Neumühler Bürgerhaus mit Security von octeo besetzt – und die Macher sind nur Lacher!

Was seit sich Wochen oder gar Monaten im Meiderich abspielt ist anscheinend auch in Neumühl angekommen. Oder umgekehrt.

Dass dortige Bürgerhaus in dem sich auch viele Kids aufhalten wird nun von octeo-Leuten bewacht. Alles so ähnlich wie in Meiderich wo Geschäftsleute auf Security-Hilfe angewiesen sind. Angeblich.

Liest man den aktuellen WAZ-Beitrag über Neumühl kommen einem aber Zweifel ob die Lage wirklich so enorm ernst ist wie sie dargestellt wird.

Anscheinend geht das Problem auch und vorwiegend von bestimmten Vermietern in bestimmten Vierteln in Neumühl aus. Und längst nicht alle im Stadtteil treibt die Angst um so wie man es uns allen immer weismachen  will.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408025765/furcht-im-stadtteil-buergerhaus-setzt-jetzt-sogar-security-ein.html

Ein Zitat aus der WAZ macht ziemlich deutlich wem an der Situation und den übertriebenen Schilderungen sehr gelegen ist:

Aber er verspricht (gemeint ist OB Link): „Wir kümmern uns um die Probleme, wir schauen nicht weg.“ Das bestätigt … Mahmut Özdemir. Er schwört die Neumühler ebenfalls darauf ein, keine einfachen Antworten bei Populisten zu suchen und weiterhin „Machern statt Dummschwätzern“ zu vertrauen.

Aha, die Kümmerer kümmern sich und wir sollen alle den Machern vertrauen, womit Oezdemir wohl u.a. sich selbst meint.

Nun, wie kümmern sich die Kümmerer denn? Was genau machen die Macher denn? Die Antworten darauf bleiben Link, Oezdemir und die WAZ uns schuldig.

Und wenn ich bei Link und Oezdemir anfrage gibt es auch keine Antworten.

Nochmals: Ich bin nachwievor überzeugt, dass das alles was wir an Horror-Meldungen derzeit vorgesetzt bekommen durchaus von Link & Co. so gewollt ist und orchestriert wird. Man nimmt sogar in Kauf dafür kritisiert zu werden, weil man sich immer noch sicher ist die besseren Sprüche und Konzepte zu haben. Weil man eben noch über die ausreichenden Mittel und Verbindungen verfügt. Noch.

Es ist wie auf einer breiten Brücke zu stehen und nicht zu realisieren, dass der tosende Fluss an den Brückenpfeilern ganz unten schwer „nagt“.

Allein dass sich Oezdemir oder die SPD als Macher betrachtet ist schon eine ECHTe Lachnummer an sich. Lacher statt Macher. Vor allem wenn man bedenkt, dass wenn die Lage wirklich so ernst ist, warum wurde denn dann nicht bereits viel früher reagiert? Warum wurde all das jahrelang zugelassen was sich nun als nachteilig erweist? Nachteilig allerdings eben nicht für alle.

Es ist ungefähr so wie mit denen die derzeit auf „X“ und Elon Musk rumhacken, ohne dass ich beide(s) verteidigen will. Merk- und fragwürdig ist doch warum all die lautesten KritikerInnen immer noch und weiterhin auf „X“ aktiv eigene Accounts bespielen.

Geht’s eigentlich um den Schutz der Demokratie oder um persönliche Reichweite?

Fazit:

Geht’s Link und Oezdemir in Duisburg eigentlich um den Schutz und die Sicherheit von Menschen oder um ihre persönliche Wahlwerbung?

Ach, und nebenbei macht die Stadttochter octeo auch noch gute Geschäfte. Und die Neubaugebiete im Duisburger Süden werden aufgewertet. Die Gebag dankt.

Sie glauben nicht, dass alles so widerlich läuft wie ich es hier andeute bzw. beschreibe? Okay, dann träumen sie schön weiter! Dann glauben Sie bestimmt auch Bärbel Bas, wenn sie in der NZR was zum Besten geben darf.

https://www.nrz.de/niederrhein/article408024682/baerbel-bas-wirtschaft-braucht-demokratie.html

Zitat:

„Demokratie und sozialer Frieden sind ein Standortvorteil“, so Bas, für den es sich zu kämpfen lohne. … „Unsere Demokratie muss immer wieder verteidigt und gestärkt werden“, erklärte die Bundestagspräsidentin.

Dann fragen Sie Frau Bas bitte mal wie sie das mit der Verteidigung und der Stärkung denn konkret macht! Und zwar ausserhalb ihres Bundestags- bzw. Bundestagspräsidialamtes. Denn wer demokratisch in ein in Amt bzw. in Ämter gewählt wurde muss sich ja nicht unbedingt demokratisch verhalten. Es reicht prinzipiell auch nur den Anschein zu wahren.

