Update: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Pressesprecher des NRW-Bauministeriums

Richtigerweise muß es eigentlich Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung heissen, aber der Einfachheit halber bleibe ich bei Bauministerium – Ministerin ist übrigens Frau Scharrenbach (CDU) – noch.

Worum geht es? Nun, ich hatte im Februar eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Pressesprecher des Ministeriums eingereicht, da er meiner Ansicht nach nicht seinen Pflichten gemäß Pressegesetz NRW nachgekommen sei. So hatte er Auskünfte verweigert die ich mir eigentlich von der NRW Urban GmbH & Co KG, einer Landesbeteiligung unter der Ägide des Bauministeriums, erhoffte. Thematisch ging und geht es immer noch um Auskünfte zu Bodenbelastungen, einmal in 6-Seen-Wedau und einmal in der Nähe des Landschaftsparks. In beiden Fällen geht es um sog. Seen (in Wedau Schwarzer See genannt sowie einen Teersee neben dem Landschaftspark) die aus giftigen flüssigen Chemikalien bestehen dürften.

NRW Urban mit Sitz in Dortmund verweigerte mehrfach die Auskunft weshalb ich mich an das zuständige Bauministerium wandte, was ebenso schwieg (s.o.). Also reichte ich die Dienstaufsichtsbeschwerde ein worauf heute folgende Antwort kam:

Ihre Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Herrn … vom
28. Februar 2022

Sehr geehrter Herr Schulze,

mit Ihrer Beschwerde werfen Sie Herrn …, der zu diesem Zeitpunkt
als Pressesprecher des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung tätig war, vor, dass er seiner presserechtlichen
Auskunftspflicht nicht nachgekommen sei.
Nach eingehender Prüfung der von Ihnen geschilderten Angelegenheit
komme ich zu dem Ergebnis, dass Ihre Anliegen durch Herrn …
ordnungsgemäß bearbeitet worden sind und kein Verstoß gegen die
presserechtliche Auskunftspflicht vorliegt.
Ihr presserechtlicher Informationsanspruch besteht nach seinem Sinn
und Zweck gegenüber den originär zuständigen Behörden des Landes.
Wie Sie selbst anführen ist die originär zuständige Stelle die NRW.Urban
GmbH & Co KG, die allerdings als privatrechtlich organisierte juristische
Person nicht als Behörde anzusehen ist und damit nicht Ihrem
Auskunftsanspruch unterliegt.
Um dieses Dilemma aufzulösen (Anspruch gegen „falsche“ Behörde; kein
Anspruch gegen zuständige Stelle) habe ich heute die NRW.Urban
informiert, dass sie Ihnen die notwendigen Auskünfte erteilen soll, soweit
dies tatsächlich und rechtlich möglich ist.

Ich darf Sie daher freundlich bitten, sich noch einmal mit Ihren Fragen an
die NRW.Urban zu wenden. Sie werden von dort entsprechend Antwort
bekommen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

 

Schlußbemerkungen:

Hier liegt erneut ein klassischer Fall von Auskunftspingpong vor.  Wenn ich mich nun erneut an die NRW Urban wenden sollte, dürfte das Ergebnis dasselbe sein wie vorher.

Ausserdem gibt es meinerseits einen Anspruch auf Auskunft, selbst wenn es sich um eine privatrechtlich organisierte juristische Person handelt. Vor allem dann wenn diese von einer auskunftspflichtigen Organisation bzw. Institution (Stadt, Land, Ministerium) „beherrscht“ wird (Mehrheitsbeteiligung) und ggfs. der Daseinsfür und -vorsorge dient. Allein Letzteres könnte in diesem Fall strittig sein.

Letztendlich handelt es sich um den Klassiker um sich der Auskunftspflicht zu entziehen. Das Spielchen wird ja auch in Duisburg gespielt in dem man immer mehr Aufgaben in „private“ Gesellschaften auslagert.

Unter demokratischen Gesichtspunkten, also bzgl. der Auskunftspflichten, sei es per IFG oder mittels Pressegesetz, ein Unding.

 

Interessante Mithör-Affäre in Salzwedel – Nichts ist unmöglich – auch in Duisburg

In einem Mithör-Skandal in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) steht die amtierende Oberbürgermeisterin im Feuer. Jetzt gab es eine Strafanzeige gegen sie.

https://www.az-online.de/altmark/salzwedel/mithoer-skandal-im-salzwedeler-rathaus-strafanzeige-gegen-bluemel-91511802.html

Anlaß sind angebliche Versuche der guten Frau die Telefonate die im Rathaus geführt werden mithören zu können, was nicht nur Mitarbeitende sondern auch Ratsleute betreffen würde oder ev. bereits betroffen hat.

