekam ich bisher nur aus Nürnberg. Diese war im schönsten Werbesprech abgefasst. So dass man den Eindruck hat es gäbe eigentlich keinerlei wirklichen Probleme.

Hier nochmals meine Fragen:

– 1.) Seit zig Jahren ist bekannt wie Kindergeldbetrug funktioniert, wieso kriegt die Stadt dieses illegale Treiben nicht in den Griff oder ist es rein eine Sache der Kindergeldkasse (Bundesagentur für Arbeit)?

– 2.) Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen wie ich selbst so etwas bewerkstelligen könnte, angesichts der Formulare die auszufüllen sind und der Stellen die involviert sind, was machen Kriminelle anders/besser?

– 3.) Kommen Bekämpfungsideen wie der fälschungssichere Schulausweis oder „Missimo“ auch in Duisburg zum Einsatz – wenn nein, warum nicht?

– 4.) Gibt es andere Ideen die angewendet werden?

– 5.) Anscheinend werden Razzia-Termine in Duisburg auch schon mal durchgestochen. Gibt es dazu Erkenntnisse „wer, wem, was“ durchgestochen hat – gibt es diesbzgl. Strafverfolgungen und -verfahren oder sonstige Konsequenzen?

– 6.) Schliessen Sie die Beihilfe und Mithilfe städtischer oder sonstiger Behörden und von deren Mitarbeitenden aus – wenn ja worauf gründet Ihr Ausschluss?

Anscheinend werden diese Fragen auch nur von mir gestellt, sämtlichst alle anderen Medien bundesweit orchestrieren im Sinne von Migrationsproblemen wie seit Wochen munter weiter ohne einen Gedanken daran zu verschwenden möglichst umfänglich alle Ursachen für den Betrug herauszufinden bzw. Behördenhandeln und -versagen zu hinterfragen.

Wenn zum Beispiel die BILD die Vorgänge erklärt mutet es ziemlich simpel an wie die Betrügerien über die Bühne gehen.

Hauptsähclih fragwürdig also nachwievor: Wie kann das alles sein, wenn es doch so einfach ist weil eventuell Behörden und Ämter keine Riegel vor die Türen bekommen?

Dass mir Link nicht antwortet deutet also eher daraufhin, dass er sein und das Versagen seiner Mitarbeitenden zugeben müsste.

Oder aber es steckt noch was anderes dahinter, was ich ebenso vermute.

Weiten wir mal das Feld. Selbst wenn die Sozialbetrügereien so ein grosses Ausmass haben, sollte dann nicht der Staat inkl. der Kommunen ein Interesse daran haben uns transparent aufzuklären was vor sich geht?

Und: Lesen Sie bitte nochmals das Zitat des Stadtsprechers (s.o.), macht das auf Sie einen ECHT souveränen Eindruck?

In dieser Aufklärung könnte ja auch eine Chance liegen, so dass wir alle bei der Vermeidung von Missständen mithelfen könnten.

Wenn mir also mal jemand erkären würde wie das Ganze wirklich funktioniert, könnte ich eventuell Symptome in meinem Umfeld feststellen. So wird es ja z.B. auch in Bezug auf sexuellen Missbrauch angepriesen.

In Bezug auf Sozialbetrug muss es sich ja auch nicht zwangsläufig immer um Schrottimmobilen und südosteuropäische Familien handeln, letztere sind häufig auch nur Mittel zum Zweck, sondern das Ganze funktioniert ja eventuell auch mittels eher unauffälliger Wohnanlagen und Protagonisten.

Denn wer weiß, und nun werde ich mal hochspekulativ, würde eigentlich die Masche auffallen, wenn Beschäftigte der Behörden selbst mitmischen und  etwas initiieren?

