ECHT super: 13 Millionen Babies und 10.000 Hausmeisterjobs nur durch DVV, DVG und Stadtwerke

Es ist ECHT der Wahnsinn wenn man die neusten News aus dem Hause DVV, DVG und Stadtwerke liest. Markus Wittig for König of Duisburg … quatsch … von ganz Absurdistan.

Der Vorstandsvorsitzende der DVV sonnt sich gerade in den supertollen Auswertungen einer Institut-Pestel-Studie die er selbst in Auftrag gegeben hat.  Und OBermaster Link sabbert wie gewohnt sein übliches Positiv-Statement dazu ab.

Tja und dann gibt es bereitwillige Medienschaffende die das alles vollkommen unkommentiert verbreiten.

https://lokalklick.eu/2022/06/02/dvv-konzern-wirtschaftskraft-und-arbeitsplaetze-fuer-duisburg-und-die-region/

Zum Schluß gibt es noch zig Tausende die den Textmüll auch noch irgendwie gut finden und glauben.

Um was geht’s? Nun, aus Gründen der eigenen Selbst-Beweihräucherung, vielleicht steht irgendwas an weshalb man good news braucht,  wird derzeit darüber berichtet welch wunderbaren Effekte die DVV, die DVG und die Stadtwerke auf Duisburg und die Region haben. Umsatz, Beschäftigung, Wertschöpfung und der ganze Rest.

Dabei kommt das beauftragte Institut (Anmerkung: „Ich glaube nur einer Statistik die ich selbst gefälscht habe.“ (Churchill))  zu dem Ergebnis wie wichtig die drei Organisationen und Institutionen doch sind.

Na, wer hätte das gedacht? Ich habe mal nachgerechnet und kam bei der Einschätzung der Bedeutung der glorreichen Drei u.a. auch auf einen Fruchtbarkeitsindex in Duisburg und der Region von 191.817 SCOVILLE (Schärfegrad) was rund 13 Millionen Babies in knapp 10 Jahren bedeutet.

Daneben sind sozusagen als Nebenprodukt und Nebeneffekt genau 10.000 Hausmeisterjobs entstanden. Sogar auf Mallorca und in Burkina Faso.

Nicht ermitteln konnte ich die Mortalitätsrate aufgrund des Lesens von Schwachsinns-PR von DVV, DVG und Stadtwerke.

Fazit:

Warum lasst Ihr Eure Körper nicht in Gold giessen und warum werdet Ihr nicht als Spielfiguren verkauft? Als Sextoys könntet Ihr die Fruchtbarkeit nochmals um mindestens 10 Werte auf dem Lust-Eruptions-Index steigern helfen.

Ach ja, bitte veröffentlicht demnächst mal Vergleichswerte, denn wenn ich damit angebe drei Burger auf einmal verschlucken zu können, klingt das nur toll solange ich verschweige, dass in Hintertupfingen einer sechs Stück schafft.

Abschlußfrage:

Wenn doch alles so suppi ist bei DVV, DVG und Stadtwerke, warum bekomme ich auf meine Fragen nie eine Antwort?

 

NRW und Duisburg: Kritische Infrastruktur durch China – Fragen an Carsten Linnemann

Seit Januar 2022 ist Carsten Linnemann stellvertretender Parteivorsitzender der CDU Deutschland und Vorsitzender der CDU-Programmkommission.

Er ist gebürtiger Nordrhein-Westfale, so wie Merz, Spahn und Röttgen, tja und wie Wüst. Und gestern war er bei Markus Lanz u.a. zum Thema China, Uiguren und den künftigen Umgang mit dem Land, das uns in puncto Abhängigkeit noch vielviel mehr Kopfschmerzen und Probleme bereiten dürfte als Russland.

Diese Probleme stellte Linnemann in der Sendung nicht in Abrede, er deutete ebenso an, dass sich daran etwas ändern muß. Die Details lasse ich hier weg, wen es interessiert der schaut sich die Sendung in der ZDF-Mediathek an, es reichen dazu die letzten 30 Minuten.

Was mich umtreibt und weshalb ich ihn nun angeschrieben habe ist der laxe Umgang der NRW-Regierung mit dem Thema. So hatte ich in den letzten Wochen diverse Anfragen dazu gestartet wie denn die Stadt, das Land und auch DUISPORT (im Besitz von Land 2/3 und Stadt 1/3) zur möglichen kritischen Infrastruktur in Duisburg  „stehen“. Während von Stadt und DUISIPORT nichts kam, ich berichtete bereits, kam aus Düsseldorf eine  schmallippige Antwort die da lautete: NEIN.

