Warum bleibt Link verschont? Ist er unwichtig oder wird er noch gebraucht?

Die Stadtbild-Debatte dauert weiterhin bundesweit an und Friedrich Merz hat im Ausland bei einem Statement seine erste Aussage und seine zweite Aussage (Töchter) nun präzisiert.

Wohl auch auf Druck von Lars Klingbeil und etlicher SPDlerInnen wie z.B. auch Rasha Nasr.

https://www.vorwaerts.de/meinung/spd-abgeordnete-rasha-nasr-wir-sind-das-stadtbild

Zuvor ging auf einem Gewerkschaftskongress Vizekanzler Lars Klingbeil auf  Kanzler Friedrich Merz los.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-10/lars-klingbeil-friedrich-merz-kritik-stadtbild-migration

Und warf ihm eigentlich Rassimus vor.

Ich habe nicht vernommen, dass Klingbeil auch auf Link losging als dieser sich angesichts seiner Stichwahl gegen den AfD-Kandidaten zu einem Kritiker der gesamten SPD aufschwang, was bundesweit öffentlich wurde. Und zwar vor allem weil Link sich seit Jahren, mehr noch als Merz, eben genau jener Spaltungsrhetorik bedient und diese teils auch in konkrete martialische Aktionen münden lässt.

Ich vernehme bisher auch nicht, dass sich  Rasha Nasr der ‚Causa Link‘ angenommen hat. Womöglich ist es so, dass man lieber auf den Regierungspartner losgeht als auf eigenen Leute. Die man eventuell noch braucht, zumindest u.a. für Aktionen wie in der nächsten Woche, wenn Bärbel Bas‘ Ministerium  im Duisburger Rathaus über weitere Möglichkeiten zur Bekämpfung des Sozialbetrugs diskutieren will. Dabei soll auch Link etwas zum Besten geben.

Lesen Sie bitte nochmals diesen DUISTOP-Beitrag zu Links* neuestem Move:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2025/10/20/stadt-sagt-brandschutz-info-ab-ich-halte-es-fuer-rassismus-pur/

* Link ist OB und damit auch der OBerste Feuerwehr-Chef.

Lesen Sie auch dies hier:

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410263286/wuetend-enttaeuscht-duisburger-migranten-sprechen-stadtbild-klartext.html

Leider fehlt in dem Beitrag, in dem sich viele Befragte mit migrantischen Background äussern,  ein deutlicher Verweis auf Link. Sollte das damit zu tun haben, dass man es sich mit Link aufgrund der örtlichen Nähe nicht verscherzen will, dann haben wir ECHT ein Problem.

Ich weiss wovon ich schreibe, denn seit Jahren ist es so, dass kaum jemand bereit ist sich mit mir und dann auch noch kritisch über die Stadt und den OB öffentlich unterhalten will.

Ausnahmen waren bisher Mario Mais (Ex-studio47-Moderator) und Frank Oberpichler (Ruhrpodcast).

 

Lars Klingbeil keilt auf Friedrich Merz ein. Auf Parteikollege Sören Link aber nicht.

Auf einem Gewerkschaftskongress ging Vizekanzler Lars Klingbeil, ausgestattet mit diversen weiteren hochrangigen Ämtern, auf den Koalitionspartner und Kanzler Friedrich Merz los.

Anlaß dafür war dessen Stadtbild-Äusserung. Darüber berichtet u.a. die ZEIT.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-10/lars-klingbeil-friedrich-merz-kritik-stadtbild-migration

Zwei Zitate:

… Er wolle in einem Land leben, „in dem Politik Brücken baut und Gesellschaft zusammenführt, statt mit Sprache zu spalten“…

… „Wir müssen als Politik auch höllisch aufpassen, welche Diskussion wir anstoßen, wenn wir auf einmal wieder in wir und die unterteilen, in Menschen mit Migrationsgeschichte und ohne“, …

 

Ich habe nicht vernommen, dass Klingbeil auch auf Link losging als dieser sich angesichts seiner Stichwahl gegen den AfD-Kandidaten zu einem Kritiker der gesamten SPD aufschwang. Und zwar vor allem weil Link sich seit Jahren, mehr noch als Merz, eben genau jener Spaltungsrhetorik bedient und diese teils auch in konkrete Aktionen münden lässt.

Ich möchte betonen, dass ich Merz, mit dem Klingbeil anscheinend nach Belieben umspringt, damit in keinster Weise in Schutz nehmen will, mir geht es nur um die Verlogenheit die dem Ganzen innewohnt.

PolitikerInnen die sich in spalterischer oder ev. sogar rassistischer Weise äussern oder betätigen müssen geoutet und kritisiert werden egal welcher Partei oder welchem politischen Lager sie angehören.

Lesen Sie bitte nochmals diesen DUISTOP-Beitrag zu Links* neuestem Move:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2025/10/20/stadt-sagt-brandschutz-info-ab-ich-halte-es-fuer-rassismus-pur/

 

* Link ist OB und damit auch der OBerste Feuerwehr-Chef. 

Bas‘ Arbeitsministerium antwortet prompt auf DUISTOP-Presseanfrage

Die Diskussionen um die Sozialbetrügereien halten an. In der kommenden Woche soll in Duisburg eine Veranstaltung stattfinden die wohl vom Arbeitsministerium angeregt wurde und auf der auch OB Link Vorschäge zur Bekämpfung der verschiedenen Betrugsformen machen will.

Da Sozialmissbrauch aber in vielfältiger Form stattfindet und meist nur einseitig, Link hat in Duisburg jahrlang dafür gesorgt, SüdosteuropäerInnen im Fokus der Debatten stehen, habe ich eine Anfrage ans Ministerium gestellt die die Rolle von VermieternInnen und Wohngesellschaften beleuchtet. Die Antworten kam binnen weniger Stunden.

Hier zuerst nochmals meine Presseanfrage bzw. Fragen, darunter die Antworten:     

Presseanfrage zum Thema Mieterhöhungen von Wohnungskonzernen zu Lasten der Sozialkosten im Zusammenhang mit Bürgergeld-BeziehernInnen

Guten Morgen,

angesichts der bevorstehenden Veranstaltung in der nächsten Woche in Duisburg zu der Ministerin Bärbel Bas nach Duisburg einlädt um über bessere Möglichkeiten zur Verhinderung des Sozialbetrugs zu sprechen haben ich folgende Presseanfrage:

Laut einem aktuellen Beitrag des ARD-Magazins ‚plusminus‘ …

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/wie-staatliche-foerderung-aktionaere-reicher-macht/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy8xMDJkZmZjOC02NjBiLTQwMjEtYjk2MS0xMzhmZjdiYTBjMGQ

… kann man den Eindruck gewinnen, dass bestimmte Wohnungsgesellschaften mit einem grossen Bestand Mieterhöhungen durchsetzen können weil es zu wenig Wohnungen gibt und weil diese Erhöhungen nicht kontrolliert werden.

Und dies besonders in den Fällen in denen der Staat die Wohnmiet- und Nebenkosten übernimmt weil die MieterInnen Bürgergeld beziehen.

Fragen:

1. Kennen Sie solche Fälle wie u.a. in dem TV-Beitrag geschildert bzw. von mir kurz beschrieben?

2. Wenn ja zu 1.) gehen Sie diesen Entwicklungen nach, kontrollieren Sie Mieterhöhungen, wenn nein, warum nicht?

3. Werden qm-Angaben zu Wohnungsgrössen kontrolliert?

4. Was würden Sie in Fällen der Feststellung ungesetzlicher Miet-Erhöhungen unternehmen und was droht den Vermietern?

5. Würden Sie ungesetzliche Miet-Erhöhungen auch als Sozialbetrug bezeichnen da dies die Sozialkasse(n) belastet?

6. Wird diese Form der Ungesetzlichkeit in der nächsten Woche in Duisburg thematisiert?

Gruss

DUISTOP

www.duistop.de

Duisburger Stadtmagazin seit 2018

Michael Schulze

Redaktionsleitung

 

Hier die Antworten aus Berlin:

Sehr geehrter Herr Schulze,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage. Das Folgende können wir Ihnen „laut BMAS“ beziehungsweise „laut eines Sprechers“ mitteilen:

Zu den Fragen 1–5:

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass das BMAS keine Aufsicht über Vermieterinnen und Vermieter oder deren Mietpreisgestaltung ausübt.

Fragen zu möglichen rechtswidrigen Mietpreisüberschreitungen fallen in die Zuständigkeit des Bundesministeriums der Justiz sowie der zuständigen Landes- und Kommunalbehörden.

Soweit es um die Übernahme der Kosten der Unterkunft und Heizung im Rahmen des Bürgergeldes geht, gilt: Die Jobcenter übernehmen die angemessenen Kosten der Unterkunft auf Grundlage der örtlichen Richtwerte.

Die Prüfung der Angemessenheit erfolgt durch die jeweiligen Jobcenter, die von der Bundesagentur für Arbeit und den kommunalen Trägern verantwortet werden.

Das BMAS setzt den gesetzlichen Rahmen, ist jedoch nicht für Einzelfallprüfungen oder Mietkontrollen zuständig.

Darüber hinaus ist im Koalitionsvertrag eine Reform der Grundsicherung vereinbart. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, wie der Umgang mit Kosten der Unterkunft und Heizung weiterentwickelt werden kann.

Ein entsprechender Gesetzesentwurf befindet sich derzeit in der regierungsinternen Abstimmung. Zu den Inhalten oder Einzelregelungen des laufenden Verfahrens können wir derzeit keine Angaben machen.

Für Ihren Hintergrund stelle ich Ihnen gerne ein Faktenpapier (U2/ „aus Kreisen“) zur Verfügung, das weitere Informationen, unter anderem zu den Kosten der Unterkunft, enthält.

Zu Frage 6:

Wir bitten um Verständnis, dass wir dem Austausch inhaltlich nicht vorgreifen. Gern lassen wir Ihnen aber die Einladung beziehungsweise Presseeinladung zur Veranstaltung zukommen, sofern Sie diese noch nicht erhalten haben.

Mit freundlichen Grüßen

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

i. A. XXX

Stellvertretender Pressesprecher

www.bmas.de

 

Schlussbemerkungen:

Für die Einladung habe ich mich bedankt, habe aber dafür keine Zeit, zumal ich annehme, wie schon so oft wahrscheinlich nur als lästiger Fragesteller abgekanzelt zu werden.  Ausserdem vermute ich, dass die Veranstaltung der Komplexität nicht gerecht wird, dass Bas und Link das Ganze als Bühne für sich nutzen werden und zumindest Link weiter nur einseitige Ressentiments verbreiten wird.

Ich habe allerdings eine Nachberichterstattung erbeten.

Und:

Ich habe soeben alle sechs Fragen ans Duisburger Job-Center gesendet. Allerdings lautet die 6. Frage nun so:

6. Wird das Job-Center in der nächsten Woche die Veranstaltung begleiten und dort aus seiner Sicht die Sachlage darstellen und ev. die mit dieser Presseanfrage angesprochene Sachlage thematisieren?

 

 

Fachkonferenz zum Bürgergeld*-Missbrauch in Duisburg

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) wird am kommenden Montag bei einer Fachkonferenz in Duisburg über den organisierten Bürgergeld-Missbrauch durch kriminelle Banden informieren. Bei der Konferenz die im  Rathaus stattfinden soll, wird es um „Problemlagen und Lösungswege im Zusammenhang mit Zuwanderung aus EU-Staaten“ gehen, so steht es in der Einladung des Berliner Ministeriums.

Zuerst wird Vanessa Ahuja, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit,  über den „Sozialbetrug im Kontext der EU-Freizügigkeit“ und dessen Bekämpfung berichten. Dann wird auch OB Sören Link eigene Strategievorschläge machen.

Soso, Link macht eigene Strategievorschläge, das ich nicht lache.  Die hätte er locker seit 2013 machen können, seitdem er diese Missstände bereits anprangert. Er kam aber lediglich auf die Idee mit Brandschutz-Argumenten auf die Schwächsten der Schwächsten loszugehen und regelmässig mit Äusserungen zumindest alltagsrassistisch aufzufallen.

Aber bisher wurde er nie gehört und nun wird Duisburg quasi zum Probier-Zentrum für Massnahmen. Nun hat Bas also endlich entdeckt, dass es Sozialbetrug in ihrer Heimatstadt gibt. Dann bin mal gespannt ob Link auch vorschlagen wird die Verwaltungen und deren Mitarbeitende stärker ins Visier zu nehmen.

Denn ich glaube nachwievor, dass der Betrug ohne Missstände in den Verwaltungen und ohne korrupte Mitarbeitende nicht möglich sind.

Zudem wird es ein riesengrosses Problem geben. Das hat Spiegel-Autor Nikolaus Blome in dieser Woche auf den Punkt gebracht.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sozialstaat-deutsche-sozialleistungen-zwischen-vielfalt-und-nutzlosigkeit-a-530eec3f-c7d6-41b3-9608-f42d6578308c

Er rekuriert auf das Vorhaben eines Forschungsinstituts sämtliche Sozialleistungen in Deutschland auf den Prüfstand (u.a. hinsichtlich der Wirksamkeit) zu stellen um schnell allein an der dafür notwendigen Transparenz kläglich zu scheitern.

Mit anderen Worten: Durch das Dickicht blickt kaum noch einer durch, ausser denen die eventuell das enorm komplexe System ausnutzen wollen. Dazu müssen aber nicht nur einige der ständig benannten Südosteuropäer gehören, sondern womöglich auch etliche die soziale Hilfen und Geldzuwendungen gar nicht benötigen.

Vergessen wir bitte auch nicht die top-verdienenden Sozialkonzerne mit all ihren kommunalen Ablegern, die prächtig Umsatz mit all dem Elend machen. Und in deren TOP-Positionen sich oftmals PolitikerInnen wiederfinden lassen.

Tja und dann würde ich vorschlagen die Konferenz nicht im Rathaus sondern im Laufhaus stattfinden zu lassen. Dann können gleich mal Prostituierte was dazu sagen.

 

* Bürgergeld soll künftig Grundsicherung heissen.

 

 

Duisburger City: „Mittlerweile wieder mit der Stadt im Gespräch.“

Die Diskussion um den Sonnenwall und damit den desolaten Zustand der City hält an, besonders nachdem die Buchhandlung Scheuermann die Aufgabe ihres Ladengeschäfts am Sonnenwall kürzlich verkündete. Ich berichtete bereits.

