Aus welchem Grund waren 19 Mann in Shenzen bei Huawei?

Anfrage gemäß Informationsfreiheitsgesetz IFG NRW:

 

Guten Tag Herr Link,
Guten Tag Herr Murrack,

in dieser Woche waren Sie zusammen in Shenzen(China) mit einer angeblich 19-köpfigen Delegation aus Duisburg unterwegs. Diesbzgl. habe ich eine Anfrage gemäß Informationsfreiheitsgesetz IFG NRW. Eine Beantwortung innerhalb der gesetzlichen 30 Tage sollte Ihnen möglich sein:

Meine Fragen:

1. Aus welchem dienstlichen Grund waren Sie für Duisburg in Shenzen(China) und wieviele Tage nahm die Reise in Anspruch?
2. Waren Sie dort in Begleitung anderer Mitarbeiter und/oder Kollegen aus der Stadtverwaltung? 
3. Wer hat die Reise für Sie / die anderen bezahlt und war diese von einer Ratszustimmung gedeckt?
4. Wie hoch waren die Kosten?
5. Oder fand die Reise ev. in Ihrer Freizeit/Urlaubszeit statt und war damit reines Privatvergnügen?

Hinweis:
Ist die Reise nicht von der Stadt bezahlt worden und nicht von Ihnen selbst, steht der Verdacht der Vorteilsnahme im Raum, vor allem dann wenn der Zahlende/die Zahlenden im Zusammenhang mit  SmartCityDuisburg oder anderen städtischen Projekten(oder Projekten mit Beteiligung der Stadt) steht/stehen.

Gruß

Michael Schulze

Mit 19 Mann nach China – warum nicht mit 190? Wir fragen nach!

Anläßlich einer Reise von 19 Personen -anscheinend alle aus Duisburg- nach Shenzen(China) ins Hauptquartier von Huawei, dem  wohl zukünftigen SmartCityTOPPartner von Duisburg, haben wir heute einige Fragen an den OB und den Digi-Dezernenten von Duisburg Martin Murrack gestellt:

Guten Tag Herr Link,
Guten Tag Herr Murrack,

in dieser Woche waren Sie zusammen in Shenzen(China) mit einer angeblich 19-köpfigen Delegation aus Duisburg unterwegs. Diesbzgl. habe ich eine Anfrage gemäß Informationsfreiheitsgesetz IFG NRW. Eine Beantwortung innerhalb der gesetzlichen 30 Tage sollte Ihnen möglich sein.

Meine Fragen:

1. Aus welchem dienstlichen Grund waren Sie für Duisburg in Shenzen(China) und wieviele Tage nahm die Reise in Anspruch?
2. Waren Sie dort in Begleitung anderer Mitarbeiter und/oder Kollegen aus der Stadtverwaltung?
3. Wer hat die Reise für Sie / die anderen bezahlt und war diese von einer Ratszustimmung gedeckt?
4. Wie hoch waren die Kosten?
5. Oder fand die Reise ev. in Ihrer Freizeit/Urlaubszeit statt und war damit reines Privatvergnügen?

Hinweis:
Ist die Reise nicht von der Stadt bezahlt worden und nicht von Ihnen selbst, steht der Verdacht der Vorteilsnahme im Raum, vor allem dann wenn der Zahlende/die Zahlenden im Zusammenhang mit SmartCityDuisburg oder anderen städtischen Projekten(oder Projekten mit Beteiligung der Stadt) steht/stehen.

Gruß

Michael Schulze

Ankerzentren als Nebelbomben etablierter Unfähigkeit?

Gastbeitrag von U.M.

Liebe Leser,

sehen Sie sich mal den „Wochen Anzeiger“ vom heutigen 5. September an! Da versucht man doch tatsächlich Sören Link als Mann der klaren Worte medial aufzuarbeiten. Es scheint, dass nicht nur die CSU am braunen Rand fischt, sondern dass auch Uns-Sören sich mittlerweile an der Verbreiterung des selbigen beteiligt. Ja es muss schlimm um unser OB-„Männlein“ stehen, wenn er schon die „nationale Karte“ spielen muss.

Die Karte, die so schön davon ablenkt, wenn man nichts, aber wirklich nichts zustande bekommt. Herr Sören Link, wie ist die Arbeitslosigkeit in Duisburg im Vergleich zu Ostdeutschland? (mit den Alten Bundesländern vergleichen wir Duisburg mal besser nicht)

Die viel gescholtene Frau Merkel kann hier eine annähernde Vollbeschäftigung vorweisen und Sie? Arbeiten Sie eigentlich überhaupt an dem Thema oder handeln Sie nach dem Motto

„Arm und Doof regiert sich leicht“?