Zum Beispiel hat Bas Mitte 2024 das schlechte Antwortverhalten der Bundesregierung kritisiert. Darüber kann man sich wundern angesichts des Umstandes, dass der Kanzler immerhin ihr Parteigenosse ist.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100463546/baerbel-bas-kritisiert-olaf-scholz-scharf-regierung-blockiert-anfragen.html

Bas kennt aber andererseits seit Jahren sehr wohl das nicht minder schlechte Auskunftsverhalten ihres Parteikollegen Link mir bzw. DUISTOP gegenüber. In einem einstündigen Gespräch (face-to-face) habe ich ihr das vor Jahren  ausdrücklich mitgeteilt. In dem Fall hat sie jedoch nichts unternommen. Nun, ich gehe davon aus, dass ich nicht so grossen (medialen) Druck auf so hoher Ebene aufbauen konnte wie das Abgeordnete in Berlin können.

Das hindert sie andererseits nicht daran für bestimmte PR-Aktionen die Wichtigkeit der „Demokratie vor Ort“ mittels Phrasendrescherei  werbewirksam auszuloben, ohne dafür jedoch einen einzigen Beleg ihres eigenen persönlichen tatkräftigen Zutuns liefern zu müssen.

https://www.baerbelbas.de/politik-die-du-sagt/news-von-baerbel-bas/2156-aktion-d-fuer-demokratie-und-menschenrechte-in-duisburg

 

 

Neues zur kommunalen Wärmeplanung

Die kommunale Wärmeplanung ist eine bundesweite Forderung und Auflage an alle Städte und Gemeinden sich um die künftige Wärmeversorgung angesichts der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsforderungen zu kümmern.

Das gilt also auch für Duisburg.

Wer sich über den aktuellen Fortgang hier bei uns informieren möchte, kann dies online tun. Ich kann allerdings nicht beurteilen wie gut und transparent die städtischen Infos sind und weiterhin sein werden.

https://www.duisburg.de/microsites/klimaschutz/aktuelleprojekte/kommunale-waermeplanung_262731.php

Hinweis:

Angesichts der Wärmeplanung rückt immer mehr die Fernwärme in den Fokus. Für diesen Fall hatte ich bereits mehrfach darauf hingewiesen bei Fernwärme-Verträgen äusserste Vorsicht walten zu lassen, da sich diesbzgl. in den jeweiligen Städten ein kommunales Monopol ohne echten Wettbewerb entwickelt hat. So auch in Duisburg.

Im Frühjahr diesen Jahres will die Stadt angeblich erste konkretere Informationen auch deutlicher und breit gestreuter öffentlich bekanntgeben.

 

Neujahrsempfang der IHK: Die Angst geht um in der Noch-Stahlstadt.

Der traditionelle Neujahrsempfang der IHK war diesmal bestimmt von den anhaltenden Schwierigkeiten rund um den Stahlstandort. Heraufbeschworen wurde die ganz besondere Bedeutung des Stahls und vor allem die von TKS für die Stadt. Immerhin hingen an jedem TKS-Arbeitsplatz ca. fünf weitere Jobs in anderen Branchen und Unternehmen.

Daneben wurden die üblichen Verdächtigen aus dem Hut gezogen die man seit Jahren bereits für die Misere verantwortlich macht – u.a. zu hohe Energiepreise, mangelhafte Digitalisierung sowie die überbordende Bürokratie.

Das Schauspiel inkl. Gaststar Bärbel Bas werden in der RP hinreichend gewürdigt, so dass ich mich damit im Detail nicht weiter auseinandersetzen muss und will.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-mahnende-worte-an-die-politik-beim-ihk-neujahrsempfang_aid-121041139

Mich stören dagegen diese Worte in dem RP-Beitrag (Zitat):

„Denn unsere Demokratie basiert auf Freiheit und Selbstentfaltung, auf Vielfalt und Offenheit, sie lebt von Debatte und Diskussion. Und nur die Demokratie sichert eine langfristig erfolgreiche Wirtschaftsordnung.“

Ausgesprochen vom IHK-Präsidenten auf der Veranstaltung.

Ja, das ist das immer gleiche Gesabber von der Demokratie und ihrer Wichtigkeit. Nur erkenne ich nicht wie sich er und „seine“ IHK für diese Demokratie auch wirklich und tatkräftig einsetzen, die angeblich doch auch so wichtig für die Wirtschaft sein soll.

Und: Auf Gesprächsanfragen von mir wird auch seitens der IHK nicht reagiert.

Ein weiteres Zitat:

„Unsere Gesellschaft“, so Schaurte-Küppers, „sei kaum mehr bereit zu Veränderung. „Und die Politik traut sich nicht, die Probleme klar und deutlich anzusprechen.“ Für Duisburg forderte er neue Gewerbeflächen.“

Ach, und die IHK ist bereit für Veränderungen? Das ich nicht lache. Ein Laden der nachwievor das macht was er immer macht und immer genauso gemacht hat. Basierend auf Zwangsmitgliedschaften ist ja auch keine Änderung notwendig. Würden die Zwangsgelder wegfallen bliebe von der IHK das was auch vom Einzelhandelsverband geblieben ist, so gut wie nichts.