Zumindest probehalber hat es das Einrichten dieser Möglichkeit gegeben – es hat angeblich nur nicht funktioniert. Das war im Februar 2022.

Dann Mitte April soll es erneut Versuche in dieser Richtung gegeben haben, weshalb sich dann wohl auch Datenschützer einschalteten.

Ich weise darauf hin, dass grundsätzlich und überall (in allen Rathäusern, Dienststellen) durch Zugriffe auf Server leicht auch Mailverkehr und Netzverkehr (Aufruf von Webseiten usw.) kontrolliert werden KÖNN(T)EN.

Wem also auffällt das der Name „Key Logger“ öfters irgendwo auftaucht, der sollte wissen, dass es sich nicht um einen Mitarbeiter aus der IT/EDV handelt.

 

Hochfeld: Neues Stadtteilbüro eröffnet – angebliche Fortsetzung der EG-DU-Arbeit

Zur Fortsetzung der Arbeit der EG DU in Hochfeld, die Gesellschaft wurde inzwischen aufgelöst, hat nun ein neues Stadtteilbüro in Hochfeld eröffnet.

Das neue Büro an der Heerstraße ist heute von OB Link und Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne offiziell „eingeweiht“ worden. Dabei stellte sich auch das neue fünfköpfige Team des Stadtteilmanagements vor und gab einen Ausblick auf seine zukünftigen Aufgaben.

Merkwürdigerweise sind die Teammitglieder alle im Hauptberuf Mitarbeitende von Beratungs- und Planungsfirmen ausschließlich aus Dortmund:

https://www.stadtbuero.com

https://plan-lokal.de

https://www.kroosundschlemper.de/

Bei Stadtbüro hat übrigens ehemals die gute Sarah Philipp gearbeitet, so ein Zufall. Hier ein altes Beispiel aus Kassel:

https://www.vorderer-westen.net/fileadmin/user_upload/Termine_2011/Faltblatt_20110331_Druckdatei.pdf

Ähnlich wie auch in Marxloh gibt es für Hochfeld ein laufendes sog. ISEK- Förderprogramm (Integriertes Stadteil-Entwicklungs-Konzept) mit einem geplanten Fördervolumen i.H.v. knapp 66 Millionen EURO.

https://www.duisburg.de/microsites/pbv/planen_bauen/integriertes-handlungskonzept-hochfeld/integriertes-handlungskonzept-hochfeld.php

Ganz ehrlich, wie das mit den 100 Millionen EURO zusammenhängt die angeblich der Initiativkreis Ruhr in Hochfeld „investieren“ will, ich berichtete bereits mehrfach, kann ich zur Zeit nicht sagen.

https://i-r.de/pressemitteilungen/detail/initiativkreis-ruhr-gmbh-startet-leitprojekt-urbane-zukunft-ruhr-gemeinsam-mit-der-stadt-duisburg

Eins weiß ich allerdings genau, es ist eine Menge Geld im Spiel und eins nehme ich an: Vieles davon wird nutzlos versickern, ohne dass wir auch nur im Ansatz erfahren wie und wo genau.

 

In eigener Sache: DUISTOP ist heute vier Jahre alt

Vor genau vier Jahren erschien der erste Artikel auf DUISTOP. Thema: Die Hornitexter und ihr Kampf gegen das (damals) neue Logistikzentrum in Baerl.

Seitdem sind insgesamt 2.624 weitere Artikel erschienen.  Inzwischen wird jeder Artikel im Schnitt rund 7.890 Mal angeklickt. Die höchste Zugriffszahl auf einen Artikel gab es im letzten Jahr mit fast 40.000 Zugriffen, die geringste Zugriffszahl auf einen Artikel beträgt 139 Klicks. Ob Artikel jeweils komplett gelesen und auch verstanden wurden kann ich nicht sagen.

Die meisterwähnten Personen sind OB Link und meine Wenigkeit ;-))).

Das Forum, das es rund zwei Jahre lang gab, bleibt weiterhin geschlossen. Ich glaube nämlich nicht, dass sich die Posts dort ändern werden, zuletzt gab es jedenfalls fast nur Werbetexte und Anfeindungen jedweder Art. Konstruktive Beiträge waren eindeutig in der Unterzahl.

Apropos Unterzahl: Die Zahl der unbeantworteten Presseanfragen von Stadt & Co.  liegt im Moment bei ca. 400 – geschätzt.  Es können auch mehr sein.

 

Fragen an Bernd-Claas Gesterkamp – Berater der DBI in puncto Immobilienvermarktung

Bernd-Claas Gesterkamp wurde vor einigen Monaten seitens der DBI  beauftragt die Immobilien-Eigentümer in der Duisburger Innenstadt zu beraten wie diese ihr jeweiliges Eigentum transformieren können (Quelle: https://gesterkamp.com/duisburg-business-innovation-duisburg-neu-denken/). Ausserdem betreut er das neue Kubikk-Projekt im ehemaligen C&A-Gebäude in der Altstadt.  Im Kubikk hatte bereits vor mehreren Wochen MyWellness eine Filiale eröffnet und musste diese kurz darauf wieder schließen. Deshalb habe ich bei MyWellness nachgefragt, bisher erfolglos, und nun auch bei Herrn Gesterkamp, da sich eine Wiedereröffnung anscheinend immer noch nicht abzeichnet.

Guten Morgen,

DUISTOP hatte über die Eröffung der MyWellness-Filiale im Kubikk -ehemaliges C&A-Gebäude- berichtet.

Dann wurde die Filiale wieder geschlossen. Im März hiess es, dass z.B. Buchungen bis Ende April ausgesetzt sind.

Sie sind laut DBI-Webseiten für das Kubikk verantwortlich und haben auch die Gewerbeimmobilien-Beratung für die DBI bzw. innerhalb der DBI übernommen. https://www.duisburg-business.de/leistungen/city-management

Meine Fragen zu MyWellness/zum Kubikk:

Wie kam es zu der Schliessung? (Gründe)

Wann wird die Filiale wieder eröffnet?

Wer trägt den finanziellen Schaden durch die Schliessung?

Welche weiteren Anbieter haben im Kubikk bereits eröffnet bzw. werden dies in naher Zukunft noch tun?

Meine Fragen zu Ihrer Tätigkeit für die DBI:

Für welchen Zeitraum ist diese angesetzt und wie sind Sie organisatorisch angegliedert (angestellt, freier Berater, …)?

Betrifft sie das gesamte Stadtgebiet oder nur die Innenstadt?

Wie „läuft“ das sog. Sofortprogramm Innenstadt, wer konnte dadurch für Duisburgs Innenstadt angeworben werden? https://www.duisburg-business.de/leistungen/city-management

Im geplanten Neubaugebiet Duisburger Dünen soll ein Nahversorgungszentrum entstehen, stellt es keine Gefahr für die Innenstadt dar?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

 

Zwischenstand zur Anfrage an die Arbeitsagentur, die WBD sowie die Stadt zum Thema Leiharbeit

Langsam aber sicher gehen mir die Beschwerdestellen aus. Konkret geht es um eine Presseanfrage vom 19.4.2022 die ich an die hiesige Arbeitsagentur aber textähnlich auch an die WBD und die Stadt sowie an Bruno Sagurna (SPD) und Angelika Wagner (DGB)  als AR- bzw. ehemaliges AR-Mitglied der GfB geschickt habe.

Ganz unten erläutere ich nochmals die Beteiligungsverhältnisse die hier eine Rolle spielen.

Von der hiesigen Arbeitsagentur bekam ich nach vier Versuchen keinerlei Auskunft, nicht mal eine Reaktion – bei Stadt und WBD ist es genauso. Sagurna und Wagner schweigen ebenso beharrlich.

Dann wandte ich mich bzgl. der Arbeitsverweigerung der Arbeitsagentur an die nächsthöhere Stelle in Düsseldorf. Auch nichts. Dann an die Zentrale in Nürnberg. Auch nichts.

Nun habe ich soeben das Bundesministerium von Hubertus Heil (SPD) in Berlin angeschrieben.

Guten Abend,

bereits zum vierten Mal (inkl. drei Erinnerungsmails, erstmalig am 19.4.2022) habe ich die Arbeitsagentur Duisburg sowie danach bereits je zweimal die NRW-Regionalstelle Düsseldorf und die zentrale Pressestelle in Nürnberg vergeblich angeschrieben und um die Beantwortung von Pressefragen gebeten.

Meine konkrete Presseanfrage finden Sie jenseits der ***-Linie weiter unten angefügt.

Ich verwiese darauf, dass sich sowohl die KollegenInnen in Duisburg als auch in Düsseldorf an die geltenden Gesetze wie Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag NRW halten sollten, die beide zu Auskünften verpflichten. In diesem Fall gibt es jedoch nicht einmal eine Reaktion von beiden.

Ich bitte Sie daher sich darum zu bemühen dass ich Antworten erhalte und mir zu erklären warum Duisburg und Düsseldorf sowie Nürnberg überhaupt nicht reagieren.

