Folgende Fragen habe ich heute an die Wirtschaftsbetriebe gemailt:
Guten Morgen,
für das DUISTOP-Stadtmagazin habe ich eine Anfrage an die Wirtschaftsbetriebe.
Nach meinen Information gehört das Becken des Innenhafens nahezu vollständig zum Besitz der Wirtschaftsbetriebe.
Wenn dem so ist beantworten Sie mir bitte folgende Fragen:
1. Von wem haben die Wirtschaftsbetriebe und wann das Becken erworben und zu welchem Kaufpreis?
2. Ist es nachwievor der Fall, dass das Becken ein Leck(wahrscheinlich in Bodennähe) hat, aus dem nicht unerhebliche Mengen an Wasser abfliessen? Wenn ja, wieviel Wasser in welchem Zeitraum?
3. Ist es nachwievor der Fall, dass Sie frisches Wasser zuführen müssen um ein Leerlaufen des Beckens zu vermeiden? Wenn ja, wieviel Wasser in welchem Zeitraum?
4. Wenn ja bei 2., warum kann das Leck nicht abgedichtet werden?
5. Wenn ja bei 3., welche Kosten entstehen durch die Wasser-Auffüllung(en)?
Folgende Fragen habe ich heute an die DVV-/Stadtwerke-Presseabteilung gemailt:
Guten Morgen,
für das DUISTOP-Stadtmagazin habe ich eine Anfrage an die Stadtwerke zum Thema „Wasser“.
Aus nicht öffentlichen Quellen habe ich erfahren, dass es in jüngster Zeit (in den letzten Wochen) zu einem Vorfall bei den Stadtwerken im Zusammenhang mit Wasser gekommen sein soll.
Ein nicht unerhebliche Menge an Frischwasser soll irrtümlicherweise als Abwasser abgeleitet worden sein. Können Sie einen solchen „größeren“ Vorfall bestätigen?
Wenn ja, wo ereignete sich der Vorfall und was war der Grund?
Wenn ja wieviel Liter/Kubikmeter gingen dabei verloren?
Wenn ja, wer und/oder was war verantwortlich dafür?
Wenn ja, welche Kosten entstanden dadurch?
Wenn ja, sind die Verluste(Kosten) versicherungsmässig gedeckt?
Immer mehr Schülerinnen machen weltweit ihrem Unmut Luft was die derzeitige Klimapolitik angeht. Die freitäglichen Events unter dem Titel „Fridays for Future(FfF)“ finden auch in Deutschland und auch in Duisburg statt. So geschehen gestern in der City.
Nicht ganz richtig ist jedoch, das OB Link die Gruppe, die ins Rathaus ging, spontan empfing. Die DemonstrantenInnen skandierten im Gebäude seinen Namen und dem konnte er sich wohl nicht entziehen. So wurde es mir erzählt. Mit Kritik kann der Mann nämlich nicht so viel anfangen. Selbst wenn sie sich gar nicht direkt gegen ihn richtet.
Natürlich kam dann prompt auch die für alle wohltuende Geste sich in der nächsten Woche mit den jungen Leuten an einen Tisch setzen zu wollen.
Warum aber hat sich Herr Link denn nicht spontan in der Stadt zur Demo eingefunden? Und warum setzt er sich denn sonst nicht auch lautstark bei seinen Genossen für das Thema ein? Warum müssen eigentlich SchülerInnen ihren Unterricht verpassen, wenn jemand wie er sich von Haus aus darum kümmern könnte? Warum verpesten in Duisburg so viele LKWs die Luft? Warum setzte er sich nicht mehr für den Erhalt von Wald und Grün ein?
Fragen über Fragen? Die scheinbar aber keiner stellt. Und warum publiziert er die Anliegen der jungen Leute nicht spontan und deutlich auf www.duisburg.de – zur Diskussion für alle?
An die SchülerInnen – für den Termin mit dem OB!
Lasst Euch bloß nicht mit leeren Versprechungen und warmen Worten abspeisen! Das hat der Mann perfekt drauf. Verlangt konkrete Taten – zeitnah und nicht irgendwann mal! Verlangt im Rat der Stadt sprechen zu dürfen und zwar regelmässig! Fragt, warum etliche Personen in der Verwaltung und bei Unternehmen der Stadt so „dicke“ Dienstwagen fahren müssen und nicht einfach nur den ÖPNV nutzen? Fragt, warum in der Stadt bei Leuchtturmprojekten nicht viel mehr an Begrünung und regenerative Energieformen gedacht wird? Fragt, warum es in Duisburg immer noch ein Braunkohlekraftwerk gibt, warum die Stadt anstatt immer mehr Logistikfirmen anzusiedeln nicht versucht Umwelttechnik-Firmen zu gewinnen.
Vor kurzem gab turnusgemäß wie zu jedem Jahresbeginn der OB ein zweiteiliges Interview bei spruchreif(studio47), 1. als Jahresrückblick auf das vergangene Jahr(ich berichtete) und 2. als Jahresvorschu auf das laufende Jahr.
Ich will hiermit auf seine Jahresvorschau für 2019 eingehen.