Um zu verdeutlichen was ich generell meine – in Bezug auf Transparenz – wende ich mich mal einem anderen Thema zu, was auch mit Duisburg zu tun hat, und zwar insoweit, dass auch hier sicherlich eine Menge Geld für allerlei Leute ausgegeben wird, von denen wir nicht einmal im Ansatz wissen, was genau sie machen, was sie kosten und was dabei herumkommt.

Es geht um BeraterInnen. Lesen Sie bitte dies hier:

https://fragdenstaat.de/artikel/exklusiv/2025/02/beraterberichte/

Warum erwähne ich das?

Nun, Link brüstet sich aktuell Sozial-Betrügereien aufgedeckt zu haben, okay, Glückwunsch, aber was ist wenn an vielen anderen Stellen in ganz anderen Dimensionen vllt. nicht betrogen wird, aber ziemlich viel Geld unsinnig zum Fenster hinausgeworfen wird – ohne jedes Zutun von Migranten udgl.?

Das könnte ich eventuell (leichter) feststellen, wenn ich Antworten auf meine Pressefragen bekäme und wenn ich z.B. genauer und tiefer in die städtische Buchführung gucken könnte.

Zwar gibt es den Zugriff auf die umfangreichen Haushaltspläne (siehe Links und Downloads) mit tausenden von Seiten –

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/haushaltsplaene.php

– aber diese geben nur einen groben Über- und Einblick.

Dieses Beratungsprojekt für Schulen z.B.

https://www.pd-g.de/projekte/projekt/entwicklungskonzepte-fuer-12-schulen-mit-partizipativem-beteiligungsprozess-in-duisburg

konnte ich nicht finden. Dabei ist Duisburg sogar ganz klitzklein mit ein paar Prozenten an der Beratungsfirma PD beteiligt.

Einzelne Rechnungen und Quittungen sind nicht einsehbar. Das gilt natürlich nicht nur für Beratungsleistungen, sondern auch für viele andere Vorgänge von A wie Absperr-Gitter-Miete (Bauzaun-Miete) bis Z wie Zutrittskontroll-Dienste.

Wer überprüft denn eigentlich wieviele Gitter gemietet wurden, ob es nicht zuviele waren, ob ein Kauf nicht auf Dauer günstiger wäre, ob man nicht mit anderen Städten teilen/tauschen könnte und ob die Dinger nicht einfach viel zu lange irgendwo rumstehen ohne noch gebraucht zu werden während die Mietzeit weiterläuft?

In der Summe kommen dabei gigantische Beträge zustande.

Ganz ehrlich, Einblick in alle Vorgänge detailiert vornehmen zu können wäre mir wesentlich lieber als die Live-Übertragung einer Ratssitzung. Technisch ist das alles kein Problem mehr, denn im Zuge der Technisierung dürften alle Belege digitalisiert vorliegen. Datenschutzrechtlich müsste einfach nur jeder Lieferant sein Vorab-Okay für eine Veröffentlichung geben und Geschäftsgeheimnisse dürften bei Absperrgittern wohl kaum betroffen sein.

Womit der Kreis sich schliesst, denn prinzipiell könnten auch die Miet-Konditionen mit Vermietern von Wohnraum der Flüchtlingen etc. zur Verfügung gestellt und von der Stadt (mit Steuergeld) bezahlt wird öffentlich gemacht werden. Dabei ginge es nicht um das Ausmaß an sich (das ist auch anderweitig bekannt), sondern um die Entdeckung von möglichen Ungereimtheiten.

Dabei könnte ich mir auch noch die Schwarmintelligenz von pensionierten Buchhaltern zunutze machen.

Und noch etwas zum Schluß: Warum werden so viele wichtige Vorgänge inzwischen in nicht-öffentlichen Ratssitzungen „behandelt“?

 

Machen Sie sich keine Sorgen um Bärbel Bas! Nicht nötig, es ist für alles bestens gesorgt.

Bärbel Bas wurde im Wahlkreis I – Süd – wiedergewählt und sitzt demnach auch in der nächsten Legislatur im Deutschen Bundestag. Doch, als Bundestagspräsidentin wird Sie wohl abgelöst.