Meine Anfrage richtete ich an diese Pressestellen/-mailadressen:

_BA-Essen-Pressestelle-Ruhr-West <Essen.Pressestelle-Ruhr-West@arbeitsagentur.de>

_BA-Nordrhein-Westfalen-PresseMarketing <Nordrhein-Westfalen.PresseMarketing@arbeitsagentur.de>

zentrale.presse@arbeitsagentur.de

Herzlichen Dank.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

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Hier meine ursprüngliche Anfrage an die Duisburger Arbeitsagentur vom 19. April:

Guten Morgen,

ich habe folgende Presseanfrage.

Meine Fragen lauten:

1. Ist Ihnen bekannt, dass die Stadt Duisburg zu 100% Gesellschafterin der Wirtschaftsbetriebe Duisburg(WBD) ist, dass die WBD 100% an der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) hält und diese wiederum 100% an der Werkstadt GmbH und ist Ihnen bekannt, dass der Vorstand der WBD Herr Uwe Linsen auch Geschäftsführer der GfB ist?

2. Ist Ihnen bekannt, ob die Werkstadt GmbH Leiharbeit/Zeitarbeit betreibt (Teilbereich) und dafür offiziell auch lizensiert/zertifiziert ist?

3. Ist Ihnen bekannt, ob dieser Teilbereich ausschließlich an die WBD Personal verleiht?

4. Ist es richtig, dass es geltenden Gesetzen (u.a. AÜG) zuwiderliefe falls die WBD eine ausgeliehene Person nicht mehr einsetzen will und diese durch die Werkstadt GmbH an keinen anderen Entleiher verliehen wird/werden kann (falls 3. zutreffend ist)?

5. Ist Ihnen bekannt welchen Sinn diese Dreieckskonstruktion zwischen WBD, GfB und Werkstadt GmbH macht und wie sich dies auf Ihre Tätigkeit also die Vermittlung von Arbeitslosen konkret auswirkt?

6. Ist Ihnen bekannt, ob die an die WBD ausgeliehenen Personen lediglich den niedrigsten Vergütungstarif erhalten und sobald die Frist zu einer möglichen Tariferhöhung oder auch Dauereinstellung/übernahme (beim Entleiher) ansteht eine „Rückgabe“ an die Werkstadt GmbH erfolgt oder bei der Arbeitsgagentur wieder als arbeitslos (an)gemeldet werden?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

 

Hier zur Erläuterung in aller Kürze die Beteiligungsverhältnisse die bei dem Vorgang den ich hinterfrage eine Rolle spielen:

Der Stadt Duisburg gehört die WBD AöR, der wiederum die GfB gGmbH und der wiederum die Werkstadt GmbH. Die Werkstadt GmbH leiht anscheinend (nach meiner Recherche) als einziger „Kundin“ nur der WBD Arbeitskräfte aus. Daraus ergeben sich besagte Fragen von mir.

Petra Vogt: Die Lakaien der SPD haben eine neue Vorsitzende – Und: Verlogenes Geseiere.

Es mußte ja so kommen, auf 23 Jahre politische Überwiegend-Unfähigkeit folgt die Voll-Unfähigkeit. So jüngst geschehen in der CDU, der Lakaien-artigen Mehrheitsbeschafferin der SPD im Duisburger Rat.

Auf Thomas Mahlberg (57) folgt nun nämlich Petra Vogt (52), noch Landtagsabgeordnete mit Ambitionen auf eine weitere Legislatur, als hiesige CDU-Vorsitzende.

Mehr als diese dürftigen Zeilen ist diese Wachablösung nicht wert.

Wesentlich interessanter wird es auch beim Wahlprogramm und bei der gedanklich-inhaltlichen Ausrichtung von CDU und Vogt nicht. Beide setzen voll auf Sicherheit – Nulltoleranz bei Straftätern und Clans. Nachzulesen u.a. hier:

https://www.petra-vogt-cdu.de/

Damit kann man wahrscheinlich rechts und rechts-aussen gut punkten, denn auch die Taskforce Schrottimmobilien wird von der CDU im Rat kräftig unterstützt.

Da auf der vorgenannten Vogtschen Website immerhin auch von einer stabilen Demokratie die Rede ist, bleibt mir nur noch anzumerken, dass Frau Vogt und die CDU im Prinzip so undemokratisch sind wie die SPD und deren Frau Philipp. Jedenfalls was ihr Verhältnis zur Presse angeht.

In allen Fällen bekomme ich seit Jahren keinerlei Antworten auf meine Anfragen. So weiß ich z.B. angesichts der bevorstehenden Wahl nicht was Philipp und Vogt als MdLs die letzten Jahre für Duisburg so getrieben haben.

Dabei ist Vogt seit 2017 auch noch stellvertretendes Mitglied der Medienkommission der Landesanstalt für Medien sowie Mitglied im Landtagsausschuß für Kultur und Medien.

Der Ausschuß beschäftigt sich u.a. mit solchen Themen (Zitat/Auszug):

(7) Die LfM fördert Bürgermedien nach Maßgabe der §§ 40 bis 40c.

