Werft Jäger, Philipp, Mettler und Konsorten aus der SPD, die antworten nicht und das ist parteischädlich!

Heute wurde bekannt -ich berichtete- das der hiesige JUSO-Chef Ackermann die SPD in Richtung Grüne verlässt. Super. Glückwunsch, wenngleich die Grünen vllt. auch nicht das Gelbe vom Ei sind.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2019/07/19/bravobravo-weiter-so-juso-chef-geht-zu-den-gruenen/

Vor kurzem wurde bekannt -ich berichtete- dass die SPD Norbert Broda aus Rahm aus der SPD rausgeschmissen hat. Wegen parteischädlichen Verhaltens.

Nun gut, ich bin ja inzwischen der Kronzeuge für parteischädliches Verhalten von führenden SPD-GenossenInnen. Die antworten mir nämlich nicht wie es sich für sie(transparente DemokratenInnen und KümmererInnen) eigentlich gehören würde und deshalb schütte ich ständig Gülle in verbaler Form über die Partei aus.

Und gerade heute kriegte ich noch einen Anruf mit unterdrückter Nummer: „Sie haben sich ja schon wieder die SPD vorgenommen, so schlecht ist die Partei doch  … BLA BLA BLA … und Sie sind selbst in gar keiner Partei und haben keine Ahnung.“ Meine Gegenfrage: „Was haben Partei und Ahnung miteinander zu tun?“ Aufgelegt. Das sagt mir: Mach mit der Gülle weiter.

Damit Sie liebe LeserInnen mal erfahren was Herr Broda zu seinem Rausschmiss sagt habe ich ihm einige Fragen gestellt:

Hier meine Fragen:

1. Auf welche(n) Paragrafen in welcher Satzung/welchem Statut beruft sich in Ihrem Fall die SPD?

2. Wer ist in Duisburgs SPD der Macher/Bestimmer, Jäger, Mettler, …???

3. Wie wichtig ist Link?

4. Gibt es einen Einfluss von Frau Anja Kopka (rechte Hand von Link im Rathaus)?

5. Wer sind die grossen Gönner/Spender und Unterstützer von ausserhalb, finanziell, ideell, …?

 

Hier seine Antwort(en):

Hallo Herr Schulze!

Zu den Punkten 2 bis 5 kann ich Ihnen keine Auskunft geben.

Zu Punkt 1
Der Unterbezirk Duisburg hat das Verfahren als unsolidarische Kandidatur gemäß §20 Abs. 3 SchO in Verbindung mit § 6 Abs. 1 lit. c) OrgStatut begründet. Dies ist jedoch falsch. Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Süd selbst ist keine Gliederung der Partei im Sinne § 8 Abs. 1 OrgStatut.

Trotzdem unterstellt man mir gegen die Grundsätze und Ordnung der Partei vorsätzlich und erheblich verstoßen zu haben und hierdurch schweren Schaden zugefügt zu haben.

Die Einzelkandidatur am 24.1.2019 gegen die Kandidatur eines durch die SPD-Fraktion nominierten Parteimitglieds war innenparteilich grob unsolidarisch (§ 35 Abs. 1 Satz 2 OrgStatut).

Das ich als Spitzenkandidat 2014 die Liste im Duisburger Süden angeführt habe und danach in bei allen internen Wahlen ausgegrenzt wurde spielte keine Rolle. Der Wählerwille wurde ignoriert. Dies wollte ich bei der Nachwahl zumindest nachträglich ermöglichen.

Mein Kommentar dazu abschließend:

Vor allem wird hier eklatant deutlich wird wie die SPD ihre eigenen Statuten quasi(=im weitesten Sinne) über das Grundgesetz §38 stellt.

Im Unreinen formuliert, aber sinngemäß: Die Bezirksvertretung ist vergleichbar mit einem kleinen Stadtrat oder Teilstadtrat und ein Rat ist ein Parlament. Und in Parlamenten sind Abgeordnete nur ihrem eigenen Willen, Wollen und Gewissen verantwortlich.

Von Frau Lieske(vorher mal bei den Grünen) als Profiteurin hier im Süden, sie wurde von der SPD-Spitze nämlich als Kandidatin statt Broda ausgeguckt, bekam ich keine Antwort in der Angelegenheit. Ebenso nicht von Herrn Jäger der scheinbar die Rochade geleitet hat.

Von dem hab ich noch nie eine Antwort bekommen, der will aber mein Vertreter im Landtag sein. Und ein Kümmerer. Verkümmerer passt besser.

Hamburg vs. Duisburg – auf allerhöchstem Hinterhof-Niveau

In der Siedlung in der ich gross wurde waren auch einige Honks beheimatet, wobei ich nicht sagen will, dass ich nicht vllt. manchmal auch einer war. Die Honks fielen durch ihr Verhalten auf weil sie vermeintlich Schwächere oder Andersartige irgendwie zwanghaft drangsalieren mussten. Manchmal machten sie dann schlechte Erfahrungen und kriegten aufs Maul, was ihren Ehrgeiz leider oft weiter beflügelte. Meist kamen sie zu dritt während man selbst alleine war. Auseinandersetzungen spielten sich oft im Hinterhof ab, der bei uns aus einer Wiese bestand.

Zwischen 11 und 13 Jahren wurde man in der Regel geschubst und als Muttersöhnchen betitelt. Später zwischen 14 und 16 ging es dann aufgrund der Hormone und der Mädchen um so Sprüche wie „Ey, keine Ei.. in der Hose?“.

Dies alles erinnert mich irgendwie an das was ich heute auf WAZ-online lesen konnte.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/hamburger-hafen-streicht-duisburg-von-der-seidenstrasse-id226500411.html

Da geht der Hamburger Hafen bzw. seine Marketing Abteilung hin und stellt die Hansestadt im Zusammenhang mit der Seidenstrasse als Nabel der Logistik-Welt dar, benutzt gängige Kartenwerke, lässt aber Konkurrenten wie Duisburg und Rotterdam gänzlich von den Karten verschwinden.

Daraufhin angesprochen verweist man aus Hamburg u.a. auf ebenso clevere Tricks seitens des hiesigen DUISPORT-Chefs Erich Staake, der angeblich bei Berechnungen von abgewickelten Tonnagen gerne mal branchenunüblich alles in einen Topf schmeisst(Wasser-Schiene-Strasse) um bedeutender zu wirken als Wettbewerber.

Zum Schluß noch weigert sich der PR-Mann von DUISPORT die Hamburger Spitze zu kommentieren.

Ich übersetz das mal in mein damaliges Siedlungsdeutsch:

Anmachspruch: Ey Du hast gar keine Mutter! Und Dein Vater fährt ’ne Schrottkarre.

Erwiderung: Ey und Du sollst nicht lügen sagen!

Zurück im Heute: Jaja, hochbezahlte Manager die sich öffentlich auf allerhöchstem Niveau anzicken und Spielchen spielen. Daran merke ich immer wie wenig Achtung man vor manchen Leuten haben sollte, deren Krawatten sicher immer tadellos sitzen. Und ich stell mir immer vor wie viel Schwanzvergleiche die im Geiste anstellen, wenn sie auf Branchentreffen auf einandertreffen und gute Miene zum Bösen Spiel machen, wenn Sptzenpolitik und Auslangsgäste zugegen sind. Da liegt was in der Luft wie auf der Wiese damals. Was aber schon im Siedlungs-Sandkasten seinen Lauf nahm als man sich gegenseitig die Förmchen klaute und Sand in die Windeln streute.

Der DUISPORT-Pressemann gibt aber auch seriösen Anfragen keine Chance. So habe ich erst kürzlich angefragt wieso die in Hamburg abgewickelten Containerumschläge viermal so teuer berechnet werden wie in Duisburg, also wieso DUISPORT so viel preiswerter abrechnet.

Die Frage dürfte auch die beiden DUISPORT-Gesellschafter Land NRW und Stadt Duisburg interessieren. Geht ihnen bzw. uns allen doch jede Menge Jahresausschüttung möglicherweise durch die Lappen. Vielleicht ist das aber auch ein Hinweis darauf wie günstig DUISPORT anbieten muß um im Markt zu bestehen oder die Umsätze werden anders verbucht.

Eine klarstellende Antwort bekam ich bis heute nicht.

SPD kümmert sich oder verkümmert und was machen die FDP, die CDU, die Grünen, die …?

Für die SPD hat ja scheinbar der Kommunalwahlk(r)ampf bereits begonnen, deshalb habe ich mal einen Blick auf die Online-Seiten der anderen Parteien in Duisburg geworfen.

Ich kann es eigentlich nicht großartig kommentieren, weil es nichts zu kommentieren gibt.

Die FDP bietet als aktuellste Pressenews etwas vom 17. Juni und als 2.-aktuellste News etwas vom 13. Januar. Dazwischen liegt fast ein halbes Jahr mit NICHTS. Und die Partei sitzt im Rat. Und die wollen bestimmt wiedergewählt werden, ja wofür denn bitteschön? Ach ja, der Link auf Facebook ist übrigens tot. ( http://www.fdp-duisburg.de/ )

Die CDU ist da schon aktueller, der aktuelleste Newseintrag vom 8. Juli dreht sich um den Jugend-Landtag 2019 ( https://www.cdu-duisburg.de/ ). Auf der Fraktionsseite ist alles noch aktueller, der neueste Eintrag ist vom 11. Juli ( https://www.cdu-fraktion-duisburg.de/ ).

Bei den Grünen gibts es als aktuellste Meldung einen schönen Gruß aus der/in die Sommerpause. ( https://gruene-duisburg.de/ ) Ansonsten mit Duisburg-Bezug: Nichts.

Bei Junges Duisburg wird immer noch der 10. Geburtstag vom Mai angepriesen sowie direkt darunter der Oster-Infostand. Und wer noch ein klitzekleinwenig scrollt ist dann schon bei Weihnachten. Also alles in allem sehr übersichtlich und ansonsten: Nichts. Ist ja auch eine junge Partei, was will man da erwarten? LOL (  http://junges-duisburg.de/  )

Fazit: CDU ganz okay, die anderen für die Tonne.

Aber ich wette, wenn ich die drei Underperformer mal nach der Bedeutung von Digitalisierung und online und Internet und User-Awareness fragen würde, würden die alle sagen: Besonders wichtig. Q.E.D.

Wenn der Robot drangeht – Wird die CallCenter-Hochburg Duisburg bald roboterisiert?

Wer in Duisburg einen einfach Job sucht und über wenig technische Fähigkeiten verfügt, dafür aber über ein B/C-Niveau in Deutsch

http://www.europaeischer-referenzrahmen.de/sprachniveau.php

der hat gute Chancen entweder in der Duisburger Schlüsselbranche Nr.1 der Logistik zu landen oder in der Branche Nr. 2: CallCenter.

Meine Selbstversuche mit der Arbeitsagentur endeten stets bei: CallCenter. Was ich mit denen für Erfahrungen machte lässt sich so zusammenfassen:

scheisse, scheisse, scheisse

Zugegeben, für etliche Leute sind diese Jobs sicherlich überlebenswichtig. Keine Frage. Aber wer will als arbeitsloser Ingenieur, Banker, Verwaltungsangestellter denn für 9,19 EU in der Stunde ionos- oder Commerzbank-Kunden 24/7(=rund um die Uhr) beschwichtigen?

Leider gibt es jetzt schlechte Kunde für alle die diese Jobs noch machen.

https://www.lead-digital.de/das-koennen-sprachdialogsysteme-heute-und-das-wird-die-zukunft-bringen/?utm_source=newsletter-redaktion&utm_campaign=mai-ling&utm_medium=teaserheadline

Es wird zwar noch ein wenig dauern, dann aber sind diese Jobs extrem bedroht und an Gehaltsteigerungen jenseits des Mindestlohns ist auch auf keinen Fall mehr zu denken.

