SPD-Genosse Alexander Vogt beim Wort genommen

Guten Morgen Herr Vogt,

ich schreibe Sie an in Ihrer Funktion als medienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im NRW-Landtag und beziehe mich auf folgenden Beitrag von Ihnen vom 27. November 2020:

https://www.spd-fraktion-nrw.de/aktuelles/allgemein/unabhangiger-journalismus/

Darin schreiben Sie einleitend (Zitat/Auszug):

Unabhängiger Journalismus, eine freie Presse und mediale Vielfalt sind für eine demokratische Gesellschaft unverzichtbar.

Im weiteren heisst es:
Journalistinnen und Journalisten sollen Politik und Wirtschaft kritisch hinterfragen, Skandale aufdecken, komplizierte Sachverhalte erklären und einordnen.

Diesbezüglich möchte ich Sie beim Wort nehmen, nicht jedoch in dem Zusammenhang um den es in Ihrem Artikel geht.

Ich bin als Chefredakteur verantwortlich für das Duisburger Stadtmagazin DUISTOP – www.duistop.de.

Ich versuche vergeblich von der Stadtverwaltung Duisburg und auch von Beteiligungsunternehmen der Stadt (die für Daseinsfür und -vorsorge)

Presseauskünfte zu erhalten. Diese werden mir komplett verweigert, ebenso sämtliche andere Gleichbehandlungen die anderen Medien vor Ort (WAZ/NRZ, RP, WDR, …) zuteil wird.

Dies verstösst gegen geltendes Recht wie Pressegesetz und Rundfunkstaatsvertrag.

Daher möchte ich Sie bitten sich für mein Anliegen bei Ihrem Parteikollegen Sören Link (OB der Stadt Duisburg) einzusetzen.

Ganz im Sinne der oben zitierten Artikelauszüge.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze