Öffentliche Mängelmeldung

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Link,

vor etlichen Wochen wurde eine Baustelle auf der Halener Straße – zwischen Friedhofsallee und Ulmenstraße (am ehemaligen Sportplatz Haesen) – abgebaut. Die gelben Linien der Baustellen-Verkehrsführung sind immer noch da.

Und wo wir schon mal in dieser Ecke sind: Von der Halener Straße führt ein Fußweg durch den Ulmenhof Park nach Osten (durch die breite Naturschneise nördlich der Friedhofsallee). Teile des Weges sind seit Jahren voll matschig.

„voll matschig“ – schon aus historischen Zeiten des Hellwegs durch’s Ruhrgebiet ist bekannt: erst die Pfützen, dann der Matsch. Damals wurden die Anwohner verpflichtet, mit „Sand und Mergel“ die Schadstellen auszubessern. Wurde das nicht gemacht, suchten sich die Menschen einen Weg neben der unpassierbaren Stelle, so wie jetzt im Ulmenhof Park. Hier muss Schotter aufgetragen werden, in der Mitte des Weges etwas höher als an den Rändern, damit der Regen zur Seite abfließt.

Ein demokratisch engagierter Homberger, der Interessen der Heimat nennt.

 

Der Verfasser ist der Redaktion bekannt.

 

HINWEIS: Wer ebenfalls Mängel veröffentlichen möchte kann dies gerne tun. Einfach eine E-Mail an DUISTOP senden und bitte Klarnamen und -adresse angeben. Beides muss jedoch, so wie in dem obigen Fall, nicht öffentlich gemacht werden. Intern wollen wir allerdings schon wissen mit wem wir es zu tun haben. Auch für eventuelle Rückfragen.

 

In eigener Sache: Im 6. Jahr keine Beantwortung von DUISTOP-Pressefragen durch OB Link und Co.

Ich schicke eins voraus, damit sich nicht wieder irgendwelche Honks sich bei mir melden und sich über mein angebliches Jammern beschweren:

Ich jammere nicht, ich stelle nur fest und veröffentliche es.

Denn angesichts der derzeitigen Stimmungslage im gesamten Land und in Duisburg, auch aufgrund der Vorgänge rund um den Neujahrsempfang der AfD in der Glück-Auf-Halle, ich berichtete bereits, ist nicht die Zeit zum Jammern.

Mein Fazit im 6. Jahr DUISTOP:  Ich kann ungehindert meine Meinungen veröffentlichen, aber ich darf sie mir nicht durch die gesetzlich zugesicherte Auskunftspflicht per Einholung von Antworten vollumfänglich bilden.

Für die, die mir eigentlich antworten müssten, OB, Stadtverwaltung und städtische Unternehmensbeteiligungen, hat dies einen wesentlichen Vorteil:

Es verhindert die Aufdeckung von Missständen.

Dass auch viele PolitikerInnen nicht antworten, sie müssen es auch nicht, hat den selben Vorteil.

Die Verquickungen von Erstgenannten und Zweitgenannten sind hinlänglich bekannt. Hoffentlich.

Trotz dieser massiven Einschränkungen habe ich es geschafft, auch ohne soziale Medien, dass meine Artikel heute im Durchschnitt von rund 20.000 Leuten angeklickt werden, letztens einer sogar mehr als 50.000 mal. Ob alles jeweils gelesen wird und verstanden wir, sei dahingestellt.