(8) Zur Umsetzung der Ziele des § 2 hat die LfM die Aufgabe, Vielfalt und Partizipation insbesondere im lokalen und regionalen Raum zu fördern. Sie soll den Transformationsprozess des lokalen und regionalen Journalismus in NordrheinWestfalen beobachten und analysieren. Auf dieser Basis sollen Handlungsempfehlungen für die Gewährleistung von lokalem und regionalem Journalismus in NordrheinWestfalen und Anreize für eine Berichterstattung über den lokalen und regionalen Raum in NordrheinWestfalen im Rundfunk und den vergleichbaren Telemedien entwickelt werden.

Quelle: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-12307.pdf

Fazit:

Ganz ehrlich? Ich kann dieses verlogene Geseiere fast nicht mehr ertragen.

 

 

Nahversorgungszentrum auf den Duisburger Dünen – alte City natürlich nicht bedroht – HAHAHA!!!

Diese Woche wurde verkündet, dass man seitens unserer besten Stadtverantwortlichen plant auf den Duisburger Dünen ein Nahversorgungszentrum in den Sand zu setzen.

Eins mit all den wichtigen und grossen LEH-Anbietern* dieser Welt. Und natürlich betont man dabei, dass die jetzige „alte“ City überhaupt nicht gefährdet sei.

Wer das glaubt, wenn es denn so kommen sollte, dem kann nicht mehr geholfen werden.  Natürlich wird man Umsatz und Frequenz abgraben, wo soll beides denn sonst herkommen? Vor allem wird man kostenlose Parkplätze anbieten.

Zuvor aber hat man die alte City so runterkommen lassen (ausser Blumenkübel-technisch), dass eh kaum noch jemand Lust haben wird dort künftig hinzugehen. Folglich werden die Anbieter auf den Duisburger Dünen leichtes Spiel haben. Und was ein Nahversorgungszentrum (angekündigt: mit Vollsortimenter) sonst noch alles zu bieten hat brauche ich hier nicht extra zu betonen. Da können mir Link & Co. noch so sehr die Sortimentsgebots- und verbotslisten runterbeten wie sie wollen. ALDI and friends verkaufen -wenn auch nicht dauerhaft- aber eigentlich übers Jahr gesehen irgendwie so ziemlich alles. Und natürlich wird es in unmittelbarer Nähe ÄrzteInnen plus eine Apotheke geben (Gesundheitszentrum), ein Gartencenter, einen Baumarkt, usw. usf. Ein Bestatter und ein Grabmalsteinmetz werden vllt. fehlen.

Apropos: Ich bin übrigens auch immer noch davon überzeugt, dass man das neue Verwaltungsgebäude nicht -wie zwischenzeitlich angekündigt- in der Steinschen Gasse bauen wird, sondern auch auf den Dünen.

Sozusagen ein Frequenzbringer erster Güte. Und in der neuen City wird dann ein einziger privater Verwalter/Vermieter für Ordnung sorgen. Das nenne ich „investorenglücklichmachend“. Dort kann man dann auch all die (neuen) Events hinverlagern. Und die Rotlichtmeile ist weit weg.

 

Alte City Du kackst ab

und Link schaut zu.

Seit Jahren wird dran rumgewirkt

Handel – wat machse nu‘? 

Alte City keiner will Dich

Neue City Applaus Juchu!

 

 

*LEH = LebensmittelEinzelHandel

 

Bürger-unglücklich-Macher-Stadt

Danke liebe WAZ für einen ebenso kritischen Artikel/Kommentar („Dreiste Anmaßung“) zum neuesten Aus-kruden-Köppen-gedrechselten Werbespruch bzw. PR-Begriff von Gebag und DBI der da lautet:

Investorenglücklichmacherstadt (Investoren-glücklich-Macher-Stadt)

Ich hatte auf DUISTOP meinen scharfen Senf vor Tagen schon abgesondert und bereits kritisiert was ich davon halte, wenn beide Organisationen damit derzeit und künftig auf Promotour sind um die Großprojekte der Stadt (u.a. 6-Seen-Wedau) bekannt zu machen.

Eigentlich, ich hatte es auch bereits erwähnt, soll(t)en die Investoren schon seit längerem Schlange stehen, so dass man sich die Werbepeinlichkeit eigentlich sparen könnte. Aber dem ist wohl nicht so.

Dass die WAZ zusätzlich die hohen Gewerbesteuersätze und die exorbitante Grundsteuer B erwähnt um die Verantwortlichen von Gebag und DBI mal auf den Teppich der Realität zu holen sei hier ausdrücklich und zusätzlich lobend erwähnt.

