Widerspruch mit Neinzeichen: Kiesabgrabung Homberg Ort – ein offener Brief an den RVR

Sehr geehrte Damen und Herren des Regionalverbandes Ruhr/RVR,

gegen die gesamte Regionalplanung sowie gegen die Ablehnungen bzw. Entgegnungen von Einwänden bei der erweiterten Kiesabgrabung in Duisburg-Homberg erhebe ich Widerspruch.

Es gibt m.A.n. die große Furcht in der Bevölkerung und Nachbarschaft, dass fortgesetzt grobe Planungsfehler wie bei der ersten Genehmigung der Kiesabgrabung in Homberg sich wiederholen. Die Planungsbehörden hatten versäumt, den Drängewasserfluss ins rechtsrheinische Duisburg zu untersuchen. Das Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wurden, ist nicht bekannt geworden. Es bleibt die Befürchtung, die Übeltäter von damals sind weiter bzw. wieder am Werk.

Zu dem gibt es in der Stadt Duisburg die wahnhafte Vorstellung, wie sie im Ratsinformationssystem (Bezirksvertretung Walsum) dokumentiert ist, die Entfernung der Kiesabgrabung Homberg betrage deutlich mehr als sechs Kilometer zur Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße in Walsum, deren Kellerräume einst durch Homberger Drängewasser geflutet wurden. Hier muss dringend der Verdacht ausgesprochen werden, die 100-jährige rechthaberische und ausbeuterische Anwendung des Bergrechts habe Verwaltungen schwergradig verwirrt.

In meinen Augen ist es eine planerische Anmaßung der verluderten Industriekultur, die Kiesabgrabung in den Homberger Rheinauen und in unmittelbarer Nähe des Polderstadtteils Walsum durchzuführen.

Polderstadtteil bedeutet, dass Walsum deutlich unter dem Wasserspiegel des Rheins liegt, erst recht bei Hochwasser.

Ich fordere daher zwecks Bevölkerungsschutz, die Kiesabgrabung Homberg in den Rheinauen stillzulegen und auf die Erweiterung und damit die Zerstörung der Rheinwiesen zu verzichten. Wie von einem P_R_O_L_L-Regime wird mitten in der Stadt Duisburg Landfläche vernichtet ( P_R_O_L_L = Projektion Ruhrgebiet Ohne Langfristige Lösung). Duisburg hat genug künstlich für die Häfen geschaffene Wasserfläche und etwa 160 km Ufer in seinem Stadtgebiet (Nummer 1 der Binnenhäfen in Europa) mit zig kaputten und gesperrten Brücken – etwa auch die Homberger Hubbrücke: Das reicht! Stoppen Sie das tausendjährige Werk der Heimatschänder!

Die Menschen in Duisburg sind äußerst ungebildet im gesamtdeutschen Städtevergleich – nur Bremen ist noch übler dran. Das wird von Politik und Verwaltung schamlos missbraucht. Viele Dumme sind leicht zu manipulieren oder wehren sich nicht, und die in Duisburg bezahlen sogar mit ihrem Leben. Im Schlusslicht Duisburg stirbt man durchschnittlich fünf Jahre früher als anderswo in Deutschland und die Armen, Benachteiligten und Ungebildeten noch früher. Über die Duisburger Dummheit wurden im Norden Duisburgs einst Witze gemacht: „Da kann man selbst eine «schmutzige Unterhose» als Kandidat zur Wahl aufstellen und die gewinnt.“

Politik und Planungsbehörden fordere ich hiermit auf, zum Bevölkerungsschutz die zerstörerischen Einflüsse durch die Kiesabgrabung auf den Polderstadtteil Walsum zu ermitteln. Der Polderstadtteil Walsum wurde bereits vom ehemaligen SPD-Chef Duisburgs und Ex-NRW-Innenminister Ralf Jäger verlassen. Er fühlt sich auf dem Kaiserberg, nahe der Stadtmitte, sicherer.

Folgende zwei Fragen sind im Wesentlichen zu ermitteln: Säuft der Stadtteil Walsum ab durch einen längerfristigen Stromausfall der Pumpen für die Polderentwässerung? Welche Schäden entstehen in Walsum durch vernachlässigten Bevölkerungsschutz im Verteidigungsfall?