Aber dennoch braucht man sich um sie keine Sorgen zu machen. Neben dem was sie nun weiterhin als MdB monatlich erhält ist auch ansonsten für ehemalige BundestagspräsidentenInnen und deren Vize fürstlich gesorgt worden. Und zwar im September 2021.

Hier in Gänze nachzulesen – zuvor ein Auszug (s.u. 1. Link, Seite 7 oben):

Zur Konkretisierung des Ausstattungsumfangs beschloss das Präsidium des Deutschen Bundestages im September 2021 einen Leistungskatalog. Demnach erhalten ehemalige Präsidiumsmitglieder Büroräume entsprechend der Ausstattung eines Mitgliedes des Deutschen Bundestages sowie einen Mitarbeiter. Sachleistungen für den Büro- und Geschäftsbedarf werden erstattet. Ferner sind sie berechtigt, die Dienstfahrzeuge des Deutschen Bundestages zu nutzen. Zudem verfügen sie über eine Freifahrtberechtigung der Verkehrsmittel der Deutschen Bahn AG. Weiterhin haben sie Zugang zum Postaustausch, zum Archiv, zur Bibliothek und zu den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages und können zwei Zeitungen nach Wahl abonnieren.

https://www.bundestag.de/resource/blob/992658/0afbf177d5102acf1c6fb6129bba1e4e/WD-3-011-24-pdf.pdf

https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2022/versorgung-ehemalige-bundestagspraesidenten-volltext.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Tja, die „Gute Pflege“ … äh … die „Gute Haarpflege“ fällt eventuell weg, aber sonst … wahrlich fürstlich.

Ich wette zig alte Damen, die mit einer Rente von rund 1.000 EURO p.M. nach über 40 Jahren hartem körperlichem Arbeitsleben auskommen müssen, haben Frau Bas trotzdem (wieder) gewählt.

Sie hat halt eben die Haare immer so schön und ist so nett und freundlich.  Kein Wunder bei den Wohltaten und Zuwendungen.

 

Massiver Kindergeldbetrug: Nach Fragen an OB und Familienkasse nun Fragen an OB-Kandidatin Sylvia Linn (CDU)

Guten Abend Frau Linn,

als 2. Bürgermeisterin Duisburgs, als CDU-Ratsfrau und als designierte OB-Kandidatin der CDU für die OB-Wahl im Herbst habe ich folgende Pressefragen zur Razzia in Hochheide (Weisser Riese) im Oktober 2024.

Die CDU rühmt sich meist für Sicherheit und Ordnung zu stehen. Merkwürdig, dass das Thema um das es hier geht (vorrangig Kindergeldbetrug) von der CDU nie thematisiert wird. Irre ich mich und es gibt diesbzgl. deutliche Kritik auch am OB und der Verwaltung seitens der CDU, so bitte ich um entsprechende Hin- und Nachweise.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, es handelte sich bei Razzien im wesentlichen nur um Show-Veranstaltungen um die Gemüter zu beruhigen und womöglich Wahlwerbung im weitesten Sinne zu betreiben.

Deshalb meine Fragen an Sie gezielt zum Thema Kindergeldbetrug:

– 1.) Seit zig Jahren ist bekannt wie Kindergeldbetrug funktioniert, wieso kriegt die Stadt dieses illegale Treiben nicht in den Griff oder ist es rein eine Sache der Kindergeldkasse (Bundesagentur für Arbeit)?

– 2.) Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen wie ich selbst so etwas bewerkstelligen könnte, angesichts der Formulare die auszufüllen sind und der Stellen die involviert sind, was machen Kriminelle anders/besser?

– 3.) Kommen Bekämpfungsideen wie der fälschungssichere Schulausweis oder „Missimo“ auch in Duisburg zum Einsatz – wenn nein, warum nicht?