Die RP dagegen übt sich in PR-Wohlgefallen und berichtete lieber wie toll doch der erste Werbe-Auftritt bei der POLIS-Messe in Düsseldorf gewesen sei.

Hier beide Links (nur der obere ist richtig-wichtig):

https://www.waz.de/staedte/duisburg/dreiste-anmassung-investorengluecklichmacherstadt-duisbur-id235211525.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-so-praesentierte-sich-die-stadt-bei-der-polis-convention_aid-68744819

 

 

Fragen an Frank Oberpichler – PR-Chef, Musiker, Podcaster, …

Frank Oberpichler (55) ist PR-Agenturchef in Duisburg (Durian PR), veranstaltet u.a.  Gesundheitsmessen, ist Mitglied bei Wirtschaft für Duisburg, hat ’nen „echten“ Plattenladen, betreibt einen Podcast (www.ruhrpodcast.de) und ist Musiker. Privat lebt er in Mülheim.

Frank hat mit mir bereits zwei Podcasts aufgenommen, in einem ging es um meine Ansichten zu den Zuständen in Duisburg.

https://ruhrpodcast.de/2021/09/15/ruhrpodcast-eine-zensur-findet-statt/

Jetzt habe ich mit ihm ein Interview gemacht. Hier meine Fragen und seine Antworten:

Frage 1:

Hallo Frank, vielen Dank für Deine Bereitschaft zu diesem Interview. Du bist neben Deiner Tätigkeit als PR-Berater mit einer eigenen Agentur in der Altstadt vor geraumer Zeit auch in den Einzelhandel „eingestiegen“ und verkaufst die guten alten Schallplatten. Wie kam es dazu und wie läuft der „Laden“?

Antwort 1:

Danke, dass dich meine Antworten interessieren. Der Plattenladen 33 1/3 ist seit den 80er Jahren eine feste Institution in Duisburg-Duissern. Ich war bereits als Schüler Kunde dort und kenne den Laden praktisch seit seiner Gründung. Wie du weißt, bin ich auch noch als Musiker und Autor tätig und habe somit über die Jahre eine besondere Bindung zu diesem „Shop“ aufbauen können. Mike Voigt, der vorherige Besitzer des Ladens, hat meine eigenen Schallplatten und CDs, die ich über die Jahre herausgebracht habe immer genau so im Laden präsentiert wie solche der internationalen Stars. Meine Bücher hat er auch im Laden angeboten, Konzertplakate und Flugzettel von Konzerten mit meiner Beteiligung hingen an der Wand oder lagen aus. Das verbindet.
Irgendwann vor drei, vier Jahren hörte ich, wie Mike zu einem Kunden sagte: „Ich weiß ja gar nicht, ob ich den Laden dann noch mache.“ Daraufhin sagte ich: „Wenn du in Rente gehst, mache ich weiter.“ Ja, ja, ha, ha, so, so. Zunächst ein Joke, der aber immer wieder zur Sprache kam und dann zum 1. Januar 2021 in die Tat umgesetzt wurde. Hätte ich den Laden nicht übernommen, wäre er möglicherweise verkauft und aufgelöst worden. Damit wäre ein Anlaufpunkt für zahlreiche Duisburgerinnen, Duisburger und Besucherinnen und Besucher aus den umliegenden Städten sowie den angrenzenden Nachbarländern verloren gegangen. Das konnten wir schlicht nicht zulassen und so haben Mike und ich uns hinsichtlich der Übernahme geeinigt. Gut, es hätte bessere Daten für die Übernahme eines Ladens geben können, als mitten im Lockdown – sei es drum.
Danke der Nachfrage, selbst unter diesen mehr als schwierigen Umständen habe ich es mit meinem kleinen Team bisher geschafft kostendeckend zu arbeiten. Für mich ist das okay.

Frage 2:

Wie steht es um Deine PR-Agentur, Du hast ja u.a. auch Messen z.B. im Gesundheitsbereich veranstaltet, wie hat sich Corona auf Deine Geschäfte ausgewirkt?

Antwort 2:

Corona war für uns ein ziemlicher Schlag ins Kontor, keine Frage. Alleine in 2020 musste ich 43 Veranstaltungen absagen, von klein bis einigermaßen groß. In Summe ein ordentlicher Umsatz, der weder in 2020, noch in 2021 kam und selbst in 2022 wird nur in Ansätzen das zu erwirtschaften sein, was das Segment Event und Veranstaltung zuvor bei uns ausgemacht hat. Das ist bitter, aber jammern hilft auch nix. Erfreulich ist hingegen, dass wir während dieser Zeit unsere Kundendienstleistungen hinsichtlich Social-Media-Marketing und Redaktion sowie generelle Contenterstellung ausbauen konnten. Also: Aufstehen, Krone richten, weiter machen.

