Landtagsführung: Inoffizielle Anfrage an Tourguide Frank Börner aus Mallorca

Da staunte ich nicht schlecht als ich heute Morgen Post aus Mallorca (von Mallorca?) bekam. Drei Mädels im geschätzten Alter zwischen 60 und 70 fragten bei mir an, wegen meiner angeblich guten Kontakte zu „The Brain“, ob sie nicht, wenn sie nach dem Mallorca-Urlaub mit dem Flieger in D-Dorf landen gleich eine Sightseeing-Tour im Landtag geniessen dürften. Specially guided von „ihrem“ zuständigen MdL himself. Das wär so nice.

Sie schlagen vor diese Tour nicht ganz so lange zu gestalten,  jedenfalls was den Part mit dem Plenarsaal betrifft, um dafür lieber im Casino Erdbeerkuchen mit Schlagsahne und Jägerschnitzel zu verdrücken. Die Reihenfolge wäre egal, Hauptsache es kostet nix.

Wenn danach noch ein Auftritt der Landtags-Chippendales möglich wäre würden sie Börner auf jeden Fall bei der nächsten Wahl unter Umständen und vielleicht berücksichtigen, wenn sie an dem Tag nicht doch lieber grillen gehen.

Astalavista, Baby. Respect.

Wahl? Da geh ich hin, wenn ich nicht beim Grillen bin. Achtung: Auf diesen Spruch beanspruche ich mein Urheberrecht inkl. sämtlicher Nutzungsrechte.

 

Randnotiz: SPD – offizielle Fürtoterklärung offiziell bestätigt

Das Amt für offizielle Bestätigungen offizieller Fürtoerklärungen (kurz: AOBOF) hat mir meine am 21. Juni d.J. ausgesprochene Fürtoterklärung der SPD-Duisburg nun offiziell bestätigt. Damit ist klar, die SPD in Duisburg ist tot.

Seit dem 6. Mai gibt es kein Lebenszeichen mehr auf der offiziellen Website unter www.spd-duisburg.de (s. u. aktueller Screenshot von heute um 12:34 Uhr), dies reichte dem Amt nach einer 14tägigen Überprüfung vollkommen aus um den dreifachen Dienststempel dem Vorgang nun endgültig aufzudrücken.

Damit ist klar und ebenso amtlich, die noch verbliebenen wenigen Mitglieder der ehemaligen stolzen Volkspartei dürfen sich ihre zuviel gezahlten Beiträge nun beim Vorstand abholen, angeblich ein gutgefönter Staatssekretär im fernen Berlin. Kontakt: schreib-mir-nicht@spd-mutterschiff-berlin.de

Achtung: Neueintritte würde ich mir gut überlegen, denn wie ich festgestellt habe funktioniert die Anmeldung noch, laut meinen Technikern ein letzter Rest an rein technischen Funktionen denen man nur noch den Saft (Strom) abdrehen muß.

Nach unbestätigten Informationen einiger Informanten(m,w,d) aus der Partei sollen der Abgang von Jäger, der Tod von ehemaligen Ortsgrößen wie Osenger und  Mettler dem hiesigen Ableger den Todesstoß verpasst haben.

Die verbliebenen Philipp, Börner, Falszewski und Özdemir spielen lieber in anderen Ligen als sich mit dem ekeligen Duisburger Bodensatz zu beschäftigen.

Glück auf, SPD-Duisburg. RIP

SPD-OB in Frankfurt: Hormonell ausser Gefecht gesetzt – Sexistische Kackscheisse

EyEyEy, das mit der Kackscheisse ist nicht von mir. Das ist von der Grünen-Politikerin Ursula auf der Heide aus Frankfurt, anläßlich einer Frage wie sie denn den Spruch von Noch-OB Feldmann (SPD) fände, den er auf einem Flug losgelassen hat.

https://twitter.com/marko_rogge/status/1527979623920836608

So lautete es aus seinem Munde über Flugbegleiterinnen wie folgt: „… die mich am Anfang erstmal hormonell ausser Gefecht gesetzt haben …„.

Ja verdammt, vielleicht sollten sie ihm beim nächsten Mal zusätzlich noch die Eierchen kraulen, das Säckchen massieren um ihn schnellstens wieder in Gefechtsbereitschaft zu versetzen.!?

Warum ich das Thema hier aufgreife, nun, Feldmann steht derzeit als Frankfurts OB ziemlich unter Druck.  Ursache ist vor allem eine Sache im Zusammenhang mit der örtlichen AWO. So hatte er angeblich Anteil daran, dass seine Frau in einer AWO-KITA überbezahlt wurde, einen fetten Firmenwagen erhielt und er der AWO Gefälligkeiten versprochen haben soll.

Dafür muß er sich bald vor Gericht verantworten. Das hindert ihn aber nicht  daran sein Amtsausscheiden erst für den Januar 2023 anzukündigen, derweil man sogar ein Abwahlverfahren im Frankfurter Rat vorantreibt weil man ihn für untragbar hält.

Neben seinem Sexismus-Ausrutscher im Flugzeug ist er auch bei einer Jubelfeier von Eintracht Frankfurt weit übers Ziel hinausgeschossen, hat anderen Amtsträgern den Kontakt mit der Mannschaft unmöglich gemacht, den Pokal an sich gerissen und und und …

Wenn man die vielen Artikel seit Wochen dazu in der bundesweiten Presse liest kommt einem u.a. der Duisburger Skandal um die wfbm, Ex-Gf-Rogg und SPD-Spaniel hoch. So steht derzeit in Frankfurt eine Justizangestellte vor Gericht die von der AWO Geld bekommen haben soll ohne jemals für die AWO tätig gewesen zu sein. Anmerkung: Ja vllt. war sie doch tätig, nur eben anders als gewöhnlich.