– 4.) Gibt es andere Ideen die angewendet werden bzw. hat die CDU eigene Ideen?

– 5.) Anscheinend werden Razzia-Termine auch schon mal durchgestochen. Gibt es dazu Erkenntnisse „wer, wem, was“ durchgestochen hat – gibt es diesbzgl. Strafverfolgungen und -verfahren oder sonstige Konsequenzen?

– 6.) Schliessen Sie die Beihilfe und Mithilfe städtischer oder sonstiger Behörden und von deren Mitarbeitenden aus – wenn ja worauf gründet Ihr Ausschluss?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de
Michael Schulze

 

Abschliessender Hinweis:

Dem OB und auch der Familienkasse habe ich die obigen Fragen fast textgleich ebenso gestellt, bereits vor Tagen. Bisher gibt es noch keine Reaktion geschweige denn eine Antwort.

 

Personalie: Polit-Prof. Korte scheidet aus aktivem Dienst an der UNI DUE aus.

Eigentlich wollte ich mich diesem Thema und der Person Karl-Rudolf Korte um die es geht nicht weiter widmen. Ich kann es mir aber nicht verkneifen. Erstens da Herr Korte wohl oder übel weiter als Bundes-Polit-Erklärer im TV auftreten wird, womöglich schon am Sonntag, zweitens da er mir, sowie die UNI, noch Antworten schulden auf Fragen nach etlichen Fragwürdigkeiten wie z.B. seine ziemlich hohe Zahl an veröffentlichten Büchern (Wie hat er das geschafft?) und drittens weil es eine grandiose Entlarvung in seiner Vergangenheit gibt, die allerdings schon ein paar Jahre zurückliegt.

Just zum Dritten gibt es einen übersichtlichen Einblick der Ruhrabrone aus dem Jahr 2010 – oben links eingeblendet ein Mailwechsel der es in sich hat.

https://www.ruhrbarone.de/das-wissenschaftliche-waterloo-des-duisburger-uni-profs-karl-rudolf-korte/9740/

In dem Schriftwechsel wird auch ein gewisser Martin Florack erwähnt. Tja, der Mann ist u.a. auch für die Stadt Duisburg tätig gewsen und hat z.B. ermittelt warum denn besonders im Norden so wenig Leute wählen gehen.

Florak wurde kürzlich sogar Honorarprofessor der UNI DUE.

https://martinflorack.com/

Und: Mit Jeanette Gusko betreibt er einen Podcast.

https://wica.nrw/podcast/

https://www.podcast.de/podcast/3300936/wica-podcast

Gusko war bis November 2024 bei correctiv Co-Geschäftsführerin.

https://www.welt.de/vermischtes/article254498526/Jeannette-Gusko-Correctiv-verliert-Co-Geschaeftsfuehrerin-sie-will-Wahlkampf-fuer-die-Gruenen-machen.html

So Leute, das muss reichen, ich habe fertig.

 

Kindergeldbetrug: Fragen an die Familienkasse bzw. Arbeitsagentur

Guten Tag,

ich habe folgende Pressefragen zur Razzia in Hochheide (Weisser Riese) in Duisburg Hochheide im Oktober 2024.

Dort wurde u.a. in Sachen Kindergeldbetrug ermittelt. Doch angesichts des anscheinend jahrelangen Versagens diesbzgl. – vor allem auch der Duisburger Verwaltung und Behörden – diese Kriminalitätsform nachhaltig zu bekämpfen, kann mich des Eindrucks nicht erwehren, es handelte sich im wesentlichen bei der neuerlichen Razzia nur um eine Show-Veranstaltung um die Gemüter zu beruhigen und womöglich Wahlwerbung im weitesten Sinne zu betreiben.