Immer noch werde ich wegen meines teils sarkastischen und/oder vulgären Stils angeschrieben, meistens nicht vorwurfsvoll, teils besorgt ich würde mich dadurch angreifbar machen. Erst gestern habe ich das Folgende erwidert:

„Tja, die Sache mit dem Sarkasmus, den Eimern und unflätigen Ausdrücken höre ich von vielen. Aber ich bin eben ein Schmuddelkind, sozialisiert als Rotznase und Banden-Blag in einer Sozial-Wohnblock-Siedlung in den 60ern, aus der Präge-Nummer komme ich nur schwer raus, trotz Abi, Studium, Ausbildung, Auslandsaufenthalten, Geschäftsmeetings usw. usf. – Pommes-Currywurst iss’te eben nich‘ mit Messer und Gabel inkl. Serviette und mit ’nem „Vater unser“ vorab. Ich hab‘ heute noch die Geräusche vom dem Flipper im Ohr der in unserer Stamm-Frittenbude stand – unweit der beiden Geldspielgeräte an denen immer einer rumlungerte.“

Und ich bleibe meinem Motto treu, dass man der Scheisse in dieser Stadt eigentlich nur mit Scheisse begegnen kann. Meine Artikel in fehlerfreiestem, elaboriertestem Wortstil mit den erlesensten Ausdrücken wären absolut fehl am Platz und in Duisburg sowieso.

Es geht hierbei auch um Authentizität.

Ich könnte mir natürlich auch einen Doktortitel zulegen, mich fein kleiden und mich vor eine Schar Interessierter stellen und über gute Witze fabulieren um somit die Lacher und das Wohlwollen auf meiner Seite zu haben. So wie am gestrigen Samstag der NRW -Vorsitzende der AfD Dr. Martin Vincentz. Doch sowas ist nicht mein Ding. Vor allem nicht in dieser ekeligen Art und Weise.

Hier die aktuelle Kosteprobe auf „X“. Vorsicht aber, der Mann am Rednerpult sitzt auch als stellvertretendes Mitglied in der Medienkommission der Medienanstalt NRW*, eben jener Medienanstalt die bisher keine Anstalt machte mir bei meinem oben geschilderten und seit fast sechs Jahren dauernden Problem auch nur im Ansatz zu helfen.

https://twitter.com/i/status/1746227791048106409

Mehr dazu hier:

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/afd-duisburg-neujahrsempfang-nrw-martin-vincentz-witz-id300792556.html

Fazit:

Der gesamte Wahnsinn unseres derzeitigen demokratischen und angeblich so um den Journalismus besorgten Systems und seine Institutionen ist ECHT mindestens drei grosse Kotz-Eimer und einen TOP-Kotzeimer-Award wert.

QED

Nachtrag:

https://www.t-online.de/region/essen/id_100321070/afd-in-duisburg-witz-ueber-amazon-arbeiter-spitzenpolitiker-angezeigt.html

 

* eigentlich: Landesanstalt für Medien NRW

 

VHS mit „interessantem“ Polit-Kurs-Angebot vom Wühltisch

In der freien Wirtschaft wird ganz genau darauf geachtet was man an Angeboten raushauen kann oder besser nicht. Wer das Preis-Jonglieren nicht beherrscht kann sich schnell selbst ein Beinchen stellen und einen Shitstorm verursachen, wenn man die ganze Chose dann wieder aus der Welt schaffen muss.

Diese Image-Problem hat die VHS Duisburg nicht und macht deshalb ohne Zucken aktuell diese merkwürdige Offerte (Zitat):

Für dieses Angebot wird kein Entgelt erhoben. Allerdings wird erwartet, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine VHS-Karte erwerben. Diese kostet 19 Euro und reduziert alle weiteren Angebote der VHS um fünf Euro. Damit können dann beispielsweise auch alle Vorträge ohne weitere Kosten besucht werden.

Quelle: https://www.vhs-duisburg.de/kurssuche/kurs/Kommunalpolitische-Werkstatt/241SZ1152

Also, Du zahlst nix, aber 19 EURO, und für alle weiteren Angebote reduziert sich alles jeweils um fünf EURO. Und der letzte Satz ist dann total Banane – also ich kapier ihn nicht.

Ich kapier auch nicht warum man für diese kommunalpolitische Werkstatt überhaupt irgendwas bezahlen muß.

Geleitet wird sie übrigens von Josip Sosic (SPD-Mitglied) und ehemals rechte Hand von Ex-OB Adolf Sauerland (CDU). Auch noch in der Zeit nach dem LOPA-Unglück, als sich Link und Co. bereits kräftig anschickten den Laden zu übernehmen.

