„Ich gehe nicht mehr ins Duisburger Rathaus, weil ich mich massiv bedroht fühle.“

Nachdem OB Link angefangen hat durch die ständige Wiederholung wie asozial, kriminell und mafiös manche bzw. bestimmte Bevölkerungsgruppen in Duisburg anscheinend sind, wobei er mir auf mehrfache Anfragen bisher nicht mitteilen will worauf seine Anschuldigungen beruhen, habe ich angefangen Leute auf der Strasse zu fragen wie bedroht sie sich denn fühlen.

Bevor ich zum Ergebnis nach rund 300 Gesprächen komme, hier noch etwas Aktuelles vorweg.

Anscheinend hat, so meine Vermutung, der Lieferdienst NicPic, PICKNICK … äh … oder so ähnlich entdeckt, wie gut man kostenlose Werbung betreiben kann, mit Hilfe der üblichen Duisburger Medien, wenn man schreit, dass man  BewohnerInnen eines weissen Riesen nicht mehr beliefert.

Die WAZ gibt gerade dazu etwas zum Besten, lässt aber nicht unerwähnt, dass viele BewohnerInnen vor Ort das alles gar nicht nachvollziehen können und auch bei der Polizei gehen wohl keinerlei Anzeigen ein die eine andauernde Bedrohungslage vermuten lassen, so dass die Mitarbeitenden des Lieferdienstes ev. gar nicht wirklich betroffen sind – von was auch immer.  Vielleicht haben sie nur ein ungutes Gefühl?

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article409188225/picnic-fuerchtet-weissen-riesen-jetzt-reden-bewohner-ueber-vorfaelle.html

Die ehemals angeblich extrem gefährlichen Talahons -laut Aussagen der CDU- sind ja seit der Bundestagswahl auch nicht mehr gefährlich. Idee: Wir sollten viel öfter wählen!

So und nun zum meinem Befragungsergebnis das nicht repräsentativ ist.

Rund ein Drittel der von mir Befragten geht z.B. nicht mehr ins Rathaus weil sie sich dort massiv bedroht fühlen. Was genau diese Gefühlslage auslöst konnte ich nicht herausfinden. Nun, das muss man aber trotzdem ernst nehmen. Deshalb bitte ich die Pressekollegen sich auch einmal mit dieser Problemlage zu beschäftigen.

Also ich persönlich kann genau dieses Gefühl zu 100% bestätigen, seit Jahren schon.

Ein weiteres Drittel fühlt sich in der City unwohl und das letzte Drittel in Parkhäusern, auf Partei-Versammlungen (explizit denen der SPD) und in Dixi-Klos, vor allem wenn schon jemand drin hockt.