Frage 3:

Ich weiß Du verfolgst das Geschehen in dieser Stadt besonders unter den Aspekten PR, Werbung, Marketing und Image. Immerhin hast Du ehemals auch an der Duisburgistecht-Idee mitgearbeitet. Wie steht es aktuell um das Image der Stadt und wie beurteilst Du die Kampagne?

Antwort 3:

„Duisburg ist echt“ ist inhaltlich und konzeptionell zu großen Teilen auf meinen Mist gewachsen. Stimmt. In der ersten Phase der Realisation der Kampagne war ich noch begleitend tätig. Seit etwa März 2020 bin ich in diesen Prozess nicht mehr involviert und kann diesbezüglich auch keine Auskunft geben. Immerhin habe ich gesehen, dass aktuell ein Du-ist-echt-Podcastformat das Licht der Welt erblickt hat, eine Idee, die ich schon vor zweieinhalb Jahren präsentiert habe. Cool.
Was das Image der Stadt Duisburg angeht – ich glaube nicht, dass sich in den letzten beiden Jahren viel verändert hat.

Frage 4:

Meines Wissens sind sämtliche Aktivitäten für die City eingeschlafen. Zumindest aber habe ich den Eindruck. Wie beurteilst Du das und die wichtig ist die City eigentlich (noch)?

Antwort 4:

Da müsste ich jetzt weit ausholen. Ein Versuch es kurz zu halten: Ich bin der festen Überzeugung, dass die Bürgerin und der Bürger einer Stadt die Erwartung haben darf und auch hat, einen attraktiven Anlaufpunkt in „ihrer“ und „seiner“ Stadt zu finden. Das sehe ich in Duisburg kaum erfüllt. Die City bietet wenig Aufenthaltsqualität. Shopping ist kein Erlebnis. Alternative Kulturangebote, Fehlanzeige. Dennoch sehe ich Chancen und Möglichkeiten das – wenn auch nicht grundlegend – zu verändern und zu verbessern. Allein, fehlt es an Wille, Ideen und Durchsetzungskraft bei den Stellen, die ein Management der City und citynahen Lagen zu verantworten haben.

Frage 5:

Als ich 2016 meine Du-City.de-Idee vorstellte, die nichts anderes war als das, was nun die DVV als MeinDuisburgApp vermarktet, wurde ich total ignoriert. Zwischenzeitlich war immer wieder die Rede von so einem digitalen Projekt. Bis heute ist m.E. nichts Signifikantes auf die Beine gestellt worden. Wie siehst Du das?

Antwort 5:

Manchmal ist die Zeit auch einfach noch nicht reif für eine gute Idee. Abgesehen davon, wird es in Duisburg (ja, wahrscheinlich auch in anderen Städten, aber hier geht es halt um Duisburg) nicht geschätzt, wenn bestimmte Aktivitäten aus der Bevölkerung heraus entstehen. Eine City-APP? Da muss mindestens eine Fakultät irgendeiner Uni hinter stehen, besser noch das Fraunhofer in Kombination mit irgendeinem Verband oder, oder, oder. Wenn es nicht so abgedroschen klingen würde, könnte ich jetzt Ton, Steine, Scherben anstimmen: „Allein machen sie dich ein.“

Frage 6:

Wir beide haben uns auch mit dem Thema „Smart City“-Thema ausführlich beschäftigt und haben vorerst die wesentlichen Aktivitäten zurückgestellt. Weil u.a. die Städte noch gar nicht reif dafür sind. Wie beurteilst Du die Smart City Aktivitäten in Duisburg auch hinsichtlich des Onlinezugangsgesetzes?

Antwort 6:

Vielleicht habe ich ja etwas verpasst, aber hast du jetzt wirklich nach Smart-City-Aktivitäten gefragt? Ich mache den Smartcity-Podcast in Duisburg. Und dann war da noch irgendetwas mit Lampen …
Wenn ich das richtig erinnere, müssen gemäß Onlinezugangsgesetzt alle Verwaltungsleistungen über Onlineportale angeboten werden und das soll demnach auch für Duisburg bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Da werden wohl noch ein paar Nachtschichten fällig.

Frage 7:

Ich habe den Eindruck in Duisburg verschärft sich immer noch und immer weiter die Teilung in Nord und Süd. Im Süden u.a. die „tollen neuen“ Wohnprojekte, im Norden Fördergeld-Projekte bei denen nicht ganz klar ist was tatsächlich mit dem Geld passiert bzw. welche Effekte sie haben. Wie ist Deine Meinung dazu?

