Sieben Jahre ist es her, dass DUISTOP das Licht der Welt erblickte. Und morgen vor sieben Jahren – am 2. Mai 2018 – erschien der allererste Beitrag – über die „Hornitexter“.
Lang ist es her.
Inzwischen hat sich viel getan und deshalb möchte ich nochmals an die Anfänge erinnern. Der Gründung voraus ging eine Erfahrung im Rathaus am 7. Juli 2016. Der OB hatte mich eingeladen weil ich eine Idee (Aktion „Ideen für Duisburg“) umgesetzt hatte um die City aufzuwerten. „DU-CITY“ hiess das Projekt. Er lud mich an besagtem Tag ins Rathaus ein, der Termin war um 15 Uhr, erschien selbst nicht und schickte stattdessen Stadtsprecherin Anja Kopka.
Die begrüsste mich mit den Worten „Was wollen Sie denn?“ und der Drops war gelutscht.
Dann schrieb ich knapp ein Jahr (2017) für xtranews nachdem ich Thomas Rodenbücher, dem Herausgeber der inzwischen verstarb, Ende 2016 ein Interview gab.
https://xtranews.de/2016/12/05/wie-duisburg-mit-den-ideen-seiner-buerger-umgeht-id30188576.html
Ende 2017 bzw. Anfang 2018 reifte die Idee für DUISTOP.
Den aktuellen Geburtstag nehme ich zum Anlaß anzukündigen, dass ab Mitte diesen Jahres ein Podcast mit Jörn Teich geplant ist. Hier ein paar Infos zu seiner Person:
Geboren am 20. Juni 1974 in Hattingen. Gelernter Florist und Teilnehmer an diversen Floristik-Berufswettkämpfen. War während seines Militärdienstes bei der Militärseelsorge tätig. Ehemaliger Unternehmer im Bereich EDV-Handel, -Recycling und -Entsorgung. Zusätzlich arbeitete er als Anlageberater im Investmentbereich.
Teich wurde am 24. Juli 2010 durch das LoveParade-Unglück bundesweit bekannt. Er wurde selbst schwer verletzt und traumatisiert.
Die Großveranstaltung mit 21 Toten und rund 600 Schwerverletzten besuchte er mit seiner damals vierjährigen Tochter.
Er wurde danach ein Jahr lang intensiv medizinisch behandelt und engagierte sich ab 2011 sehr stark und medienwirksam für die Opfer.
Zwischenzeitlich unterstützte er den Verein „Never forget – Opfer der Loveparade“ und wurde dann zum Ansprechpartner für die meisten Medien vor allem auch aufgrund der Gründung des Vereins LoPa2010 e.V.
Pressewirksam initiierte er u.a. die „Nacht der 1.000 Lichter“ die am Vorabend des eigentlichen Jahrestages nachwievor am ehemaligen Unglücksort stattfindet.
Teich konnte seine frühere Berufstätigkeit seit dem Unglück nicht wieder aufnehmen und engagiert sich weiter aktiv für die Opfer.
Die gemeinsame Idee für den Podcast reift schon seit längerem. Geplant ist vorerst eine monatliche Erscheinungsweise und das Hauptthema ist natürlich Duisburg.
Der Podcast-Titel „WAT IS, DUISBURG?“ ist angelehnt an die heimliche Duisburg-Hymne von „Die Bandbreite – Dat is Duisburg“.
Der Podcast ist eine von mehreren Ideen um den Wirkungskreis von DUISTOP zu erweitern. Auf Social Media gibt es bisher bewusst keinerlei Aktivitäten.
Die Zugriffszahlen von duistop.de haben sich sehr gut entwickelt und werden von mir in Abständen selbst erhoben. Dazu werden die Zugriffe auf Beiträge in einem bestimmten Zeitraum gezählt und dann wird ein Mittelwert errechnet.
Der aktuelle Mittelwert beträgt genau 26.369 – so viele LeserInnen gucken im Schnitt auf einen Beitrag. Ob sie ihn lesen, verstehen und lesenswert bzw. informativ finden kann ich im Einzelfall nicht sagen. Insgesamt steigt der Mittelwert weiter konstant an.
Zum Schreibstil habe ich noch eine Anmerkung und damit verbinde ich einen lieben Gruss an alle Kritiker, die mir immer wieder geraten habe, dass ich damit noch mehr erreichen könne, wenn ich seriöser formulieren würde.
Ja, er hat sich geändert und ist seriöser(?!) geworden. Kraftausdrücke verwende ich nur noch ganz selten.
Die Haltung von Link und Co. in puncto Presseauskünfte hat sich dagegen nicht verändert. Nachwievor antwortet man mir nicht. Man kann dies auch als Ritterschlag („Viel Feind – Viel Ehr“) und als DUISTOP-Markenkern bzw. -zeichen verstehen.
Das DUISTOP-Logo wurde übrigens anlässlich der Baumfällungen an der Wedauer Strasse abgeändert und um ein „NICH“ ergänzt:
DU(ISBURG) IS NICH TOP
In diesem Sinne. Bis denne.