Was den vielen von DUISPORT-Chef Staake ständig gepriesenen Jobs in Duisburgs Logistik droht hatte ich ja schon diverse Male angekündigt.

Womit ich folgendes Fazit in Form einer Frage ziehe bzw. stelle: Was gedenkt die Gestaltungspartei SPD in Duisburg nun zu machen? Hallo Herr Jäger sind Sie da, was machen Sie und Ihre Duisburg-SPD wenn die Jobs in den zwei Schlüsselbranchen wegbrechen? Hallo, niemand da? Hallooooooooooo?!. Haben Sie einen Plan?

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2019/07/10/blenden-in-rot-spd-genosseninnen-schmieden-einen-plan-fuer-2020/

Ekel, Dreck und Keime vs. TOPFSECRET vs. DEHOGA

In seiner Ausgabe von gestern Abend berichtete Frontal21(ZDF) u.a. von den unschönen Erfahrungen der Lebensmittelkontrolleure in von ihnen kontrollierten Lebensmittelbetrieben, Gaststätten, Restaurants, Imbissbuden etc.  Ekel, Dreck und Keime sind keine Seltenheiten.

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/geheimsache-restaurantkontrolle-100.html

Anders als zB in Norwegen, wo man proaktiv mit den Veröffentlichungen von Ergebnissen der Kontrollen umgeht(Inspection Smiley) hat man hier gerade mal zwei Testläufe in Duisburg und Bielefeld hingekriegt, deren weitere Entwicklungen aber irgendwie in der Versenkung verschwunden sind.

Das scheint dem deutschen Verband mit dem Namen DEHOGA scheinbar ganz recht zu sein.

Nun hat vor wenigen Monaten Foodwatch ein Portal unter dem Namen TOPFSECRET gestartet, worüber man  gemäß Verbraucherinformationsgesetz die Kontrollergebnisse für einzelne Betriebe bestellen/anfordern kann, um sie dann für alle zu veröffentlichen.

In dem TV-Beitrag wird zumindest ein Fall geschildert bei dem sich die DEHOGA derart einmischt, dass einem Verbraucher anscheinend mit juristischen Schritten gedroht wird, falls dieser so eine Veröffentlichung vornimmt. Lächerlicherwseise auch noch in einem Fall, der für den betroffenen Betrieb ganz und gar nicht negativ gewesen wäre. Auch Julia Klöckner wollte sich zusamen mit einem DEHOGA-Vertreter nicht zu dem Thema befragen lassen. Immerhin hatte die DEHOGA ganz lieb an Frau Klöckner geschrieben.

Ich hatte nach dem Ende der Tests in Duisburg und Bielefeld, die hiesige DEHOGA-Dependence um eine Stellungnahme gebeten, doch eine Antwort bekam ich nicht.

Im Prinzip wäre es ein leichtes und auch nach der Rechtsauffassung des Bundes unproblematisch wenn derartige Kontrollergebnisse veröffenlicht würden. In anderen Ländern macht man damit gute Erfahrungen.

Da in Deutschland die Lobby dagegen noch zu groß scheint, empfehle ich einfach mal beim nächsten Lebensmittel-Kauf oder bei der nächsten Essens-Bestellung um die letzten Kontrollbescheide zu bitten.  Und zu fragen warum sie nicht im Schaufenster oder in die Speisekarten-Vitrine hängen.

Bei einigen Betrieben kann ich verstehen warum nicht. Andere würden sich selbst damit einen Gefallen tun und uns als VerbrauchernInnen auch.

Kritische Fragen zu 6-Seen-Wedau – nun an die Gebag gestellt

Anfang April hatte ich hier einen Fragenkatalog veröffentlicht, den ich seinerzeit der BEG-NRW (Bahnentwicklungsgesellschaft, Gesellschafter sind Land NRW und DB), zuständig für das Projekt 6-Seen-Wedau, übersandt hatte und in dem es vorwiegend um das Thema Bodenbelastungen geht.

Da nun die stadteigene Gebag das Gelände erwirbt bzw. erwerben will, stelle ich die selben Fragen jetzt an die Gebag. Das Mail habe ich soeben versandt.

Geneigten LesernInnen empfehle ich mal ein Blick in ein aktuelles Filmchen von Frontal21(ZDF) zum Ort Mechernich:

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/angst-vor-bleivergiftung-100.html

Zu beachten sind dabei vorwiegend die Ausschnitte bezüglich des Verhaltens von OB, Verwaltung und Investor.

Hier meine Fragen zu 6-Seen-Wedau – nun an den GF der Gebag gestellt:

Guten Tag Herr Wortmeyer,

das Bauvorhaben 6-Seen-Wedau nimmt weiter Fahrt auf. Aktuell geht es bereits um das Verfahren wer denn den Nahversorger in Zukunft dort betreiben soll. Ebenso findet ein 2. Auslegungsverfahren für die BürgerInnen statt.

Ich bin z.Z. immer noch mit dem Thema Bodenbelastungen beschäftigt und hatte i.d.S. bereits Anfang April 2019 der BEG-NRW einige Fragen geschickt.

Man hat mir unverständlicherweise nicht geantwortet. Da die Gebag  beabsichtigt das Gelände 6-Seen-Wedau selbst zu übernehmen, sende ich Ihnen nunmehr diese Fragen. Sie werden sich sicher vor dem Kauf mit diesen Fragen ausführlich beschäftigt haben, weshalb Sie mir eine Antwort durchaus geben können.

Es geht um die Bodenuntersuchungen dort. Dazu finde ich nachwievor folgendes im Netz:

https://www.6-seen-wedau.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Bodengutachten.pdf

Aus Ihrer Kaufabsicht leite ich ab, dass es keine bis beherrschbare Risiken gibt was die Bodenbelastungen angeht. Insofern besteht ja auch kein Grund dies anhand der Fragen NICHT zu belegen.

Anfang April hatte ich die Fragen Ihnen und auch dem OB bereits zur Kenntnisnahme zukommen lassen. Diesmal stelle ich sie Ihnen selbst.

Laut der im Netz veröffentlichten Unterlagen und den neuesten Ergebnissen aus 2017 von Landplus und Eurofins ergeben sich -was die Bodenbelastungen angeht- folgende Fragen:

1. Grob kann man feststellen, dass ehemalige Gebiete/Teilgebiete die in Voruntersuchungen als Z3 und Z4 (nach LAGA) eingestuft wurden, nunmehr 2017 als < Z2 und Z1 eingestuft wurden.
Auch von dem beabsichtigten Wall, in den anscheinend die kontaminierten Böden verlagert werden sollten, wird inzwischen abgeraten.

Frage: Wie kam es zu den Veränderungen der Bodenwerte?

2. Wer hat warum die Tiefen für die Bodenprobenentnahmen für 2017 festgelegt? Könnten Schadstoffe/höhere Konzentrationen sich nicht in Tiefen darunter befinden, so dass angezeigt wäre bis in 3m Tiefe zu entnehmen? 

3. Gibt es eine historische Bestandsaufnahme des Gebietes, so dass man Rückschlüsse auf Kontaminierungen, kontaminierte Stellen und deren Verursacher ziehen kann?

4. Es wird in den Veröffentlichungen ein besonderes  Kontaminierungsgebiet „Schwarzer See“ erwähnt. Worum handelt es sich(Art der Kontaminierung), wo ist der Schwarze See gelegen?

5. Wurden ev. von den Alliierten gefertigte Luftbilder mit Abwurfstellen von Bomben ausgewertet um festzustellen wo ev. Blindgänger liegen könnten? Immerhin handelte es sich um ein mögl. strategisches Angriffsziel(Bahn-Ausbesserungswerk) das ev. auch noch zu anderen Zwecken, vllt. militärischen, genutzt wurde.  (s. Punkt 3)

6. Warum wurde an etlichen Stellen des Geländes nicht gebohrt und keine Proben entnommen, so dass sich eine regelmässigere Verteilung der Probenstellen ergäbe?

7. Können Sie garantieren, dass künftige GrundstückserwerberInnen keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Altlasten zu befürchten haben? Benennen Sie in diesem Zusammenhang die verantwortlichen Personen namentlich (Name, Organisation, Funktion).
Oder raten Sie dazu, dass man als ErwerberIn nochmals für sein jeweiliges Grundstück eine gesonderte Bodenuntersuchung in Auftrag gibt?

Ich danke Ihnen vorab.

WWW.DUISTOP.DE

c/o Michael Schulze

Ghostbusters auf der falschen Seite

Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat sein erstes Piktogramm „Geisterradler“ auf die Radfahrspur gesprüht.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/geisterradler-duisburg-startet-kampagne-fuer-radfahrer_aid-41853731

https://www.duisburg.de/microsites/duisburg-aber-sicher/netzwerk/index.php

Das Ghostbuster-auf-Fahrrad-Bildchen dürfte sich gezielt an ähnlich aussehende RadfahrerInnen richten. Also Leute mit Bettuch die natürlich auch mal auf der falschen Seite fahren könnten, sie sehen tuchbedingt ja auch nicht so gut. Oder es fühlen sich Frauen mit Burka angesprochen.

Spaß beiseite, Ernst angeknipst! Ginge nicht einfach nur ein fetter „Pfeil mit Fahrrad“? Oder nur ein fetter Pfeil?

Denn bald kommen die E-Scooter, -Roller und wer weiß was noch und da dürfte sich die Zahl der Ghostbusters auf verschiedenen Gefährten exorbitant erhöhen. Allein schon weil  manche nicht mal in eine Richtung fahren dürfen, da der Radweg für sie komplett tabu ist.

Man sollte sich also vielleicht mal was Grundsätzliches ausdenken als viele Speziallösungen, die man nun alle auf die Fahrbahnen sprüht.

Ich denke da ganz besonders auch an SILKE für Schulkinder, das Sicherheitssystem mit dem SmartCityDuisburg (Die Domain smartcityduisburg.de gehört immer noch mir!) letztens einen 2. Preis gemacht hat. Dabei geht es um Schulkinder- und Schulwegüberwachung, zumindest als Idee. Die Idee könnte man ja auch auf FahrradfahrerInnen umspinnen. Ich mein ja nur. Herr Murrack und Herr Haack, wo sind Sie denn wenn man echte Leuchttürme braucht?

(H)ampelmännchen-Antrag der OV Stadtmitte für den UBP – alles möglich bei der SPD

Heute Abend steigt der Unterbezirksparteitag der SPD – kurz UBP. Und der Ortsverein(OV) Duisburg-Stadtmitte, der auf seiner Website nur so sprüht vor Aktualität und „Auf-der-Höhe-der-Zeit-sein“(  http://spd-city.de/  – ganz oben ein Beitrag von 2014 – keine Bange falls die jetzt aktualisieren, ich hab ’nen Screenshot gemacht ) hat  einen gar putzigen Vorschlag gemacht bzw. Antrag gestellt:

Zwölf verschiedene Versionen von Ampelmännchen, -frauchen … äh …  Lichtsignalanlagen-Leuchtkörper-Abdeckungen sollen künftig für die weltoffene und tolerante Stadt Duisburg stehen, leuchten, werben.

Ja meine Fresse, waren denn da nicht noch ein paar weitere Vorschläge drin? Männchen mit E-Roller, Frauchen mit Hund wahlweise mit Kinderwagen, schwules Paar mit Hund, lesbisches Paar mit schwulem Hund, hetero Oma mit kleinwüchsigem Geliebtem, OB mit Transvestit wahlweise Huckepack oder Hand-in-Hand, Studierende mit Äffchen wahlweise Kapuzziner oder Gorilla, … ?

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/spd-duisburg-ampelfrauen-und-pfandringe-an-muelltonnen-parteitagsthemen_aid-41413189

Alle Anträge zum UBP findet man hier:

https://spd-duisburg.de/download/3435/

Natürlich gibt es auch ganz handfest-soziale und weit sinnvollere Anträge.