In einem WAZ-Beitrag von gestern wird u.a. auch die Geschäftsführerin des Einzelhandelsverbandes zitiert. So soll Doris Lewitzky gesagt haben (Zitat):

„Der Einzelhandel kann sich bemühen und ein gutes Einkaufserlebnis schaffen, aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen.“

Ebenso meint sie, laut WAZ, dass man mittlerweile wieder mit der Stadt und den Wirtschaftsförderern im Gespräch sei.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410259131/durch-und-weg-kunden-fuehlen-sich-in-duisburgs-city-unwohl.html

Interessant und sehr merkwürdig, da sie im Prinzip damit zugibt, dass es zeitweise gar keinen Austausch des Handels mit Stadt und DBI gegeben hat.

Ich erinnere mich noch gut an den Start eines Innenstadt-Forums, soweit ich mich erinnere aufgrund von zunehmenden Sorgen die damals die Chefin einer bekannten Metzgerei äusserte.

Bereits nach zwei Veranstaltungen war die Luft raus, es kamen immer weniger Händler dafür aber immer mehr Claqueure aus der Verwaltung. Die Vorträge wurden immer länger und der Gedankenaustausch mit Fragerunde immer kürzer. Nach rund fünf Terminen war Schluss. Viermal war ich live dabei.

Verbessert hat sich nichts.

Tja, und welch Wunder, eigentlich haben sich die Händler und Gastronomen in der Innenstadt seit mindestens 15 Jahren nicht bewegt. Wenn Frau Lewitzki von Einzelhandelserlebnissen spricht möchte ich gerne mal wissen wann diese denn je geboten wurden.

Ich habe oft genug zig Beteiligte genau danach gefragt, doch nie eine Antwort erhalten. Auch nicht auf die Frage welche Rahmenbedingungen denn  stimmen müssen.

Damit ist sicherlich gemeint, dass die Verwaltung für die eingeforderten Rahmenbedingungen sorgen muss. Also Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit, eine funktionierende Infrastruktur udgl. Aber nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe allerdings das Gefühl hier wird viel mehr gefordert. Und nun muss ich die Verwaltung sogar in Schutz nehmen. Sie ist nicht dafür verantwortlich, dass Leute in die Läden gehen und dort ihr Geld lassen.

Hat es jemals gemeinsame Anstrengungen werblicher Natur gegeben die alle Händler und Gastronomen gemeinsam bezahlt haben? Ich erinnere mich jedenfalls nicht.

Eine Stadt(verwaltung) oder von ihr beauftragte Tochterunternehmen müssen übrigens keine Verkaufsmärkte veranstalten, vor allem dann nicht wenn wir alle die eventuellen Kosten dafür tragen müssen.

Man kann das alles unter notwendiger (Innen-)Stadtkultur subsummieren, aber wenn es gleichzeitig auch Verkaufsförderung für Geschäfte und Restaurants ist, dann bitteschön möchte ich auch, dass Nutzniessende sich an den Kosten beteiligen.

Grundsätzlich bin ich nachwievor der Meinung, dass der Niedergang der Duisburger City weitergehen wird. Unaufhaltsam, denn ich kann mir wirklich nicht vorstellen wie das aufzuhalten wäre.

2030 wird spätestens der absolute Bodensatz erreicht sein, so meine Annahme. Dann wird womöglich der restliche und übriggebliebene Handel und auch die Gastronomie zum Kulturgut erklärt werden und Zuschüsse bzw. Fördergeld erhalten. Dasselbe nehme ich für die üblichen Medien an.

Im Frühjahr 2016 hatte ich mit ‚www.du-city.de‘ ein Werbe- und News-Projekt vorgeschlagen – vollkommen kostenlos. Niemand wollte sich beteiligen, mit wem sollte ich also Mitleid haben?

 

Stadt sagt Brandschutz-Info ab – ich halte es für Rassismus pur!

Der Verein „Laissez Passer“ hatte mehrere hundert RumänenInnen eingeladen um über präventiven Brandschutz aufzuklären bzw. aufklären zu lassen. Und die kamen auch.

Wir erinnern uns, gerade diese Menschen sind oftmals betroffen, wenn es um Räumungen geht weil u.a. der Brandschutz nicht ausreichend ist.

Deshalb hatte man zu dieser Veranstaltung auch die Duisburger Feuerwehr eingeladen. Eigentlich eine vernünftige und nachvollziehbare Idee um die Leute live und persönlich über das aufzuklären über was sich größtenteils selbst viele andere kaum Gedanken machen.

Abgesagt habe die Stadt Duisburg, die Feuerwehr ist Teil der Verwaltung, angeblich mit der Begründung, die Veranstaltung sei kein geeigneter Rahmen für einen Infoabend über vorbeugenden Brandschutz.

Darüber berichtet auch die WAZ.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410229438/brandschutz-fuer-duisburger-roma-feuerwehr-veraergert-hilfsverein.html

Für den Brandschutz seien, so sagte es wohl die Stadt der WAZ, die VermieterInnen bzw. HausbesitzerInnen verantwortlich. So soll nicht der Eindruck entstehen, dass die eigentlich Verantwortlichen aus der Pflicht genommen würden.

Tja, auf eine so krude Ausrede muss man erst mal kommen.

Für mich ist der Vorgang lediglich ein weiterer Beleg dafür, dass man es bestimmten Gruppen besonders schwer macht. Und zwar jenen die man bereits lange auf dem Kieker hat. Warum sollte man ihnen also als Stadt bzw. als Feuerwehr teils auch noch lebensnotwendige Infos geben?

Nun will man aber immerhin per Flyer alle über den Brandschutz informieren, und das gleich in mehreren Sprachen.

Jetzt komme ich mal zum 2. Teil meiner Überschrift, den Rassismus-Vorwurf.

Der ist besonders leicht zu erläutern und ganz simpel verständlich, wenn man diese Seite der Stadt Duisburg besucht:

https://www.duisburg.de/microsites/feuerwehr/vorbeugender-brandschutz/vorbeugender-brandschutz/brandschutzerziehung.php

Hier der Screenshot der Webseite von heute 18.00 Uhr:

Das hätte die WAZ auch recherchieren können, hat sie aber nicht.

Jetzt frage ich mich – und das schön länger – wie all die anderen PolitikerInnen in Duisburg mit solchen Vorkommnissen leben können, wenn ein Typ wie Link das personelle OBer-Aushängeschild der Stadt ist.

Ich denke auch diesbzgl. muss man deutlich von einer Kontaktschuld sprechen, wenn sie sich nicht endlich öffentlich so positionieren wie ich es von ECHTen DemokratenInnen erwarte.

Und in dem Zusammenhang geht ein ganz besonderer Gruss von mir an die CDU:

Schiebt Euch Euer beschissenes „C“ ganz tief in den Arsch und lasst es nie wieder raus!

Und Merz legt nach:

https://www.spiegel.de/politik/friedrich-merz-legt-im-streit-um-stadtbild-aussage-nach-fragen-sie-ihre-toechter-a-8af2b9b5-5e55-4463-a9fb-deae13587ac3

 

„Sehr divers, tolle Angebote, viel Grün.“

Frage: Wer hat das gesagt und was gemeint?

UPPS hier sofort die Antwort: Der brandneue Chef der Stadtbücherei, einer Einrichtung die ganz und gar vom Wohl und Wehe unserer Verwaltung abhängt. Gemeint hat er Duisburg. Und zum OB muss man immer lieb sein, sonst ist schnell Schluss mit lustig. In der Hinsicht ist Link wie Trump, finde ich. Wie gut, dass ich so etwas Lobendes weder sagen noch schreiben muss.

Der Mann ist 37, kommt gebürtig aus Rheinland-Pfalz und heisst Philipp Braun. Und laut WAZ hat er den Satz in der Überschrift so geäussert.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410228350/sehe-mich-als-teamplayer-so-tickt-der-neue-leiter-der-duisburger-bibliothek.html

Entweder weiss der „junge“ Bücherei-Leiter nicht wo er hin(ein)geraten ist oder er will Link und Co. tatsächlich nicht auf die Füsse treten.

Den obigen Satz derart zu äussern ist zur Zeit allerdings ziemlich unpassend, wollen doch Link und auch Merz sowie Spahn gerne das sehr diverse Stadtbild unbedingt ändern.

Tja und so viele tolle Angebote (was Herr Braun unspezifiziert lässt) hat Duisburg gar nicht zu bieten, ebensowenig wie Duisburg im Städte-Vergleich viel Grün besitzt.

Und weil es so schön ist und optimal dazu passt, hier erneut die kruden Werbeaussagen der DBI zum Stadtbild (Zitat – Quelle: https://lets-du-it.com/ ):

Urban Green Duisburg

You can do both here: work and live well.

  • Affordable housing in a cool urban setting
  • Part of a metropolitan region with over 5m people
  • Diverse leisure, cultural and family activities
  • High recreational value with plenty of green and nature
  • A vibrant mix of tradition and transformation – with space for new ideas and individual lifestyles

Ja ist es denn die Möglichkeit, Fachkräfte – auch aus dem Ausland – werden angeworben ohne zu erwähnen wie es in Duisburg tatsächlich aussieht?!.

ECHTe Fake News würde ich sagen. Es werden womöglich noch mehr dunkel- bis schwarzhäutige  Menschen mit hohen Bildungsabschlüssen und hervorragenden Zeugnissen nach Duisburg gelockt, die sich dann auch mal in der City und im Stadtgebiet aufhalten und prompt verunglimpft werden?