Mit anderen Worten, man sieht keine kritische Infrastruktur in Abhängkeit von China und chinesischen Unternehmen, besonders nicht in bezug auf Logistik und Digitalisierung.

Nun, die Landesregierung war und ist CDU-geführt, MP Wüst ist Linnemanns Parteikollege, wie kann es sein, dass die Antworten der Landesregierung an mich und die Aussagen von Linnemann bei Lanz derart weit diametral  auseinanderdriften?

Hier meine Anfrage an Linnemann:

Guten Morgen Herr Linnemann,

ich habe die gestrige Markus-Lanz-Sendung verfolgt in der Sie das Verhältnis zu China, anläßlich der Geschehnisse  in bezug auf die Uiguren, besonders hinsichtlich der künftigen deutschen Politik- und Wirtschaftsbeziehungen sehr kritisch beurteilten.

Ich habe aufgrund des Ukraine-Kriegs und der deutlichen Spürbarkeit der Abhängkeit von Russland genau dies in bezug auf die kritischen Infrastrukturen in NRW im Zusammenhang mit China bzw. chinesischen Unternehmen (Cosco, Huawei) hinterfragt – und zwar bei der Landesregierung sowie bei der Stadt Duisburg als auch bei der Unternehmensgruppe DUISPORT. Insbesondere habe ich die Logistik (Seidenstrasse, Beteiligung der Cosco an Logistik-Projekten – u.a. neuer Container -Terminal für 100 Millionen EURO)  und die Digitalisierung (Digitale Seidenstrasse) angesprochen.

Die Landesregierung antwortete mit einem knappen NEIN. Sie verneinte damit jegliche kritische Infrastruktur, die Stadt Duisburg und DUISPORT antworteten gar nicht.

Wie passt die Haltung der Landesregierung, immerhin unter einem CDU-MP  zu dem was Sie gestern in der TV-Sendung bei Markus Lanz sagten?

Wie passt diese Haltung zu den vielen Berichten in der bundesweiten Presse über die Gefahren die von China ausgehen?

Wie steht die CDU Deutschland zu dem Thema, hier in Duisburg gibt es dazu, wie bei anderen wichtigen Themen, keine adäquaten AnsprechpartnerInnen?

Ich meine: Chinesische Unternehmen an Logistik-Projekten teilhaben zu lassen ist ähnlich problematisch wie russische Unternehmen an Gasleitungen und -speichern. Ev. sogar noch viel problematischer, wenn man die weltstrategischen Überlegungen Chinas kennt. Werfen Sie mal einen Blick auf die heute schon umfangreichen Beteiligungen der Cosco an europäischen Häfen!

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

www.duistop.de

Michael Schulze

6-Seen-Wedau: Altlast Schwarzer See verschwunden?! Teil II – Fragen ans Bundesverkehrsministerium

Gestern hatte ich einen Zwischenstand zu meinen Bemühungen veröffentlicht was die Altlast namens „Schwarzer See“ in Wedau, auf dem ehemaligen Ausbesserungswerksgelände der Bahn, inzwischen landläufig als 6-Seen-Wedau bekannt, betrifft. Ergebnis meiner bisherigen Erkundigungen u.a. bei NRW Urban, einer NRW-Landesbeteiligung: Die Altlast soll sich nicht auf dem Neubaugelände befinden. Also vermute ich, dass sie sich dann auf einem Teilstück befindet das noch immer der Deutschen Bahn gehört. Dazu habe ich die Deutsche Bahn erstmalig am 19. Mai angefragt, doch bis heute trotz mehrmaliger Erinnerung keine Antwort erhalten. Nun habe ich das Bundesverkehrsministerium angeschrieben, da sich die Deutsche Bahn zu 100% im Besitz des Bundes befindet.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Bundesvermoegen/Privatisierungs_und_Beteiligungspolitik/Beteiligungspolitik/deutsche-bahn-ag.html

Guten Morgen,

nachfolgende Presseanfrage habe ich in den letzten Wochen (seit 19. Mai) insgesamt dreimal an die Presseabteilung der Deutschen Bahn zH Frau … gesandt. Vergeblich, bisher gab es keine Antwort und keine Reaktion.

Ich bitte Sie deshalb sich der Sache anzunehmen und die an Frau … bzw. die Deutsche Bahn gesandten Fragen (s.u.) zu beantworten oder für Antworten zu sorgen.

Danke vorab.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin-Redaktion
Michael Schulze

 

An die Deutsche Bahn, Presseabteilung, zH Frau …:

Guten Abend Frau …,

wie heute Nachmittag fernmündlich besprochen übersende ich Ihnen vertraulich den Mailwechsel mit NRW Urban u.a.(Bauministerium NRW) zum Schwarzen See in Wedau.
Diesen Mailwechsel finden Sie weiter unten …

(Anmerkung: Den Mailwechsel mit NRW Urban habe ich hier weggelassen.)

… und in der Anlage (.jpg – Anmerkung: Diese Anlage habe ich ganz unten angefügt.) gibt es den Auszug aus dem erwähnten Gutachten in dem der Schwarze See erwähnt wird.

Dieser müsste sich auf oder neben dem Neubaugelände 6-Seen-Wedau (www.6-seen-wedau.de) befinden.Eine genaue Gemarkung kann ich Ihnen nicht nennen. Als Ortsangabe wird nördlich der Wedauer Brücke genannt.

Einen Google-Maps-Ausschnitt dazu finden sie hier:

https://www.google.com/maps/@51.3992106,6.8004965,17z

Meine Fragen lauten wie folgt:

Wo befindet sich der Schwarze See? (Geodaten)
Ist das Gelände auf dem sich der Schwarze See befindet im Besitz der Bahn oder einer Tochtergesellschaft?

Worum handelt es sich bei der Altlast?
Wie ist diese geschützt bzw. wie sind das Grundwasser und die Umgebung geschützt?

Wer trägt die Kosten für diesen Schutz und ein ev. notwendiges laufendes Monitoring?

Wenn das Gelände mit dem See nicht bzw. nicht mehr der Bahn oder einer Tochter gehört, wem dann?

 

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin-Redaktion
Michael Schulze

 

Neuer NRW-Landtag: Drei SPD-Polit-Nieten und eine Grüne – Fragen an Neuling Jule Wenzel

Heute konstituiert sich der neue Landtag in Düsseldorf. Die drei Polit-Nieten von der SPD, Philipp (wiedergewählt), The Brain Börner (wiedergewählt) und Ex-Nachtwache Falszewski (neu) sind mit von der Partie, aber auch Grünen-Parlamentsneuling Jule Wenzel (Jahrgang 1990).

Da mir die SPDler bisher keinerlei Antworten auf ihre „Arbeit“ gegeben haben, versuche ich es mal bei Frau Wenzel. Sie tritt immerhin mit drei wichtigen Themen an:

Für Klimaneutralität und Sicherheit und gegen Armut.

Hier meine Fragen an Jule Wenzel zu ihrem Amtsantritt:

Guten Tag Frau Wenzel,

vorab herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Amtsantritt im NRW-Parlament und die besten Wünsche für ein gutes Gelingen Ihrer Vorhaben.

Dazu habe ich einige Fragen:

Sie wollen sich gezielt für Klimaneutralität und Sicherheit und gegen Armut einsetzen, können Sie das jeweils dahingehend konkretisieren was genau Ihre Ziele sind und wie Sie sie erreichen wollen?

Was haben wir DuisburgerInnen davon, bisher macht in der Stadt die SPD samt der CDU was sie wollen?

Welche besonderen Fähigkeiten und Vorkenntnisse auch beruflicher Natur bringen Sie mit um Ihre Ziele zu erreichen?

Werden Sie auch während der Legislatur regelmässig über Ihre Fortschritte oder auch Rückschritte/-schläge berichten – gibt es dazu eine Website von Ihnen?

Wie beurteilen Sie die Arbeit der drei SPDler aus Duisburg im Parlament in bezug auf deren bisheriges politisches Wirken in Duisburg?

Wie beurteilen Sie das Vorhaben Duisburg zum Wasserstoffstandort zu machen und wie beurteilen Sie die mögliche kritische Infrastruktur in Duisburg in puncto Einflussnahme  chinesischer Unternehmen (z.B. Logistik, Digitalisierung)?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

Zwischenstand zu 6-Seen-Wedau: Altlast „Schwarzer See“ anscheinend verschwunden?!