Antwort 7:

Grundsätzlich ist in Metropolen zu beobachten, dass wir ein Süd-Nord-Gefälle haben. Der Süden sieht dabei immer mehr Sonne als der Norden. Jetzt ist Duisburg zwar keine Metropole, aber hier ist das auch so. Im Duisburger Süden bekommt die Nähe zu Düsseldorf zudem eine besondere Bedeutung, da der Süden nunmehr als Auffangbecken für die besser betuchten Düsseldorfer Familien dienen soll, die im übervollen Düsseldorf keinen adäquaten Wohnraum mehr finden können. Das finde ich aber auch nicht verwerflich.
In Bezug auf die Verwendung von Fördermitteln bin ich leider der falsche Ansprechpartner, da kenne ich mich schlicht zu wenig aus.

Frage 8:

Wie kritisch siehst Du die recht einseitige Konzentration Duisburgs auf den Logistik-Sektor und den Einfluss chinesischer Unternehmen z.B. auch angesichts der Beteiligung der chinesischen Cosco an dem neuen Container-Terminal auf der Kohleninsel?

Antwort 8:

Dass Duisburg nun mal eines der wichtigsten Drehkreuze in Mitteleuropa ist, ist nicht von der Hand zu weisen und der Lage geschuldet. Diesen Umstand auszubauen und möglichst gewinnbringend zu nutzen, halte ich sogar für eine Kernaufgabe der hiesigen Wirtschaft und Verwaltung. Aber dann auch mit dem viel beschworenen Augenmaß. Es ist sehr wichtig im Vorfeld zu prüfen mit wem man sich da langfristig ins Bett legt. Allerdings stellt sich auch die Frage, inwieweit Entscheidungen solcher Tragweite überhaupt in Duisburg und von Duisburger Akteuren getroffen werden. Möglich, dass in solchen Fragen Akteure anderen Kalibers hinter den Kulissen auf den Plan treten.

Frage 9:

Wie beurteilst Du die Anstrengungen Duisburgs auf den Wasserstoff-Zug aufzuspringen und aus Duisburg eine Wasserstoff-Stadt zu machen?

Antwort 9:

Wenn der Wasserstoff-Zug, wie du ihn nennst, in die richtige Richtung fährt, also de facto umweltschonend, wassersparend, ressourcenschonend und somit grün, dann soll er fahren. Wenn es sich nachweislich um eine Zukunftstechnologie handelt, dann gerne. Aber ist Wasserstoff wirklich der Heilsbringer, als der er gerne verkauft wird? Ich frage mich, ob da nicht auch Wunschdenken im Spiel ist.

Frage 10:

In Deinem Ruhrpodcast hatten wir vor Monaten das letzte Thema dieses Interviews bereits ausführlich besprochen, aber Du kennst mich und ich kann nicht anders als Dich abschließend zu fragen: Wie denkst Du darüber, dass mir nun seit fast vier Jahren der OB und die Verwaltung sowie auch die Presseabteilungen der städtischen Beteiligungsfirmen keinerlei Auskünfte geben (einzige Ausnahme war vor kurzem die GfB)?

Antwort 10:

Wie heißt es so schön: „Meinungsfreiheit wird nur dadurch verteidigt, dass man Gebrauch von ihr macht.“
Ich habe bereits im Podcast gesagt, dass ich die Ignoranz, die man dir entgegen bringt unmöglich finde und darüber hinaus ist es auch kein Beleg von Cleverness. Allerdings steht die Duisburger Politikriege, wie auch die hiesige Verwaltungsspitze kaum in dem Ruf, sich durch besondere Kommunikationsfähigkeit und Kommunikationswillen hervorzutun. Das scheint man aktuell erkannt zu haben, so ist wohl zu erklären, dass Kommunikationsprofis wie Olli Hähnig (DBI) und zuletzt auch Alexander Klomparend (Duisburg Kontor) den Weg in leitende Positionen fanden. Ich wünsche ihnen eine glückliche Feder.
Zu dir und deiner Arbeit: Auch wenn mir dein Ton – wir sprachen darüber – mitunter wenig zusagt, so ist doch nicht zu übersehen, dass du in bestimmten Fragen, welche die Stadt betreffen, oftmals die einzige kritische Stimme bietest. In der Regel recherchierst du besser als hiesige Organe, die am Kiosk zu erwerben sind und leuchtest in zahlreichen deiner Artikel Themen deutlich besser aus. Auch wenn offizielle Organe wenig Gefallen an deiner Wortwahl finden mögen, so haben sie doch die verdammte Pflicht dir zumindest auf Presseanfragen hin zu antworten.
Abgesehen davon habe ich in persönlichen Gesprächen mit dir bemerkt, dass du ein recht umgänglicher Typ sein kannst. Man sollte halt nur keinen Quatsch erzählen 😉