Nun, diese Leute sollen sich gefälligst nur in ihren Wohnungen und nur an ihren Arbeitsplätzen tummeln um das Stadtbild nicht zu verschandeln.

Die sollen arbeiten und sich nicht draussen irgendwo und irgendwie rumtreiben!

Und wehe die gehen in die Stadtbücherei.

 

Und nochmals ein grosses „Danke“ an Sören Link und alle die ihn gewählt haben!

Denn in der öffentlich und bundesweit geführten kontroversen Debatte um Merz‘ Stadtbild-Äusserung legt CDU-Fraktionschef Spahn aktuell nochmals nach. Und zwar kurz vor der Klausurtagung der CDU auf der man sich mit dem Thema „Brandmauer gegen rechts“ beschäftigen will.

So sagte Spahn laut Spiegel (Zitat):

»Der Bundeskanzler hat doch eigentlich etwas ausgesprochen, was jeder sieht, wenn er durch Duisburg geht, aber übrigens auch, wenn er durch manche mittelgroße deutsche Stadt geht. Irreguläre Migration hat etwas verändert.«

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-verteidigt-merz-aussagen-zu-migration-im-stadtbild-a-9c38e8c6-e0d1-4f66-9b32-f42f07e5b1ac

Und Spahn wirft gleichzeitig den vielen KritikernInnen von Merz vor, die Realitäten in den Städten nicht sehen zu wollen.

Warum Spahn auf Duisburg verweist und rekuriert ist doch klar. So hatte unser OB anläßlich der Kommunalwahlen nochmals ganz klar gemacht wie er über die Migration denkt und hat damit den künftigen Diskurs letztlich so gelenkt, dass man unweigerlich Duisburg nun jederzeit noch mehr als zuvor als negatives Beispiel benutzen kann.

Obgleich es angesichts der diversen reisserischen Negativ-Filme, z.B. über Marxloh in diversen Sendern und auf youtube und Co., seit Jahren dazu führt, dass mit dem Finger gern auf Duisburg gezeigt wird.

Nun hat das Ganze aber einen ganz anderen und umfassenderen Drive.

Die Rhetorik von Merz, Spahn und Co. dient nun der totalen Anbiederung an die AfD. Ist aber wahrscheinlich von ihnen selbst so gedacht, dass man dem Volke deutlich machen will, dass man das was die AfD macht auch gut kann. Nämlich die Probleme klar zu benennen.

Was dabei passiert ist im Prinzip dasselbe wie beim rosaroten Elefanten. Du forderst einfach jemanden auf nicht an den selbigen zu denken, was zur Folge hat, dass er genau daran denkt.

Während aber die Marxloh-Müll-Filme eher so etwas wie konsumierbare Dokus über einen lokalisierten Abschnitt waren, über die man sich zwar aufregte, haben die Stadtbild-Äusserungen den Charakter und wohl auch die Intention nun die gesamte Stadt mit einzubeziehen, zu beschämen und zu kompromitieren. Wir sollen uns alle schlecht fühlen und genau wissen wer daran schuldig ist.

Deshalb reden Merz und Spahn auch nicht von Marxloh, sondern von ganz Duisburg und dem gesamten Stadtbild.

Ich bin also gespannt wann der Ausdruck des „gesunden Volksempfindens“ in dem Zusammenhang fällt.

Und noch etwas, ich stelle nicht in Abrede, dass sich am gesamten Stadtbild etwas geändert hat, dass ich nicht gerne in die City gehe und dass ich im DUISTOP-Logo ein „NICH“ eingebaut habe (DU IS‘ NICH‘ TOP!).

Aber meine Kritik an all dem ist wesentlich dezidierter und vielfältiger als das was Merz und Spahn nun treiben, was an meinen vielfältigen Beiträgen leicht ablesbar ist. Ich gehe z.B. nicht mehr in die City weil es dort nichts an guten Angeboten gibt (Billig-Handel und -Gastro, Leerstand, …). Und viele Obdachlose haben wohl mehr mit sozialen Verwerfungen zu tun als mit verfehlter Migration.

Link wird nun in „seinem“ Rathaus sitzen und sich freuen wie Bolle. Sein Intellekt reicht womöglich nicht aus um das alles zu verstehen , weshalb er sich einfach nur darüber freut, dass er nun endlich bundesweit verstanden wird.

Eigentlicht wird er und werden wir alle wie Deppen missbraucht.

Nun sollen wir uns also schämen für all das was wer in Duisburg in Sachen Stadtbild seit Jahrzehnten angerichtet hat? Tja, Link und seine SPD, die nun auch noch so weitermachen dürfen wie bisher.

Die „Blauen“ lachen sich über all das kaputt. Sie müssen inzwischen noch weniger tun als ohnehin schon um bei den nächsten Wahlen zu obsiegen. Das Feld wird ausreichend und mannigfältig für sie beackert.