Deshalb meine Fragen gezielt zum Thema Kindergeldbetrug:

– 1.) Seit zig Jahren ist bekannt wie Kindergeldbetrug funktioniert, wieso kriegt die Stadt dieses illegale Treiben nicht in den Griff oder ist es rein eine Sache der Kindergeldkasse (Bundesagentur für Arbeit)?

– 2.) Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen wie ich selbst so etwas bewerkstelligen könnte, angesichts der Formulare die auszufüllen sind und der Stellen die involviert sind, was machen Kriminelle anders/besser?

– 3.) Kommen Bekämpfungsideen wie der fälschungssichere Schulausweis oder „Missimo“ auch in Duisburg zum Einsatz – wenn nein, warum nicht?

– 4.) Gibt es andere Ideen die angewendet werden?

– 5.) Anscheinend werden Razzia-Termine in Duisburg auch schon mal durchgestochen. Gibt es dazu Erkenntnisse „wer, wem, was“ durchgestochen hat – gibt es diesbzgl. Strafverfolgungen und -verfahren oder sonstige Konsequenzen?

– 6.) Schliessen Sie die Beihilfe und Mithilfe städtischer oder sonstiger Behörden und von deren Mitarbeitenden aus – wenn ja worauf gründet Ihr Ausschluss?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Stadtmagazin für Duisburg seit 2018

Redaktion
Michael Schulze

 

Anmerkung:

Die Fragen habe ich in leicht veränderter Form auch dem OB gestellt.

 

Wutbrief: OB Link wartet auf Antwort von Partei-Genossin Nahles

Tja, Mitleid habe ich natürlich nicht, verwundert bin ich schon. Um was geht es konkret?

Im Oktober letzten Jahres gab es in einem Weissen Riesen eine grosse Razzia. Ich berichtete darüber. Ziel war u.a. die Feststellung des missbräuchlichen Bezugs von Kindergeld. Angeblich sollen KindergeldbezieherInnen bzw. deren Kinder im Weissen Riesen gemeldet gewesen sein ohne dort jedoch tatsächlich zu wohnen. Die tatsächlichen Wohnorte seien stattdessen im Ausland. Bevorzugt natürlich in Südosteuropa.

Behördenseitig mit an Bord der Razzia waren auch einige Fachkräfte der Familienkasse und somit der Bundesagentur für Arbeit. Die wird geleitet von Links Genossin Andrea Nahles und kriegt es wohl nicht hin die Feststellungen während der Razzia in Auskünfte an den OB umzusetzen.

Weshalb der nun angeblich einen Wutbrief an Nahles schrieb. Er möchte wissen, wie viele Kinder im Weissen Riesen tatsächlich nur gemeldet waren und ob aufgrund der Erkenntnisse Kindergeld-Zahlungen gestoppt wurden.

Was er mit den Infos vorhat? Keine Ahnung. Wahrscheinlich in knallige PR-Erfolgsberichte packen die ihn selbst als Macher ins beste Licht rücken. Was ist aber wenn die Razzia die von ihm anscheinend gewünschten Zahlen in puncto erschlichener Kindergeld-Zuwendungen gar nicht erbracht hat? Das werden wir womöglich nie erfahren, denn ich werde von ihm und auch von Nahles wohl keine konkreten Zahlen bekommen.

Frage: Was ist konkret als Kindergeld-Prüf-Razzia-Erfolg bei 320 Wohnungen im Weissen Riesen zu bezeichnen und was schlussfolgert Link daraus?

Und noch eine Frage: Sind solche Razzien und Wutbriefe (die anscheinend auch noch an Redaktionen wie die der BILD geschickt wurden) eigentlich wirksame Mittel gegen den Kindergeld-Betrug oder nur „action theatre for the folks“?

UPPS, da fällt mir ein 2021 gab es doch mal eine mögliche Idee.

„fälschungssichere Schulbescheinigungen“

https://www.land.nrw/pressemitteilung/landesregierung-bringt-faelschungssichere-schulbescheinigungen-gegen-das-ergaunern

https://www.waz.de/staedte/duisburg/article232133473/Kindergeld-Betrug-Ueberall-da-wo-es-billigen-Wohnraum-gibt.html

Und was wurde daraus?

https://www.ksta.de/koeln/kindergeldbetrug-koelner-fdp-fordert-faelschungssichere-schulbescheinigungen-825086

Tja, keine Ahnung.!? Könnte ich z.B. bei Link erfragen, aber der antwortet mir ja nicht. Wahrscheinlich machen Razzien einfach mehr Spaß. Oder die Idee ist Mist und funktioniert nicht, ist zu teuer, was auch immer.

Zum Schluss das hier. Es passt irgendwie zum Thema:

https://www.spiegel.de/karriere/china-schneckenpraemie-soll-langsame-beamte-antreiben-a-faca30b5-6cee-461b-9beb-49e75e0443f7

 

Volk wählt meist die – und wieder die – die ihm den grössten Mist einbrocken

So stimmten junge DuisburgerInnen bei der U18-Wahl des Deutschen Bundesjugendrings rund eine Woche vor der anstehenden Bundestagswahl anscheinend auch nicht anders ab, als es am kommenden Sonntag bundesweit zu erwarten ist. Wobei ich da noch erhebliche Zweifel habe, dass es so kommt wie es sich bisher laut der meisten Wahlumfragen andeutet.

Über 600 Duisburgerinnen und Duisburger unter 18 Jahren haben also rund eine Woche vorher zwar nicht repräsentativ abgestimmt aber trotz alledem haben in beiden Duisburger Wahlkreisen Bärbel Bas und Mahmut Oezdemir jeweils die höchsten Zustimmungswerte.

Im Artikel vor diesem hier habe ich mich an Oezdemir und seinen kruden Angebereien bereits abgearbeitet und auf Bärbel Bas will ich nun nochmals eingehen – nachdem kürzlich Redaktionskollege Ulrich Martel schon etwas zum Besten gab.

So erhielt ich heute einen Hinweis auf für Duisburg erschreckende IT-Daten aus Düsseldorf.

https://www.it.nrw/nrw-ende-2023-war-mehr-als-jede-dritte-pflegebeduerftige-person-stationaerer-dauerpflege-auf-127179

Dabei geht es um das Thema Pflege und insbesondere die Pflegekosten. Die sind bundesweit enorm gestiegen und inzwischen liegt im Schnitt der Eigenanteil für einen Pflegeplatz bei 3.000 Euro pro Monat.

Bärbel Bas hatte in ihrem Wahlkampf 2021 von „Guter Pflege“ gesprochen und tut das auch heute noch. UPPS, der entsprechende Link auf den ich bereits öfter verwies ist plötzlich verwaist.

https://www.baerbelbas.de/politik-die-du-sagt/news-von-baerbel-bas/1790-gute-pflege-muessen-sich-alle-leisten-koennen

Die URL verrät aber was Bas bis kürzlich noch versprach: Gute Pflege müssen sich alle leisten können.

Hier ein Screenshot von 2023:

Aus den NRW-IT-Daten erfahren wir nun, dass insbesondere in Duisburg die Zuzahlungen nur noch von rund 46% aller Pflegenden gestemmt werden können. Den Rest muss das Sozialamt zuschiessen, also wir alle.

Geld das in Duisburg gar nicht vorhanden ist oder für ganz andere Vorhaben dringend gebraucht wird.

M.a.W.: 54% aller Pflegebedürftigen in Duisburg (in anderen Städten ist es wesentlich weniger) brauchen eine Zuzahlung und die Zahlen stammen aus Erhebungen von 2023. Ich fürchte und nehme an die Quote wird weiter munter steigen und ist bereits gestiegen.

