Ein Fall für die Duisburger-Bordell-Innovations GmbH (DBI) – Duisburg ist ECHT geil.

Nicht nur in der City läuft es schlecht, sondern derzeit auch in den Laufhäusern im Rotlichtviertel rund um die Vulkanstrasse. Die Zahl der sogenannten Sex-Arbeitenden ging seit Corona zurück und damit auch die Sex-Steuereinnahmen der Stadt pro Jahr – von rund 900.000 EURO auf rund zwei Drittel davon.

Neben Corona gibt es aber auch noch einen anderen Grund. So hat zwar die zeitweise Schliessung sowohl die Zahl der Betten als auch die der Dienstleistenden ausgedünnt, aber sie hat auch dazu geführt, dass sich das Horizontalgewerbe mehr ins Private und auf den Strassenstrich verlagert hat.

Im Falle Strassenstrich verstärkt an die Monning an der Mülheimer Stadtgrenze. Warum die Stadt dies salopp gesagt duldet, darüber darf munter spekuliert werden.

In jedem Fall ist dies ein unterstützenswerter und  förderungswürdiger Fall für die DBI-Truppe von Rasmus Beck. Denn auch das Prostitutionsgewerbe ist ein Gewerbe, immerhin das älteste der Welt. Und warum sollte man sich hier mit Image-Maßnahmen zurückhalten, immerhin werden von den Beteiligten auch ordentlich Steuern und Abgaben bezahlt?

Duisburg ist ECHT geil.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/warum-gerade-flaute-im-duisburger-sex-gewerbe-herrscht-id238428207.html

 

 

Grünen-Affäre um Patrick Graichen: Was sagen Duisburger Grüne dazu?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat gestern seinen umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen entlassen. Er war aufgrund eines weiteren aufgedeckten Vorfalls, der ebenfalls nicht zu den Compliance-Regeln „passt“, nicht mehr länger haltbar.

Damit bekommen u.a. die CDU aber auch die CSU und damit Markus Söder für seinen Wahlkampf  in Bayern Aufwind in bezug auf ihre Kritik an den Grünen und deren bundesweites Energiewende-Vorhaben (Stichwort: Kampagne „fair heizen statt verheizen“).

Mit Lamya Kaddor und Jule Wenzel sitzen zwei „grüne“ Frauen aus Duisburg in den obersten Parlamenten, Kaddor im Bundestag und Wenzel im NRW-Landtag. Wie stehen sie zu den Vorgängen um Habeck und Graichen und wie zum angeschlagenen Image der Grünen?

Deshalb ging soeben an beide, stellvertretend als Spitzenpersonal für die Grünen in Duisburg, meine folgende Anfrage:

Guten Morgen,

in der Cause „Patrick Graichen“ wurde sowohl Robert Habeck als auch die Energiewende – aktuell in puncto Wärmeversorgung – m.A.n. maximal beschädigt, sehen Sie das auch so?

Können Sie erklären warum Herr Graichen nicht schon in der letzten Woche per Demission seinen Stuhl selbst geräumt hat um seinen Minister aus dem Schußfeld zu nehmen?

Der Fall verdeutlicht auf höchster Ebene ein teils verzweigtes familiäres und privates Beziehungsgeflecht, was den Eindruck von verbreiteter Vettern- und Cousinenwirtschaft auch bei den Grünen verstärkt. Würden bzw. können Sie diesen Eindruck abschwächen?

Welche Stimmung gibt es derzeit an der Duisburger Grünen-Basis in Bezug auf die Vorfälle und ist das Image der Grünen nachhaltig beschädigt?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Und es gibt sie doch: Die positive Nachricht in Duisburg

Denn den Supermarkt des Jahres 2023 gibt es in Duisburg-Huckingen: Edeka hat den Preis gewonnen. Der Preis wird einmal im Jahr vergeben und die Jury lobte ausdrücklich, dass man dort besonders auf bewusste Ernährung setzt.

Das E-Center Angerbogen -betrieben von der Familie Tonscheidt- nahm die Auszeichnung bei der Preisverleihung bereits am letzten Mittwoch auf der Zeche Zollverein in Essen entgegen.

Der Huckinger Supermarkt setzte sich in der Kategorie „Selbstständiger Einzelhandel über 2000 Quadratmeter“ durch – in Huckingen gibt es 2.174 qm.