Mir fallen dabei allerdings auch meine vielen Fehlversuche ein von AWO, Diakonie und andere Wohlfahrtsfirmen mit Sitz in Duisburg Auskünfte über Bilanzen und Vergütungen zu erhalten.

Zum Abschluß hier ein paar Links zu Hormon-Feldmann:

https://www.zeit.de/news/2022-07/10/awo-skandal-justizangestellte-in-frankfurt-vor-gericht

https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Gesellschaft-2/AWO-Affaere-Prozess-gegen-OB-Feldmann-beginnt-im-Oktober-39413.html

https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Politik-10/AWO-Skandal-Feldmann-interviewt-Feldmann-39346.html

https://www.hessenschau.de/politik/sexistische-aeusserung-video-zeigt-neuen-ausrutscher-von-peter-feldmann,feldmann-frankfurt-ob-video-flugzeug-100.html

https://www.hessenschau.de/politik/sexistische-aeusserung-im-eintracht-fan-flieger-auch-frankfurter-spd-fordert-feldmanns-ruecktritt,feldmann-spd-koalition-100.html

https://www.hessenschau.de/politik/anklage-gegen-ob-frankfurter-spd-zieht-in-causa-feldmann-rote-linie,feldmann-anklage-korruptionsverdacht-102.html

Fazit:

Um die Sache rund zu machen fehlt jetzt noch ein Spruch über Migranten. So was in der Art wie „liebend gerne Süd-Ost-Europäer gegen Syrer tauschen„.

Ja oder was Ekeliges über Menschen mit Handicap.

Am besten aber wäre, wenn alle Damen (und Herren) im Rathaus ab sofort keinen Handschlag mehr für ihn tun würden. Das gibt dann ev. eine riesige Menge an Abmahnungen aber drauf geschissen. Und ich würde überall kleine Zettelchen verteilen auf denen steht: Hat Dich der OB heute schon hormonell ausser Gefecht gesetzt?

 

 

 

Geringe Wahlbeteiligung: Kein Problem da geht noch was – Lang lebe der König!

In den letzten Wochen wurde auf lächerlichste Weise öffentlich diskutiert wie man denn die geringe Wahlbeteiligung in Duisburg er- und begründen sowie am besten umkehren kann. ECHT gute Ideen was künftig tun sei, gab es jedoch bisher nicht.

Vor allem gab es auch keine Form des „an die eigene Nase fassen“. Den Vogel schoß Frank „The Brain“ Börner (SPD) in einem WDR-Interview ab, ich berichtete. Er meinte, die Leute sollten weniger am Wahltag grillen und gefälligst mit 12 EURO Mindestlohn zufrieden sein. Nun ja, er hat wohl von der Inflation zum Interview-Zeitpunkt (Anfang Juli) noch nichts gewusst. BIGLOL

Man kann locker ohne Scham Duisburg einen exorbitanten Mangel an fähigen MachernInnen im Politischen und auch in anderen Bereichen des Stadtregierens und -leitens attestieren und würde doch nur die Hälfte von dem implizieren was sonst noch an Größenwahnsinn, gepaart mit Hochmut und Eigengefälligkeit der Mächtigen auf Deutschland und damit auch auf Duisburg einwirkt.

So mag es sicherlich einige verzücken, wenn der Bundesfinanzminister und FDP-Boss Christian Lindner seine Lieblingsfrau endgültig ehelicht, wenn all die Hochglanzbilder vom schicken-teuren Sylt aus die Gazetten fluten und wenn ein paar Tage vorher der selbe Mann den Langzeitarbeitslosen den Kampf ansagt, indem er verkündet Mittel massiv streichen zu wollen.

Diese Bande von lange arbeitslosen Losern (Sorry!) hatte dann wohl eher keine Lust und kein Geld, auch keine 9 EURO um in Westerland einzufahren und danach Keitum unsicher zu machen. Das übernahmen ein paar Punks, die aber das Hotel anscheinend verfehlten in dem die Sause teils stattfand.

Dafür war aber für reichlich, auf SteuerzahlerInnen-Kosten, Bewachung und Security gesorgt, denn das Brautpaar hatte alles aus der Politszene eingeladen was Rang und Namen hat. Ilka Bessin aka Cindy aus Marzahn hatte sich im Vorfeld bereits über die Kosten öffentlich beschwert.

Was solls dachte sich CDU-Merz nebst Gattin und überflog lieber, selbst am Steuer sitzend, den Hindenburgdamm, um Punks nicht im Zug begegnen zu müssen, mit seiner eigenen Flugmaschine.

Die ganze Hochzeitsprozedur ging dann auch noch über mehrere Tage, so dass genügend Arme, Alte, Arbeitslose, Inflationsgeschädigte usw. sich ordentlich klarmachen konnten „Wir haben in unserem Leben ‚was falsch gemacht.“.

Ich schlage vor, die FDP möge beantragen die Sylter Hotels müssten gar keine Steuern mehr bezahlen und der Bundestag möge die Errichtung eines neuen Staatsamtes beschliessen:

Lang lebe der König! Er lebe hoch, hoch, hoch.

Fazit:

Ich sehe bei dem Thema vor meinem geistigen Auge die Titanic sinken, nur die Band spielt noch. