Mieterstrom: NATURSTROM realisiert neue Projekte – in Duisburg mit der Gebag

Pressenews der Naturstrom AG

Der Öko-Energieversorger NATURSTROM hat in Duisburg und Nürnberg zwei neue Mieterstrom-Projekte realisiert. Insgesamt rund 220 Haushalte können nun Solarstrom direkt vom Gebäudedach beziehen. Beide Projekte sind eingebettet in öffentlich geförderten Wohnungsbau-Programmen. NATURSTROM sieht die Projektrealisierungen als gutes Signal für weiteres Wachstum beim Mieterstrom, insbesondere da nach den Verbesserungen im EEG 2021 nun auch die Abschaffung gewerbesteuerlicher Hemmnisse beschlossen wurde.

Mit zwei neuen Mieterstrom-Projekten unterstreicht NATURSTROM den Aufwind in diesem viel zu lange brachliegenden Energiewende-Segment. „Mieterstrom ermöglicht auch Haushalten ohne eigenes Dach, direkt von günstigem Solarstrom zu profitieren und bietet zudem riesiges Potenzial für mehr Erneuerbare ganz ohne zusätzlichen Flächenbedarf. Es ist daher höchste Zeit, dass hier mehr Tempo reinkommt. Auch wenn die im EEG 2021 verbesserten Rahmenbedingungen für unsere neuen Projekte in Nürnberg und Duisburg noch nicht relevant waren, zeigen diese: Es geht voran!“, freut sich NATURSTROM-Vorstand Dr. Tim Meyer. Der Öko-Energieversorger ist mit aktuell über 2.000 Mieterstrom-Kundinnen und -Kunden einer der Marktführer in dem Segment.

Das Quartier Maximilian im Nürnberger Stadtteil Eberhardshof umfasst insgesamt 12 Häuser, 131 Mietwohnungen sowie fünf Gewerbeeinheiten und wurde im Energiestandard KfW-Effizienzhaus 40 errichtet. 30 Prozent der Wohnungen werden als Sozialwohnungen angeboten, und auch der restliche Wohnraum soll unter Marktpreis vermietet werden. Eine Photovoltaikanlage mit knapp 95 Kilowatt-Peak (kWp) produziert vor Ort grünen Strom, den die Neubewohnerinnen und -bewohner seit März als Mieterstrom vor Ort beziehen können. Das Quartier ist ganzheitlich gedacht und bietet neben dem Nachhaltigkeitsaspekt auch verschiedene Gemeinschaftsflächen und eine gute Anbindung an die soziale Infrastruktur der Stadt. NATURSTROM arbeitet hier erneut mit dem nachhaltigen Immobilienprojektierer pro.b zusammen.

Ein weiteres Projekt hat NATURSTROM gemeinsam mit der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH in Duisburg verwirklicht. Die 98 Wohneinheiten in sechs Gebäuden der Vierlindenhöfe können mit erneuerbarem Strom aus der Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 77 kWp versorgt werden. Das Projekt zeigt, dass Klimaschutz auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau möglich ist. Denn die Vierlindenhöfe wurden 2018 in das Programm „100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“ der EnergieAgentur.NRW aufgenommen. Voraussetzung dafür: Die CO2-Emissionen müssen etwa 50 bis 60 Prozent unter den Werten liegen, die Gebäude nach der Energieeinsparverordnung aus dem Jahr 2009 (EnEV 2009) erfüllen. Als Bestandteil der nordrhein-westfälischen Energie- und Klimaschutzstrategie sollen mit dem Programm die CO2-Emissionen im Wärmesektor reduziert werden.

Neben den grundsätzlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die im EEG 2021 verbessert wurden, könnte die kürzlich von den Regierungsfraktionen vereinbarte Abschaffung gewerbesteuerlicher Hemmnisse dem Mieterstrom-Segment zusätzlichen Schub verleihen.

Vorstand Meyer begrüßt das:

„Bislang konnte der Betrieb einer einzigen Solaranlage die gesamten Gewerbesteuerverpflichtungen eines Immobilienunternehmens infizieren und zu Millionennachzahlungen führen. Klar, dass solche Unternehmen sich bislang drei Mal überlegen, selbst die Energiezukunft mit Lösungen wie Mieterstrom voranzutreiben. Die Koalition hat nun beschlossen, solche Nebeneinkünfte gewerbesteuerlich unschädlich zu machen. Diese Entscheidung eröffnet der Immobilienwirtschaft neue Pfade in der Energiewende – jetzt müssen diese beschritten werden.“

Mehr Infos zum Thema „Mieterstrom“:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mieterstrom

Interview: Junger Unternehmer über Duisburg

Zeki Ali Oglou ist Grieche, studierter Dipl.-Ing. und lebt und arbeitet in Hochfeld. Mit seiner Firma Green Technologies and Systems GmbH berät der 41-Jährige Unternehmen im Bereich umweltschonender Energietechnik.
Anlässlich zweier WAZ-Artikel, u.a. einer über seine von ihm privat vermieteten Wohnungen in Hochfeld und den Problemen mit den Stadtwerken bzw. deren Abrechnungen, habe ich ihn angerufen.

Während Link & Co. immer nur von denselben Ansiedlungsideen reden, im Moment haben es ihnen mal wieder verstärkt die Chinesen angetan, haben wir jede Menge förderwürdiger Unternehmen vielleicht schon längst vor Ort. Diese werden jedoch von Menschen geführt die nicht unbedingt auf der städtischen Agenda stehen.

Zeki Ali Oglou – Unternehmer aus und in Hochfeld

 

Zeki Ali Oglou könnte so ein Unternehmer sein, ich habe ihm zu Duisburg und dem was sich hier abspielt einige Fragen gestellt, natürlich vollkommen Corona-konform.

 

DUISTOP: Herr Zeki Ali Oglou, was machen Sie bzw. macht Ihr Unternehmen genau und warum haben Sie es in Duisburg gegründet?

Oglou: Wir sind mit unserer Tätigkeit auf die Elektromobilität spezialisiert. Hierzu zählen auch die Sicherheit und Prozesse der OEMs und Zulieferer in der Automobilindustrie, sowie die „einfache“ Ladesäule für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Ich habe damals die Gründung in Duisburg gemacht, weil ich noch an die Stadt geglaubt habe. Das war leider ein Irrtum.

DUISTOP: Sie leben und arbeiten in Hochfeld, was zeichnet den Stadtteil aus und was nicht?

Oglou: Leider kann ich Ihnen wenig positive Eigenschaften nennen, wie die, dass es zentral und schnell erreichbar ist. Die Nachteile überwiegen doch sehr stark und die Vernachlässigung durch die Verwaltung ist bis heute von mir und meinen Nachbarn eindeutig wahrzunehmen. Leider wird in Duisburg-Hochfeld nur das Mindestmaß an Recht und Ordnung eingehalten, wenn überhaupt.

DUISTOP: Sind Sie politisch oder sozial aktiv und wenn ja wofür setzen Sie sich dabei besonders ein?

Oglou: Bedingt durch meine Arbeit bin ich durchschnittlich politisch interessiert. In der heutigen Zeit muss man sich meiner Meinung nach sehr stark für Gerechtigkeit und Fairness einsetzen. Alle sprechen davon, aber real gesehen leben wir eindeutig in einer Ellenbogengesellschaft.

DUISTOP: Wenn Sie Duisburg als Wirtschaftsstandort beschreiben sollten, welche drei Merkmale würden Sie besonders hervorheben, ob positiv oder negativ bleibt Ihnen überlassen?

Oglou: Nach meiner persönlichen Meinung hat Duisburg als Wirtschaftsstandort längst „verloren“. Sehr viele Facharbeiter, Techniker, Ingenieure haben die Stadt verlassen. Duisburg ist damit in die Situation gekommen, dass es am Tropf vom „Betongold“ hängt. Dadurch ist das Nord-Süd-Gefälle weiter verschärft worden. Viele Firmen haben Duisburg als Standort aufgegeben.

DUISTOP: Was müsste am dringendsten in puncto Wirtschaftsförderung verbessert werden?

Oglou: Eine sehr gute Frage, wo guter Rat teuer ist. Wahrscheinlich muss einiges neu aufgebaut werden. Ich kenne keinen Zweig in Duisburg, der nicht angeschlagen ist. Duisburg muss sich für eine Technologie entscheiden und diese konsequent über die Jahre fördern, die „Früchte“ werden erst Jahre ev. gar ein Jahrzehnt später geerntet.

DUISTOP: Wurden bzw. werden Sie ausser vllt. von der IHK (aufgrund der Zwangsmitgliedschaft) von sonst jemandem aus der Stadt, also von der Stadtspitze, vom Wirtschaftsdezernat o.ä. eingeladen und fühlen Sie sich als Unternehmer in Duisburg wertgeschätzt?

Oglou: Dies ist eine einfache Frage, die ich mit einem eindeutigen NEIN beantworten kann. Ich würde sogar behaupten, dass meine Existenz in Duisburg fast unbekannt war, bis jetzt.

DUISTOP: Wie würden Sie Duisburg als Standort gesamt beschreiben, a) über die letzten 30 Jahre und b) über die letzten 10 Jahre?

Oglou: In den letzten 30 Jahren haben es Duisburg und NRW verpasst sich neu aufzustellen. Die Stahlindustrie hatte die Blütezeit hinter sich und keine Anstrengung wurde durch die Politik unternommen, die Stadt mit neuen Technologien neu aufzustellen. Leere Floskeln wurden von der Politik ausgesprochen, wie zum Beispiel „Die Region hat eine gesunde Wirtschaftsstruktur die sich selbst erholen wird.“ Pustekuchen! Ist leider bis heute nicht eingetreten.
Wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird nun gefördert – das wäre vor 30 Jahren wohl besser gewesen.

In den letzten 10 Jahre ist nach meiner Auffassung die Stadt weiter zurückgefallen. Eine Abwanderung der qualifizierten Arbeitskräfte und Firmen hat stattgefunden.

DUISTOP: Wenn Sie Duisburg den Rücken kehren würden, wo würden Sie am liebsten hingehen und warum?

Oglou: Ich werde früher oder später Duisburg definitiv den Rücken kehren. Als Unternehmer und Eigentümer wird man von der Stadt als eine Art von „Melkkuh“ wahrgenommen, zumindest ist dies meine eigene Erfahrung. Ich werde längerfristig geplant nach München oder nach Zürich ziehen. Im Süden funktioniert das Verwaltungssystem im Vergleich zu Duisburg doch ziemlich gut. Durch die angesiedelten Firmen hat man sog. Agglomerationsvorteile, wo viele Firmen in der Nähe mit ähnlicher Technologie sich gegenseitig stützen. Dieser Effekt ist leider hier bereits seit Jahren verloren gegangen.

Frage 9: Kennen Sie Kollegen/Unternehmenskollegen die ähnlich denken wie Sie?

Oglou: Ich kenne einige Leute die ähnlich denken und ebenfalls viele Leute die bereits weggezogen sind. Das Leben ist sprichwörtlich zu kurz, um sich dauerhaft mit selbstverständlichen Dingen rumzuschlagen, die einfach seit Generationen nicht richtig zu funktionieren scheinen.

Frage 10: Halten Sie eine gezieltere Ansprache und Förderung von Unternehmen die von Migranten und Flüchtlingen in Duisburg gegründet/geführt werden für wünschenswert oder sogar dringend geboten und warum bzw. warum nicht?

Oglou: Grundsätzlich würde ich nicht „Nationalitäten“ unterstützen, sondern nur Ideen und Technologien. Wenn eine Idee oder Technologie einer Förderung würdig ist, spielt es doch keine Rolle wer dahinter steht. Bestes Beispiel ist wohl in letzter Zeit BIONTECH geworden.

DUISTOP: Danke Herr Oglou für das Gespräch.

 

 

Mülheim/Essen: Ruhrbahnchef verschickt aus Versehen anzügliches Foto – vielleicht Penis, Hoden, Vagina, Brüste, …?

Ich schicke voraus: 1. April war schon.

Es ist schon interessant was manch ein erwachsener Mann in gehobener oder gar abgehobener Stellung anscheinend alles auf seinem Handy an Fotos gespeichert hat und ständig mit sich rumträgt.

Und wer hat nicht in seinem Vorstandsbüro früher mal Arschfotos auf dem Kopierer erstellt und anschliessend an das Kollegium verteilt?

Oder mittels eines Verlängerungsstabes untenrum in der Nebentoilette fotogeblitzt?

Zum zwischenzeitlichen Aufgeilen zwischen oder vllt. sogar während anstrengender Meetings. Dann noch eine APP und der Penis wird wahlweise Hulk-gross-grün oder erhält einen Heiligenschein.

Wer dann solche oder ebenso peinliche Fotos wie z.B. von Kothaufen auf Verträgen oder Spucke im Tee oder Kaffee auch noch aus Versehen an Mitarbeitende der eigenen Firma schickt, dem darf man echt gratulieren.