Neue Gewerbeflächen, wozu denn und für wen? Ausserdem habe ich letztens noch beschrieben, aufgrund von Aussagen von Rasmus Beck (DBI), dass genug Flächen vorhanden sind, zumindest in Duisburg. Dann bebaut die doch erstmal!

Ich habe eher den Eindruck, man versucht mit dieser Forderung  immer wieder davon abzulenken wie unfähig man in dieser Stadt größtenteils ist.

So kann ich ja auch locker gelbe Elefanten fordern und wenn die nun mal nicht da sind, dann wird das auch nichts mit ’nem erfolgreichen Zirkus. Ganz ehrlich, wen wollen die verarschen?

Und hat die IHK sich jemals vorausschauend damit beschäftigt, dass auch ein Geschäftsmodell wie das von TKS an sein Ende kommen kann? Nein, wozu auch? Warum soll man sich mit bestimmten und bestimmenden Leuten anlegen, wenn man später auch gut wehklagen kann?

Meine Fresse, wie jämmerlich.

 

 

ECHT drastisch: Blass-blasiert-wirkender CDU-Nachwuchs-Bundestagskandidat haut voll auf die Kacke – aus sicherer Entfernung

Man, der Typ ist ja hart drauf. Ein Macher, ein Durchsetzer, ein Kandidat nach Wunsch.

Björn Pollmer (26) ist designierter Bundestagskandidat für die Duisburger CDU, arbeitet hauptberuflich als rechte Hand des Oberhausener OB Schranz (CDU) und geht das Meiderich-Problem nun aber mal richtig an.

Zuletzt berichtete ich über eine Online-Petition die den Landtag dazu bewegen soll damit endlich was passiert in Meiderich, dort wo angeblich sog. „Talahons“ den Stadtteil in Angst und Schrecken versetzen.

Zur Initiatorin der Petition habe ich bereits Kontakt aufgenommen. Teils kann ich die Sorgen und Nöte nachvollziehen, nicht nachvollziehen kann ich die Unterlassungen von Link & Co. dort mal für „Ruhe und Ordnung“ zu sorgen.

Naja, dafür nutzte Link die Vorkommnisse kürzlich mal wieder für seine eigene „Man with the hardest balls in town!“-Agenda.  Ich berichtete ebenfalls bereits.

Nun also reiht sich Björn Pollmer in die Reihe derer ein die wie Link die Angst und den Schrecken in Meiderich für sich nutzen. Passt ja auch gut so kurz vor der Wahl. Pollmer ist bisher auch mit nichts aufgefallen, da muss er nun reinhauen und draufhauen.

Statt aber dem OB mal auf die Pelle zu rücken und zu fragen warum er nichts unternimmt oder vorab selbst festzustellen was denn Meiderich los ist und warum es dort so eskaliert, fordert er lediglich die Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters von 14 auf 12 Jahre.

https://www.cdu-duisburg.de/artikel/bundestagskandidat-bjoern-pollmer-fordert

Ja, kann man machen, man sollte nur wissen, dass es einen Grund gibt warum Kinder bis 14 Jahre eben nicht voll strafmündig sind. Das aber nur nebenbei.

Meine Forderung:

Politiker oder solche die es werden wollen sollten vorab mal unter Beweis stellen, dass sie eine gewisse umfängliche Lebenserfahrung „live vor Ort“ haben und nicht vom Schreibtisch aus bloße Forderungen stellen.

Wie wäre es also Herr Pollmer Sie begeben sich mal selbst ins Kampfgebiet und sprechen mit den Talahons, machen ein Foto davon und schildern uns allen was da läuft und warum?

Wenn Sie allerdings glauben, dass Ihre aktuelle Forderung tatsächlich von den Meidericher Jugendlichen ernst genommen wird, dann haben Sie meiner Ansicht nach NULL Ahnung.

Das ist nämlich was ganz anderes als in einer Gymnasialklasse mit priviligierten jungen Leuten ein bisschen über Demokratie zu diskutieren.

https://www.abtei-gymnasium.de/schueler/aktivitaeten/besuch-von-der-stadt/

https://www.cdu-duisburg-rheinhausen.de/artikel/bjoern-pollmer-bezirksfraktionsvorsitzender-cdu-walsum

Ich habe Sie bereits mehrfach angeschrieben und bisher haben Sie nicht einmal reagiert, es fehlen Ihnen also selbst dazu die Eier. Was Sie zu einem geeigneten Bundestagskandidaten macht ist mir bisher komplett schleierhaft.