Kiesabgrabung Homberg – Neinzeichen

Gegen die Kiesabgrabung in Homberg setze ich deshalb ein Neinzeichen (s. Grafik). Das Neinzeichen ist mein Vorschlag für ein neues Satzzeichen, das Ablehnung markiert. Verantwortliche sollen nicht mehr nur sporadisch erinnert werden, sondern fortlaufend medial über den Stand ihres Wirkens unterrichtet sein.

Das Neinzeichen stellt zwei Opponenten dar (? und !), die aufeinander zu gehen und sich auf recht unterschiedlichen Wegen in der Mitte treffen.

Dieses Schreiben geht in Kopie an den Bundespräsidenten als Petition gemäß Artikel 17 GG.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Müller
Duisburg-Homberg

 

Unbedingt anschauen

Hier zwei Kurzfilmtipps aus der Report-Mainz-Sendung(ARD) von gestern Abend.

Ich empfehle beide direkt hintereinander anzuschauen, die Reihenfolge ist dabei egal. Dauer zusammen ca. 13 Minuten.

https://www.swr.de/report/armut-durch-inflation-laesst-die-politik-hartz-iv-empfaenger-im-stich/-/id=233454/did=25467340/nid=233454/1g1qfnx/index.html

https://www.swr.de/report/bundesregierung-xxxl-zusaetzliche-spitzenbeamte-fuer-die-ampel/-/id=233454/did=25467344/nid=233454/1f7p582/index.html

Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.

 

 

Soso, Investoren und Invest-Toren glücklich machen. Wem gehört die Stadt?

Mit einer neuen Image-Kampagne, „Duisburgistecht“ ist bereits echt von gestern, will die Gebag zusammen mit der DBI ab sofort Stimmung machen um Investitionen zu fördern. Ich berichtete das gewohnt süffisant bereits im letzten Artikel.

Nehmen wir nun das Ganze mal kurz auseinander. Vor allem angesichts der Worte (Zitat aus der WAZ) von DBI-Chef Beck anläßlich der überragenden Werbe-Wortneuschöpfung „Investorenglücklichmacherstadt„:

„Was ist langfristig überzeugender für das Image und schafft mehr Arbeitsplätze als ein glücklicher Investor?“

Wer so denkt und handelt hat ECHT den Schuß nicht gehört und hat sich gleichzeitig klar positioniert auf welcher Seite er steht, jedenfalls nicht auf Duisburgs Seite. Der Satz hört sich eher nach Ausverkauf an – und dafür werden die Filetstücke mitunter preiswert hergegeben.

Die Verzweiflung muß groß sein, wenn man nun weiter um die Häuser ziehen muß, sprich auf  Immo-Messen gehen muß, obwohl es sich doch angeblich um zig Großprojekte handelt bei denen die Investoren angeblich jeweils Schlange  stünden: 6-Seen-Wedau, Duisburger Dünen, Mercator-Viertel usw.

Langfristig überzeugender ist eine demokratisch-funktionierende Stadt mit zufriedenen BürgernInnen. Dann kommen auch die Investoren und man kann sie sich aussuchen.

Man könnte geneigt sein es handelt sich um das Henne-Ei-Problem, nein in diesem Falle nicht.

Ein „glücklicher“ Investor hat prinzipiell lediglich eins im Sinn und das ist in der Regel tödlich für eine Stadt, wenn man denn seinem Ansinnen ungehindert freien Lauf lässt.

Ein Investor möchte im besten Fall so günstig wie möglich investieren und so umfangreich wie möglich kassieren. Wenn möglich auch noch konkurrenzlos. Ein Grundgesetz des Kapitalismus das sich allerdings mit den Grundsätzen des Gemeinwesens nicht gut verträgt. Setzen Sie doch bitte in Becks Satz zwischen die Worte glücklicher und  Investor mal das Wort „chinesischer“ oder „russischer“!

Ich nehme an, Beck, Link, Linne, Wortmeyer und Co. hocken zu oft beisammen, geilen sich gemeinsam auf und haben daher ein Problem das alle Abgehobenen haben: Sie halten sich für die Besten und Grössten.

Wenn irgendwann keiner mehr da ist dessen Kritik sie sich überhaupt noch anhören, dann kommen solche Sätze wie der von Beck noch viel öfter zustande.

Kein Wunder also, dass er und alle anderen Genannten mir seit Jahr und Tag auf keine meiner Fragen eine Antwort geben.