Um den Titel „Supermarkt des Jahres“ können sich bundesweit LebensmitteleinzelhändlerInnen bewerben. Eine Jury aus Handelsvertretern prüft die Faktoren Konzept, Sortiment und Profitabilität. Wer in diesem 1. Schritt überzeugt wird inkognito in einem 2. Schritt von der Redaktion der Fachzeitschrift „Lebensmittel Praxis“ geprüft und gleichzeitig befragt ein Marktforschungsinstitut die Kundschaft vor Ort:

Die bewertet Kriterien wie Frische, Angebotsvielfalt sowie die Servicefreundlichkeit.

Herzlichen Glückwunsch.

 

IMD: Krachend gescheitert – im vierten Anlauf

Das Immobilien Management Duisburg (IMD) wird abgewickelt. Wie nun bekannt wurde soll der Betrieb eingestellt werden. Auch der vierte Versuch durch ein neues Führungsteam die Kurve zu kriegen ist gescheitert.

Unter der Leitung von Thomas Krützberg (SPD), vormals mit einer ganz anderen Thematik beschäftigt, sowie des Ex-DVV-Managers Winand Schneider konnt der sich schon ewig abzeichnende Abwärtstrend nicht umgekehrt werden.

Nun wurde wohl die Reißleine ganz OBen gezogen. Vor Monaten gab es bereits Kritik und eine Diskussion ob man das IMD privatisieren soll. Nun werden wohl alle Beschäftigten in die Kernverwaltung übernommen.

Ganz ehrlich, ich habe das gesamte bekloppte Konstrukt eh nie verstanden. Ebensowenig wie die ständige Neugründung von weiteren Beteiligungsgesellschaften und die damit verbundene Übergabe bzw. Teilübergabe von eigentlichen IMD-Kernaufgaben.

So wie ich unsere Vollversagenden einschätze wird mir das selbst bei gutem Willen auch alles niemand wirklich verständlich erklären können.

ECHT zum Wegschreien -wie so oft- die zu jedem „Amtsantritt“ eines neuen Leitungs- und Managementteams erfolgten Vorschußlorbeeren sowie elendes Rumgeseiere.

Ganz typisch für alles was hier schiefgeht.

Krützberg zum Amtsantritt 2019 (Zitat):

„Ein funktionierender IMD ist für die Infrastruktur Duisburgs enorm wichtig – ich nenne da nur Schulen, Kindertagesstätten oder das Theater. Als Nutzer weiß ich, wie bedeutsam der IMD ist.“

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-schneller-wechsel-beim-imd-thomas-kruetzberg-wird-neuer-chef_aid-47838591

Vielleicht scheitert(e) auch alles, trotz bester Absichten, daran, dass Krützberg keinen Nagel in die Wand hauen kann. Laut RP (s.o. Link).

Allein mir fehlt der Glaube an beste Absichten sowie notwendige Fähigkeiten.

 

 

Enkelfähiges Ruhrort: Die GROSSE Voll(ks)verarschung?

Mit dem „Urban Zero Festival“ hat man in Ruhrort gerade eine neue Phase eingeläutet um die Idee ein enkelfähiges und umweltneutrales Ruhrort zu schaffen bis 2029 zu verwirklichen. Nun werden die BürgerInnen um Vorschläge und Ideen gebeten.

Und immer dann wenn genau das passiert sollte man auch ziemlich genau aufpassen. Mit ein paar Rikschas und Kinderbasteleien ist lediglich für gute Stimmung gesorgt, sonst nichts.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ruhrort-soll-umweltneutral-werden-das-fragen-die-buerger-id238395903.html

Das gesamte Vorhaben hatte ich bereits mehrfach kritisiert. Meines Erachtens gehört das Ganze bisher lediglich in die Kategrorie des Greenwashings und derjenigen Vorhaben die zwar gut klingen (sollen) aber nur bestimmten Leuten wirklich nutzen. Der Nutzen für die Umwelt und Ruhrort bleibt zweifelhaft.

Ich will dies nun nicht in aller Breite ausrollen und darstellen, deshalb lediglich mal dieser Hinweis. Bereist mehrfach habe ich die Verantwortlichen für die Idee, die GreenZeroGroup und vor allem auch Haniel, angeschrieben. Immer mit der Bitte mir doch alles mal fundiert darzulegen.

Vor allem Haniel habe ich konkret darum gebeten mir mal die aktuellen Infos zu ihren eigenen ESG-Daten und -Fakten zu liefern. Bei ESG geht es um den Nachweis der betrieblichen Nachhaltigkeit in Sachen Environment(Umwelt), Social(Soziales) und Governance(Unternehmensführung). Bisher gab es keine Reaktionen geschweige denn Antworten.

Dabei sollten doch beide Akteure vorbildlich sein. Dasselbe gilt auch für die Stadt und die beteiligte Gebag, auch von dort bisher keine Antworten.

Die Gebag z.B. hat sogar dafür gesorgt, dass ich zu einem offiziellen Pressetermin vor einigen Wochen besser nicht eingeladen wurde. Nachfragen von mir zu dem Vorfall an die Gebag und die veranstaltende GreenZeroGroup wurden ebenfalls nicht beantwortet.

 

 

ThyssenKrupp Steel: Umbau mit zeitlichen Merkwürdigkeiten

Aktuell berichtet der Spiegel darüber, dass aus dem Hause Habeck in Berlin noch keine verbindliche Zusage für die von TKS angeblich beim Bund beantragten Millionen-Fördermittel für den Umbau des hiesigen Werkes abgegeben wurde. Das Geld braucht  der Konzern um die bisher veranschlagten zwei Mrd. EURO teure Transformation zur grünen Stahlherstellung wuppen zu können. Vom Land NRW sind bereits 700 Mio. EURO avisiert worden. Für die Bundesmittel fehlt dann auch noch die Beihilfegenehmigung aus Brüssel.

In dieser Woche gab es aber bereits ein grosses Interview mit dem Chef des Düsseldorfer Anlagenbauers SMS. Darin war u.a. die Rede vom erfolgten Start des Umbaus – mit einem Gesamtauftragsvolumen das SMS angeblich auf eigene Verantwortung übernimmt von rund zwei Mrd. EURO.

Merkwürdig finde ich die Reihenfolge. Der Auftrag an die SMS ist bereits raus, aber die Knete aus Berlin ist noch gar nicht dingfest und aus Brüssel gibt es auch noch kein finales Beihilfe-Okay.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/thyssenkrupp-stahlkocher-machen-druck-auf-habeck-a-4ba8b2b9-b883-4867-9186-95a8690bc50f

Klar kann man so Druck erzeugen (Arbeitsplätze bei TKS und SMS in Gefahr, Blamage für den Standort Deutschland, …), aber was ist wenn sich Berlin doch anders entscheiden sollte? Wieviel Geld TKS selbst beisteuert ist nämlich nicht klar, von daher könnte der beantragte Betrag beim Bund auch rund 1,3 Mrd. EURO hoch sein.

Ich halte das durchaus für denkbar, obwohl es sich laut Medienberichten bei dem Eigenanteil von TKS um einen hohen dreistelligen Millionenbetrag handeln soll.

Ach ja, wer übrigens fest glaubt so ein Auftrag und die Subventionen sichern vor allem Arbeitsplätze in Deutschland der könnte sich getäuscht fühlen, wenn nämlich die Technik für Duisburg eventuell von einer spezialisierten südafrikanischen SMS-Tochtergesellschaft kommt.

Und gestern erzählte mir ein Ratsmitglied, dass angeblich bei einer BV-Sitzung in Hamborn ein TKS-Vertreter vor Ort war, der auf kritische Fragen nicht unbedingt nur vertrauenswürdige Antworten parat hatte.

 

Neues Riesentanklager in Duisburg: Es sollte uns zu denken geben!

Kürzlich wurde die Errichtung eines neuen Riesentanklagers u.a. für bis zu 900 Tanks mit Wasserstoff, Ammoniak und Methanol auf der Kohleninsel angekündigt. Angeblich weit genug weg von Wohnbebauungen, aber dennoch mitten in Duisburg. Partner bei dem Projekt und bei der Gründung eines eigenständigen Unternehmens sollen eine Tochter von DUISPORT (25%) sowie die Bertschi AG aus der Schweiz (75%) sein.