Zum Beispiel den für Rentenpunkte für Ehrenamtliche. Den für die Abschaffung von Sondernutzungsgebühren für wohltätige Veranstaltungen. Den für besseren Infos über ehemalige Anträge. UPPS? Wie darf ich das denn verstehen? Bisher hat man Anträge scheinbar einfach nicht weiter verfolgt und den Mitgliedern nicht mitgeteilt was jeweils daraus geworden ist? Na, das nenn ich aber mal echt transparent und mitgliederfreundlich, spart ja eine Menge Zeit. Nur komisch, dass das erst jetzt aufgefallen zu sein scheint.

Und dann gibt es noch eine interessante Formulierung zum Antrag auf Pfandringe für Mülleimer ( Beispiel: http://www.pfandring.de/pfandring-2.html ): Da heisst es im Antragstext unter Begründung (Zitat):  In einem der reichsten Länder der Welt dürfen wir uns niemals damit zufriedengeben, dass überhaupt Menschen darauf angewiesen sind, Pfandflaschen zu sammeln. Bis unser System bereit ist, selbst den Schwächsten der Gesellschaft …

Was heisst denn bitteschön „… .Bis unser System bereit ist, …“? Ich denke Ihr seid Teil des Systems und schreibt deshalb mal bitte „Bis WIR bereit sind, …“! Und überhaupt, welches System?

In einem weiteren Antrag kann man gut erkennen wieso manche Leute aufs Pfandsammeln angewiesen sind: Da plädiert IHR von der SPD doch tatsächlich für einen abgabefreien Nebenverdienst für Hartz-VI-ler in Höhe von 150 EU statt wie bisher 100 EU monatlich. 50 EU sind aber jetzt wirklich mal ein echtes Pfund, wow. Da habt Ihr Euch aber selbst übertroffen, da können die Pfandringe ja bald wieder abgebaut werden.

Lustig wirds dann noch bei einem Antrag zur Wirtschaftsdemokratie, keine Ahnung was das bedeuten soll, wird jedenfalls ziemlich krude erklärt. Das Lustigste ist die Forderung danach die Beschäftigten eines Unternehmens müssten künftig auch am Gewinn beteiligt werden.

Da frag ich mal ganz blöd: Und wie steht’s mit dem Verlust? Kommt bei SPDlern nicht vor, oder wie?

Was auch nicht vorkommt sind wirklich wichtige Anträge, ausser vllt. der mit den 40%-Dachflächen gen Sonne. Da darf man kein Flachdach mehr bauen.

15 NRW-Städte haben Klimanotstand ausgerufen – auch Düsseldorf – Duisburg nicht

Mit Düsseldorf hat inzwischen die grösste Stadt in NRW den Klimanotstand ausgerufen.

https://www.welt.de/regionales/nrw/article196382357/Weitere-Kommunen-in-NRW-rufen-Klimanotstand-aus.html

Wie Anfang dieser Woche von mir berichtet, verhinderte in Duisburg, trotz LKW-, Schienen- und Schiffsverkehr in massivem Ausmaße, die hiesige GROKO unter der Führung von SPD und in persona durch Bruno „Malindi und Amboseli“ Sagurna sowie mit Unterstützung von Rainer „kein-Notar-mehr“ Enzweiler von der CDU,  am vergangenen Montag in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause den Klimanotstand.

Diesen hatten mit Nachdruck die Grünen im Stadtrat als auch ausserparlamentarisch die Fridays-for-Future-VertreterInnen gefordert.

Die hiesige GROKO setzt dagegen auf das seit 2017 bestehende Klimaschutzkonzept und nennt das Ganze nun „Klimaoffensive“.

Was noch?

Diese Woche wurde von Forschern die Aufforstung als sehr wirksames Mittel für den Klimaschutz weltweit angedacht.

https://www.wetteronline.de/klimawandel/ruf-nach-aufforstung-wird-lauter-baeume-koennen-klimawandel-bremsen-2019-07-06-af

Julia Klöckner ließ sich nicht lumpen nun die Aufforstung auch der hiesigen Wälder prompt zu fordern.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/julia-kloeckner-will-programm-zur-aufforstung-der-deutschen-waelder-16271555.html

Na, die Frau hat ja gute Presse nötig. Das nur am Rande.

Warum aber die hiesige GROKO nicht endlich die Baumschutzsatzung wieder in Kraft setzt und einem selbsternannten Baumfachmann von der WBD(20.000 bis 50.000 Strassenbäume abholzen) nicht ein paar stichhaltige Gegen-Argumente „um die Ohren haut“ bleibt ein Geheimnis.

Man könnte ja, um nicht auf einen Schlag zuviel aufforsten zu müssen, einfach mehr Bäume stehen lassen.

Startport-Startups die gar nicht in Duisburg sitzen – was soll das?

DigiHub, Accelerator, Innovator, Schwachmator.

In der WAZ habe ich dem Sommerloch trotzend einen kleinen Artikel gefunden, der wohl von der Redaktion bei Ausrufung von „hitzefrei“ irgendwie mittendrin abgebrochen erscheint. Es geht um die Startup-Förder-Tochter von DUISPORT genannt Startport – online zu finden unter www.startport.net.

Angeblich 20 Startups werden z.Z. irgendwie betreut, mir erschliesst sich nur nicht wie, aber das soll alles ganz dolle erfolgreich sein – sozusagen WinWinWin – was auch sonst.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/startups-ueben-sogwirkung-aus-id226383285.html

Auf mich üben viele Startups keine Sogwirkung aus, sondern oftmals nur ein müdes Arschrunzeln. Spätestens seit ich mit einigen Managern grosser nach Beteiligungen lechzender Unternehmen rund um das Jahr 2000 in etlichen Präsentationsrunden, Pitches, zugegen war, um mir ganz tolle Konzepte anzuhören – vorwiegend Online-Konzepte. Die meisten waren für den Eimer doch einige sehr wenige durchaus interessant.

Und was mir bei den auf startport.net vorgestellten Startups auffällt, ist die Tatsache, dass die alle scheinbar oder tatsächlich gar nicht in Duisburg ihren Sitz haben.

https://startport.net/startups/

Also was soll das Ganze? Ich verstehs nicht und wer es versteht kann es mir bitte mal erklären.

Da gibt es z.B. ein Startup namens RunR. Ein Wortspiel aus Runner, wahrscheinlich. Wofür steht dann wohl Ktzr? Scherz beiseite. Dieses Startup mit Sitz in Bonn will den Einzelhandel revolutionieren, Miss-Wettwerbs-Siegerinnen wollen immer den Weltfrieden. Tja, man muß grosse hehre Ziele haben wenn einem einer zuhören soll.

Ich hab von RunR noch nie was gehört. Und mit Einzelhandel kenn ich mich wirklich gut aus.

https://cityrunr.de/imprint

Wenn ich mir die Idee dahinter so anschaue, dann wünsche ich den MachernInnen viel Glück, sehr viel Glück, denn ein paar kurze Gespräche mit Einzelhändlern wird sie ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholen und ein paar ekelige Herbst- und Wintertage keinen Auslieferungsradler/-scooter mehr hinter dem Ofen hervor. Dazu noch eine Prise richtig unhandliches Paket, pünktlich um 20 Uhr in einer Gegend weit ausserhalb … Unfälle, Versicherungsfälle, Diebstahlfälle, Ausfälle, Durchfälle und andere Krankheitsfälle mal nicht mitgerechnet.

Zugegeben ich wirke wie einer der Dinge gern schlecht macht, aber sorry, da muß ich widersprechen, eine Portion Erfahrung bringe ich auch mit.

Also ich würde da eher ein Lieferstartup bauen und mir in der 1. Runde finanzieren lassen, das mit mittelalterlichen Wurfeinrichtungen bei der Zustellung arbeitet.

Grundsätzlich habe nichts gegen Startups, also Firmenneugründungen,  ganz im Gegenteil, nur bitte nicht immer so einen Bohei drum machen. Da hört sich manches von Startport an wie bei Andree Haacks „Leuchttürmen“, die leuchten schon und sind noch gar nicht gebaut.