Ich kann allerdings viele verstehen die angesichts Ihrer anscheinend typisch makellosen Erscheinung (Scheitel inklusive) lieber Sie als einen Talahon am sonntäglichen Kaffeetisch sitzen haben möchten.

 

Flächennot: Wen wollen diese Typen verarschen?

Ein aktueller Artikel in der WAZ kann einem schon mehr als nur die Zornesröte ins Gesicht treiben. Nebem Haarausfall kann sich auch locker eine schwere Diarrhoe dazugesellen.

Um was geht es? Nicht weniger als um die vielen angeblich im Ruhrgebiet fehlenden Gewerbeflächen und um fast 800 Mio. EURO die dafür locker gemacht werden sollen – natürlich von uns Steuerzahlenden.

https://www.waz.de/wirtschaft/article407887578/flaechennot-revier-benoetigt-riesensumme-fuer-brachensanierung.html

Vorneweg bei denen die diese Flächen fordern ist Rasmus Beck, heute DBI-Chef in Duisburg und früher bei der Business Metropole Ruhr. Wobei in Duisburg ja eigentlich Flächen zur Verfügung stehen, nur haben will sie anscheinend niemand.

Trotzdem will man fürs Ruhrgebiet einen Grundstücksfonds wiederbeleben von dem das Geld kommen soll das man braucht und nun der Clou, um vor allem verseuchte Industriebrachen wieder nutzbar zu machen.

Einerseits wird in der WAZ davon „gesprochen“ diese für Gewerbe nutzbar zu machen und dann ist aber auch von Grünflächen die Rede. Interessant, man weiß also gar nicht so genau wofür, aber Hauptsache man bekommt genug Knete und dazu verwendet man sicherlich gerne auch mal den Begriff „grün“ und auch „nachhaltig“. Weiter unten gehe ich noch auf eine Vermutung diesbzgl. ein.

Sollen Duisburg und andere Ruhrstädte doch erst mal offenlegen wer denn alles unbedingt ins Ruhrgebiet will oder wer sich hier vergrössern will. In den letzten Monaten ist eigentlich eher davon die Rede gewesen, dass Firmen aus Deutschland wegwollen.

Für mich ist der eigentliche Oberhammer aber der, dass ich immer noch annehme, in meiner kindlichen Naivität, dass das Verursacherprinzip gilt.

Wer also Flächen verseucht, und davon gibt es eine Menge in Duisburg und im Ruhrgebiet, der hat den Scheiss auch zu beseitigen. Auf seine Kosten.

Das ist aber anscheinend alles vollkommen ausser Kraft gesetzt. Unternehmen dürfen munter machen was sie wollen, so hat es den Anschein, und wir alle zahlen am Ende die Zeche.

Die MHD Sudamin (2005) ist nur ein Beispiel das ich bereits mehrfach hier thematisiert habe und wahrscheinlich wird es auch im Falle von Venator (früher Sachtleben) so sein.

Allein beim Thema Grundwasserverseuchung im Homberg versuche ich seit mind. einem Jahr Infos zu erhalten, von der Stadt und auch von Venator, doch Fehlanzeige auf der ganzen Linie.

Dieser andauernde Kotau der Stadt, und wahrscheinlich aller Städte im Umkreis, vor den grossen Unternehmen ist schon bemerkenswert.

Bemerkenswert scheisse. Weil man mit den rund 800 Mio. EURO auch Besseres machen kann, z.B. im Bildungsbereich.

Und was ich gar nicht verstehe ist, dass Beck anscheinend immer noch dem Ruhrgebiet verhaftet ist. Da in dem Artikel erwähnt wird, dass uns in Duisburg die Flächen gar nicht fehlen, sollte er doch locker in der Lage sein diese den interessierten Firmen zur Ansiedlung anzubieten. Seine Rücksichtnahme auf die Nachbarstädte verstehe ich nicht.

Nur bestätigt mir das meine Ansicht, dass es wohl gar keine Interessenten gibt.  Eigentlich geht es nur darum neue Geldquellen aufzutun, damit werden die Flächen womöglich entwickelt, aber wenn sich dort keiner ansiedeln will werden diese einfach zu Grünflächen und man kann dann damit auch noch Kompensationsdeals machen.

Die gesamte Verarschung die sich hier auftut ist vllt. nicht ganz so einfach nachzuvollziehen, sie macht aber in vielerlei Hinsicht jede Menge Sinn, denn ein wesentlicher positiver Nebeneffekt ist, sollte das Vorhaben der Geldbeschaffung gelingen, wozu man sich nun auch an Brüssel wenden will,  man hat gleich wieder zig Anlässe um Grossartiges zu versprechen was man am Ende aber niemals halten wird.