So könnte es dem Chef der Ruhrbahn passiert sein, das Motiv seiner peinlichen Fotoverschickung  kennen aber wohl nur wenige. Zumindest auch die, die ihn nun loswerden wollen. Und um dem möglichen fortwährenden peinlichen Ärger zu entgehen hat der Mann anscheinend einer wesentlich geringeren als der üblicherweise erwarteten  Abschiedszahlung zum Aufhebungsvertrag zugestimmt. Nächste Woche ist er aus seinem Büro schon mal raus. Den Firmenwagen darf er noch eine Weile behalten.

https://www.waz.de/staedte/essen/ruhrbahn-affaere-kein-goldener-handschlag-fuer-den-ex-chef-id232482117.html

Tja, und die Leute die den Mann ehemals dahin gehievt haben, dürften sich nun fragen: Wie konnte das passieren, was haben wir übersehen? Nun ja vllt. waren seine Fotoliebhabereien schon lange bekannt, aber eben nur in „Chefkreisen“. Das ist dann nur halb so schlimm. Dumm war sein Fehler, so ein Foto an die „Falschen“ zu senden.

Fazit:

Chef mit Möhre im Po, macht die Untergebenen nicht froh.

Das Ganze mit Strapsen garniert, mal seh’n was passiert.

 

 

Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: Fragen an das Bistum Essen – zuständig auch für Duisburg

Guten Abend,

im Zusammenhang mit den nachwievor viel diskutierten Fällen von Missbrauch in der katholischen Kirche habe ich folgende Fragen:

1. Gab/Gibt  es solche Fälle auch im Bistum Essen und auch speziell in Duisburg, wenn ja, wieviele jeweils?

2. Wenn ja zu 1.: Wie wurde/wird damit bisher verfahren, wurden/werden (die) Fälle der Staatsanwaltschaft übergeben?

3. Gibt es im Bistum Essen ähnlich wie in Köln signifikant viele Kirchenaustritte, wenn ja wieviele im Bistum Essen, wieviele in Duisburg?

4. Ministerpräsident Armin Laschet hat sich bei Maischberger (ARD) im März 2021 zum Missbrauchsskandal wie folgt geäussert:

„Es gibt eine besondere Stellung zwischen Ministerpräsident und den Kirchen.“

„Das würde ich schon der Kirche selbst überlassen. Ich finde nicht, dass Politiker das kommentieren sollten, … die Kirche muss das für sich aus eigener Kraft leisten.“

Fundstelle ab Min. 1:20 => https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/maischberger-die-woche-video-670.html

Zwei Fragen dazu: Wie verstehen Sie als Kirche/Bistum diese Aussagen Laschets?  Welche besondere Stellung meint Herr Laschet?

5. Stehen Sie in besonderem Kontakt zu Herrn Laschet oder auch zu seiner rechten Hand Herrn Liminski was den Missbrauchskandal angeht? Beide sind immerhin bekennende Katholiken.

6. Kennen Sie Missbrauchsfälle die an die Staatsanwaltschaft übergeben wurden aber nicht weiterverfolgt wurden?

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

DUISPORT-Vorstand: Es wird doch kein Chinese, es wird ein Bangen

Hatte ich vorgestern noch gemutmaßt ein Chinese könnte der nächste DUISPORT-Vorstandsvorsitzende werden, so soll es ab Dezember das bisherige „einfache“ Vorstandsmitglied Markus Bangen werden. Dann, wenn Erich Staake, inzwischen leidlich in Ungnade gefallen, den Chef-Thron … äh … -Sessel sowieso freimacht.

Inzwischen wird weiter intern gegen Staake ermittelt und ich bin sicher, da wird auch noch einiges durchsickern. RP und WA/NRZ sind ja schon ganz heiss darauf, dem armen Mann zu helfen auch noch den letzten Flecken auf seiner weissen Reputations-Weste dunkelgrau bis tiefschwarz einzufärben.

Und einige Typen im Hintergrund lachen sich scheckig. Ob sie den Bangen an der Spitze wollen, sei erstmal dahingestellt.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/duisburg-zukunft-von-hafenchef-staake-100.html

Viel interessanter ist jedoch die Frage warum man unbedingt jemandem aus dem Dunstkreis von Staake neben muß, einen Intimus der vllt. die Hafengeschäfte gut kennt, aber eben auch die merkwürdigen Vorgänge um Staake kennen könnte.

