Neuestes Städteranking: Duisburg ECHT weit hinten! Das ist Link womöglich total egal?

Ein neues Städteranking zeigt, dass Duisburg im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten in Bezug auf Lebensqualität, Wirtschaftskraft und Infrastruktur weit hinten liegt. Im neusten Gemeinschaftsranking von IW Consult, ImmoScout24 und der Wirtschaftswoche belegt Duisburg nur den 69. Platz von insgesamt 71 Städten. Es gibt vor allem Schwierigkeiten auf dem Wohnungsmarkt und bei der Lebensqualität, was sich in geringeren Steuereinnahmen und einer niedrigeren Attraktivität für Fachkräfte zeigt. Im Dynamikranking, das die Entwicklung der letzten fünf Jahre bewertet, steht Duisburg auf Platz 57 und hat sich somit leicht verbessert. Auch im neu eingeführten Infrastruktur-Index rangiert die Stadt nur auf Platz 69.

Tja, es ist mal wieder Zeit den OB an seine Wahlversprechen zu erinnern.

Aber ich hatte andererseits bereits spekuliert, dass ihm seine vollmundigen Versprechen auch egal sein könnten, weil er womöglich mit einer Kandidatur zum NRW-Ministerpräsidenten kokettiert.

In die selbe Kerbe schlug Mitte November (also zwei Monate nach der OB-Wahl) auch schon die RP:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/spekulationen-um-soeren-link-in-duisburg-tritt-er-2027-gegen-wuest-an_aid-138981167

 

Demokratiekreis in Marxloh offenbart Wahl- und Demokratieprobleme

In einem aussergewöhlich ausführlichen Beitrag werden aktuell in der WAZ die besonders in Marxloh herrschenden Wahl- und Demokratieprobleme erläutert.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410565824/betrugsvorwuerfe-und-miese-wahlbeteiligung-scheitert-demokratie-in-marxloh.html

Die erneut besonders niedrige Wahlbeteiligung bei der kürzlichen Kommunalwahl weist erhebliche Defizite für Marxloh auf.

So gehen angeblich viele dort lebende und bei Kommunalwahlen wahlberechtigte EU-Ausländer ohne deutsche Staatsangehörigkeit nicht zur Wahl und gleichzeitig auch immer weniger sogenannte Bio-Deutsche.

Die Komplexität verkürze ich hier nur auf das absolute Mindestmass um klar zu machen um was es geht.

So ist am Ende die Wahlbeteiligung so gering, dass nur wenige Stimmen ausreichen um ein Ratsmandat zu gewinnen.

Zum Beispiel nur 360 Stimmen für einen SPD-Genossen. Der dann andererseits überproportional ziemlich viele Menschen und ihre Belange politisch vertritt – oder auch nicht.

Das macht eine Wahl in Marxloh um so anfälliger für Wahlbetrügereien und davon soll es -ausgehend von einem CDU-Mitglied- ja mindestens einen markanten Versuch gegeben haben.

In der WAZ wird allerdings nicht erwähnt, darum hole ich das hier nach, dass sich die etablierte Politik aber auch gut mit diesen Verhältnissen arrangiert hat. Sie muss also nicht sehr viel tun um Mandate zu gewinnen.

Ähnliches gab es auch bereits bei Landtagswahlen – vgl. Frank „The Brain“ Börner.

Wenige StammwählerInnen reichen aus, allerdings nur solange nicht die grosse Zahl an Zugezogenen sich a) entscheidet zur Wahl zu gehen bzw. b) sich selbst zur Wahl zu stellen. Anscheinend sind wir davon aber noch weit entfernt. Allenfalls aus der türkischen Community gibt es bisher signifikante Bestrebungen – auch die OB-Wahl betreffend.

Apropos Kommunalwahl bzw. OB-Wahl:

OB Link hat mir auf Anfrage, zuerst als Presseanfrage, dann als IFG-Anfrage, immer noch nicht erläutert wie die Briefwahlen im Einzelnen abgelaufen sind.