Herrn Sosic hatte ich vor rund drei Jahren mal aufgesucht und angeboten solche Vorträge zur Kommunalpolitik durchzuführen. Tja, da stand mein Ruf den ich mir damals schon mit DUISTOP erarbeitet hatte wohl etwas im Weg. Sprich: Es kam erwartbar nichts zustande.

Kürzlich erst traf ich ihn wieder als eine Professorin von der UNI DUE über den Verfall der Demokratie fabulierte, aber im Nachgang auf meine Fragen nicht mehr antworten wollte wie Sie denn an der UNI dem entgegenwirke. Sie ist oder war übrigens die Lebenspartnerin vom Bundesverteidigungsminister und ist natürlich SPD-Mitglied.

Zurück zur VHS-Duisburg:

So dürfte also der VHS-Polit-Workshop der aktuell angeboten wird nur eine Art Positiv-PR für all das sein was politisch hier vollkommen falsch läuft.

Denn niemand wird den Teilnehmenden das präsentieren was ich und viele andere seit sechs Jahren DUISTOP hier tatsächlich erleben. Ganz viele andere erleben es ja bereits vielviel länger, nur wurde es nicht wirklich dokumentiert.

Ich weiß Selbstlob stinkt, aber das bisschen musste jetzt sein.

Fazit:

Also warum sich überhaupt die Mühe machen dort aufzuschlagen, ob nun für fünf EURO, für 19 EURO, für Noppes oder sonstwie? Erzählt wird einem sowieso nur das was sich nach Demokratie anhört. Die Wahrheit wird es indes nicht sein. Eigentlich müsste man noch Geld dafür bekommen das man dort überhaupt hingeht.

 

Mülheim: Heizstrom soll doppelt so teuer werden

Die Verbraucherzentrale in Mülheim weist auf eine extreme Verteuerung des Heizstroms hin, also der für Nachtspeichergeräte und Wärmepumpen.

So will der Grundversorger in Mülheim, EON, die Preise dafür verdoppeln.

Und zwar in der Grundversorgung ab dem 1. Februar. Die Mülheimer Verbraucherzentrale empfiehlt deshalb bei Nachtstromspeicherheizungen oder Wärmepumpen, einen schnellstmöglichen Tarifwechsel.

Sie rät die Sonderkündigungsfrist von zwei Wochen zu nutzen und alternative Tarife z.B. über Onlinevergleichsportale zu prüfen. Dazu muss vorab festgestellt werden wie der Heizstrom gemessen wird, also welche Stromzähler konkret verbaut sind.

Die Auswahl an Heizstromtarifen ist übrigens kleiner ist als die bei normalem Haushaltsstrom.

Für eine Beratung steht die Beratungsstelle Mülheim zur Verfügung unter 0208 696 053 01 oder muelheim@verbraucherzentrale.nrw. Weitere Informationen unter verbraucherzentrale.nrw.

 

Die Parkuhrenstadt – DBI wohl noch im Winterschlaf oder noch länger?

Mann ey, das wäre es doch gewesen. Aber die DBI hat’s verpasst rechtzeitig zum 70. Geburtstag der Parkuhr in Duisburg und Deutschland die Parkuhrenstadt Duisburg auszurufen – Knöllchenstadt ginge ja auch.

Aber nein, wahrscheinlich hat man sich bei der DBI nach dem anstrengenden Jahr 2023 – mit geschätzt 90% Nichtstun – mal so eine richtig ausgiebige Auszeit gegönnt.  Bevor die ersten Blüten knospen und die Zeit für die obligatorischen Blumenampeln gekommen ist dürften wir nichts Nennenswertes hören, lesen und sehen.

So gut wie nichts vernehme ich auch vom Einzelhandelsverband zum Weihnachtsgeschäft. Früher, zu Zeiten von HGF Bommann, gab es ja wenigstens seine alljährlichen herzerwärmenden Winter-Analysen à la

„Auch zu dieser Weihnacht wird wieder viel verschenkt.“

„Auch im Januar wird wieder viel umgetauscht.“

usw. usf.

Ja das waren noch Zeiten als man von Altgedienten so richtig was lernen konnte. Aber heute: Die City darbt vorerst weiter zukunftslos vor sich hin bis der absolute Bodensatz erreicht sein wird.

Welche überzeugenden Botschaften sind da überhaupt noch möglich?

UPPS! Doch kein Winterschlaf bei der DBI?

Hier ein aktuelles Zitat von der DBI-Website (Auszug):

Wieso nicht Start-ups in freie Ladenlokale? Nur eine von vielen Ideen für eine höhere Aufenthaltsqualität und Anziehungskraft unserer Innenstadt. So schreibt es auch die WAZ: „Gutes City-Management füllt keine leeren Ladenlokale, aber es kann die Bedingungen dafür schaffen.“ Redakteur Martin Ahlers im Gespräch mit Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher und Wirtschaftsentwickler Rasmus C. Beck: https://lnkd.in/esvbcDVJ

Zum Glück, da sind sie doch wieder diese unnachahmlich guten Spruchweisheiten. Ja warum denn nicht Start-ups in freie Ladenlokale?

Warum Pudding mit dem Löffel essen? Warum überhaupt Zehnägel schneiden? Warum reinige ich meine Kotzeimer eigentlich wenn ich sie täglich benutze?

Danke DBI. Für Nachschub an Schreibanlässen für MICH ist bestens gesorgt.

 

Spiel „Weimar“ oder erleb‘ es hautnah in Sachsen … und wohl auch in anderen Bundesländern!

Spiegel online hat gerade das Brettspiel „Weimar“ entdeckt, das gibt es allerdings schon länger, …

https://www.spiegel.de/netzwelt/games/brettspiel-weimar-der-kampf-um-die-demokratie-in-sechs-stunden-die-geschichte-umschreiben-a-9de99b14-3613-4070-84ce-bd8b4b27d10d

https://www.abenteuer-brettspiele.de/brettspiel-db/265537

… und gleichzeitig werden die Ergebnisse der neuesten Wahlumfrage (u.a. von Civey) in Sachsen veröffentlicht bei der es um die sogenannte Sonntagsfrage ging.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/civey-umfrage-afd-in-sachsen-vor-cdu-andere-parteien-abgeschlagen-a-49dd586f-c04a-4fab-8c91-2fbbe4a93f4d

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/landtagswahl-in-sachsen-afd-cdu-umfrage

Tja, wen würden die Sachsen am Sonntag wählen? Laut Umfrage würden 37% die AfD wählen, gefolgt von der CDU mit 33% und dann wird es auch schon ziemlich dünn. Beide lagen bei der letzten Umfrage übrigens noch gleichauf.

Die SPD wurschtelt bei nur drei Prozent herum und müsste sogar um den Einzug in den Landtag bangen, die FDP kommt auf lediglich ein Prozent. Auch die Grünen mit sieben Prozent und die Linke mit acht Prozent liegen weit zurück.

Knapp über 3.000 Menschen wurden befragt.

Die nächste Landtagswahl ist in Sachsen für den 1. September 2024 angesetzt.

Lesen Sie auch das hier:

https://www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/Politbarometer/

 

Fragen an Kevin Kühnert (SPD) zu Gerda Hofmann (Bundesfinanzministerium)

Guten Morgen Herr Kühnert,

vor ein paar Wochen lief im ZDF eine Doku über Superreiche mit dem Titel: „Die geheime Welt der Superreichen: Das Milliardenspiel.“

(Anmerkung: Ich berichtete darüber bereits zweimal ausführlich.)

Frau Gerda Hofmann, Ministerialrätin im Bundesministerium der Finanzen in Berlin wurde darin auch gezeigt. Als Rednerin bei einem Seminar zum Steuersparen. Dabei kündigte sie noch einen besonderen Service für die Anwesenden an: Sie hätte nicht nur eine Neuregelung zu verkünden, sondern alle Entscheidungen der Finanzverwaltung, die von Interesse sein könnten schriftlich zusammengefasst.