Er hätte passenderweise und konsequenterweise auch sagen können:

Am besten für Duisburg wäre es wir teilen uns die Gewinne mit den Investoren.

Wer nicht in der Lage und Willens ist kritische Fragen zu beantworten, zumal wenn Gesetze dies auch noch ausdrücklich vorschreiben (Pressegesetz NRW), hat in Duisburg und in einer Demokratie nichts -gar nichts- verloren.

Abschliessend möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass Beck und Co. mit unserem Geld und unseren Flächen hantieren. Beides ist ihnen quasi treuhänderisch anvertraut und keine private Verhandlungsmasse*, schon gar nicht zum Wohle von Investoren die oftmals hier nicht leben, hier keine Steuern zahlen und denen Duisburg im Prinzip scheissegal ist.

 

*weil Vorgänge und Vorhaben vollkommen intransparent sind und jeder demokratischen Kontrolle vorenthalten bzw. entzogen werden
https://wemgehoertdiestadt.de/
http://wemgehoertdiestadt-derfilm.de/
https://correctiv.org/wem-gehoert-die-stadt/

 

 

 

„Duisburg – die Investoren-Glücklich-Macher-Stadt“ – Das Lachen bleibt einem im Hals stecken.

Ist eigentlich noch ein Virus unterwegs von dem wir bisher nichts wissen? Oder ist heute der 1. April?

Was sich Gebag und DBI ausgedacht haben um Investoren und Invest-Toren in Duisburg glücklich zu machen  ist schon ECHT himmelschreiend. Wer sitzt wo angekettet im Kellerchen und muß permanent irre Sprüche kloppen um mit ein wenig altem Toast und Wasser am Leben erhalten zu werden? Dabei kann ja nur sowas wie

„Duisburg – die Investorenglücklichmacherstadt“

herauskommen. UPPS, ein neuer Slogan, wir haben ja eigentlich einen, um auf Immo-Messen und sonstigen Events möglichst viele Wagemutige für Duisburg zu begeistern.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/investorengluecklichmacherstadt-neues-image-fuer-duisburg-id235166735.html

Und ich dachte die Gross-Projekte laufen wie „geschnitten Brot“ – anscheinend wohl doch nicht so ganz. Die Verzweiflung muss gross sein. So habe ich letztens Linne lispelnd wimmern gehört, weil sein Am-Alten-Holzhafen-Gedings nicht funzt.

Fügen wir also der Liste an ECHT neuen geilen Stadtbezeichnungen eine ganz frische hinzu:

Chinastadt

Wasserstoffstadt

Versager*Innenstadt / Versager*Innen-Stadt

Investorenglücklichmacherstadt (ist doppelt nicht gendergerecht)

besser: Investorinnenglücklichmacherinnnenstadt

 

Anfrage an MyWellness zur Schliessung und Wiedereröffnung

Im alten C&A-Gebäude in der Altstadt soll das neue Kubikk entstehen. Der zuständige Architekt ist inzwischen auch bei der DBI engagiert und soll die Laden-Vermarktungen in der City generell vorantreiben, ich berichtete. Nennenswerte „Erfolgsmeldungen“ gibt es nicht. Kein Wunder, die City wird ja inzwischen auch in jeglicher Hinsicht vernächlässigt und sich selbst überlassen. Man ist mit anderen Dingen beschäftigt, zum Beispiel mit Wasserstoff. Das ist lukrativer, weil wohlklingender, weltmännischer, innovativer und verspricht einen Haufen Geld aus Fördertöpfen. Für die City gibt es nur läppische Almosen – im Vergleich.

Als erster Betreiber eröffnete vor Monaten eine Filiale von MyWellness im Kubikk und musste kurz darauf aber wieder schliessen. Seitdem gab es immer mal Zwischenstandsmeldungen, zuletzt wurde es komplett ruhig.

Ich habe dies zum Anlaß genommen bei MyWellness mal aktuell nachzufragen:

Guten Tag,

DUISTOP hatte zur Eröffung der MyWellness-Filiale in Duisburg darüber berichtet.

Dann wurde die Filiale wieder geschlossen. Im März hiess es, dass z.B. Buchungen bis Ende April ausgesetzt sind.

Meine Fragen:

Wie kam es zu der Schliessung? (Gründe)

Wann wird die Filiale wieder eröffnet?

Wer trägt den Schaden durch die Schliessung?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

Aufruf wegen Rahmerbuschfeld: Der Countdown läuft! Stellungnahmen noch bis zum 29. April möglich.

Die Initiative gegen die Bebauung in Rahm (Naturerhalt Rahmerbuschfeld) ist weiter aktiv und weist aktuell daraufhin, dass die Frist zur Abgabe von Stellungnahmen gegen die Bebauung beim RVR diese Woche abläuft.

So lautet es auf der Website der Initiative unter „Aktuelles“

http://naturerhalt-rahmerbuschfeld.de/#aktuelles

wie folgt (Zitat):

Der Countdown läuft! Muster zur Stellungnahme für den RVR zum Downloaden

Der Countdown läuft! Letzte Einwände zur Rettung des Rahmerbuschfeldes beim RVR bis 29.04.2022 einreichen!!!

Liebe Naturfreunde des Rahmerbuschfeldes,

die geplante Umwandlung (Zerstörung) des Landschaftsschutzgebietes Rahmerbuschfeld in ein Baugebiet (ASB = Allgemeiner Siedlungsbereich) durch den Regionalverbund Ruhr (RVR) steht unmittelbar bevor. Doch bis zum 29ten April können beim RVR noch Einwände dagegen erhoben werden. Der große Einfluss der vielfältigen und intensiven Einwände gegen den Bebauungsplan bei der Stadt letzten Sommer sollte uns alle nochmal hoch motivieren diese letzte Einspruchsmöglichkeit beim RVR zu nutzen, um eine Umschreibung des Landschaftschutzgebietes zu verhindern.

Auf vielfachen Wunsch haben wir einige Hinweise zusammengestellt und ein Muster zum Verfassen der Stellungnahme dem Anhang beigefügt. Die Stellungnahme muss keinen formellen oder inhaltlichen Anforderungen genügen. Sie können eine persönliche Betroffenheit schildern oder erläutern, warum Sie es wichtig finden, dass die Natur dieser Grünfläche mit Pferdekoppel für künftige Generationen zu erhalten ist und nicht für unnötige Bebauungen geopfert werden soll.

Durch möglichst zahlreiche Einsprüche und Einwände gegen diesen Regionalplan besteht die Möglichkeit, dass landschaftlich absolut schützenswerte Rahmerbuschfeld vielleicht zu retten.
Deshalb bitten wir Sie um Unterstützung bis zum 29.04.2022 unter der folgenden Adresse Einwände zu erheben:

Regionalverbund Ruhr (RVR)
Referat 15 – Regionalplanungsbehörde
Postfach 103264
45032 Essen

oder per E-Mail an: regionalplanung@rvr.ruhr

In der Stellungnahme sollte unbedingt das zutreffende Kartenblatt 25 und die Örtlichkeit Dui_ASB_01_A, Rahmerbuschfeld, Duisburg Rahm, genannt werden.
Ein Download der zugrunde gelegten Dokumente des RVR ist möglich unter:
https://www.rvr.ruhr/themen/staatliche-regionalplanung/zweite-beteiligung/

Machen Sie dafür bitte auch im Bekannten- und Freundeskreis Werbung!
Auch die Anzahl der Stellungnahmen zählt!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerinitiative Naturerhalt Rahmerbuschfeld

 

Beschwerde bei der Bundesagentur in Nürnberg – Duisburger Arbeitsagentur antwortet nicht

Ich bin ja gewohnt dass die Stadt und ihre Beteiligungsfirmen mir ungern bzw. gar nicht antworten, es muß wohl an meinen Fragen liegen, aber anscheinend habe ich bei dem Themenkomplex „Leiharbeit im Zusammenhang mit Stadt/WBD/GfB und Werkstadt GmbH“ einen ziemlich wunden Punkt getroffen, denn auch die hiesige Arbeitsagentur die vorher zumindest einigermaßen willig war und auch die Regionalstelle NRW in Düsseldorf, vorher ebenso willig, haben nun komplett auf stur geschaltet. Nicht mal ein Pieps ist zu vernehmen.

Deshalb habe ich mich nun an die Zentrale in Nürnberg gewandt. Und wenn das nicht hilft wende ich mich an Hubertus Heils Ministerium.

Guten Morgen,

bereits zum vierten Mal (inkl. drei Erinnerungsmails) habe ich die Arbeitsagentur Duisburg sowie die NRW-Regionalstelle Düsseldorf vergeblich angeschrieben und um die Beantwortung von Pressefragen gebeten.

Meine konkrete Presseanfrage finden Sie jenseits der ***-Linie weiter unten angefügt.

Ich verwiese darauf, dass sich sowohl die KollegenInnen in Duisburg als auch in Düsseldorf an die geltenden Gesetze wie Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag NRW halten sollten, die beide zu Auskünften verpflichten. In diesem Fall gibt es noch nicht einmal eine Reaktion von beiden.

Ich bitte Sie daher sich darum zu bemühen dass ich Antworten erhalte und mir zu erklären warum Duisburg und Düsseldorf nicht reagieren.

Meine Anfrage richtete ich an diese Pressestellen/-mailadressen:

_BA-Essen-Pressestelle-Ruhr-West <Essen.Pressestelle-Ruhr-West@arbeitsagentur.de>

_BA-Nordrhein-Westfalen-PresseMarketing <Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de>

Herzlichen Dank.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

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Guten Morgen,

ich habe folgende Presseanfrage.

Meine Fragen lauten:

1. Ist Ihnen bekannt, dass die Stadt Duisburg zu 100% Gesellschafterin der Wirtschaftsbetriebe Duisburg(WBD) ist, dass die WBD 100% an der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) hält und diese wiederum 100% an der Werkstadt GmbH und ist Ihnen bekannt, dass der Vorstand der WBD Herr Uwe Linsen auch Geschäftsführer der GfB ist?

2. Ist Ihnen bekannt, ob die Werkstadt GmbH Leiharbeit/Zeitarbeit betreibt (Teilbereich) und dafür offiziell auch lizensiert/zertifiziert ist?

3. Ist Ihnen bekannt, ob dieser Teilbereich ausschließlich an die WBD Personal verleiht?

4. Ist es richtig, dass es geltenden Gesetzen (u.a. AÜG) zuwiderliefe falls die WBD eine ausgeliehene Person nicht mehr einsetzen will und diese durch die Werkstadt GmbH an keinen anderen Entleiher verliehen wird/werden kann (falls 5. zutreffend ist)?

5. Ist Ihnen bekannt welchen Sinn diese Dreieckskonstruktion zwischen WBD, GfB und Werkstadt GmbH macht und wie sich dies auf Ihre Tätigkeit also die Vermittlung von Arbeitslosen konkret auswirkt?

6. Ist Ihnen bekannt, ob die an die WBD ausgeliehenen Personen lediglich den niedrigsten Vergütungstarif erhalten und sobald die Frist zu einer möglichen Tariferhöhung oder auch Dauereinstellung/übernahme (beim Entleiher) ansteht eine „Rückgabe“ an die Werkstadt GmbH erfolgt oder bei der Arbeitsgagentur wieder als arbeitslos (an)gemeldet werden?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

Unsäglicher Ex-Kanzler Schröder: Und unsere politisch unnützen SPD-GenossenInnen schweigen

Der MSV blamierte sich gerade mit 0:6 gegen 1860 München und die politisch unnützen SPD-GenossenInnen blamieren sich gerade mit unüberhörbarem Schweigen zu Ex-Kanzler Schröders aktuellem Interview mit der New York Times. Wobei alle das als Interview bezeichnen was eher ein Kommentar ist der auf einem Interview beruht. https://www.nytimes.com/2022/04/23/world/europe/schroder-germany-russia-gas-ukraine-war-energy.html

Ja so sind sie die hiesigen Philipps, Börners, Bischoffs, Jägers und Özdemirs, plus Bärbel Bas, die zwar alle solidarisch sind mit der Ukraine aber wohl auch mit ihrem Ex-Kanzler aus eigenen Reihen, der nicht mehr weiß -oder nie wusste- wie man sich vorbildlich verhält, anläßlich des derzeitigen Krieges.

Ich hatte ja bereits an dieser Stelle vorgeschlagen Börner („The Brain“) solle sein RESPECT-Schildchen durch ein SUSPECT-Schildchen austauschen, aber natürlich würdigt er einem solchen Vorschlag nicht eine Sekunde seiner kostbaren Zeit, die er mit was verbringt? In den letzten vier Jahren habe ich das bei keinem unserer vier MdLs herausfinden können.

Folglich sind Sie für mich politisch vollkommen nutzlos. Dafür haben wir alle sie hervorragend „duchgefüttert“.

Nun gut, ab und zu verdingen sie sich zu Wahlkampfzwecken und natürlich PR-wirksam in der Hauptzielgruppe als Landtagsführer.

https://frankboerner.de/ukraine-und-russland-seit-an-seit-awo-integrationsagentur-besucht-den-landtag/

Mit irgendwas muß man ja die Zeit totschlagen.

Was sich wohl auch ein Jung-Sozi aus der Philipps-Truppe dachte als er selbst oder auf Anraten von Philipp zur minderjährigen Tochter der Ex-Ministerin Heinen-Esser per Instagram Kontakt aufnahm. Wozu? Um Mallorca-Fotos abgreifen zu können die CDU-Leute zur letztjährigen Nachflutzeit auf der Urlaubsinsel zeigen.

Früh übt sich halt wer ein Kümmerer sein will und wer mal in den Landtag oder gar Bundestag einziehen will. RESPECT.

 

 

Wedauer Bäume: Zwei Weltkriege überstanden – jetzt gehen Link, Linne und Co. auf sie los

Und dass dürfte, wenn der Rat sich im Mai für die Fällung von 26 alten Plantanen an der Wedauer Strasse entscheidet, auch das Ende dieser Bäume sein.

Im Zuge einer Strassensanierung die als durchaus sinnvoll erachtet werden kann, aber auch viel mit 6-Seen-Wedau zu tun hat, sollen im Herbst die Sägen ihr tödliches Werk vollenden.

Die Grünen machen dagegen schon länger mobil, auf ihrer Website (https://gruene-duisburg.de/blog/2022/04/21/stopp-dem-geplanten-kahlschlag-an-der-wedauer-strasse-100-jahre-alte-baeume-muessen-erhalten-bleiben/), aber auch durch Flyerverteilungen.

Ganz ehrlich, die politisch Unfähigen an der Stadtspitze und auch im Rat sind  mit Dingen wie Stadtklima und Klimawandel-Resilienz wahrscheinlich immer noch nicht vertraut, sie werden also locker für die Fällungen stimmen. Gemeint ist natürlich vor allem die entscheidende Mehrheit von SPD und CDU.

Und ich kann angesichts dieses bevorstehenden Kahlschlags, der auch die denkmal-geschützte Wedauer Siedlung weiter unwiderbringlich zum Schlechten verändern wird, nur wiederholen was ich so schon so oft „gepredigt“ habe – leider bisher vergeblich:

Setzt Euch für die Sache ein, aber greift vor allem mit allen legalen und gewaltfreien Mitteln die Verantwortlichen an! Nur wenn’s ihnen persönlich „weh“ tut ändern sie ihr Verhalten. Ihr seid ihnen nämlich scheissegal.

Denn die 22 alten Bäume sind ja nicht die einzigen. Rund 80 weitere mussten bereits an der Masurenallee Ihr Leben lassen und es sollen dort noch viel mehr werden.

Also: Wenn Ihr was erreichen wollt hängt Plakate auf und verteilt Handzettel auf denen steht:

Wählt nicht die SPD! Wählt nicht die CDU!

Und Schreibt am besten noch die entsprechenden Namen dazu:

Wählt nicht Philipp, nicht Börner, nicht …!

Lieske muß zurücktreten – sofort!

usw.

Und falls demnächst in Wedau (oder sonstwo) eine neuer Strassenname gefunden werden muß, hier mein Vorschlag:

 

 

 

In eigener Sache: Anonyme Hinweise – zum wiederholten Mal – Troll-Fall

Derzeit ist der Zahl der Hinweise auf Unzulänglichkeiten, Verfehlungen und Versagen von Politik und Verwaltung in Duisburg besonders gross. Das kann mit der anstehenden Wahl im Mai und mit der dauerhaft kritischen DUISTOP-Berichterstattung (im Mai immerhin vier Jahre) zu tun haben. Darunter sind besonders viele anonyme Hinweise, vielfach per Mail aber auch mit unterdrückter Nummer per Telefon.

Erst einmal nochmals „Danke“ für all die Hinweise. Doch zum wiederholten Mal muß ich etwas klarstellen. So sehr ich auch erfreut bin über die Resonanz, zu oft sind die meisten Hinweise einfach unbrauchbar. Bei etlichen handelt es sich eher um Beschwerden, bei manchen um Aufforderungen, dass ich etwas unbedingt tun sollte und in fast allen Fällen um viel zu vage Schilderungen der Sachlagen.

Ich kann ja verstehen, dass genauere Angaben zu einem Verlust der Anonymität führen können, aber vieles was hier eintrudelt ist leider einfach nicht zu gebrauchen.

Ich kann natürlich verstehen, dass viele Angst haben sich jemandem anzuvertrauen den sie nicht kennen, aber ein Grundvertrauen ist Voraussetzung für eine mögliche Verfolgung einer Sache die u.U sogar eine Straftat sein kann.

In einem meiner nächsten Artikel liste ich mal auf was ich an Hinweisen in vier Jahren alles bekommen habe. In fast allen Fällen Hinweise ohne Belege oder persönliche Bezeugungen bzw. Aussagen.

Mag sein, dass manche Hinweise auch von sog. Trollen kommen die geschickt werden um mich irre zu leiten, sinnlos zu beschäftigen oder mich zu einer Berichterstattung verleiten sollen die justitiabel sein könnte.

Derzeit gibt es auffällig viele Tipps und Hinweise zu dem aktuellen Themenkomplex Leiharbeit/WBD/GfB. Eine Sache greife ich mal heraus auf die ich vorgestern anonym hingewiesen wurde. Die Sache war mir bereits bestens bekannt und ist nichts wirklich Neues, sie hat mit Leiharbeit auch nur wenig zu tun, allerdings etwas mit der GfB. Sie ist also durchaus berichtenswert und ich kann mir vorstellen wer dies genauso sieht. Sie passt auch gut zum baldigen Ausscheiden von Ralf Jäger („Jäger90“) aus der grossen Politik und geht zurück auf das Jahr 2011 als er Innenmister war. 2011 kochte ein Vorwurf hoch bei es dem darum ging, dass Jäger nebenbei auch noch AR-Vorsitzender der GfB war. Eine „Kleine Anfrage“ im Landtag von CDUlern beschäftigte sich damals mit dem Thema. Eigentlich drehte sich alles aber eher um folgenden Vorwurf. So soll die GfB diverse Aufträge (u.a Gutachten) an eine Krefelder Rechtsanwaltskanzlei vergeben haben und im Gegenzug soll diese Kanzlei, bzw. ein gewisser Anwalt, dafür gesorgt haben, dass die Duisburger SPD Spenden erhielt. Es gingen wohl auch Spenden ein, von wem genau weiß ich nicht, diese aber wurden angeblich sofort wieder rückabgewickelt. Mal war die Rede von 9.000 mal von 6.000 EURO.

Fazit:

Wer mit mir anonym in Kontakt tritt sollte entweder Belege liefern, Ross und ReiterIn nennen und/oder irgendwann bereit sein mir seine Identität preiszugeben. Letzteres bedeutet dann noch lange nicht, dass der Name öffentlich erscheint. Das geschieht nur bei Einwilligung. Aber ich muß ab einem gewissen Punkt schon wissen mit wem ich es zu tun habe.

Nachtrag (von heute):

Apropos Trolle. Derzeit geistert ein Troll-Fall durch die Presse der von der Duisburger CDU hochgejazzt wird. Ihr Vorwurf: Es soll anläßlich der Mallorca-Affäre von Ex-Ministerin Heinen-Esser ein Mitarbeiter der SPD-Abgeordneten Sarah Philipp Kontakt zur minderjährigen Tochter(16) von Heinen-Esser aufgenommen haben (alternativ: sich rangewanzt haben) um an Mallorca-Fotos zu gelangen. Diese hätten im besten Falle weitere hochrangige CDU-Leute zur Zeit der Flutkatastrophe auf der Ferieninsel zeigen können.

Yeap und im allerbesten Falle wären die Leute darauf auch noch unbekleidet und sturz-besoffen.

Die CDU unterstellt angeblich bzw. hinterfragt, dass bzw. ob Frau Philipp dazu angestiftet hätte. Nun, man muß nur die Unschuld in ihren Augen auf den derzeitigen Wahlplakaten sehen um zu erkennen: Auf keinen Fall.