 

Wasserstoff-Hauptstadt Duisburg? Ein ECHTes Desaster! – Teil 2 – Wo ist mein Beißholz?

Eins vorweg: Man darf MinisterInnen auslachen, man darf OBs auslachen und auch jene die den Vorgenannten im Sinne von unterwürfiger und/oder ängstlicher Gefolgschaft alles nachplappern.

Dies nicht nur in Bezug auf Aussagen wie von Bärbel Bas in Sachen Rente, für die sie von den Arbeitgebern ausgelacht wurde, sondern auch in bezug auf Wasserstoff-Versprechen wie sie in Duisburg seit mehreren Jahren ohne Unterlass und anscheinend ohne jedwedes eigenes Nach- und Überdenken posaunt werden.

Ich kann ja verstehen, dass man eine neue Wirtschaftserzählung sucht und nötig hat, gerade für Duisburg, aber allein schon daran wie viel Fördergeld man dazu braucht um sie aufrechtzuerhalten, kann man erkennen wie wackelig sie war und ist.

Wenn nicht noch irgendeine bahnbrechende Erfindung gemacht wird, erweist sich Wasserstoff als viel zu teure Idee und/oder eine die immer siechend am Steuertropf hängen wird. Nicht in allen Bereichen, aber in den wesentlichen.

Heute titelt der Spiegel passenderweise wie folgt:

Der Wasserstoff-Traum ist geplatzt, die Energieversorger setzen neuerdings auf Stromspeicher

https://www.spiegel.de/wirtschaft/energiewende-energieversorger-setzen-verstaerkt-auf-stromspeicher-statt-wasserstoff-a-f6981d5a-0294-4409-929e-45cd33874cdf

Und darin nachzulesen ist was eigentlich schön längst klar war, klar ist und sich immer deutlicher abzeichnet. Wasserstoff wird wohl eher nicht Duisburgs  neue Erfolgsgeschichte schreiben.

Die einzige Wasserstoff-Tankstelle in Duisburg ist dicht -ich berichtete- und dabei begann es 2019 doch so verheissungsvoll:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/wasserstoff.php

Ein aktueller Kommentar dazu von Stadtspitze und DBI? Fehlanzeige.

Ich vermute, die brüten jetzt sicher was aus wie man alles doch noch umwenden und neu erzählen kann.

Die Transformation und der Umbau von TKS in Sachen Direktreduktion stockt. Der beauftragte Düsseldorfer Anlagenbauer SMS hat seine Arbeit noch nicht einmal aufgenommen. Ich berichtete ebenfalls bereits.

2022 habe ich mit TKS ein grosses Interview gemacht. Vom mageren Ergebnis wollte niemand etwas wissen, für mich war es schon zu der Zeit ein Zeugnis des künftiges Versagens jemals grünen Stahl herstellen zu können. Und vor allem zu marktgerechten Preisen.

Ob mögliche, wahrscheinlich hochsubventionierte Rüstungsaufträge aushelfen können ist ebenso fraglich. Würde man 3.000 Panzer mit je 30 Tonnen Stahl herstellen, käme man in der Summe nur auf 90.000 Tonnen. Gucken Sie mal wieviel Tonnen TKS z.Z. jährlich (noch) produziert!

Und selbst wenn die neue Anlage steht will man es erstmal auf absehbare oder vielleicht sogar unabsehbare Zeit mit herkömmlichem Erdgas versuchen.

Wobei wir gerade aus dem Spiegel (s.o.) erfahren wie teuer Erdgas werden wird.

Zitat aus dem Spiegel-Beitrag:

Tendenziell steigende CO₂-Preise verteuern Erdgas. Der Bund und die EU verlangen von der Branche absehbar Pläne zum Ausstieg aus der Erdgasversorgung. Vielerorts hat die kommunale Wärmeplanung begonnen, in der es um Alternativen zum Erdgas geht. Und wenn mehr Verbraucher auf Wärmepumpen oder Fernwärme umsteigen, verteilen sich die Kosten für den Betrieb der Gasleitungen auf weniger Abnehmer. Das lässt zusätzlich die Netzentgelte steigen. Gas wird noch unattraktiver.

Fazit:

Ich schrieb es in einem der letzten Artikel bereits als dringliche Fragestellung:

Wann wird wenigstens die Wirtschaft in Duisburg mal lauthals und für alle hörbar aufschreien und den Verantwortlichen die Leviten lesen?

Und ich meine ausdrücklich nicht die verbale Wattebäuschchen-Werferei der IHK, des Unternehmerverbands, des Einzelhandelsverbands – alle drei meine allerliebsten Freunde gepflegter Inkompetenz.

Die Parteien stehen übrigens in puncto Inkompetenz und Leisetreterei den Vorgenannten in nichts nach.

Nur ein Beispiel: Die FDP-Forderung nach Autobahnschildern mit Duisburg-Aufschrift.

Mit so einer blamablen Scheisse (SORRY!) beschäftigt sich die Politik. Oder mit Hundekotbeuteln.

Dazu vollkommen inkompetente Dienstleister die nicht einmal Plastikbänke sorgsam aufstellen können (Nasser Arsch!) aber von Aufenthaltsqualität labern.

Verdammt, wo ist mein Beißholz!

 

Wasserstoff-Hauptstadt Duisburg? Ein ECHTes Desaster!

Nach der Hiobsbotschaft, dass die einzige Wasserstoff-Tankstelle in Duisburg geschlossen wird und die zig steuerlich-geförderten Müllfahrzeuge der WBD nun durchs Ruhrgebiet fahren müssen um tanken zu können, kommt jetzt ans Licht, dass ThyssenKruppSteel (TKS) die Fertigstellung seiner geplanten neuen  Direktreduktionsanlage, ein wichtiger Teil der Transformation, wieder einmal verschieben muss.

Der von TKS beauftragte Düsseldorfer Anlagenbauer SMS hat noch nicht einmal angefangen, weil TKS die baulichen Vorarbeiten (z.B. Fundamente) nicht rechtzeitig fertiggestellt kriegt.

Tja, und der Start der Anlage soll selbst dann wohl immer noch mit Erdgas erfolgen und noch lange nicht mit grünem Wasserstoff.

Inzwischen spricht man schon vom „Stuttgart21 des Anlagenbaus“ und bezieht sich damit auf das Bahnhofsgrossprojekt das einfach nicht fertig wird.

Nicht besser sieht es bei HKM aus. ThyssenKrupp und Vallourec und damit zwei der Gesellschafter wollen HKM angeblich abwickeln oder eventuell verkaufen, der dritte im Bunde Salzgitter spekuliert auf einen Erhalt von HKM, auf einen Umbau um mit Elektrolichtbogenöfen zu produzieren, aber mit weit weniger Personal als heute.

Wesentliche Gründe für den Erhalt aus Sicht von Salzgitter:

Lieferketten von Salzgitter sind noch auf absehbare Zeit durch HKM bestimmt, man setzt auf Rüstungsaufträge und darauf Lücken zu füllen die sich durch europäische Sanktionen auf russische Stahlprodukte ergeben.

 

SPD-BezirksbürgermeisterInnen sind wohl alle mit dem ewig selben Blödsinn am Werk

Da hatte ich dieser Tage bereits über SPD-Genosse und Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch berichtet und mich darüber gewundert wieso er denn plötzlich mit den anderen aus den anderen Parteien – ausser der AfD natürlich – reden und kooperieren will, so gibt nun Elisabetz Liß für Rheinhausen ihr Bestes.

Und zwar im Ankündigen von ebenfalls sieben Projekten die sie nun aber endlich, jetzt aber wirklich, angehen will. Die göttliche Zahl sieben hat es den SPD-GenossenInnen wohl angetan.

Nur sind diese Projekte eigentlich die selben von denen man a) erwarten darf, dass sie längst erledigt sind bzw. längst bearbeitet werden – und zwar seit Jahren – und b) stehen sie jedes Mal vor einer Wahl und nach einer Wahl im Fokus – gefühlt seit Anbeginn der Zeitrechnung.

Leerstand bekämpfen, KITA-Plätze schaffen, Müll entsorgen, Treffpunkte für Jugendliche einrichten, Sicherheit erhöhen, usw. blablabla. Das Normalste von der Welt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410600563/leere-geschaefte-im-stadtteilzentrum-problem-sind-oft-die-vermieter.html

In fünf Jahren lesen wir den selben Blödsinn also erneut, weil bis dahin eben nichts passieren wird, solange die SPD bzw. ihre GenossenInnen sich „kümmern“.

Die CDU ist allerdings auch nicht besser, denn sie hat genau in bezug auf diese Punkte und Projekte (vor allem zum Thema Sicherheit) doch intern vor längerer Zeit bereits Arbeitsgruppen eingerichtet, nur hört und liest man davon rein gar nichts (mehr).

Von den anderen Parteien -inkl. AfD- ganz zu schweigen. Für mich alles politisch Vollversagende.

Grosse Sprüche klopfen, nichts dahinter. Genau wie beim OB. Und jetzt hat auch noch Bas den Arbeitgebern den ultimativen Kampf angesagt.

Ich sag‘ nur: 200.000 Jobs für Duisburg (ein Wahlversprechen von Link).

Bas steht als Ministerin auch für Duisburg, genau diese Erdung (von ganz unten) wurde ihr bisher ja positiv zugeschrieben. Ich tat das nie und würde ihr als Arbeitgeber nun mal deutlich einen ganz bestimmten Finger zeigen.

Sie, der OB und auch die DBI sowie sonstige Hilfswillige die mir als Arbeitgeber die Stadt als Standort schmackhaft machen wollen, würde ich am allerliebsten mal an eine Werkbank ketten, irgendwo in Afrika, ihnen aber auf jeden Fall sämtliche Job-Privilegien und -Annehmlichkeiten entziehen.

Damit die Erdung tatsächlich erfolgt.

Die Duisburger Wirtschaft wird den oben Genannten trotzdem weiterhin in den Anus kriechen, vor allem wenn man vom Wohlwollen der Stadt abhängig ist (oder meint abhängig zu sein), oder sich aus allem raushalten.

Ich bin allerdings der Meinung, die Zeiten sind schon längst vorbei in denen man mit beiden Verhaltensweisen künftig noch klar kommt.

Wer also wird Bas, Link und Co. mal ordentlich öffentlich die Meinung sagen?

Ich bin gespannt. Vielleicht stellt dann auch mal jemand z.B. die simple Frage wie es sein kann, dass die angebliche Wasserstoff-Hauptstadt keine Wasserstoff-Tankstelle mehr hat. Oder warum der OB unbedingt den MSV fördern muss. Oder warum es bei den Online-Services nicht vorangeht.

 

Erstmals gemeinsam? Kein Wunder warum sich Probleme auftürm(t)en.

Hoppla, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch (SPD) im Bezirk Homberg, Hochheide, Baerl und Ruhrort, seit Anfang 2025 im Amt und im September wiedergewählt, will nun mit seinem Stellvertreter Wolfgang Krüger (CDU) zusammenarbeiten.

So lautet es aktuell in der WAZ.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410541134/fabrik-am-rhein-verkommt-zu-lost-place-sanieren-oder-verkaufen.html

Probleme wie z.B. leblose Ortszentren, Müllberge, Hochhaus-Verwahrlosungen, übergroße Luxushäuser(?*) usw. usf. sollen anscheinend nun gemeinsam angegangen werden. Und zwar listet die WAZ sieben Punkte und Projekte auf.

Tja, da frage ich mich, gab es also bisher keine Zusammenarbeit? Und ich stelle fest: Dann hat die SPD ja in der Vergangenheit ganz alleine dazu beigetragen, dass die Zustände im Bezirk so sind wie sie sind:

NÄMLICH ECHT SCHLECHT.

Trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeiten will man nun also zusammen Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein – u.a. in dieser Woche am 6. Dezember in Hochheide (Marktplatz).

Zitat aus der WAZ: „Es geht nur gemeinsam, Parteistreitereien können wir uns nicht leisten“, meint Bosch. „Wir werden aber mit allen Fraktionen sprechen.“ Mit allen außer der AfD, die jetzt genauso stark vertreten ist wie die CDU.“

Meine Güte wie armselig und welch eine Erkenntnis nach Jahrzehnten der SPD-Misswirtschafterei. Und wie großzügig mit allen anderen (ausser der AfD) künftig sprechen zu wollen. Wie lief das denn bisher ohne miteinander zu sprechen? Ach ich vergass, die SPD bestimmte alles einfach wie es ihr in den Kram passte.

 

* Luxushäuser? Will man die wieder abreissen?

 

 

Bürgergeld: Drecksentwurf von Bärbel Bas

Tja Leute, das mit dem Drecksentwurf könnte von mir stammen, tut’s aber nicht. Und es geht noch härter weiter, dann auch gegen die CDU.

„Dieser Entwurf aus deinem Haus, der ist Bullshit“. … „Du sagst, die anderen, die wollten ja noch Schlimmeres. Entschuldige, aber in meiner ganz persönlichen Bewertung von diesem Drecksentwurf ist mir ehrlicherweise komplett egal, was irgendeine Scheiß-Union und ein komplett enthemmter Fritze Merz noch Schlimmeres wollte.“

Das sagte die Chefin des größten Juso-Landesverbands in NRW, Nina Gaedike, in Richtung Bärbel Bas, während ich mich seit Monaten enorm bemühe mein Vokabular auf vielfaches Anraten zu entschärfen.

Der Anlaß für Gaedike war der aktuelle JUSO-Kongress auf dem auch Arbeits- und Sozialministerin sowie Co-Parteichefin Bas anwesend war.  Konkret ging es dabei um die Bürgergeld-Reform die den JUSOS gar nicht schmeckt.

Nun liebe JUSOS, nur keine Hemmungen, immer druff! Bas sieht sich derweil in einem Orkan, mit Wind von allen Seiten, was man ihr aber nicht ansieht, da sie wohl dreimal am Tag beim Frisör auftaucht oder aber eimerweise Haarspray verballert. Will sagen: Sie tut mir also mitnichten leid.

 

 

Hy.Patermann.Duisburg: Abgekackt in der Wasserstoff-Hauptstadt

UPPS, der Anführer der Initiative Hy.Region.RheinRuhr Thomas Patermann, im Hauptberuf Chef der Wirtschaftsbetriebe (WBD), einem Unternehmen das auch ohne ihn und viele andere Gutbezahlte wie von selbst und gut liefe, hatte vor ca. vier Jahren den Mund in puncto Wasserstoff ziemlich vollgenommen.

Und wohl auch deshalb viel Fördergeld einheimsen können oder es war umgekehrt, egal. Patermann muss derzeit jedoch ziemlich kleine Wasserstoff-Brötchen backen. Guckst und hörst Du hier was er vor rund vier Jahren zum Besten gab, besonders ab Minute 3:10!

So wurden für die WBD etliche Müllfahrzeuge auf Wasserstoff-Basis angeschafft.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/wbd-wasserstoff.php

Nun aber schliesst die einzige Wasserstoff-Tankstelle in Duisburg. Und die der DVG ist technisch wohl nicht ganz geeignet. Jetzt fahren die WBD-Müllfahrzeuge zum Auftanken weit entfernt in Nachbarstädte.

Tja und Patermann summiert dies aktuell laut WAZ so (Zitat):

„Wir brauchen da schon Planungssicherheit und eine langfristige Unterstützung. Die gibt es aber leider nicht.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410570150/kein-wasserstoff-mehr-muellfahrzeuge-koennen-nicht-mehr-in-duisburg-tanken.html

Kurze Frage Herr Patermann:

„Und nach dieser Planungssicherheit haben Sie sich vor vier Jahren nicht erkundigt, bevor Sie für den Wasserstoff so derart trommelten?“

Kurze Frage an die DBI, nachdem ich mal wieder kurz in mein fettes Beißholz beißen musste um angesichts des Vollversagens runterzukommen:

„Die DBI trommelt ja munter weiter für Wasserstoff, wie steht’s denn um die Planungssicherheit?“

Fazit:

Mit viel Fördergeld (= Steuergeld)  ist immer gut labern.

Und jetzt weiß ich auch wie die vielen neuen Jobs entstehen die Link im Wahlkampf versprochen hat. Die einzige Duisburger Wasserstoff-Tankstelle hat bestimmt dichtgemacht weil sie keine Wasserstoff-Tankwarte gefunden hat. Meine Fresse, „unser Sören“ ist aber auch ein Pfiffikus. Jetzt muss nur noch irgendein Dödel eine Wasserstoff-Tankwart-Akademie gründen, mit Steuergeld, und voilà.

Apropos: Weit fahren um Wasserstoff zu tanken. Wird auf den Müllfahrzeugen eigentlich wenigstens mit „Duisburgistecht“ geworben? Wobei man das vllt. besser sein lässt weil sonst daraus ein

„Duisburgistechtbekloppt“ oder „Duisburgistechtzukunftslos“

wird.

 

Neuer Feuerwehrchef für Duisburg wurde gefunden

Im letzten Jahr musste der Duisburger Feuerwehrchef Oliver Tittman ganz kurzfristig seinen Platz räumen. Jetzt gibt es seinen Nachfolger.

Philipp Bergmann wird neuer Feuerwehrchef in Duisburg wie die Stadt in dieser Woche mitteilte. Er ist aktuell noch bei der Essener Feuerwehr beschäftigt und dort für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz verantwortlich, sein Wohnort ist allerdings Duisburg.

Der 35-Jährige hatte sich angeblich vor einer speziellen  Auswahlkommission gegen seine Mitbewerber durchgesetzt. Ob auch eine Frau darunter war konnte ich bisher nicht herausfinden. Er hat Informatik studiert und stammt aus Rheinberg. Der Duisburger Rat sowie die städtische Personalvertretung müssen der Personalie noch zustimmen.

Vorgänger Tittmann hatte sich während der Corona-Pandemie einen Namen gemacht und galt bis zu seiner Beurlaubung als gute Besetzung.

Dann musste er vor rund einem Jahr wegen mehrerer Untreuverdächtigungen und -vorwürfen seinen Posten räumen. Allerdings ist von den Anschuldigungen nicht mehr allzu viel übrig. Vor Gericht muss er sich nur noch wegen eines einzigen Verdachts und Vorwurfs verantworten.

So soll er einem Mitglied der freiwilligen Feuerwehr einen Ausbildungsplatz bei einer Privatfirma besorgt haben – obwohl angeblich die Voraussetzungen dafür nicht vorhanden waren.

Laut Staatsanwaltschaft hat die Ausbildungsfirma der Stadt für die Ausbildung mehr als 24.000 EURO berechnet.

Ich hatte über den Fall Tittman bereits mehrfach berichtet und mein Eindruck ist, dass er eher ein Opfer denn ein Täter ist. Womöglich wurde ihm zum Verhängnis nicht alle Absprachen und Vorgänge entsprechend schriftlich dingfest dokumentiert zu haben und die Sache mit der Ausbildung, die noch an ihm „klebt“, nicht ganz allein entschieden zu haben.

Ich hatte mehrfach versucht ihn in der Sache zu befragen, aber das ist mir bisher leider nicht gelungen, denn auf Anfragen hat er nicht reagiert. Nur einmal gab es zwischenzeitlich ein anonymes Schreiben, das ihn verteidigte und in Schutz nahm. Womöglich stammte es von Kollegen und Kolleginnen, zumindest wurde der Eindruck erweckt.

Und eine Stellungnahme von seinem OBersten Vorgesetzten Sören Link erhielt ich wie immer nicht.

Besonders auffällig war m.E. die Berichterstattung in den sonstigen Medien. Für meine Begriffe wesentlich zu einseitig – gegen Tittmann.

In Bezug auf die vermutliche Freistellung des Stabstellenleiters Wahlen im Frühjahr 2025, auch dazu gab es keine Stellungnahme des OB mir gegenüber, war man wesentlich zurückhaltender, so mein Eindruck.

In einem ebenfalls annonymen Brief an mich war diebzgl. auch von einem merkwürdigen Vorgang in Bezug auf eine Personalie die Rede. Zudem gab es einen Rassismus-Vorwurf.

Der Rassismus-Vorwurf wurde zwar von Ratsherr Oliver Beltermann (JUDU) aufgegriffen, aber nach meinem heutigen Kenntnisstand verlief alles irgendwie komplett im Sande.

Was ich besonders bedenklich finde ist der Umstand, dass derartige Vorgänge von Ratsmitgliedern nicht viel offensiver und vor allem öffentlich debattiert und thematisiert werden. Vor allem auch angesichts der Tatsache, dass vieles durchaus Wahlkampf-Material lieferte.

Es macht auf mich den Anschein von totaler Ignoranz und/oder totaler Ergebenheit gegenüber Link und dessen SPD.

Und selbst wenn man mir in diesen Fällen „Verschwörungsmythen“ unterstellen würde, in Bezug auf andere Themen die nachweislich real sind, wie z.B. die verschleppte Grundwasserverseuchung und deren Bekämpfung in Homberg oder auch die komplett unterentwickelte Vermarktung und Imagebildung der Stadt, läuft es ja genauso.

Führende VertreterInnen aus anderen Bereichen, wie z.B. aus der Wirtschaft, die all das auch mitkriegen dürften was in Duisburg schief, schräg und gar nicht läuft, verhalten sich erschreckenderweise ebenfalls komplett zurückhaltend bis ängstlich. Womöglich getreu dem Motto: Nur nicht auffallen, nur nicht einmischen.

Wenn die Kacke dann aber so richtig dampft und das tut sie schon, nur noch nicht so richtig krass, dann wird gejammert.

 

Bärbel Bas: Total-Blamage vor dem BDA – Wahnsinn kann man ECHT noch toppen

Nomen est omen. Bas ganz unten (französisch bas = unten), live lauthals ausgelacht, aber nicht weil sie aus Duisburg kommt. Nein, weil sie vor den versammelten Spitzen des BDA, des Gesamtverbands aller Arbeitgeberverbände in Deutschland, eine Aussage wiederholte die letztens als Teil einer Pressemitteilung aus ihrem Ministerium rausging die einige Pro-Argumente für „ihren“ Rentenplan enthielt.

Ich berichtete bereits.

Gemeint ist jener Rentenplan der inzwischen bundesweit, landauf und landab, und auch von den allermeisten (Fach-)Leuten kritisiert wird, an dem die SPD-Spitzen Bas und Klingbeil sowie auch Merz aber festhalten als wäre es ihr liebstes Spielzeug aus Kindertagen.

Aber sehen Sie selbst:

Die Beitragszahler werden laut Bas nicht belastet weil die mit dem Rentenplan verbundenen enormen Kosten aus Steuermitteln bezahlt werden.

Meine Güte. Das wäre ja genauso als käme Tante Erna zu Besuch und säße direkt neben mir, würde aber eine ganz andere Luft einatmen als ich.

So eine Argumentation muss man erst mal intellektuell hinbekommen und dann auch noch den Mut haben sie laut auszusprechen.

Oder:

„Schatz, wir müssen das Hotel nicht bezahlen weil der Betrag abgebucht wird. Die Bank bezahlt für uns.“

Ich verstehe nun noch viel besser warum in Duisburg unter einer SPD-Führung einfach nichts funktioniert.