Nehmen wir mal nur die Arbeitslosigkeit der Menschen die seit 10 Jahren hier leben.

Und wie bereiten Sie die Stadt auf den Zusammenschluss von Tata Steel und Thyssen vor?

Wissen Sie überhaupt, das Tata ein Werk in Ijmuiden hat. Direkt am Meer gelegen, ohne die Bedrohung von „Niedrigwasser im Rhein“.

https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/extremes-niedrigwasser-im-rhein-in-duesseldorf-id215131963.html

Wie sieht ihre Strategie im Bezug auf Ersatzarbeitsplätze aus? Noch haben wir Zeit.  Aber statt Maßnahmen zu ergreifen, die Duisburger Firmen im Wettbewerb stärken, feiern Sie die angebliche Fertigstellung der Bahnhofsplatte und daneben wird fleißig gebaut.

Es scheint, dass Sie außer Halbfertigem nichts anzubieten haben – „by the way“ wann wird der Kant-Park endlich fertig?

Veröffentlichen Sie doch mal den Terminplan! Dann können die Bürger sehen wie toll Sie im Plan liegen. (aber vorher noch mal drüber gucken)

Und wie sieht es mit den Folgen der „demografischen Entwicklung“ der Stadt ohne Zuzug aus?

Nein, Herr Link, für mich sind Sie kein Mann der klaren Worte. Sie gehören für mich zu der „etablierten Politklasse“ die Duisburg in einer Armseligkeit hält die dieser Stadt unwürdig ist.

Und dabei hätte Duisburg so viel zu bieten.

U.M.

 

 

Gastautor U.M. ist uns namentlich bekannt.

Sind die überhaupt noch in Duisburg?

Vor kurzem noch in Bangkok und nun das:
Oberbürgermeister Sören Link und der in Duisburg seit neuestem für Digitalisierung zuständige Dezernent Martin Murrack(der Mann der vor kurzem noch in Bangkok auf einer Huawei-Veranstaltung sprach, wir berichteten) sind Teil einer 19-köpfigen(!!!) Delegation, die zu Huawei nach Shenzhen gereist ist.

Duisburg hat bei und mit der Digitalisierung viel vor. Die Stadt soll zu einer „Vorzeige-Smart City“ werden. Angeblich ziehen in Duisburg die städtischen Gesellschaften mit, was sollen sie auch sonst tun, aber auch die Uni DUE oder das Fraunhofer Institut sind mit von der Partie. Der chinesische Konzern Huawei ist als Partner mit eingebunden. Die Chinesen waren zuletzt auch bei der Auftaktveranstaltung aus Anlaß des digitalen Masterplans (SmartCityDuisburg ist Teil davon) in der Haniel Akademie mit einer Delegation vertreten.

Nun kam es quasi zum „Gegenbesuch“ der Duisburger mit Oberbürgermeister Sören Link und Dezernent Martin Murrack an der Spitze. Shenzhen ist der Hauptsitz von Huawei.

Ganz ehrlich, muß man derart häufig durch die Welt reisen um dieses Thema derart zu vertiefen? Ich bin gespannt ob es auch Früchte trägt was unsere „Jungs“ so alles digi-mässig austüfteln. Wenngeich mir fehlt der Glaube. Aber reisen bildet ja angeblich.

Kurze Frage: Warum mobilisieren eigentlich nicht …

… die SPD, die CDU/CSU, die FDP, die Grünen und die Linke bundesweit gemeinsam alle Ihre Mitglieder und karren sie nach Chemnitz für eine echte Riesengroßdemo FÜR Demokratie und GEGEN Fremdenhass? Als Zeichen für alle im Lande. Dann wird’s auch was mit den Appellen an alle anderen auf die Strasse zu gehen. Vorbildlich nennt man das.

Und vorneweg die Parteispitzen. Mit kleinstmöglichem Personenschutz.

Gibt es da vllt. Ängste dass nicht genug Parteileute mitmachen?