Darum heisst es am Ende des WAZ-Beitrags auch so schön (Zitat):

„Um das Ruhrgebiet für Fachkräfte attraktiv zu machen, brauchen wir nachhaltige Gewerbegebiete in urbanen Lagen mit Aufenthaltsqualität.“

 

 

 

 

40 Jahre 33 1/3: Duisburger Schallplattenladen feiert Jubiläum mit Kunst und Musik

Der Schallplattenladen 33 1/3 auf der Moltkestraße 47 in Duissern begeht am Samstag, den 11. Januar 2025, sein 40-jähriges Bestehen. Inhaber Zepp Oberpichler lädt an diesem Tag zu einer Jubiläumsfeier ein, die Musik, Kunst und Geschichten miteinander verbindet.

Das Geschäft öffnet wie gewohnt um 12:00 Uhr, ab 14:30 Uhr beginnt die eigentliche Feier. Ein besonderer Programmpunkt ist die Vernissage des Duisburger Fotografen Rainald Hüwe, der Arbeiten aus seiner Reihe „Fälschungen“ präsentiert. Diese zeigt berühmte Schallplattencover, die auf kreative Weise verfremdet wurden – etwa das Beatles-Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, nachgestellt mit Plastikfiguren und Bausteinen. Die ausgestellten Werke sind käuflich zu erwerben.

Neben der Kunst kommt auch die Musik nicht zu kurz: Zepp Oberpichler wird aus seinem aktuellen Buch „Sounds of Ruhrgebiet“ lesen und dabei Anekdoten aus vier Jahrzehnten Musikgeschichte erzählen. Zusätzlich dürfen sich die Besucher auf musikalische Einlagen des Ladeninhabers freuen.

Seit 1985 ist 33 1/3 eine feste Größe in der Duisburger Musikszene. Als Ort für Musikliebhaber und Treffpunkt für Gespräche über Vinyl und mehr hat der Laden weit über die Stadtgrenzen hinaus Freunde gefunden.

Die Jubiläumsfeier am 11. Januar bietet die Gelegenheit, nicht nur in Erinnerungen zu schwelgen, sondern auch die Verbindung von Musik, Kunst und Literatur zu erleben.

Kontakt für Rückfragen:
33 1/3 Schallplattenladen
Moltkestraße 47, Duisburg-Duissern
Telefon: 0203 – 3467830
E-Mail: 33@schallplatten-duisburg.de
Web: www.schallplatten-duisburg.de

Stadttheater: Nach dem Schock nun das Wohlgefühl trotz 230 Mio. EURO Kosten

In Bezug auf die Sanierungsbedürftigkeit des Stadttheaters Duisburgs erfuhren wir alle kürzlich erst, ich berichtete bereits, ziemlich genau was laut einer Machbarkeitsstudie zwecks einer notwendigen Sanierung alles berücksichtigt werden muss.  Auch was an Kosten bevorsteht.

Das Thema hatte auch die WAZ aufgriffen um aktuell heute dazu überzugehen kräftig Werbung für einen Quasi-Neubau – notwendig ist wohl ein teilsweiser Rückbau bis auf die Grundmauern – für 230 Millionnen EURO zu betreiben.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407999844/fuer-230-millionen-euro-das-ist-das-theater-duisburg-der-zukunft.html

Besser kann man Link & Co. nicht zu Diensten sein, ohne auch nur in Wort darüber zu verschwenden was mind. 10 Jahre langes Nichtstun bewirkt haben dürften und woher die Knete für die Sanierung kommen soll.

230 Millionen sind je nach Lage und Größe plus Ausstattung immerhin zwischen 460 und 230 neue Einfamilienhäuser.

Nicht dass ich die stattdessen dort errichten würde, sondern nur zum Vergleich angesichts der schieren Dimension.

Das ebenfalls sanierungsbedürftige Stadiondach in Wedau wird daneben geradezu zum Kostenzwerg. Was nicht heissen soll, dass 20 Mio. EURO nicht auch happig sind.

Vielleicht kann ein anderer Vergleich dienlicher sein. Stolz verkündete man (vorneweg u.a. Mahmut Oezdemir, der für sich sogar das Geldbesorgen in Anspruch nahm) vor Jahresfrist die 50 Mio. EURO für den Norden Duisburgs (= zwei Stadtteile) um dort was Neues auf die Beine zu stellen.

Nun wird man womöglich das ca. Fünffache in nur ein einziges Gebäude stecken.

Und die Sanierung sowie der Um- und Neubau des Bahnhofs soll rund 120 Mio. EURO kosten, also rund halb so viel.

Ganz ehrlich, ist das was sich in puncto Stadttheater anbahnt noch angemessen? Nun, die Politik wird behaupten, dass man als Stadt Duisburg unbedingt ein solches Schauspielhaus braucht, aber an solchen Image- und Prestige-Projekten haben sich ja auch schon andere gehörig verhoben. Oftmals mit Steuergeldern.