Mein Chinese könnte insofern immer noch Hafenchef werden, dann nämlich wenn Bangen sich als Fehlgriff erweist und sowas kann recht schnell passieren, selbst dann wenn Bangen gar kein Fehlgriff ist.

Ich will damit sagen, man will anscheinend erstmal schnell jemanden platzieren damit die Geschäfte reibungslos weiterlaufen. Inzwischen sucht man sich in Ruhe jemand anders. Das bedeutet: Bangen muß bangen.

Nehmen wir nur mal an ich wäre Besitzer der DUISPORT-Gruppe, dann wären sowohl der gesamte Vorstand, die zweite Reihe und auch der AR längst Geschichte. Denn wen hat sich Staake wahrscheinlich herangezogen? Genau, möglicherweise nicht die Brauchbarsten unten der Brauchbaren. Das merkt man schon daran wer dort die Strippen zieht und weiter peu à peu über ihn „Dinge“ ausplaudert.

Ob die Geschäfte durch mein Vorgehen wirklich leiden würden, sei mal dahingestellt. Ich hätte nämlich in weiser Voraussicht längst jemanden aufgebaut und das bereits seit mehreren Jahren.

Fazit:

Niemand ist unersetzlich.

 

 

Fragen an OB Link und den GF der GfW Beck zum Umzug und zur Umbenennung der GfW

Guten Abend,

ich habe im Zusammenhang mit der beabsichtigten Umbenennung der GfW in DBI sowie den Einzug ins Krankikom-Gebäude u.a. Angelegenheiten folgende Fragen:

1. Welche Gründe gibt es für die Umbenennung in DBI?

2. Die Umbennenung wird Geld kosten, wieviel

a) für die Eintragung ins Register und weitere damit zusammenhängende Formalitäten

b) für Umgestaltung aller Drucksachen

c) für Umgstaltung sämtlicher Onlineaktivitäten

3. Warum ist der Umzug notwendig?

3. Wie hoch ist der Mietpreis (qm/kalt/Monat) für die Räume im Krankikom-Gebäude und wieviele qm werden angemietet – für welchen Zeitraum?

4. Werden Auto-Stellplätze benötigt, wenn ja wieviele und für wen und wer zahlt die Kosten dafür?

5. Warum wird nicht ein Bürogebäude in Marxloh bzw. im Norden gesucht und bezogen? Die GfW/DBI hat kaum Publikumsverkehr und den Norden würde es aufwerten?

6. Wird bei der DBI künftig Homeoffice-Arbeit beispielhaft für andere zukunftsweisend „vorgelebt“ oder bleibt es bei der Arbeitsweise wie bisher?

Mit freundlichem Gruß
Michael Schulze
www.duistop.de

Keine(r) will nach Duisburg

Tja, wenn man im Jahr rund 10 Mio. EURO sparen kann, wie die NRW-Landesregierung,  dann überlegt sich man sich ev. gut ob man an der Situation wirklich was ändern will.

Es geht wieder mal, das Schuljahr neigt sich dem Ende, um den fatalen Lehrkräfte-Mangel in Duisburg, der sich vor allem auf die Integration und Sprachförderung negativ auswirkt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/land-spart-31-millionen-euro-durch-lehrermangel-in-duisburg-id232458199.html

Wer also als DüsseldorferIn nach Duisburg ziehen will sollte sich gut überlegen ob er das mit kleinen Kindern tun will bzw. die in Duisburg erst noch kriegen will. Wobei sich die Situation im Duisburger Süden vllt. nicht ganz so prekär auswirken dürfte, man würde sicherlich dafür sorgen, dass hier mehr Lehrkräfte eingesetzt werden.

Was aber deutlich machen würde wie sehr unsere Politik sich tatsächlich um Integration bemühen würde und wie wenig sie vorausdenken würde, was dann in ein paar Jahren auf uns alle zukommt.

Vor allem auch in Bezug auf unser Rentensystem. Die Diskussion darüber wurde ja bereits von der Bundesregierung auf 2025 verschoben, viel zu spät.

Für 2030 ist bereits ein Verhältnis von 2:1 (Einzahlende / RenterInnen) vorausberechnet, weil eben 2025 die Babybommer der 1960er Jahre massenhaft in Rente gehen. Wir müssten also eigentlich das Potential voll ausschöpfen was an Migrationskindern bereits da ist und eigentlich nach Adam Riese und Eva Zwerg  noch mehr Einwanderung zulassen.

Auch um beispielsweise die Fachkräfte zu haben die die Wirtschaft ab 2025 vermehrt braucht. Oder die RentnerInnen verlängern.

Dagegen steht die Angst vor der AfD. Aber rein rechnerisch führt kein Weg daran vorbei. Es sei denn wir „Biodeutschen“ kriegen wesentlich viel mehr Kinder.

Sonst muß die Rente noch mehr aus dem Steuerhaushalt beglichen werden und das sind schon heute rund 100 Mrd. jährlich. Was sich auf die Mittel auswirken würde die dann an anderer Stelle fehlen, z.B. in der Bildung. Ein Teufelskreis.

Ach ja, wir könnten neben dem Anheben des Renteneintrittsalters natürlich auch das Rentenniveau senken. Es grüßt  bei zweiterem die Altersarmut, die übrigens schon jetzt vielen droht, vor allem Frauen.

 

 

 

Die geheimen Chat-Protokolle zur Wirtschaftsförderung

Zufälle gibt’s. Hatte ich mich in den letzten Tagen vermehrt dem Thema Wirtschaftsförderung gewidmet, wurden mir heute geheime Chatprotokolle zwischen Link(OB), Haack(Wirtschaftsdez) und Beck(GfW – künftig: DBI) von den NationalenSuperAgents (NSA) zugespielt.

In den Protokollen schreiben sich Sören(= Link), Haack und Ras (= Rasmus).

Sören: Hallo Jungs. Wir müssen dringend über China sprechen.

Ras: Was ist los?

Sören: China gehört mir.

Haack: Wie? Und was sollen wir machen?

Sören: Ihr kriegt Industrie, Logistik und das SmartCity-Geraffel.

Ras: Hä? Und dafür sollen wir die drei Mios jährlich verbrennen?

Sören: Scheissegal. Macht einfach den üblichen Zirkus mit neuer Firma -wie wärs mit DBI- mietet neue Büros, macht ’ne neue Website und ruft die Fuzzis von WAZ und NRZ an, die wissen wie man das PR-mässig macht.

Haack: Aber … ?

Sören: Nix aber, ich brauche was zum Vorzeigen und das ist China, basta, Ihr Memmen. Ihr kriegt genug Kohle, haut rein!

Ras: Du kriegst eh was Du willst. (Anmerkung: frei nach Sebastian Kurz, Österreich).

Haack: Und was ist mit dem Kluge (Anmerkung: gemeint ist der Kontor-Boss)?

Sören: Den beschäftigt Ihr mit dem City-Quatsch und dem ECHT-Gedöns, der Laden ist eh zu nix zu gebrauchen, die sollen weiter die Blumen giessen. Dafür ist der Ras zu teuer.

Ras: Find ich gut.

Haack: Und ich mach eine 6. Innenstadt-Pakt-Veranstaltung wo wir die Leute einfach halbtot labern und mit TikTok-Filmchen einschläfern.

Sören: Kannst Du doch am besten, wenn Du überhaupt  was kannst.

Haack: Du gehst zuweit.

Sören: Was willst Du dagegen machen?

Ras: Hört auf! Wir müssen geschlossen auftreten.

Sören: China ist meine Sache. Basta und tschüss Ihr Was-auch-immer. Ach ja, mietet bei dem Kranki, der hat sich so toll eingeschleimt. Dann fühlt sich sein Verein auch ein bisschen gebauchpinselt.

Ras: Wen interessierts?

Haack: Eigentlich keinen.

Sören: Genau.

Ras: Was ist wenn China schiefgeht?

Sören: Halt die Fresse, sonst landest Du im Wok.

Haack: Hihi.

 

DBI – neues Logo – neue Website – neues Geld – neue Adresse und ansonsten nur hohle Sprüche

Wie abzusehen war gönnt man sich als neuer CIO der GfW ja sonst nichts. Wenige Monate nachdem Rasmus Beck sein Amt dort antrat, die alten Gesellschafter aus der Wirtschaft in die Wüste geschickt wurden, frisches Geld aus städtischen Beteiligungsgesellschaften fliesst, nennt man den Krüppelladen um, der uns bislang jährlich 1,2 Mio. EURO gekostet hat. Und künftig noch wesentlich mehr kosten wird. In sieben Tagen soll der Rat die Umbenennung übrigens beschliessen.

DBI steht dann für Duisburg Business & Innovation und ist dadurch noch keinen Deut besser als ihre Vorgängerin.