Dass junge Leute wie eingangs beschrieben Bärbel Bas ganz töfte und suppi finden kann eigentlich nur an ihrem wiedererkennbaren Haarschnitt liegen. Ich wüsste nicht welche Gründe sonst für sie sprechen. Ältere Menschen dürften von ihr total enttäuscht sein. Aber ich vermute mal die wählen sie trotzdem -auch wegen der Frisur.

Fazit:

Einziger Vorteil auf Seiten von Bas. Duisburg hat eine Sterblichkeit die im Schnitt um ca. fünf Jahre vor dem Rest liegt. DuisburgerInnen sterben also früher. Das verkürzt die Zuzahlungenszeiten und verringert damit die Zuzahlungskosten pro Person.

Klingt makaber, wird aber eventuell tatsächlich eingepreist.

Die Zustände in Pflegeheimen sind ja auch nicht gerade immer und überall so paradiesisch, dass man dort lange und gerne am Leben bleibt.

https://www.caritas.de/presse/pressemeldungen-dcv/caritas-erhebung-lebenszeit-in-pflegeeinrichtungen-immer-kuerzer-44fe4abe-4ad1-418d-80cd-c97c87618a0d

https://www.altenheim.net/alte-menschen-sind-immer-kuerzer-im-pflegeheim/

SCHLUCK!

 

Städtischer Büroneubau: Nach 30 Jahren und zig Anläufen angeblich im Herbst 2027 Baubeginn

Für rund 140 Millionen EURO will die Stadt die 7.300-qm-grosse Freifläche an der Steinschen Gasse, relativ unweit vom Rathaus, nun endlich bebauen lassen.

Eigentlich sollte dies die Gebag übernehmen, doch nun hat die Stadt das Gelände, das früher auch mal als Parkplatz für BesucherInnen des Old Daddy diente, zum Preis von 3,63 Millionen Euro von der Gebag zurückgekauft. Es soll dort ein neues Verwaltungsgebäude mit rund 1.220 Büroarbeitsplätzen errichtet werden.

Demnächst wird wohl der Rat entscheiden wann und wie man den Neubau europaweit ausschreibt. Kleiner Tipp von mir: In die Ausschreibung würde ich als Bedingung unbedingt reinschreiben, dass das Generalunternehmen für den Neubau bitteschön den MSV sponsern muss. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja künftig auch ein geiles Mietkonstrukt mit exorbitanten Kalt-Mieten à la 30 Euro pro qm.

Für das Gelände gab es bereits seit Jahrzehnten immer wieder diffuse Projekt-Ankündigungen. Die Gebag plante u.a. ein Bürogebäude für die Eigennutzung zu errichten. Ich berichtete bereits, dass die Geschäfte der Gebag inzwischen so schlecht schlecht laufen, dass wahrscheinlich ein Drittel der Beschäftigten gehen muss und die Tochter Gebag FE, im Besitz der Filetgrossgrundstücke wie 6-Seen-Wedau, ähnlich wie der IMD in die Stadt eingegliedert wird.

 

Mahmut Oezdemir: Wahlwerbung, dass sich die Balken biegen.

Smart isser und anscheinend auch clever. Oder er hält sich zumindest dafür. MdB Mahmut Oezdemir von der SPD.

Nachdem ich in den letzten Beiträgen ein- oder zweimal seine dreiste Übertreibung in bezug auf Zuschüsse aus Berlin für Schulsanierungen in Duisburg aufgegriffen hatte, heute eine weitere Story.

Hier die Belege – in Form von Screenshots – für die Schulsanierungen, beide übrigens von Oezdemirs Homepage:

Quelle: https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/fuer-die-gesamte-stadt/

Quelle: https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/wp-content/uploads/sites/58/2025/02/bilanzflyer-oezdemir.pdf

Sie sehen, die Angaben widersprechen sich. Mal sind es 2,3 Mrd. für Duisburg und mal 2,3 Mrd. für ganz NRW. Man könnte es unter Schreibfehler abhaken, wenn da nicht die zusätzliche Info im Raum stünde, dass die Sanierungszusagen wahrscheinlich auch ohne Oezdemirs Zutun zustande gekommen wären. Und sich die Stadt in der Regel bewerben muss, weil auch sie das Ganze noch mit 30% mitfinanzieren muss. Oezdemirs Beitrag dürfte sich arg in Grenzen halten.