Nun, in diesem Teil war etwas die Schärfe raus im Gegensatz zum Jahresrückblick 2018, weil es weniger Rechtfertigszwang gab. Man kann ja für 2019 noch viel versprechen à la „Wir sind auf einem guten Weg.“
Was mir sehr negativ aufgefallen ist, ist die über alle Maßen auffällige Hobhudelei von Link in Sachen Huawei, China, chinesisches Generalkonsulat.
Da täte Distanz ihm ganz gut. Er ist OB von Duisburg, nicht Botschafter der Chinesen.
Mario Mais , der spruchreif-Interviewer hätte hier eingrätschen können und die Frage stellen können, ob denn auch Konkurrenten/Mitanbieter/Wettbewerber das gleiche Wohlwollen erfahren würden.
Huawei ist ja scheinbar der Monopolist hier in Duisburg bzw. in Sachen SmartCityDuisburg.
Wodurch zeichnet sich Huawei denn konkret aus?
Wer so blubbert wie Link macht sich lächerlich. Vor allem wenn er dann auch noch meint, unsere Daten wären sicher nur weil sie auf deutschen Servern lägen. Vollkommener Bullshit. Den auch schon Murrack verzapft hat.
Gar nicht erwähnt wurde das 2. Risiko neben dem 1. Risiko(Datenschutz): Dass nämlich ein technischer Betreiber locker das ganze System ausfallen lassen könnte, verlangsamen könnte usw.
Plus 3. Risiko: Die Preisgestaltung. Jeder Monopolist kann irgendwann an der Preisschraube drehen.
Insofern wäre als Gegenleistung zu verlangen, dass Huawei oder jeder andere sein System komplett transparent macht. Stichwort: Open Source.
Dass FB, Amazon und Google Datenkraken sind, ist klar, aber die Chinesen sind dies auch, nur auf dem westlichen Markt nicht. Bitte beachten Sie „wechat“ und „alibaba“ und „baidu“.
Beachten Sie auch das „social scoring system“.
Auch sollte Link wissen was sich entlang der Seidenstrasse tatsächlich abspielt und wie die Chinesen sich in die inneren Angelegenheiten der betroffenen Regionen und Staaten einmischen. Da gab es kürzlich im TV eine gute und ausführliche Dokumentation in zwei Teilen.
Hinweis: Heute Abend wird mein spruchreif-Interview ausgestrahlt.
Vor kurzem gab turnusgemäß wie zu jedem Jahresbeginn der OB ein zweiteiliges Interview bei spruchreif(studio47), 1. als Jahresrückblick auf das vergangene Jahr und 2. als Jahresausblick auf das laufende Jahr.
Ich will hier kurz auf den Jahresrückblick für 2018 eingehen. Um ein wenig „weiser“ auszusehen hat er sich womöglich einen Bart stehen lassen. Sein Rückblick gerät trotzdem eher zu einem Kotau vor den Dingen die alle 2018 nicht gelaufen sind. Desöfteren verhaspelt sich der Mann, wobei man auch Interviewer Mario Mais diesmal Lob dahingehend zollen muß, dass er hartnäckiger als sonst fragte und auch mal insistierte.
2018 war ein beschissenes Jahr für Duisburg und den OB, lediglich den ausgeglichenen Haushalt kann der OB als gelungen verkaufen.
Aber sehen Sie selbst!
Hinweis: Heute Abend wird mein spruchreif-Interview ausgestrahlt.
anläßlich des aktuellen Schuldneratlas der Fa. Creditreform, in dem Duisburg mit einer besonders hohen Schuldnerquote ausgewiesen wird, sowie aufgrund eines TV-Berichts der Sendereihe Report Mainz zum Thema
„Anmietung von Zimmern in Hotels und Pensionen durch die Städte für Wohnungslose“
habe ich folgende Anfrage gemäß IFG NRW, die Sie bitte binnen 30 Tagen beantworten. Erfolgt keine Antwort werde ich die Anfrage unverzüglich beim Rat einreichen.
1.
Wieviele Personen sind derzeit (Stand Ende 2018/Beginn 2019) als wohnungslos/obdachlos gemeldet/erfasst bzw. bei der Verwaltung als wohnungslos/obdachlos bekannt?
2.
Wievielen dieser Personen wird (Stand Ende 2018/Beginn 2019) eine Bleibe in einem Hotel, einer Pension oder vergleichbaren Einrichtung zur Verfügung gestellt – in Duisburg und/oder in Nachbarstädten?
3.
Wie hoch sind die laufenden mtl. Kosten dafür (Stand Ende 2018/Beginn 2019)?
4.
Wer übernimmt/zahlt diese Kosten (Stand Ende 2018/Beginn 2019)?
5.
Durch welchen Ratsentscheid sind diese Vorgänge/Handlungsweisen beschlossen worden/abgesegnet worden?
Vielen dank für Ihre Auskunft vorab.
Gruß
Michael Schulze
Hier die Antwort der Stadt:
Hier noch zwei Links zum OBG – wobei ehrlich gesagt „Gefahrenabwehr“ schon ein ziemlicher Miss-Ausdruck in dem Zusammenhang ist:
Wenn das Ganze auch auf youtube zu sehen ist gebe ich erneut Bescheid und veröffentliche den entsprechenden Link.