Gastbeitrag zur Weigerung der Stadt zum Schreckenberg-Scheck Auskunft zu geben

Im Rahmen der LoPa-Planungen hatte Herr Professor Dr. Schreckenberg  von der UNI DUE einen Auftrag erhalten. Wie dieser Auftrag konkret aussah und welchen Umfang er hatte ist unbekannt, da er anscheinend nicht schriftlich fixiert wurde. Dieser „Auftrag“ ist laut einer Aussage eines maßgeblich beteiligten Zeugen vor Gericht durch einen Scheck abgegolten worden. Dazu wollte unser Chefredakteur Michael Schulze eine Auskunft von der Duisburger Stadtkämmerin. Den entsprechenden Mailwechsel kann man weiter unten lesen. Den Vorgang hat nun unser Gastautor SULK kommentiert. In seinem Kommentar wird auch die UNI DUE erwähnt. Diese wurde auch von uns kontaktiert. Sie schrieb zurück, dass der Professor auf eigene Rechnung gehandelt hätte. Dies steht allerdings einem Schreiben entgegen, das die Stadt an Herrn Prof. Schreckenberg an seine UNI-Adresse adressiert hatte und in dem der Scheck erwähnt wurde.
Dies ist sein Kommentar:
Hallo Herr Schulze,
hier zeigt sich mal wieder wie leichtfertig die Stadt Duisburg Menschenleben in Kauf zu nehmen bereit war und vermutlich auch noch immer ist.
Da Frau Dr. Diemert hier ein laufendes Strafverfahren als Grund für die Nichtbeantwortung Ihrer Anfrage anführt, stellen sich für mich folgende Fragen:
Die “ buchungstechnische + mögliche steuerliche “ Angelegenheit hinsichtlich der Handhabung des ausgestellten Schecks an Herrn Schreckenberg hat mit dem eigentlichen Love-Parade-Verfahren nichts zu tun und rechtfertigt die Nichtbeantwortung gem. § 6 IFG NRW Ihrer Anfrage in keiner Weise.
Im Loveparade-Verfahren geht es lediglich um den Inhalt des Gutachtens, nicht um dessen Bezahlung und möglicherweise unkorrekter (Ver)buchung.
Den einzigen Zusammenhang ,den Frau Diemert hier wohl sieht, um Ihnen gem. IFG NRW nicht zu antworten, ist möglicherweise folgender:
Das Gutachten sollte der Stadt lediglich als „Alibi“ und Legitimation dienen, dass man sich bemüht gezeigt hat, den unheilvollen Zu-und Abgang durch den Tunnel, zumindest oberflächlich prüfen zu lassen.
Eine mögliche erweiterte und wohl sinnvolle Lösung, die A59 u.a. einzubinden, konnte somit vom Tisch fallen, weil nicht kostengünstig und durch Schreckenberg nicht befürwortet.
Ein „offiziell“ erteilter Auftrag an Prof.Schreckenberg hätte bedeutet, mögliche „Negativ- Ergebnisse“ ( aus Sicht der Stadt ) des dann offiziellen Gutachtens bei der Sicherheitsplanung berücksichtigen zu müssen.
Sollten dies die „Hintergründe“ sein, warum man es ablehnt die erfragten Dinge gem. IFG NRW zu beantworten, ist es Pflicht als Bürger diesen möglichen Tatbestand der Staatsanwaltschaft und/oder den Opferanwälten  mitzuteilen.
Auch die UDE hat  Prof. Schreckenberg als „Privatmann“ in seiner Tätigkeit für die Stadt gesehen, ein weiteres Indiz dafür, dass die Stadt Duisburg auf dem Vorwege es versäumt hat, diesen Chaos-Knotenpunkt des Zu-und Abgangs im Tunnel vorab verantwortungsbewusst bewerten zu lassen oder wollte man es erst garnicht?
Möglicherweise wäre man dann zu dem Schluß gelangt, sicherheitsmäßig eine vernünftige aber teuere Lösung zu favorisieren.
In einer rechtsstaatlich und bürgerdemokratisch geführten Stadt wäre derartiges sicherlich nicht vorgekommen, hier hätte man sich weniger von finanziellen Dingen und Kosten leiten lassen, aber die LoPa hat nun einmal in Duisburg stattgefunden und nicht anderswo.
Nun zu Herrn Schreckenberg:
Wenn er aufgrund einer erlaubten Nebentätigkeit „selbständig“ tätig geworden ist für die Stadt, muss eine Rechnung diesem Scheck zugrunde liegen, wo die Umsatzsteuer ausgewiesen ist.
Eine entsprechende Buchung ist vom Rechnungssteller und vom Rechnungsempfänger zu tätigen.
Sollte Rabe keine Falschaussage gemacht haben, wird hier einiges von der Stadt und Schreckenberg verschleiert. Hier sollte man die Anwälte ermuntern auch mal einen möglichen Steuerstraftatbestand zu prüfen.
Anmerkung:

Der Gastautor SULK ist der Redaktion namentlich bekannt.

 

Hier der Mailwechsel auf den sich der obige Kommentar bezieht:

Sehr geehrter Herr Schulze,

Frau Prof. Dr. Diemert hat mich gebeten Ihnen zu antworten.

Leider können wir Ihre Fragen im Hinblick auf das laufende Strafverfahren gemäß § 6 Satz 1 lit b) IFG NRW nicht beantworten.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Dr. XXX XXX

Stadt Duisburg
Der Oberbürgermeister
Rechtsamt

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Guten Morgen Frau Prof. Diemert, Herr XXX,

Anfang August 2018 machte der damalige LoveParade-Sicherheitsbeauftragte Rabe seine LoveParade-Zeugen-Aussagen vor Gericht.Die WAZ zitierte ihn am 7. August 2018 an einer Stelle wie folgt: …  erhielt Schreckenberg schließlich 20.000 Euro. … ob es einen schriftlichen Auftrag gab … „Nur einen Scheck.“

Hier nachzulesen: https://www.waz.de/staedte/duisburg/loveparade/wolfgang-rabe-vom-loveparade-skeptiker-zum-moeglichmacher-id215003855.html

Meine Fragen an Sie lauten nun:

1. Ist tatsächlich kein Auftrag und ist tatsächlich keine Auftragsbestätigung und damit auch keine Leistungsübersicht(Pflichtenheft) von der Stadt Duisburg erstellt und von Herrn Schreckenberg bestätigt worden?

2. Ist der Betrag iHv 20.000 EU brutto oder netto?

3. Wurde er quittiert/in Rechnung gestellt, wenn ja mit welchem Wortlaut?

4. Wurde der Betrag per Scheck an Herrn Schreckenberg übergeben/versendet?

5. Wie wurde der Betrag im Haushalt verbucht?

6. Wie lässt sich der Vorgang mit Vergabe- und Ausschreibungsvorschriften vereinbaren?

Gruß

Michael Schulze

Thailand-Reise von Martin Murrack bedarf der Aufklärung

Anläßlich einer Thailand-Reise des neuen Duisburger Digital-Dezernenten Martin Murrack -anscheinend in Sachen SmartCityDuisburg-  habe ich einige Fragen an ihn:

 

Guten Tag Herr Murrack,

in dieser Woche waren Sie in Bangkok (Thailand) unterwegs. Diesbzgl. habe ich eine Anfrage gemäß Informationsfreiheitsgesetz IFG NRW. Eine Beantwortung innerhalb der gesetzlichen 30 Tage sollte Ihnen möglich sei:

Meine Fragen:

1. Aus welchem dienstlichen Grund waren Sie für Duisburg in Bangkok(Thailand) und wieviele Tage nahm die Reise in Anspruch?
2. Waren Sie dort in Begleitung anderer Mitarbeiter und/oder Kollegen aus der Stadtverwaltung? 
3. Wer hat die Reise für Sie / die anderen bezahlt und war diese von einer Ratszustimmung gedeckt?
4. Oder fand die Reise ev. in ihrer Freizeit/Urlaubszeit statt und war damit reines Privatvergnügen?

Hinweis:
Ist die Reise nicht von der Stadt bezahlt worden und nicht von Ihnen selbst, steht der Verdacht der Vorteilsnahme im Raum, vor allem dann wenn der Zahlende/die Zahlenden im Zusammenhang mit  SmartCityDuisburg oder anderen städtischen Projekten(oder Projekten mit Beteiligung der Stadt) steht/stehen.

Gruß

Michael Schulze

Duisburg darf nicht fällen

Die Bezirksregierung hat der Stadt die Fällung von drei Alleebäumen in Wehofen untersagt und

bis Ende 2018 muss sie zudem ein Alleenkonzept vorlegen.

Duisburg hat von der Bezirksregierung eine Rüge erhalten. Die Stadt hatte vor, an der Schachtstraße in Wehofen drei Alleebäume zu fällen. Darum hatten Anwohner gebeten. Begründung: Die knapp 100 Jahre alten Bäume seien eine Gefahr, weil sie die Gehwege und die Hauszufahrten zerstörten.