Wie nett von ihr, denn (Zitat Frau Hofmann):

„Es kann ja nicht sein, dass plötzlich am 1.1. die Einnahmen sprudeln.“

Und (Zitat Frau Hofmann):

„Finanzminister mit Talerchen in den Augen, das kann nicht sein.“

Der Autor des ZDF-Beitrags Jochen Breier interviewte dazu auch Sie und Sie äusserten sich mit den Worten „Skandal … und das muß Konsequenzen haben.“.

Das müsste dann aber schon ein paar Tage vor der Ausstrahlung gewesen sein.

Meine Fragen:

Was haben Sie konkret unternommen, ab dem Moment des tatsächlichen Interviews und der Kenntnisnahme der Vorgänge und welche Konsequenzen mein(t)en Sie?

Es wird noch sehr viel mehr Personen aus verschiedensten Ministerien geben die Gleiches oder zumindest Ähnliches tun wie Frau Hofmann, haben Sie sich darüber einen Überblick verschafft?

Haben Sie speziell zum Fall Hofmann Herrn Lindner befragt, wenn ja, was sagte er Ihnen dazu?

Frau Hofmann wird mit den Steuern bezahlt die sie wenigen Auserwählten einzusparen hilft, ist dies nicht eigentlich ein schweres dienstliches Vergehen auch von denen die es ihr ev. gestatteten?

Falls Sie nichts unternommen haben, erklären Sie mir bitte warum nicht?

Müssten diese Vorgänge nicht auch im Bundestag ausführlich thematisiert werden?

(Anmerkung: Da wird wochenlang in Berlin über fehlende Steuermilliarden fabuliert und eine hohe Finanzbeamtin gibt Steueroptimierungstipps.)

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de

Redaktion
Michael Schulze

Zum absoluten Schluß noch ein wenig Stuß: Vollververarschung von DuisburgKontor

Nicht nur ich bleibe meinem Motto treu die Vollverarschungen in Duisburg aufzuzeigen, nein auch z.B. DuisburgKontor (DK) bleibt seinem Arbeitsmotto anscheinend treu: Uns nämlich voll zu verarschen.

So kommt eben zusammen was zusammengehört.

Anlaß dieser Zeilen ist ein Resumee des diesjährigen Weihnachtsmarktes in der WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/weihnachtsmarkt-in-duisburg-war-der-budenzauber-ein-erfolg-id240893782.html

Der lief diesmal 40 Tage lang und endete gestern. Die Stimmung ist wohl eher durchwachsen, vor allem die Regentage haben die Laune und den Umsatz eingetrübt – so deute ich die wenigen Aussagen der HändlerInnen die die WAZ zitiert.

Umso bekloppter ist allerdings eine Aussage die die WAZ anscheinend von DK hat oder aber selbst aufgestellt hat. Ich denke mal man hat DK gefragt und dabei kam das heraus (Zitat):

Wie viele Menschen den Weihnachtsmarkt in Duisburg besucht haben, sei aufgrund der vielen Zugänge der Innenstadt nicht zu erheben. In der Vergangenheit strömten laut Schätzung von Duisburg Kontor aber etwa zwei Millionen Besucher auf den Weihnachtsmarkt. 2023 werden es wohl weniger gewesen sein, …

Also: In diesem Jahr kann man die Zahl der BesucherInnen nicht angeben da es zuviele Zugänge zum Markt gab.

Für die Vorjahre kann man das aber – wenn auch nur geschätzt. Hä? War die Zahl der Zugänge 2022 und früher eine andere?

Ich hatte immer schon die zwei Millionen bezweifelt und wahrscheinlich hat DK die auch gewürfelt. Diesmal hielt man sich lieber zurück, obwohl, ich würde mal schätzen, PI mal Daumen rund 1.789.321,654 werden es wohl doch gewesen sein. Man achte auf das Komma! Dazu drei Kamele, ein Delphin, 3.001 Hunde, 10 Wellensittiche und rund 66 1/3 ScheinkundenInnen, von DK geschickt, um an den Ständen und Buden Kaufinteresse vorzugaukeln.

Kinder bis 13 Jahre plus 364 Tage(ohne Schalttage in Schaltjahren) nicht mitgezählt.

Das macht also nach der Gauss-Cosinus-Nominalverteilungs-Marktfrequenz-Formel einen fetten Rostnagel in jedem dritten Gehirn einer DK-Parktikantin die dafür die Charts und Handouts erstellen muß, damit der Stadtrat demnächst weiter frische Kohle bewilligt und ev. ein dritter GF bei DK bezahlt werden kann.

 

 

All I want for the New Year is …

…, dass Bärbel Bas weiter gepflegt rumläuft und sich für rund 1.100 EURO-Mücken im Monat auf Steuerzahlerkosten ihre Haare und Haut machen lässt.

Und beim Duisburger Karneval auch 2024 in ihrer Berliner-Limousine wieder Besoffene von ihrem Chauffeur kutschieren lässt. Ebenfalls auf Steuerzahlerkosten.

…, dass Benedikt Falzewski auch die restliche Zeit als MdL im NRW-Landtag für Duisburg nichts bewegt und weiterhin nichts tut, um endlich ins Guinness-Buch der Minus-Rekorde zu kommen.

…, dass Frank „The Brain“ Börner sich sein Respektschildchen, also die Befestigungsnadel desselbigen, mal in seine linke Arschbacke dengelt.

…, dass Sarah Philipp bald wieder mal einen praktischen Arbeitstag mit Helm einlegt, sich solidarisch mit den XXX-Arbeiterinnen erklärt und man sie dabei auf Hochhackigen an der Monning fotografieren darf.

…, dass Mahmut Özdemir privat endlich einen Kanalanschluss hat. Man darf doch verlangen, dass er als Staatssekretär bei einem Staatsbesuch die Bilder seiner privaten Wohnstatt („Hier wohne ich. Mein Pferd, mein Pool, meine Sickergrube.“) nicht mehr zeigen muss. Was für einen schlimmen Eindruck machte das bisher?!

…, dass Rasmus Beck von der DBI endlich seinen bereits vor Jahren erwobenen Titel Dr. tot. ink.* bestätigt. (* totale Inkompetenz)

…, dass Michael Rüscher als Wirtschaftsdez. aufhört um sich fortan vollumfänglich um die Abwicklung und Auflösung der IHK zu kümmern.

…, dass Martin Murrack zugibt zumindest der Bruder von Johnny Rotten (Sex Pistols) zu sein.

…, dass Martin Linne endlich ein Denkmal gebaut wird, damit man sich immer daran erinnern kann wie Baudezernenten aussehen die Filet-Grundstücke wie warmes Bier anpreisen auf denen wohl nie gebaut wird.

… und dass der Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) sich nochmals überlegt was er zu Weihnachten auf X über arme Menschen postet.

Also ich hätte an seiner Stelle in diesem Jahr wie folgt gepostet:

All I want for #Christmas is, dass arme Menschen nicht länger arm sind.

Sven Lehmann postete (Zitat aus google da auf X nicht mehr auffindbar):

All I want for #Christmas is, dass Menschen nicht niedergemacht werden weil sie arm sind. Weder privat noch politisch.

In diesem Sinne, wünsche ich allen für 2024 alles Gute, bis auf Link & Co, den oben Erwähnten usw. usf.

Sven Lehmann dürfte angenommenerweise sinngemäß schreiben:

„Ich wünsche allen die 2024 leider schwer krank werden, dass niemand sie deswegen hänselt.“

ByeBye bis nächstes Jahr in alter Frische.

Achja, und ich wünsche mir, dass ich endlich mal bei meinen Recherchen auf einen toten Link stosse, bei dem es mir nichts ausmacht, weil die vermutete Info dort sowieso für die Tonne gewesen wäre.