Mit meinen Recherchen zu diesem Thema gehe ich allein in diesem Jahr nunmehr in den vierten Monat. Zuerst hatte ich erneut versucht von der Stadt und der Gebag/Gebag FE Informationen  zu erhalten was es mit dem Schwarzen See in Bezug auf das Neubaugebiet 6-Seen-Wedau auf sich hat. Erneut, wie in den Jahren davor, bekam ich keine Antwort. Dann wandte ich mich an NRW Urban die mit der ehemaligen Bahnentwicklungsgesellschaft (BEG) inzwischen verflochten ist. Die BEG hatte u.a. 2017 ein Bodengutachten für 6-Seen-Wedau in Auftrag gegeben in dem die Altlast „Schwarzer See“ erwähnt wird.

Aber auch bei NRW Urban wurde ich zuerst total ignoriert. Daraufhin wandte ich mich an das NRW-Bauministerium, das die Aufsicht über die Landesbeteiligung NRW Urban innehat. Schlußendlich musste ich erst dem Pressesprecher des Ministeriums eine Dienstaufsichtsbeschwerde „verpassen“ bis sich was „bewegte“.

NRW Urban antwortete nun und zwar derart, dass das Teilgebiet mit der Altlast „Schwarzer See“ sich nicht auf dem Neubaugelände befinden würde.

Damit war der Ball weiter im Spiel nun aber -so meine Vermutung- im Spielfeld der Vorbesitzerin des ursprünglichen Gesamtgeländes nämlich der Deutschen Bahn, die dort jahrzehntelang ein Ausbesserungswerk betrieb.

Die Deutsche Bahn habe ich inzwischen viermal angeschrieben und nach genau dem Geländeteil mit dem ominösen „Schwarzen See“ gefragt.  Doch bisher gab es keine Antwort.

Meine Vermutung um was es sich bei dem See handeln könnte ist abgeleitet aus einer Teilantwort von NRW Urban die sich auf eine andere Altlast in Meiderich, neben dem Landschaftspark (der gehört übrigens NRW Urban), befindet. Ihr Name ist „Teersee“.

Hier die Teilantwort:

Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Thyssen 4/8 in Duisburg Beeck wurden zu Betriebszeiten in einer ehemaligen Grube teerhaltige Abfallstoffe verkippt. Diese Ablagerung liegt heute am Rand des Landschaftsparks-Nord. Zur Kappselung der Altlast wurde diese mit einer Einphasenschlitzwand (Dichtwand) umschlossen und mit einem Stahlbetondeckel und einer Kunststoffdichtungsbahn abgedeckt. Die Sicherung erfolgte in 2006 auf Grundlage eines von der zuständigen Ordnungsbehörde der Stadt Duisburg für verbindlich erklärten Sanierungsplans. Der gesicherte Teersee hat ein Volumen von 6.300 cbm. Im Zuge der Herstellung der Abdeckelung mussten ca. 700 cbm entsorgt werden. Der Wasserstand innerhalb des Sicherungsbauwerks wird dauerhaft unterhalb dem des umgebenden Grundwassers gehalten. Zunächst erfolgte diese Absenkung durch Absaugung bedarfsweise. In 2015 wurde eine Anlage zur Wasserhaltung nachgerüstet. Durch diese durchgeführten Maßnahmen werden die Altlasten des sogenannten „Teersees“ gesichert und ein weiterer Schadstoffeintritt in das Grundwasser verhindert. Die Anlage wird in Abstimmung mit den Ordnungsbehörden gutachterlich überwacht.

Nun, wenn man schon einen See als Schwarzen See bezeichnet, nehme ich an darin befinden sich mindestens teerhaltige Abfallstoffe. Da kann dann alles drin sein was ein Giftmischerherz erfreut.

Für Schlaumis: Ja, ich kenne das Schwarze Meer, aber ich glaube hier handelt es sich um was ganz anderes.

Fazit:

Irgendwie ist es im Moment mein Eindruck, man hat den Schwarzen See in Wedau weggezaubert bzw. verschwinden lassen.

Hier nochmals die Fundstelle (grün markiert) im erwähnten Gutachten von 2017:

 

Anfrage bei DuisburgKontor zum neuen QuisburgLive-Design

Die Suchmaschine für Veranstaltungen von DuisburgKontor(DK) namens QuisburgLive hat ein neues Design. Früher hieß sie DuisburgLive, irgendwie hat sich da ein Q eingeschlichen. Also habe ich mal bei Alexander Klomparend dem Pressemann von DK nachgefragt. Bisher hat er mir noch nie auf meine Fragen geantwortet. Also auf ein Neues.

Guten Tag,

ich habe folgende Pressefragen:

DuisburgLive hat seit einer Woche ein neues Design. Ich erkenne ein QuisburgLive, was hat es damit auf sich, soll es sich beim Q um eine Lupe handeln?

Was hat das Design gekostet, wer hat es entworfen und ist es auch ein Design im Rahmen eines Duisburg-CI* bzw. DuisburgKontor-CI*?

Welche Voraussetzungen muß man als VeranstalterIn erfüllen um gelistet zu werden?

Gibt es VeranstalterInnen die bevorzugt werden?

Wenn ja, lässt sich DuisburgKontor diese Bevorzugung bezahlen oder sind das ev. „private“ Hinterzimmerabsprachen?

Und:

Was hat man Ihnen angedroht für den Fall Sie würden mir auf diese vier** Fragen antworten?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

Michael Schulze

 

Mehr Infos:

https://www.duisburglive.de/

https://www.duisburgkontor.de/aktuelles/detail/event-suchmaschine-duisburglivede-neues-design-intuitive-funktion-und-instagram-kanal/

 

*siehe: Corporate Identity / Corporate Design
**Es sind fünf Fragen, mal gucken ob er es merkt?!

 

Ausfall der Beecker Kirmes – Brief an Jennifer Jonczyk (SPD)

Die Beecker Traditionskirmes soll nun doch komplett ausfallen, nachdem es einen monatelangen Hickhack um den Ort der Veranstaltung gegeben hat. Ich berichtete bereits. So hat man u.a. den Parkplatz vor dem MSV-Stadion in Wedau ins Spiel gebracht, nicht mit Widerstand gerechnet und nun die Sache ganz abgesagt. Angeblich wegen zu geringem Zuspruch seitens der Aussteller und Schausteller. Ich bezweifle das nachwievor. DuisburgKontor-Boss Kluge hat sich als derjenige erwiesen der nicht nur herumlaviert hat, sondern auch gelogen hat. Ich wiederhole das nicht nochmals, alles bereits auf DUISTOP nachzulesen.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/05/25/beecker-kirmes-getrickse-von-link-und-kluge/

Nun wurde der Vorfall auch im Kulturausschuss kritisiert. Und dabei hat sich angeblich ganz emotional SPD-Mitglied Jonczyk dazu geäussert, die auch im Norden lebt.

Sie wirft laut eines WAZ-Artikels dazu Kluge vor die Idee der Verlegung gehabt zu haben, weil er nicht aus Duisburg stamme, ausserdem habe man seitens DuisburgKontor keine Kontakte zu Schaustellern gepflegt.

Dazu mein Brief an Frau Jonczyk:

Guten Tag Frau Jonczyk,

ich schreibe Ihnen aufgrund eines aktuellen Artikels in der WAZ https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/ausfall-der-beecker-kirmes-beklagt-auch-der-kulturausschuss-id235489953.html

in dem steht, dass Sie das Verhalten von Uwe Kluge in puncto Beecker Kirmes kritisieren.

Mit Verlaub, das ist wohlfeil. Ich stehe nicht im Verdacht Herrn Kluge zu verteidigen bzw. verteidigen zu wollen, ganz im Gegenteil, aber Ihre Kritik an ihm ist einseitig und greift viel zu kurz.

Sie zeigt auch nur auf wie in Duisburg gehandelt wird, wenn überhaupt. Man überlässt alles der Stadtspitze und einigen Vasallen wie Kluge, kriegt aber nie das Maul auf wenn diese schon im Ansatz dabei sind grossen Mist zu bauen oder zu erzählen.

Ihre Kritik sollte sich daher auch gegen die Stadtspitze und die maßgeblichen SPD-Mitglieder im Rat richten. Sie segnen doch auch jeden Mist in dieser Stadt ohne Murren und Mucken ab.

Kluge selbst ist mitnichten für den Job geeignet und vollkommen überbezahlt, das hat aber mit seiner Herkunft nichts zu tun.

Der OB ist genauso ungeeignet ebenso so wie viele andere. Und wenn Sie schon Kritik bzgl. der Kirmes üben, wie halten Sie es mit wesentlich wichtigeren Themen wie z.B. die Schulsituation? Sie kümmern sich doch um Kinder und Jugendliche.

https://spd-ratsfraktion.de/ueber-uns/jennifer-jonczyk/

Allein aufgrund Ihres knappen Lebenslaufes kann ich mir gut vorstellen, was Sie davon abhalten könnte sich Ihre GenossenInnen mal vorzuknöpfen und sich stattdessen nur an Kluge abzuarbeiten.

Ich sag es mal so: Würden Sie damit anfangen, wäre für Sie schnell Schluss mit politischem Fortkommen.

In diesem Sinne.

DUISTOP

Michael Schulze

P.S.: Sollten Sie antworten, wovon ich nicht ausgehe, veröffentliche ich Ihre Antwort 1:1 auf DUISTOP.

 

Vorstandswechsel: Fragen an den Christopheruswerk e.V. (CWDU)

Beim Evangelischen Christopheruswerk e.V. (Teil der Diakonie) hat es einen Vorstandswechsel gegeben. Statt Tim Liedmann ist nun Christian aus dem Moore zweites Vorstandsmitglied neben Ulrich Christofczik. Das ist mein aktueller Anlaß mal genauer hinzuschauen was der Verein denn alles Gutes macht und auch um einige Fragen zu stellen. Das habe ich mit einigen Sozialorganisationen in Duisburg in der Vergangeheit schon so gemacht, leider mit wenig Erfolg in puncto Transparenz und Antwortbereitschaft.

Let’s have a try with the CWDU.

Auffallend ist, es fehlt auf der Website die Vereinssatzung. Und im Organigramm fehlen die genauen Beteiligungsbezeichnungen, z.B. für die e.CW-logicon und die e.CW-paricon, beides übrigens GmbHs, sowie für die e.DU-care, eine gGmbH.

https://www.cwdu.de/das-christophoruswerk/organigramm/

Bei der e.CW-paricon GmbH ist z.B. auch auffallend, dass in der 2020er-Bilanz  durchschnittlich 150,6 Arbeitnehmende beschäftigt waren, bei einem Jahresumsatz von nur 387.237,02 EURO.

Bei der e.CW-logicon waren es (2016 – aktueller gibt’s nichts) 152 Beschäftigte bei 543.669,20 EURO Jahresumsatz und bei der e.DU-care (2020) nur neun Beschäftigte bei 478.790,28 EURO Jahresumsatz.

Deshalb habe ich nun den Verein wie folgt angeschrieben:

Guten Abend,

ich habe folgende Pressefragen an Sie:

Auf der Website kann ich keine Satzung entdecken, würden Sie mir diese bitte zukommen lassen, oder mir einen Link nennen.

Die beiden Vorstände (neu: Herr aus dem Moore) erhalten sicherlich je eine Jahres-Vergütung für ihre Tätigkeit(en), wie hoch ist diese jeweils plus ev. Sonderleistungen wie Firmenwagen etc.?

Die Vorstände sind u.a. auch Geschäftsführer der Tochterfimen u.a. e.CW-paricon, e.CW-logicon und e.DU-care, wie hoch sind ihre Jahres-Vergütungen dafür? Wenn nicht die Vorstände so andere Personen – wie hoch sind deren Jahresvergütungen?

Kann ich die Bilanzen des Vereins Christopheruswerk e.V. für die letzten zwei Jahre (2020 und 2021) einsehen/erhalten?

Ich verweise im Zusammenhang mit meinen Fragen auf Ihr Leitbild und den Kodex der Diakonie hin dem Sie sich unterwerfen. Ferner halte ich die damit verbundene öffentliche Transparenz gegenüber Ehrenamtlichen, die bereits für den Verein arbeiten, und gegenüber Ehrenamtlichen die für den Verein künftig arbeiten könnten, für nützlich und für einen Ausdruck der Wertschätzung.     

https://www.cwdu.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/Leitlinien.pdf

https://www.cwdu.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/CGK_DiakonieDU_2019.pdf

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

Michael Schulze

 

 

 

Philipp schafft endlich ein Wahl-Dankeschön

Sarah Philipp wurde erneut in den Landtag gewählt, schlimm genug. Endlich hat sie am 25. Mai wenigstens ein Dankeschön auf die Reihe gekriegt.

https://philipp-fuer-duisburg.de/vielen-dank-fuer-ihre-stimmen/

In Bezug auf The Brain Börner und Ex-Nachtwache Falszewski bin ich noch nicht fündig geworden.