Zunächst landete die Sache beim Duisburger Landschaftsbeirat. Der lehnte die Fällung einstimmig ab. Es seien nicht alle Alternativen geprüft worden. Außerdem hatten die Umweltschützer herausgefunden, dass die Allee Schachtstraße durch die Fällung der drei Bäume kürzer als 100 Meter würde, d.h. dann hätte die Stadt alle Bäume fällen können. Geschützt sind nur Alleen mit mindestens 100 m Länge.

Dann ging der Fall zur Bezirksregierung nach Düsseldorf. Dort sitzt die Höhere Naturschutzbehörde. Und die vertritt die Auffassung des Landschaftsbeirats, d.h. durch die Fällung der Bäume würde das Landschaftsbild verändert.

Ferner heißt es aus Düsseldorf: „ … diese Problematik der Stadt Duisburg nicht neu ist und die Stadt Zeit hatte, um auf diese und andere örtliche Situationen einzugehen“. Das tat Duisburg nicht.

Ich erinnere in dem Zusamenhang mal an die rund 30 grossen und alten Bäume an der Mercatorstrasse. In der Sache bin ich noch mit dem „gut-grünen“ Herrn Dr. Krumpholz dran. Das waren alles Alleebäume eingetragen im Alleen-Register des LANUV. Und eigentlich deshalb und wegen ihrer Umweltbilanz schützenswert. Der Rat hat schlußendlich 2015 mit SPD-CDU-Mehrheit gegen die Bäume entschieden. Allee kaputt. Das beschissene Ergebnis der Ratsentscheidung kann man heute bewundern(!) bzw. in baldiger Zukunft, wenn der Mercator-One-Klotz steht und alles verschattet!!!

Demnächst mehr.

Antwort aus dem Rathaus: Lächerlich

DIE ANTWORT aus dem Rathaus vom 30.8.2018:

Sehr geehrter Herr Schulze,

Frau Prof. Dr. Diemert hat mich gebeten Ihnen zu antworten.

Leider können wir Ihre Fragen im Hinblick auf das laufende Strafverfahren gemäß § 6 Satz 1 lit b) IFG NRW nicht beantworten.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Dr. XXX XXX

Stadt Duisburg
Der Oberbürgermeister
Rechtsamt

DIE FRAGEN ans Rathaus vom 23.8.2018:

Guten Morgen Frau Prof. Diemert, Herr XXX,

Anfang August 2018 machte der damalige LoveParade-Sicherheitsbeauftragte Rabe seine LoveParade-Zeugen-Aussagen vor Gericht.

Die WAZ zitierte ihn am 7. August 2018 an einer Stelle wie folgt: …  erhielt Schreckenberg schließlich 20.000 Euro. … ob es einen schriftlichen Auftrag gab … „Nur einen Scheck.“

Hier nachzulesen: https://www.waz.de/staedte/duisburg/loveparade/wolfgang-rabe-vom-loveparade-skeptiker-zum-moeglichmacher-id215003855.html

Meine Fragen an Sie lauten nun:

1. Ist tatsächlich kein Auftrag und ist tatsächlich keine Auftragsbestätigung und damit auch keine Leistungsübersicht(Pflichtenheft) von der Stadt Duisburg erstellt und von Herrn Schreckenberg bestätigt worden?

2. Ist der Betrag iHv 20.000 EU brutto oder netto?

3. Wurde er quittiert/in Rechnung gestellt, wenn ja mit welchem Wortlaut?

4. Wurde der Betrag per Scheck an Herrn Schreckenberg übergeben/versendet?

5. Wie wurde der Betrag im Haushalt verbucht? 6. Wie lässt sich der Vorgang mit Vergabe- und Ausschreibungsvorschriften vereinbaren?

Gruß

Michael Schulze

Bald Sexapps auf www.SmartCityDuisburg.de!?

Vor etlichen Wochen hatte ich der Stadt Duisburg und dem neuen Digitaldezernenten meine Domain smartcityduisburg.de ganz kooperativ zur gemeinsamen Nutzung angeboten. Das wurde mehr oder weniger schroff abgelehnt. Nun habe ich den Digitaldezernenten nochmals angeschrieben:

Guten Tag Herr Murrack,

gemäß IFG NRW habe ich folgende Fragen an Sie. Laut Gesetz dürfen die Fragen gemäß IFG jeder Person innerhalb der Stadtverwaltung zugesandt werden. Eine Beantwortung sollte innerhalb von 30 Tagen erfolgen.

Meine Fragen lauten in Anlehnung an Ihr letztes Mail vom 4.8.2018 (hier der Wortlaut)

Hallo Herr Schulze, Vielen Dank für das Angebot. Aber ich denke, dass wir weder finanziell noch inhaltlich zueinander kommen. Wir arbeiten mit Überzeugung und Kraft daran Duisburg zu einer SmartCity zu machen. Ihre durchaus kritische Begleitung ist dabei mit Sicherheit wichtig aber damit möchte ich nicht in direkten Zusammenhang gebracht werden. Mit freundlichen Grüßen und auf bald, Ihr Martin Murrack

wie folgt – ich schicke folgendes dazu voraus:

Da Sie anscheinend nicht willens sind sich mit mir in kooperativer Weise auseinanderzusetzen und selbst an einer Präsenz zu Smart City Duisburg „bauen“, die allerdings online unter DuisburgSmartCity.de auftritt, obwohl Sie von mir  die Domain SmartCityDuisburg.de angeboten bekamen, habe ich überlegt wem ich in der Stadt Duisburg ein ähnlich kooperatives Angebot unterbreiten kann.

Dabei kamen mir die vielen in Duisburg ansässigen im Sexgewerbe tätigen Betriebe in den Sinn. Diese zahlen als „normale“ Gewerbetriebe eine an die Stadt abzuführende zusätzliche als sog. Sexsteuer bezeichnete Steuer. Dafür erhalten sie im Gegenzug nichts. Das will ich ändern und möchte diesen Betrieben die Online-Präsenz unter SmartCityDuisburg.de zur Verfügung stellen. Es handelt sich schließlich um ganz normale Betriebe im Wirtschaftsleben der Stadt Duisburg, die Stadt weiß auch um deren Geschäftserfolge(sonst keine Steuer) und sie sind durchaus Teil einer SmartCityDuisburg.

Ich denke dass werden Sie aufgrund der erhobenen Steuer iHv jährlich ca. 1 Mio EURO nicht bestreiten.

Meine IFG-Fragen lauten dementsprechend wie folgt:

1. Welche Sexbetriebe fallen in Duisburg z.Z. unter die sog. Sexsteuer? Bitte geben Sie mir eine Liste mit Namen und Anschriften/Webadressen sowie jeweils die  Anzahl der besteuerten Personen und besteuerten qm.

2. Welche Sexbetriebe die z.Z. unter die sog. Sexsteuer fallen sind Mieter/Pächter von stadteigenen und/oder städtischen Beteilungsunternehmen gehörenden Liegenschaften, Miet-/Pachtobjekten?

Ich gehe davon aus mit der Antwort zu 1. dürfte es keine Probleme geben, da die Sexsteuer für alle Betriebe identisch berechnet wird und leicht für jedermann feststellbar ist welche Betriebe, wieviele Personen und qm betroffen sind.

Die Antwort zu 2. dürften Sie ablehnen und sich auf den Datenschutz berufen. Aber einen Versuch ist es allemal wert.

Gleichfalls hätte ich gerne gewusst wie Sie persönlich zu der grundsäztzlichen Idee stehen. Sexbetriebe sind ja seit jeher sehr online-affin und in vielen Bereichen Vorreiter gerade was digitale Technologien betrifft. Sexapps für Duisburg auf SmartCityDuisburg.de haben doch was, oder? Ich denke Sie können sich auch schlecht mit „Ihrer“ Online Präsenz unter DuisburgSmartCity.de den Veröffentlichungen von Sexapps verweigern.
Ich werde daher die entsprechenden Sex-Betriebe darauf von meiner Seite aus ausdrücklich hinweisen, sich auch an Sie persönlich zu wenden, da Sie der Duisburger Dezernent u.a. für Digitalisierung sind.  Und das gilt schließlich für alle in Duisburg legal ansässigen und tätigen Betriebe, Freiberufler etc.

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht möchte ich schlußendlich bekräftigen, dass diese Anfrage sehr ernst gemeint ist. Ihre Antworten möchte ich auf www.duistop.de veröffentlichen, bitte geben Sie auch gleichzeitig dafür die uneingeschränkte Freigabe. Danke.

Dieses Mail wird ab heute online auf WWW.DUISTOP.DE veröffentlicht.

Gruß
Michael Schulze