Die WAZ verkauft das künftig neue Stadttheater aber bereits geschickt, so wird nämlich nach einem Vorbild aus Amsterdam erwogen das Gebäude auch anderen Menschen zugänglich zu machen die ev. an einer Aufführung gar nicht interessiert sind – z.B. durch einen Gastronomiebereich und als generellen Anlaufpunkt für BürgerInnen.

https://ita.nl/nl/

Ja sicher, das neue Stadttheater wird der Treffpunkt für alle, alle Menschen, auch für Dich.

Mit anderen Worten, das Schönreden und -rechnen hat also bereits begonnen. Ich warte nun auf die ersten Stimmen aus Politik und Verwaltung die in die selbe Kerbe hauen werden.

Ein paar Schlaumis werden dann gleich auch noch die angeblich locker erzielbaren Einnahmen und sogar Einnahmenssteigerungen parat haben. Genau vorausberechnet bis 2125.

Und dann gibt es sicher auch noch willige Sponsoren, vor allem aus dem Dunstkreis städtischer Beteiligungsunternehmen.

Und wie wäre es mit einem Fonds, wie bei der Mercatorhalle?

Frei nach Pippi’s Liedchen:

Ich rechne* mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt.

 

* im Original: mach‘

Sport-Jahresbilanz des SSB – „Sport ist mehr als Fussball“ – Sag(t) das mal dem OB!

Bereits am 16. Dezember hatte der Stadtsportbund seine 2024er-Sportjahresbilanz für Duisburg gezogen. Dabei gab es einige interessante Spitzen des SSB-Vorsitzenden Hans-Joachim Gossow vor allem in Richtung OB Link.

Ich zitiere (Auszug):

… … … Zugleich mahnte er an, bei der Entwicklung der Sportlandschaft in der Stadt nicht allein in die „Leuchttürme“ zu investieren. „Sport ist mehr als Fußball“, sagte der SSB-Vorsitzende mit Blick auf die Millionenausgaben in Zusammenhang mit der Arena-Sanierung.

Sportstadt Duisburg: Mehr in der Breite als in der Spitze

Das Etikett „Sportstadt Duisburg“ sieht Joachim Gossow nicht unkritisch: „Es ist ein Allerwelts-Etikett in politischen Aussagen und sagt nichts über ein Alleinstellungsmerkmal Duisburgs im Sport aus. Was die großen Publikumssportarten angeht, ist der Anspruch sicher nicht berechtigt. Der MSV ist in die vierte Liga abgestiegen, die Eishockey-Füchse verpassten die Playoffs, und mein Verein, der OSC Rheinhausen, konnte sich nur knapp in der Regionalliga halten. Auch bei den Olympischen Spielen blieb Duisburg ohne Medaille. Immerhin: Nele Moos, die lange bei Eintracht Duisburg trainierte, gewann Silber im Weitsprung bei den Paralympics. … …

Im Original hier nachzulesen:

https://www.ssb-duisburg.de/aktuelles/621-ssb-vorsitzender-joachim-gossow-sport-ist-mehr-als-fussball

Dazu gibt es noch entsprechendes Zahlenmaterial – hier nachzulesen:

https://www.ssb-duisburg.de/images/aktuelles/Bilanzpressekonferenz_2024_des_SSB_Duisburg_-_Details.pdf

Die neueste Idee von Link, nun auch Rhein Fire aus Düsseldorf (American Football) mit einem größeren Betrag (vorerst ca. 1,1 Mio. EURO für einen Trainingsplatz in Wedau) zu unterstützen, griff Gossow anscheinend nicht explizit auf.

Ich bin ansonsten ganz Gossows Meinung, was ich auf DUISTOP auch bereits zigmal deutlich geäussert habe. WAZ und NRZ beschrieben Gossows Kritik an den MSV-Hilfen übrigens nur als „verhalten kritisch“.

Und die Eishockey-Füchse fanden Gossows Einlassung speziell zum Eishockey wohl nicht ganz so toll:

https://www.waz.de/sport/lokalsport/duisburg/article407940536/fuechse-laden-herrn-gossow-gerne-in-die-eishalle-ein.html

Mehr zu Herrn Gossow gibt es übrigens auch hier:

https://www.theworldgames.org/contacts/IWGA-Staff-35/Chief-Executive-Officer-4

Fazit:

War Link eigentlich beim SSB-Sportschau-Event im November zugegen und hat er seine Eintrittskarte selbst bezahlt? Achja, mir fehlt immer noch seine Antwort auf meine Frage ob er eigentlich freien Eintritt beim MSV hat. Bas und Oezdemir hatten mir auf die selbe Frage kurz vor Weihnachten bereits geantwortet. Sie zahlen anscheinend ihre MSV-Tickets jeweils aus eigener Tasche. Belege dafür bekam ich allerdings nicht.

Sportschau-Sponsoren waren übrigens diese Unternehmen bzw. die üblichen „Verdächtigen“:

Sparkasse Duisburg, König-Brauerei, Wirtschaftsbetriebe, Sinalco/Rheinfels,  GEBAG, Haniel, Casino Duisburg, DuisburgKontor, Schauinsland-Reisen,  Volksbank Rhein-Ruhr, Krohne Messtechnik (diese Aufzählung ist ev. nicht vollständig)

 

 

Task-Force Schrott-Stadttheater! Bitte schreiten Sie endlich ein! Den Laden dichtmachen!