Die SPD-Duisburg hat es bisher auch noch nicht geschafft News nach dem 6. Mai auf ihre Website zu bringen (Stand heute um 19 Uhr) und dabei die Wahlsiege der Drei zu erwähnen. Merkwürdig, feiert man sich doch sonst für jeden Scheiss wie Bolle.

https://spd-duisburg.de/

Naja, die Wahlbeteiligung war grottenschlecht und da muß man schon mal in sich gehen  um was zu formulieren was mit einem selbst nichts zu tun hat.

So formuliert Philipp ganz naßforsch in ihrem Dankeschön zum Schluß (Zitat – Man achte auf das „weiterhin“!):

In den nächsten fünf Jahren werde ich weiterhin mit Entschlossenheit die Interessen der Duisburgerinnen und Duisburger im Landtag von NRW vertreten und mich für eine gerechte, soziale und klimagerechte Zukunft einsetzen.

Nun, ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass endlich noch mehr Menschen auffällt was für ein  verlogener Schwachsinn das ist.

„weiterhin“ – wen will sie verarschen?

 

 

Gerade junge Menschen haben eine klare Vorstellung davon, . . . laber-laber-laber – Rhabarber

Meine Fresse, was wanzt sich die Landesregierung an die jungen Menschen in NRW heran, wenn es um die totale Neugestaltung der Innenstädte geht. Die Überschrift ist nämlich ein Zitat aus dem Text der gerade von der Landesregierung lanciert wird.

Unter dem Titel

Neue Ideen für die Zukunft der Innenstädte: Landesregierung startet Makerthons für Jugendliche und junge Erwachsene

wendet man sich an junge Leute damit diese in sog. Makerthons für 12 Städte ihre Ideen einbringen. Das alles klingt ganz so als hätte die übrige Bevölkerung gar keine Ideen und Vorstellungen, ist aber wohl nicht so gemeint.

https://www.land.nrw/pressemitteilung/neue-ideen-fuer-die-zukunft-der-innenstaedte-landesregierung-startet-makerthons

In dem Pressetext wird auch Bezug genommen auf die Probleme der Cities aufgrund des Online-Einkaufsverhaltens junger Menschen.

Okay, soweit so gut oder auch nicht, ich finde diese Veranstaltungen lächerlich und glaube auch nicht, dass dabei irgendwas Sinnvolles herauskommt.  Aber nicht, weil die Teilnehmenden keine guten Ideen hätten, sondern weil die Landesregierung gar nicht an diesen Ideen interessiert ist. Denn sämtlichst alle guten Ideen dürften meilenweit von dem entfernt sein, was der Politik vorschwebt.  Am Ende kommt dabei nur irgendeine Konsenssoße heraus, die aber eher stark nach Politik schmeckt als nach jungen und frischen Ideen.

Tja und selbst wenn mal Ideen drohen auch umgesetzt zu werden, werden die Stadtspitzen dies zunichte machen. Wer will kann ja mal mit einer Idee zum OB gehen. Viel Spaß dabei. Da kann man besser barfuß auf ’ne Heftzwecke (Spitze nach oben) treten oder mit ’ner Nacktschnecke quatschen.

Genau deshalb passiert ja auch nie das was eigentlich passieren müsste. Deshalb sehen unsere Innenstädte ja auch aus wie sie nun mal aussehen. Einfach „scheisse“ – bis auf wenige Ausnahmen. Ach ja, die Blumenampeln nicht zu vergessen.

Minister Pinkwart (FDP), der die Aktion mit den Makerthons (was für ein Schwachsinnsbegriff) verantwortet, sollte sich wie viele andere mal lieber diesen Film ansehen. Das rate ich vor allem allen EinzelhändlernInnen.

https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/amazon-monopol-im-onlinehandel/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuL2JmOGMzYWRiLTRiYzEtNDdjYi05ZGRlLWE0YmExNjFiMDAwYg

Am Ende des Films weiß man, dass die Politik in Deutschland seit 20 Jahren nichts tut um genau die in dem Film aufgezeigte Entwicklung aufzuhalten oder auch nur im entferntesten gegenzusteuern.

Und jetzt ein paar Makerthons mit irgendwelchen drolligen Event-Digital-Gaga-Agenturen als Hilfswillige, ich schrei mich weg. Verarscht gefälligst andere!

Fazit:

Das Schlimmste für Ruhrstädte wäre, wenn sich an den Makerthons vor allem der Partei-Nachwuchs von SPD & Co. beteiligen würde.