Und bald werden wir mit einer neuen Website überrascht werden die ev. genau die Firma erstellen wird die nun auch die neuen Räumlichkeiten an die DBI vermietet: Krankikom

Dafür hat sich Herr Kranki in den letzten Monaten ja auch mächtig ins Zeug gelegt und überall wann und wo es nur ging den OB über alle Maßen gelobt, natürlich inkl. sämtlicher popeliger Entwicklungen die Link und seine Mannen und Frauen anstiessen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wie-sich-wirtschaftsfoerderer-in-duisburg-neu-erfinden-wollen-id232465755.html

Ist ja auch gefickt eingeschädelt, wenn Kranki Vorsitzender des Vereins Wirtschaft für Duisburg ist. Man, wir haben soviel geballte Brainpower hier in Duisburg, eigentlich müssten wir schon längst dastehen wie City No 1 von der ganzen Welt.

Tun wir aber nicht, was ist bloß schief gelaufen?

Ach ja, Leute wie Staake störten, den wird man ja nun los und ab jetzt gibt es ganz dolle neue Themen wie Smart City oder Wasserstoff.

Und weil die nicht reichen will man ja auch Chinastadt werden, was man seitens der DBI dann doch lieber dem OB überlässt. WHAT?

Da gibt es eine Chinesin bei der GfW die hat letztens ihre Eroberungen aus dem Reich der Mitte präsentiert, in einem Film übers Ruhrgebiet. Gezeigt wurden nur China-Imbisse.  https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/ruhrpott-revier-im-umbruch–krise-start-ups-und-die-seidenstrasse-100.html

Ja, der OB kann das China-Thema viel besser repräsentieren. Doch wem wollt Ihr das erzählen? Der hat Euch das doch einfach aufs Auge gedrückt, da gibt es keine Widerworte wie: „Aber OB, China muß zu uns, zur neuen DBI. Wir haben doch eh so wenig vorzuzeigen. Nimm uns doch nicht China weg, das einzige Thema mit Strahlkraft!“

Die DBI darf sich jetzt mit dem restlichen Quatsch rumschlagen und nennt dabei schon mal drei fantastische Handlungsfelder. Industrie, Logistik und Universität/Forschung sollen die wesentlichen Eckpfeiler des Aktionsrahmens der DBI sein.

Wie originell. Und das Ganze wird deshalb bis September in einen Wirtschaftskompass gegossen. Es darf gegähnt werden.

Der oder die eine oder andere wird jetzt sagen, „Mach‘ mal halblang Schulze und lass die doch mal machen!“ Nein sag ich, die hatten schon viel zu viel Zeit und zu oft ihre Chancen und werden sie auch diesmal wieder voll vergeigen. Und das mit noch mehr Geld.

Denn in Wirklichkeit klingt das alles nur irgendwie ganz gut und ordentlich, ist tatsächlich aber reine Makulatur.

Man will dynamisch, fortschrittlich, gestaltend, vorangehend und international sein und die DBI soll die Stadt (Zitat)

„mit herausragenden Innovationsprojekten international positionieren“.

Ein Blick auf www.duisburgistecht.de reicht um zu wissen wie sowas Vollmundiges endet.

Fazit:

Wir werden irgendwann in Kürze mit so vielen Slogans, Websites, schlauen Reden, Prospekten sowie Plakaten mit Ankündigungsfloskeln zugeschüttet, dass es weh tut.

Inzwischen arbeiten so viele am Image und am Kompass und wer weiß was sonst noch für Spinnereien rum, das ist schon ein Industriezweig für sich. Nur leider hängt der komplett am Zuschusstropf und könnte locker auf 10% seiner Grösse schon rein personell reduziert werden.

Dass die etablierte Presse sich die Finger reibt und wenig kritisch ist, ist verständlich, aber warum gibt es aus der Wirtschaft nicht mal einen hellwachen unschuldigen Kindskopf der ruft:

„Aber er hat ja gar nichts an!“

https://www.goethe.de/lrn/prj/mlg/mai/mem/de9756559.htm

 

 

 

 

30 Spekulationen über Duisburg und DuisburgerInnen

In der nachfolgenden Aufstellung spekuliere ich insgesamt 30mal zu  Wahrscheinlichkeiten über Duisburg und einige bestimmte DuisburgerInnen. Hinter jeder Vermutung steht in Klammern ein Wahrscheinlichkeitskoeffizient zwischen sehr hoch und sehr niedrig. Er deutet an wie ich die Wahrscheinlichkeit einschätze, dass meine Vermutung eintritt.

Los geht’s:

Erich Staake gelingt es mit einem medizinischen Coup den Impfstoff aus seinen Adern zu entfernen und zurückzugeben? (sehr niedrig)

Der Nachfolger von Erich Staake bei DUISPORT ist ein Chinese? (hoch)

Die Chinesen übernehmen die DUISPORT-Gruppe? (hoch)

NRW-Bauministerin Scharrenbach erklärt mir gegenüber, dass es kein gesundheitliches Problem sei, seine Kinder draußen im Garten auf 6-Seen-Wedau spielen zu lassen? (niedrig)

Ein Großteil der Bewohner von 6-Seen-Wedau werden Düsseldorfer sein? (niedrig)

Die Miete für die neue Polizeihochschule an der Wuhanstrasse liegt unter 20 EU kalt pro qm pro Monat?   (niedrig)

Man hat mehr Respekt vor Frank Börner (MdL, SPD) „The Brain“ weil er ein Respect-Schildchen am Revers trägt – auch nachts im Bett? (sehr niedrig)

Der MSV steigt im nächsten Jahr auf und ab? (mittel)

Der CIO-GfW(DBI) Rasmus Beck wiederholt all die Sprüche aus seiner Zeit bei Metropole Ruhr und tauscht dabei nur „Metropole Ruhr“ gegen „Duisburg“ aus?  (hoch)

Andree „Leuchtturm“-Haack ist  gar nicht unser Wirtschaftsförderer, sondern nur eine Art Sprech-Terminator der uns zu Tode labern will?  (hoch)

LEBENSWERT-Link wollte eigentlich gar nicht mit LEBENSWERT werben sondern mit „gefühlsECHT“ weil er sich gerade eine Durex-Packung gezogen hatte?   (sehr hoch)

Bärbael Bas weiß eigentlich gar nicht was Gesundheit ist, nur wollte niemand den Job als GesundheitssprecherIn bei der SPD haben, weil alle dachten sie müssten kranke Leute gesund sprechen?   (sehr hoch)

Ma(c)hmut Özdemir hat Chancen auf den Chefposten bei der SPD? (sehr niedrig)

Die Grünen wollen nicht mehr mit der SPD koalieren weil sie zu wenig gut bezahlte Posten in Beteiligungsunternehmen bekommen sollten?   (sehr hoch)

Martin „Dann-klag-doch!“-Linne hat The Curve inzwischen an den Mann oder die Frau vertickert? (sehr niedrig)

Duisburger Dünen ist ein guter Name für ein neues Stadtgebiet weil man so glaubhaft machen kann dort in Zukunft seinen Sommerurlaub verbringen zu können? (sehr hoch)

Hochfeld wird umbenannt in Rheinort? (hoch)

Vorher wird Hochfeld zum Sanierungsgebiet erklärt? (hoch)

Grosse Teile des Rathauses (Mitte) befinden sich künftig in dem Neubaugebäude an der Düsseldorfer Strasse (alte Stadtbibliothek)?  (hoch)

Die Miete dafür liegt über 20 EURO kalt pro qm pro Monat? (hoch)

Wir werden noch in diesem Jahrhundert digital in 3D durch unsere geliebten Amtsstuben, Rathäuser und sonstigen öffentlichen Gebäude wandeln?    (sehr niedrig)

Eine Autoummeldung dauert so lange wie ein Amazonbestellung? (sehr niedrig)

Link gibt mir Antworten?  (sehr hoch)

Auf SmartCityDuisburg.de erscheinen ausser ein paar Nacktbildchen auch mal richtige Inhalte? (sehr niedrig)

Sarah Philipp fällt vor mir auf die Knie und bittet um Gnade? (sehr hoch)

Die Baugrube an der Steinschen Gasse wird endlich ein Parkplatz?  (hoch)

Der Hotelneubau im neuen Mercatorviertel wird in Kürze gebaut und hat eine dauerhaft 100%ige Bettenauslastung?  (sehr niedrig)

Der Hauptbahnhof wird saniert und erhält ein Dach mit Solarpaneelen? (sehr niedrig)

Das Stadiondach des MSV wird mit Steuergeldern saniert, weil es mit Solarpaneelen bestückt wird?  (sehr hoch)

Ich entferne die Link’sche-Hochzeitsessen-Quittung des Kleinen Prinzen von meiner Pinwand? (sehr niedrig)