Jaja, was für Schrottwohnimmo-BesitzerInnen und dessen BewohnerInnen  gilt – vor allem jenen aus Südosteuropa – gilt natürlich nicht unbedingt für Musik- und Schauspielgeniessende sowie für das dazu notwendige Bauwerk.

Und ein suppi Doppel-Haushalt 2025/2026 sollte eigentlich auch nur solange aus Düsseldorf gelobt werden (ich berichtete bereits) wie erhebliche Versäumnisse in puncto Unterhaltsinvestitionen nicht eingepreist wurden.

Yeap, Sie ahnen es, es geht mal wieder ums Stadttheater. Die volle Blüte des Vollversagens und der Vollversäumnisse in bezug auf die Instandsetzung und Wartung des Gebäudes geht einem vollkommen auf wenn man jenes wunderschöne Dokument des Grauens liest. Den Link dazu gibt es weiter unten.

Es handelt sich um die inzwischen erstellte Komplettestudie zum Sanierungsbedarf des Stadttheaters, die ist nämlich online.

Link & Co dürften also die nächsten Duisburger Ehrennadeln erhalten, nur wo man diese am besten reinsteckt sollte noch geklärt werden. Ich habe da allerdings schon diverse Ideen für besondere Weichteile.

Egal, kommen wir zu den akuten Problemen die ich mittels der Überschrift bereits andeutete. Tja, die Gutachtenden haben tatschächlich u.a. festgestellt, dass grob gesagt der Brandschutz nicht mehr gewährleistet ist. Brandschutz? Ein in Duisburg vollkommen unterbelichtetes und unbekanntes Thema. HahaHohoHihi.*

Zitat(Auszug, Seite 8, Einleitung):

Zur Machbarkeitsstudie lag das durch die Stadt Duisburg beauftragte Brandschutzkonzept aus dem Jahre 2005 vor, indem die Maßnahmen zur Ertüchtigung des Gebäudes umfassend beschrieben sind. Diese wurden bisher nicht vollständig umgesetzt oder befanden sich in der Umsetzung.
Dazu gehören z.B. der Einbau vereinzelter Brandschutztüren, die Abschottung entsprechender Nutzungsbereiche und explizit die Schaffung eines Vorraums für den Lastenaufzug im Malersaal und Sockelgeschoss. Die zum Zeitpunkt der Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellten Feuerwehrpläne entsprachen in vielen Bereichen nicht mehr den tatsächlichen Gegebenheiten. Der obere Abschluss des Saals, die Saalwandverkleidungen sowie das Dachtragwerk weichen von den Vorgaben der SBauVO ab (die Stahl-Fachwerkbinder enstprechen nicht der Feuerwiderstandsklasse F30) und werden z.Z. wegen der vorhandenen flächendeckenden Brandmeldeanlage toleriert. Eine Auflistung der einzelnen Mängel können dem Bericht zur …

UPPS, da sind ja einige Dinge seit Jahren bereits nicht umgesetzt worden. Wie kann das sein, in Duisburg, wo doch alles immer total rechtens zugeht?

Besuchenden von Aufführungen kann eigentlich Angst und Bange werden, und das schon seit Jahren, aber es passiert(e) doch nichts.

Et hätt noch emmer joot jejange. (Kölner Wahlspruch)

Nun zu den Kosten an denen sich Ehrennadelpreisträgerin Dr. Doris König (für ihr Engagement für die Philharmoniker) sicher beteiligen wird.

Tja, die bereits mehrfach in den letzten Monaten aufgerufenen 240.000.000 Euro werden es mindestens werden und je länger gewartet wird, desto … (Sie wissen schon.) Link & Co. warten wohl schon mind. ein Jahrzehnt, denn solange ist bereits bekannt das etwas getan werden muss.

Jetzt weiß ich auf jeden Fall warum Link einen 408-PS-starken AUDI als Dienstwagen braucht.

Seine Devise: Bloß schnell weg. Aber er will trotzdem nochmals OB werden. Man kann Duisburg ja auch aus dem Exil leiten. Kein Problem, vor allem wenn das „Leiten“ nur aus dem Zugucken besteht wie hier alles den Bach abgeht.

Nachzulesen gibt es alles zum Stadttheater (ausser das zu Links AUDI) komplett in dem Abschluss-Gutachten. Hier der entsprechende Link:

https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1715735&type=do

Fazit:

Je mehr und je öfter alles positiv angepriesen wird was Link & Co. anfassen bzw. angefasst haben, desto mehr und öfter glaube ich stinkt alles zum Himmel. Kein Wunder also, dass mir keine Fragen beantwortet werden.