Ich empfehle mal die Beschäftigung mit den 36 chinesischen Strategemen.

https://de.wikipedia.org/wiki/36_Strategeme

Link soll mir mal erklären ob er so weitermacht und nicht mal dagegen opponiert wozu Duisburg und wir alle nun missbraucht und aufgewiegelt werden.

Und wie will er bitteschön die grossen Baugebiete vermarkten, die die Stadt inzwischen an der Backe hat? Glaubt er ernsthaft, das was gerade läuft ist gute Imagewerbung und ein paar MSV-Siege werden es schon richten?

Nimmt wirklich irgendjemand ernsthaft an, dass z.B. die Duisburger City wieder aufblüht wenn all diejenigen verschwunden sind die man loswerden will weil sie angeblich das Stadtbild verschandeln? Beim besten Willen wäre das Erscheinungsbild kaum anders, das sieht man schon, wenn man mit offenen Augen durch die (Innen-)Stadt läuft. Der Verfallszustand ist nämlich kein äußerer den man wegputzen kann, er ist innerlich. Veränderungsbereitschaft ist bei den maßgeblich Verantwortlichen nicht zu erkennen, seit Jahren.  Siehe Verwaltung, Politik, aber auch IHK, Einzelhandelsverband, DEHOGA usw.

Bis heute wollen sie uns glauben machen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Sie veranstalten jede Menge wohlklingende Events mit irrationalem Selbstlob im Überfluss. In Wirklichkeit sind es Totenfeste. Denn wie kann es sein, dass einerseits Duisburgs Stadtbild so jämmerlich ist, was es wirklich ist, aber nicht wegen der Migranten, und dies andererseits z.B. auf den Webseiten der DBI nirgends erwähnt wird?

Das haben wir noch nie so gemacht, das haben wir immer schon so gemacht. Dies ist das Motto mit dem man über die Runden kommen will, bei möglichst wenig persönlichem Einsatz.

Es gibt zig Gründe warum mir Link & Co. auf meine Pressefragen seit Jahren nicht antworten. Weil durch die Antworten entlarvt würde mit wem wir es zu tun haben.

Mit Typen die kaum fähig sind politisch und organisatorisch das zu tun was notwendig ist. Die alles so haben kommen sehen wie es nun ist, daran noch tatkräftig mitgewirkt haben und letztendlich nur ihre Posten, Pöstchen und Pfründe beschützt haben.

Unschöne Stadtbilder sind unser kleinstes Problem, werft einen Blick auf die wirklichen Probleme: Rente, Gesundheit und Pflege, Bildung, Arbeitsmarkt, …

Das ist und wird das wahre Grauen.

Fazit:

Wann wird Merz‘ den Bundeswehreinsatz in den Städten ins Gespräch bringen um die Drogendeals und die überbordende sonstige Kriminalität zu bekämpfen? Ich vermute mal kurz vor der nächsten Wahl – spätestens.

Zuvor werden die Städte zu Kampfzonen umdeklariert.

Motto: Dann kann man schon mal Krieg üben.

Tja, irgendwie läuft alles nach US-Drehbuch. „Make Germany Great Again!“

 

NACHTRAG:

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410250932/bloss-weg-vom-sonnenwall-migration-ist-nicht-unser-problem.html

 

„Deutschland darf nicht wie Duisburg werden.“ Ist es nicht schon so?

„Deutschland darf nicht wie Duisburg werden.“ lautet die aktuelle Forderung eines leitenden WELT-Redakteurs. Anlaß dafür ist Merz‘ Stadtbild-Äusserung am Dienstag über die ich bereits kritisch berichtete und die derzeit heftigst diskutiert wird.

https://www.welt.de/debatte/plus68f0b49f672b2f7280fac3c2/deutschland-darf-nicht-wie-duisburg-werden.html

Mein herzlicher Dank geht also erneut an unseren allseits beliebten und bewunderswerten OB der es geschafft hat mit seiner dumpfen bis dummen Hardliner-Rhetorik, also nicht mit belegbaren Argumenten, sonst würde er mir ja antworten,  Duisburg noch mehr in die Grütze zu reiten.

Womit es ihm dann allerdings leicht fallen dürfte zu behaupten, dass er doch nur die Wahrheit gesagt hätte, ihm die vielen neuen in seiner Wahlwerbung versprochenen Jobs aber nicht gelingen könnten wenn man die Stadt so runterschriebe.

Wo übrigens unsere teuer alimentierten Stadtimage-PflegerInnen von DBI bis DuisburgKontor sind ist mir total schleierhaft.

Ich wünsche mir gefälligst, dass dem Mann von (der) WELT von ganz OBen mal ordentlich die Duisburger Meinung gegeigt wird und ihm erklärt wird was hier abgegangen ist und abgeht in den letzten Jahren.

Ich will nämlich nicht in einer Stadt leben und demnächst als Aussätziger gebrandmarkt werden nur weil das Duisburger-Stadtbild-Virus sich auf ganz Deutschland überträgt ohne dabei zu erwähnen wer das Virus freigesetzt hat.

Das war nämlich Link himself, u.a. weil ihm sehr daran gelegen war die Bevölkerungszahl der Stadt auf über 500.000 Meschen zu treiben, weil es seiner persönlichen Vergütung und Pension nutzt.

Und der Mann von (der) WELT sollte sich gerne mal die Szenerien von anderen grossen deutschen Städten anschauen, wie z.B. die von Frankfurt, und dürfte feststellen, dass wir es mit grundsätzlichen und bereits weitverbreiteten Problemen in Deutschland zu tun haben.

Die löst man aber nicht mit harschen Worten und dümmlichen Bemerkungen und Beschreibungen à la Sören Link oder nun mal wieder auch von Merz.

Und sollte man doch auf diesem verbalen Tiefstniveau bleiben wollen, dann würde ich jedem Stadtbild auch mal eines von Schulen und neuerdings auch von Kasernen gegenüberstellen. Dort sieht es auch nicht viel besser aus. In letzteren dürften man nicht einen Migranten finden den man kruderweise dafür verantwortlich machen könnte.

 

Brandmauer: Wird die CDU-Duisburg standhaft bleiben und wer glaubt noch an die unbefleckte …

Empfängnis? Wow, schon am kommenden Wochenende könnte sich auf Bundesebene auf einer CDU-Klausurtagung entscheiden ob die Brandmauer nach rechts fällt oder zumindest so langsam aber sicher abgebaut wird.

So hatten in dieser Woche drei bekannte aber eher inaktive CDU/CSUler die besagte Mauer im Magazin Stern in Frage gestellt. Wahrscheinlich geschickt von etlichen noch aktiven und ambitionierten CDU/CSUlern denen der Klingbeil-Kurs so dermassen auf den Sack geht und denen der devote Merz so dermassen auf den Sack geht, dass nun endlich was passieren muss – vor allem auch wenn die Bundesregierung bzw. die grosse Koalition platzen sollte.

Sogar eher ziemlich sehr Konservative aus der CDU wie Kulturstaatsminister Weimer halten nicht mehr das was sie ehemals versprachen, so ehrte er in dieser Woche einen Verlag der links verortet wird mit einem Preis für Bücher mit Titeln wie „Feministisch morden“.

Dann die Sache mit Böhmermann und Weimers aktuelle Drohung Google zerschlagen zu wollen. Letzteres rief bereits die Amis auf den Plan.

Soviel Kanthölzer kann man gar nicht ranschleppen auf die im Konrad-Adenauer-Haus gerade vor Frust und Wut gebissen wird.

Das eröffnet mir natürlich die Frage wie die CDU in Duisburg damit umgehen wird, hatte sie sich doch gerade erst bei der OB-Stichwahl zur Verhinderung eines blauen OBs auf die Seite eines nicht  gerade sozialen sondern eher AfD-liken OB geschlagen.

Und zusammen mit SPD, FDP, JuDu und Grünen auch allen Wahlberechtigten geraten dies zu tun.

Diese folgten anscheinend der Aufforderung beim Votum und bekommen nun vllt. doch all das was sie irgendwie und eigentlich verhindern woll(t)en.

Denn wenn die Bundes-CDU sich entschliesst die Brandmauer zu löchern oder gar ganz abzureissen, dann müssten sich ja die CDUler in Duisburg auch irgendwie entscheiden und positionieren. Und können dann sicherlich auch Link dazu „überreden“ es ihnen gleich zu tun.

Ich sehe also schon Link, Gross, Mahlberg und auch Sagurna am privaten Pokertisch. Oder beim gemeinsamen Malen von Stadtbildern ohne Obdachlose, Migranten, Alkoholiker, Drogenabhängige, ….

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber bist auch DU!

Irgendwie ist die Gemengelage derzeit ziemlich paradox und sicher für viele überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Bei Link habe ich z.B. das Gefühl, dass er locker sein bisheriges rotes Parteibuch bald abgibt (eine innere Kündigung spüre ich bereits deutlich) und gegen ein blaues eintauscht, hatte er sich doch bereits mit seinen SPD-Spitzen wie Bas und Co. öffentlich inszeniert angelegt. Nichts ist unmöglich.

Übrigens, viele Menschen werden sich womöglich auch dies fragen:

Verdammte Scheisse, warum stand das alles nicht im Wahlomat? 

Und wie werden sich die anderen „demokratischen“ Parteien aus dem Duisburger ‚Bündnis gegen rechts‘ verhalten, wenn die CDU umfällt?

Deshalb zum Schluß noch mein Tipp:

Es geht bei alldem Geschacher nicht ums Land und nicht um Duisburg, es geht nicht um eine  gute Politik und nicht um die Demokratie, sondern es geht allein nur um Macht und Machterhalt sowie die damit verbundenen Privilegien.