Markus Bangen, der DUISPORT-Chef, hatte bei seinem Amtsantritt und als direkter Erich-Staake-Nachfolger angekündigt künftig offener und transparenter zu informieren als sein Vorgänger.

Tja, mir hat er seit seinem Amtsantritt nicht ein einiges Mal geantwortet.

So auch in diesen Tagen nicht, denn ich habe sowohl die Stadt als auch DUISPORT sowie die Bertschi AG befragt. Niemand hat nach vier Versuchen  reagiert, geschweige denn geantwortet.

Hier nochmals meine Fragen:

Guten Tag,

es ist beabsichtigt zusammen mit DUISPORT/DTG auf dem neuen Container Terminalgelände auf der Kohleninsel in Duisburg eine riesiges Tanklager für Chemikalien zu errichten. 2025 soll es losgehen.

Dazu habe ich folgende vier Fragen:

1.) Welche konkreten Vorkommnisse (Szenarien) spielen Sie bei Ihren Sicherheitsabschätzungen durch? Bitte eine Liste.

2.) Welche Maßnahmen werden für jedes unter 1.) genannte Vorkommnis (Szenario) eingeplant? Bitte eine Liste.

3.) Wie werden die unter 1.) genannten Vorkommnisse (Szenarien) jeweils versichert und bei wem? Bitte eine Liste.

4.) Ist die Sicherheit der Bevölkerung sowie der Umwelt zu 100% garantiert bzw. gewährleistet?

Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Natürlich kann man, wenn man besonders viel Vertrauen hat, den üblichen Aussagen zu Sicherheit und Schutz der Bevölkerung Glauben schenken.  Selbstverständlich wird alles geprüft, überwacht, zertifiziert usw. – wirklich?

Denn genau das haben wir in der Vergangenheit auch bei anderen Fällen angenommen. Ich verweise erneut auf den Fall MHD Sudamin. Dioxin-haltige Stäube die unter freiem Himmel gelagert wurden verteilten sich über’s Stadtgebiet. Aufräumkosten für uns Steuerzahlende mindestens 50 Millionen EURO.

Oder der aktuelle Fall der massiven Grundwasserverseuchung in Homberg (VENATOR), ich berichtete bereits. Seit Jahren sollen die erhöhten Werte bereits bekannt sein.

Kann man sich auf die Unternehmen und auf die Behörden verlassen? Ich habe gerade in Duisburg erhebliche Zweifel.

 

Königsgalerie fast komplett leer – dafür neues Bordell geplant

Wie heute bekannt wurde, wird einer der letzten verbliebenen wenigen Mieter in der Königsgalerie, 2011 bereits mit deutlichem Leerstand gestartet, nicht wieder eröffnen. Die Filiale der spanischen Modemarke Mango war bereits seit längerem geschlossen.

Dafür stehen im Rotlichtviertel (Vulkanstrasse etc.) zwei bereits seit langem unsanierte leere Häuser, mit sehr schönen Fassaden, zum Verkauf und angeblich ist jemand interessiert dort ein neues Bordell (oder Laufhaus) zu bauen und zu eröffnen.

Vor einigen Stunden berichtete ich noch über den neugestarteten Immo-Talk-Event in Duisburg, initiiert von der Sparkasse. Tja, dort dürften solche Geschichten eher gar nicht besprochen werden, dort wird lieber über die schöne neue Welt von Großprojekten fabuliert.

Es kann allerdings sein, dass einige Eventteilnehmer sich nach dem anstrengenden Fabulieren gerne auch mal auf den Weg zu mehr Entspannung machen – wenn Sie wissen was ich meine. Denn ein Bordell zu errichten fußt ja auf der Grundannahme, dass da auch jemand hingehen wird.

 

 

 

Neuer Immo-Talk mit Klamauk?

Die Sparkasse Duisburg hat einen neuen Immo-Event kreiert, der nun zum ersten Mal rund 100 Leute aus der Branche zusammenbrachte. Die Veranstaltung soll offen sein für alle interessierten DuisburgInnen und künftig dreimal jährlich stattfinden.

Bei der Premiere des Immo-Talks lieferte der Schweizer Strategieberater Thomas Sevcik von arthesia einen sogenannten Impulsvortrag zum Entwicklungspotential von Duisburg. Laut WAZ beschrieb er dabei, wie sich die Vorteile von Duisburg in den Vordergrund stellen lassen.