Drängende Probleme werden stur ausgesessen und u.a. mit oberflächlichen Jubel-News aus dem Sport (u.a. MSV und die positive Geberrunde) überlagert bzw. übertüncht. Aber es ist wie beim Schimmel,  nur zu streichen reicht nicht.

Wodurch der gesamte Laden namens Duisburg noch zusammengehalten wird ist mir ECHT schleierhaft. Obwohl diese totale Verschwiegenheit schon eine Menge ausmacht. Irgendwie und mit allen Mitteln wird jede Leckage sofort und unbedingt abgedichtet. Bis dann irgendwann gar nichts mehr geht.

Und ich nehme an, dass viele Dinge eben nicht rechtens zugehen. Es ist diesbezüglich nur eine Frage der Zeit bis ich was wirklich Handfestes in die Finger kriege.

Dieser Film aus der ARD-Mediathek gibt ev. Aufschlüsse, wenngleich aus anderer, eher persönlich zerrütteter Perspektive. Vor allem aber ist er sehr unterhaltsam.

https://www.ardmediathek.de/video/filme/unverschaemtes-glueck/one/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMjE0NzUyYmYtOWU5ZC00MmVjLWFlNTgtNmYyMTVhNGJiYjkw

 

* Zur Erinnerung: Mercatorhalle, klingelt da was?

 

 

Wohnen am Alten Angerbach: Preis teils um 50% gesenkt – qm kostet 5.300 bis 6.000 Euro

Wohnen bzw. Wohnungen im Süden Duisburgs soll man sich leisten können, dachten sich wohl die Leute von Arrow Capital, jener Firma die nach der Interboden-Pleite das Bau-Projekt „Lieblingsmitte“ am Alten Angerbach übernommen hatte.

Nun werden rund 35 ETW unterschiedlichster Grössen und Zuschnitte zum Kauf angeboten, die Mitte 2026 fertiggestellt sein sollen.

Immerhin bei den kleinen Flächen tut sich anscheinend was am Preis.

Für 203.00 Euro gibt es eine 1-Zimmer-Wohnung mit ca. 40 qm. Als das Projekt noch von Interboden betrieben wurde, wurde sie angeblich für fast 400.000 Euro angeboten. WOW, das wären 10.000 Euro pro qm gewesen.

Für eine 2-Zimmer-Wohnung mit 66 qm Wohnfläche und Balkon muss man zwischen 385.000 und 399.000 Euro bezahlen.

Die 3-Zimmer-Wohnungen gibt es für 439.000 bis 509.000 Euro. Je nach Zuschnitt zwischen 81 und 84 qm gross.

Die ETW mit vier Zimmern verfügen jeweils über zwei Bäder. Es gibt sie in zwei Größen und Preisklassen: Gut 105 qm mit Balkon kosten zwischen 558.906 und 599.000 Euro. Die größeren Wohnungen mit 119 qm und mit zwei Terrassen liegen im Erdgeschoss, hier beträgt der Preis zwischen 669.900 und 679.900 Euro.

Die 5-Zimmer-Wohnungen gibt es in zwei Varianten, jeweils mit zwei Bädern. Günstiger sind die Wohnungen in den Obergeschossen mit Balkon, mit rund 125 qm zum Preis von 639.000 bis 695.000 Euro. Für eine sogenannte Luxuswohnung im Erdgeschoss mit einer Wohnfläche von knapp 164 Quadratmetern und zwei Terrassen müssen Käufer rund 890.000 Euro auf den Tisch legen.

Alles in allem liegt der qm-Preis für eine Wohnung bei ca. 5.300 bis 6.000 Euro, zzgl. der üblichen Kosten wie Notargebühren und Steuern.

Laufende Nebenkosten sind ebenfalls noch hinzurechnen.

https://www.immobilienscout24.de/neubau/arrow-global-germany-gmbh/lieblingsmitte/135095.html

Hinweis: Alle obigen Preisangaben unter Vorbehalt und ohne Gewähr.

Schlußbemerkungen:

Auch 2024 wurden bundesweit wieder mal weit weniger neue Wohnungen fertiggestellt als von der noch regierenden Ampel (Rest-Ampel) ehemals angekündigt wurden (rund 200.000 (geschätzt aufgrund unterschiedlichster Marktangaben) von avisierten 400.000). 2025 sollen es nur noch 175.000 (ebenfalls geschätzt) werden. Die Zahl der Bauanträge ist weiterhin rückläufig, die Zahl der Baugenehmigungen naturgemäß ebenso.

Das treibt die Preise da die Nachfrage hoch ist. Insofern ist das was ich oben geschildert habe nicht weiter verwunderlich. Leisten können sich diese Kaufpreise aber nur noch die wenigsten Menschen da die Lohnentwicklung demgegenüber zurückbleibt. Es muß ein immer größerer Anteil des Einkommens fürs Wohnen aufgewendet werden.