 

 

 

Zum Jahresende ein kleines Sportstadt-Resumee – erst ein bißchen schleimig dann eher zukunftslos

Tja, aber nicht von mir. Von der WAZ und ihrer Schwester NRZ wurde gestern ein bisschen resümiert und dazu ein Foto präsentiert, dass mich vom Ambiente her eher an drittklassige Wassersportevents im Ostblock der 1980er erinnert.

https://www.waz.de/sport/lokalsport/duisburg/sportstadt-duisburg-zeit-fuer-neue-aufbrueche-id240896192.html

Und ziemlich viele Sitze sind unbesetzt.

Es handelt sich allerdings tatsächlich wohl um ein Stimmungsbild der diesjährigen Kanu-WM in Duisburg.

Womit ich mit den erwähnenswerten Sportstadt-Veranstaltungen auch schon durch wäre. Die WAZ fabuliert noch vom Rhein-Ruhr-Marathon.

Und dann wird es auch schon düster.  Kriegt Duisburg 2025 die Universade problemlos hin, wenn man doch in 2023 schon Verkehrsprobleme selbst erzeugt hatte? Das Länderspiel zur Frauen-Fußball-WM 2027 wurde jedenfalls bereits gecancelt. Das liegt aber weniger an den Verkehrsplanungs-Untüchtigkeiten, sondern am baulichen Zustand der MSV-Arena.

Womit ich auch schon beim Finale wäre: Das Imitsch-Aushängeschild MSV 1. Herren dümpelt trotz eines sportlichen kleinen Aufschwungs zuletzt weiter da herum wo das Team extrem abstiegsgefährdet ist. Was aber eigentlich zum Imitsch der gesamten Stadt irgendwie doch passt, wenn ich mir das so recht überlege.

Schlußbemerkungen:

Wenigstens hatte jüngst Schauinsland auf Millionen an Rückzahlforderungen gegenüber dem MSV verzichtet … äh … nicht so ganz, man kann sich per Besserungsscheinchen (steuerdeutsch: Forderungsverzicht gegen Besserungsschein) immer noch erneut zurückmelden und die Knete einfordern.

Auf jeden Fall macht sich ein Schauinsland-Manager erneut Hoffnungen im sportlichen Bereich wieder mehr mitreden zu können. Wahrscheinlich getreu dem Klassiker-Ballspiel-Motto: Hasse Knete, machse Aufstellung.

Was das alles mit Imitsch und Sport zu tun hat muß mir mal jemand beizeiten erklären. Am besten unter Einbeziehung des ominösen MSV-Übernahme-Konzeptes – ich berichtete bereits.

NACHTRAG:

Eine aufmerksame Leserin von DUISTOP machte mich auf einen Sportstadt-Kampagnenstart im Frühjahr aufmerksam, der u.a. auch von RadioDuisburg „begleitet“ wurde.

https://www.radioduisburg.de/artikel/kampagne-sportstadt-duisburg-soll-image-der-stadt-verbessern-1645283.html

Frage, hat irgendjemand das abgebildete Logo (s.o. Link) mal irgendwo sonst entdeckt? Aktuell ist es selbst auf der Homepage der Stadt www.duisburg.de nicht zu sehen, auch nicht auf www.duisburgsport.eu und nicht auf www.duisburgkontor.de.

Tja, mal wieder konsequent inkonsequent, typisch Duisburg.

Zum Schluß ein Sportwitz:

„Stell Dir vor, nach dem letzten Spiel wurden zwei Tore gestrichen!“ – „Ach was! Von wem, vom Schiri?“ „Nee, vom Platzwart!“

Und noch einer:

Kommt ein Fußballer nach dem Spiel nach Hause und sagt zu seiner Frau: „Ich hab‘ zwei Tore geschossen.“ Sie fragt nach: „Toll, und wie ist das Spiel ausgegangen?“ Er: „Wir haben 2:0 verloren.“