Mario Mais sprach mit mir u.a. über die Innenstadt, Leuchttürme die keine sind, die Idee „Bürgerfonds Duisburger Freiheit“, smartcityduisburg, Ratskandidatur, DUISTOP, …
Ganz auf die Schnelle noch ein Brüller in Sachen Kosten(ver)schätzung im Baubereich. Diesmal zum Kantpark. Einen Teil der Mehrkosten will man sich, so angeblich Marc Evertz von der Stadt, vom Architekten zurückholen.
Und: „… er rechnet damit … Kosten nicht weiter erhöhen.“
Hier lesen und auf die letzten Sätze ganz unten achten:
Warum habt Ihr eigentlich etliche bereits vorhandene und intakte Pflasterwege durch Schotterwege ersetzt, war noch Geld übrig? Ich bin mit Rollator da ganz enttäuscht drüber geholpert und auch die künftigen Laubbläser von Stadt & Grün werden nicht nur Laub blasen.
Sie werden morgen Abend voraussichtlich auf dem Info-Abend der SPD zum Thema „Wohnen in Duisburg“ im Cafe Museum ab 18 Uhr anwesend sein und zur Rede gestellt werden können.
Leider weiß ich noch nicht ob ich den Termin wahrnehmen kann. Deshalb zwei Fragen an Sie, die Sie bitte auf diesem Wege beantworten. Herzlichen Dank dafür.
Erstens: Wie transparent werden die Konzeptvergaben „Am alten Angerbach“ denn erfolgen und wer bestimmt welcher Investor ein gutes Konzept hat? (zur Erklärung: Am alten Angerbach sollen die Vergaben anhand des besten Konzepts und nicht des höchsten Gebotes erfolgen.)
Zweitens: Besitzt die Gebag Einfamilienhäuser auf der Carl-Schurz-Strasse am Kaiserberg und vermietet sie diese zu „günstigeren“ Konditionen als üblich? Und wenn ja an wen und warum?
Bitte antworten Sie so, dass ich Ihre Antworten auf www.duistop.de veröffentlichen kann.
Anmerkung: Die Beantwortung der zweiten Frage ist ein wenig heikel. Herr Wortmeyer ist der GF der Gebag und von daher mit entsprechenden Pflichten belegt. Aber die wird er natürlich kennen. Hoffe ich mal. Auch weiß er nicht was ich bereits weiß. Das macht die Sache umso spannender. Antwortet er überhaupt? Antwortet er offen und ehrlich? Wetten werden ab sofort angenommen. Ach ja, die Gebag steht gemäß eigenem Bekunden für soziale Wohnpolitik. Hier ein Auszug aus der Webseite(Zitat).
Übermorgen, am Dienstag, dem 19. Februar 2019, lädt ab 18:00 Uhr die SPD alle Interessierten ins Café Museum zu einer Veranstaltung zum Thema „Wohnen in Duisburg“ ein. Moderiert wird die Veranstaltung vom Fraktionsvorsitzenden Bruno Sagurna. Außerdem stehen die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion NRW, Sarah Philipp, die Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg, Andrea Bestgen-Schneebeck und der Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Bernd Wortmeyer, als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Wie schrieb mir heute bereits ein Kollege:
Da wird dann also erzählt, dass die Weißen Riesen in Homberg abgerissen werden müssen, damit Flächenfraß im Süden stattfinden kann?
Ich sag schon mal: Ja.
Nun, ich weiß noch nicht ob mein Terminkalender den Termin am Dienstag hergibt, aber wenn ich es schaffen sollte werde ich versuchen folgende Fragen an die Frau bzw. den Mann zu bringen, es sei denn OB Link mischt sich wieder ein und verweist mich darauf meine nervigen Fragen doch gefälligst schriftlich zu stellen. BIG-LOL.
Hier meine Fragen die natürlich auch jeder andere stellen kann:
Erstens anBruno „Sagürnchen“ Sagurna: Welche Bäumchen und Wäldchen sollen in nächster Zeit noch dem Duisburger Kettensägenmassakerwahn zum Opfer fallen, damit Investörchen schöne neue und jungfräuliche Bauplätzchen erhalten?
Zeitens anBernd Wortmeyer: Wie transparent werden die Konzeptvergaben „Am alten Angerbach“ denn erfolgen und wer bestimmt welcher Investor ein gutes Konzept hat? (zur Erklärung: Am alten Angerbach sollen die Vergaben anhand des besten Konzepts und nicht des höchsten Gebotes erfolgen.)
Drittens an Sarah Philipp: Wann erfahren wir mal was Sie als MdL so viel Gutes für Duisburg tun und getan haben und was Sie konkret in Sachen „Wohnen in Duisburg“ tun und getan haben?
Viertens nochmals an Bernd Wortmeyer: Besitzt die Gebag Einfamilienhäuser auf der Carl-Schurz-Strasse am Kaiserberg und vermietet sie diese zu „günstigeren“ Konditionen als üblich? Und wenn ja an wen und warum?