DBI-Chef Beck wird sogar als Professor Beck zitiert (Zitat): „Unsere Aufgabe ist es nun, ein entsprechendes Narrativ zu entwickeln. Daran werden wir arbeiten, faktenbasiert und emotional.“

Zwischenfrage: Für ein Narrativ oder ein Narratief?

https://www.waz.de/staedte/duisburg/immobilien-talk-duisburg-neuer-treffpunkt-fuer-die-branche-id238371231.html

https://www.waz.de/staedte/duisburg/was-ich-an-los-angeles-liebe-liebe-ich-auch-an-duisburg-id238370121.html

Dass Berater Sevcik so richtig auf die Kacke haute (Zitat: Was ich an L.A. liebe, liebe ich auch an Duisburg.)  hat anscheinend Methode. Ich vermute Mal er will gerne oder ist bereits mit den hiesigen Vollversagenden im Beratungs-Geschäft, anders kann ich mir seine total überschäumend positiven Äusserungen über Duisburg ECHT nicht erklären. Ausser natürlich mit Gründen die ich hier nicht öffentlich nennen kann.

Seine Website ist jedoch vollkommen nichtssagend spartanisch, was sich sicherlich auch als besonderer Gag anpreisen liesse. Egal.

http://www.arthesia.com/

Angeblich hat er bereits für die DBI gearbeitet als diese aus der ehemaligen GfW entstand. Tja, was Gutes ist daraus jedenfalls nicht geworden.

Und auch das was er an Überschwang erzählte erinnert mich eher an eine Art Klamauk als an fachliche Expertise.

Wer also gerne warme aufmunternde Worte hört ist sicherlich bestens bedient worden.

Ich dagegen bevorzuge lieber knallharte Fakten.

Der Mann wiederholte zudem lediglich all die Kack-Phrasen die Link & Co. bereits zigmal gedroschen haben. GÄHN. Das könnte natürlich auch Methode haben, den Link & Co. hören natürlich gerne das bestätigt was sie selbst von sich geben. Dazu gehören auch: Du bist der Schönste, Geilste usw. usf.

Ich habe wenig Lust all den gesamten Blödsinn hier erneut wiederzugeben.

Deshalb schlage ich vor der Mann sowie auch DBI-Beck verwetten einfach mal ihre Cochones auf Duisburg und sagen uns wo die Stadt in 10 Jahren steht.

Wenn’s dann so kommt kriegen sie eine Jahreskarte für ein Laufhaus in der Vulkanstrasse. Und kommt es nicht so, dann sind die Glocken ab.

Die Sache geht natürlich auch mit einem anderen wertvollen Einsatz.

Fazit:

Was ich am Morgen auf einem Klo auf einem total überbelegten Campingplatz ohne Platzwart liebe, liebe ich auch an Duisburg.

Auflösung: Den Geruch und die Scheisse die aus allen Ritzen quillt.

 

 

Update: Was hat die Stadt mit Demokratiefördergeld gemacht?

Vor rund 24 Stunden habe ich aufgezeigt, dass die Stadt im Zeitraum zwischen 2015 und 2019 aus den Zuwendungen des bundesweiten Förderprogramms „Demokratie leben“ i.H.v. von insgesamt 434.000 EURO davon rund 65% selbst eingesackt hat. Laut Auskunft aus dem Bundesfamilienministerium, das als Sachwalter für das Programm fungiert, sollen dies Personal- und Sachkosten sein. Welche genau will niemand verraten. D.h. auch, dass lediglich 35% an Initiativen vor Ort ausgeschüttet wurden.

Neben den Geldern die die Stadt bekommen hat um sie weiterzuverteilen gab es im selben Zeitraum auch Direktempfänger von sehr grossen Beträgen, u.a. ARIC e.V. 300.000 EURO, Mina e.V. 160.000 EURO und SV Genc Osman 600.000 EURO. Alle drei wollten auf meine Fragen zu konkreten Mittelverwendungen bisher nicht antworten. Just bis gestern, dann kam plötzlich ein Mail vom ARIC e.V., jener Verein den ich nicht nur mehrfach angeschrieben, sondern auch angerufen habe. Bei Mina e.V. und beim SV Genc Osman ging bisher niemand ans Telefon.

Ich veröffentliche hier nur meine Rück-Antwort an den ARIC e.V., denn der Verantwortliche des Vereins untertitelte seine nichtssagenden Zeilen mit einem Hinweis auf die Untersagung einer Verwendung seiner Antwort u.a. mit Bezug auf den Urheberschutz. Ich muss -glaube ich- ansonsten nicht weiter erläutern wie „kurios“ das ist. Und mit kurios bleibe ich noch im zahmen Spektrum meiner Möglichkeiten.

Guten Tag zurück,

mit Verlaub, wollen Sie mich verarschen?

Wenn Sie allein für diese Antwort so viel Zeit gebraucht haben dann finde ich sind Fördergelder in Ihren Händen eine schlechte Wahl.

Mich dann auch noch auf eine Urheberrechtsverletzung hinzuweisen, falls ich diese Antwort inkl. Infos veröffentliche, was der Grund meiner Anfrage ist, und das angesichts des Themas „Demokratie leben“ fasse ich so auf, als hätten Sie mir entweder gerade mit Anlauf in meine Genitalien getreten oder mit einem Balken meinen Kiefer zertrümmert.

Versuchen Sie es nochmals!

Ich will wissen wofür Sie das Fördergeld konkret ausgegeben haben und was das bewirkt hat, eine Website wie www.kompass-f.de (Anmerkung: diese Webadresse wurde genannt, wobei ich nicht weiß ob ich nun bereits gegen das Urheberrecht verstossen habe – UPPS) erstelle ich Ihnen in dreissig Minuten. Wahrscheinlich finde ich die selben oder ähnliche Formulierungen auch auf anderen ähnlichen Websites.

Und -um inhaltlich konkret zu werden- sind (Zitat/Auszug von der www.kompass-f.de-Website) …

„Geführt wurden 10 Betroffenen-Interviews mit 19 geflüchteten Menschen unterschiedlicher Herkunftsregionen und Diskriminierungsdimensionen, sowie 11 Interviews mit 24 Fachkräften verschiedener Dienste und Zielgruppenausrichtung. An der Online-Umfrage nahmen 83 Fachkräfte der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten …“ (Zitatauszug Ende)

… ehrlich gesagt ein Scherz angesichts der Höhe der Fördersumme.

Diese Antwort dürfen Sie an alle weiterreichen und gerne überall veröffentlichen.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Soweit meine Antwort, nun noch ein paar andere Auffälligkeiten. Die Stadt Duisburg hat sich eines vorgeschriebenen Ausschusses bedient, der über die einzelnen  Ausschüttungen an Initiativen mitentscheiden soll. Eine Ausschuss-Zusammensetzung von 2021 habe ich aus Berlin vom Ministerium erhalten.

Ebenso weitere Zuwendungszahlen für die Jahre 2020 und 2021. So hat die Stadt in dem Zeitraum 2020/2021 genau 250.000 EURO erhalten aber nur rund die Hälfte ausgeschüttet. Die andere Hälfte hat sie dann wohl wieder für dubiose und ungeklärte Personal- und Sachkosten eingesackt. Für 2022 und 2023 erwarte ich ähnliche Zahlen.

Ferner fällt auf, dass die oben genannten drei Einzelempfänger teils auch von der Stadt zusätzlich kleinere Förder-Beträge erhalten haben und dass sie teils selbst im Ausschuss über diese Ausschüttungen (an sich selbst) mitentscheiden konnten. Und auch der BDJK saß im Ausschuss und erhielt Förderbeträge.

In einem Fall ist alles besonders interessant, so sitzt im Ausschuss auch der Duisburger Integrationsrat – welche Person/en genau wird allerdings nicht verraten. Und der Vorsitzende des Integrationsrates ist wie zufällig der 1. Vorsitzende des SV Genc Osman.

Im 2021er-Ausschuss sitzt oder saß u.a. auch die Freiwillige Feuerwehr, die ich gestern bereits angemailt habe um zu erfahren was sie denn zu den Vorgängen meint und ob sie denn selbst auch zugestimmt hat der Stadt derartig hohe Beträge für Personal- und Sachkosten zukommen zu lassen.