Beim nächsten neuen Fall wird alles noch etwas klarer, dass nämlich Geld-Einwerber Oezdemir ziemlich gern übertreibt. Zu seinen Gunsten.

Hierbei geht es um die Sanierung der Bassinbrücke in Ruhrort und einen Betrag von über sieben Mio. EURO. Dazu schreibt Felix Banaszak von den Grünen (Zitat/Auszug):

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 29.09. 2022 auf Antrag der Fraktionen von Grünen, SPD und FDP beschlossen, 7.475.000 Euro für die Sanierung der Bassinbrücke bereitzustellen. … Die Stadt Duisburg hat in Rücksprache mit den Duisburger Bundestagsabgeordneten der Koalition einen entsprechenden Förderantrag gestellt und ein Konzept skizziert.

Quelle: https://www.felixbanaszak.de/blog/bund-fordert-sanierung-der-bassinbrucke-in-duisburg-ruhrort-mit-75-millionen-euro

Wir halten fest, es waren wohl alle drei Parteien bzw. deren Fraktionen involviert, wobei der eigentliche Förderantrag aber von der Stadt Duisburg gestellt wurde.

Nun zur Darstellung von Oezdemir (Zitat/Auszug) zum selben Sachverhalt:

In guter Zusammenarbeit konnte ich, gemeinsam mit meiner Duisburger Bundestagskollegin Bärbel Bas MdB und der Stadt Duisburg, ganze 7.475.000 € an Bundesmitteln für die Sanierung der Bassinbrücke in Ruhrort einwerben. Dafür hatte ich mich lange eingesetzt.

Quelle: https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/2022/09/29/sanierung-der-bassinbruecke-ruhrort/

Tja, GRÜNE und FDP wurden kurzerhand nicht erwähnt und weggelassen. Und nochmals: Den eigentlichen Antrag stellte die Stadt. An der schlußendlichen Bewilligung dürfte Oezdemir gar nicht beteiligt gewesen sein.  Es sei denn in dem zuständigen Haushaltsausschuss lief es nicht so neutral ab wie man es grundsätzlich erwarten darf.

Fazit:

Oezdemirs Job dürfte sich darauf reduzieren, dass er anscheinend lediglich Fördermitteltöpfe identifiziert, die Infos an die Stadt meldet und wenn es erfolgreich läuft er das Ganze für sich werblich proklamiert.

Was wir nicht erfahren ist, ob er und wie er eventuell konkret auf wen Einfluss nimmt, damit sich ein Bewilligungsausschuss auch für Duisburg entscheidet.

Insofern kann jeder der will die Oezdemirschen Erfolge für sich in Anspruch nehmen. Ich kann also locker behaupten, dass eigentlich ich für den Brückensanierungszuschuss für die Bassinbrücke ausschlaggebend war.

Durch blosses Handauflegen und Glaskugelbeschwören habe ich zuerst den gesamten Sanierungstopf für Deutschlands Brücken herbeigezaubert und dann den Zuschlag für Ruhrort bewirkt. Meiner Oberlehrerin Madame Boule-de-Verre sei Dank.

In den Summs muss ich nun nur noch Bärbel Bas reinbasteln. Die wird’s freuen und sich hoffentlich dadurch bedanken, dass sie meinen Namen irgendwie im Zusammenhang mit „Guter Pflege“ erwähnt. Oder nee, besser nicht, von „Guter Pflege“ kann ja überhaupt keine Rede sein. Ich hab‘ irgendwo noch ein bisschen Bubatz, damit könnte ich mir zumindest alles schönrauchen.