OB-Stichwahl: Hat Link etwa Muffensausen und keilt nun gegen eigene SPD aus?

Tja, wenn nun die GenossenInnen gegenseitig aufeinander losgehen kann die OB-Stichwahl so richtig lustig werden.

U.a. in der BILD wird Link heute so zitiert (Zitat):

„Der Kurs der SPD scheint nicht zu passen.“ … „Ich habe keine Lust, verarscht und beschissen zu werden.“

Laut BILD betonte er wiederholt die Bedeutung harter Maßnahmen gegen Sozialbetrug und Migration. Dem linken Kurs der Bundes-SPD wolle er sich nicht beugen.

SPD-Geschlossenheit sieht anders aus, haben wir also künftig im Rathaus einen OB der eigentlich lieber AfD-Mitglied wäre?

Meine Fresse, dann können die Wahlberechtigten am 28. September ja gar keine echte Wahl treffen bzw. nur eine zwischen Bückling und Hering, Pest und Cholera, oder wie auch immer.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/kommunalwahl-duisburg-soeren-link-spd-id301818838.html

Link eröffnet als OB der prinzipiell repräsentativ für alle und die gesamte Stadt stehen sollte mit diesen Äusserungen erst recht den Diskurs ins Extreme, weil er sich wie ein Asozialer geriert.

Derartige Dinge sollten mit Stil intern ausdiskutiert werden aber nicht derart öffentlich. Er fungiert nun als Nestbeschmutzer und setzt seine Partei extrem unter Druck. Womöglich ist ihm sein Amt – inkl. seiner Hardliner-Attitüde – und sind ihm seine gestrigen 46% extrem zu Kopf gestiegen.

Alle gegen Link, keiner versteht ihn, ich fang an zu heulen – vor Freude.

Am 28. September wollen bestimmt alle DemokratenInnen ein Zeichen gegen „rechts“ setzen, und müssen einen asozialen, undemokratischen Populisten wiederwählen der zudem seine eigene Partei „scheisse“ findet.

Und:

Link weiss angeblich seit 2013(!!!), allein in der letzten Woche habe ich mind. zwei Beiträge zu dem Thema veröffentlicht, um die Sozialbetrügereien die nun erneut wahlwerbewirksam von ihm und für ihn thematisiert wurden. Was hat er konkret unternommen um die Betrugsmissstände abzustellen, ausser dass er Schrott-Immobilien hat räumen lassen? Alle meine Fragen zu diesen und vielen weiteren Themen beantwortet er seit über sieben Jahren nicht. Dafür hat er sicherlich sehr gute Gründe, wahrscheinlich vor allem den, dass er eben nichts unternommen hat um Sozialmissbrauch und Kindergeldbetrug zu bekämpfen.

Warum hat er nichts unternommen? Nun, dazu müsste man ziemlich tief in das Geflecht von Verwaltung und Politik in Duisburg einsteigen.

Fazit:

Link will wahrscheinlich am liebsten in den Bundestag (auch wegen seiner Altersvorsorge und – bezüge), die SPD übernehmen, dazu vorher Bärbel Bas beschädigen und als Held in die Sozi-Geschichte eingehen.

Ihm geht’s also wohl nur um sich selbst und in keinster Weise um Duisburg.

Ich aber will an der Duisburger Verwaltungsspitze jemanden mit Grips, Ideen, Benehmen und das alles ohne Partei-Spirenzchen und -Geplänkel.

Vor allem will ich im Urlaub nicht danach gefragt werden was für ein merkwürdiger Typ von einer merkwürdigen Partei in Duisburg OB ist.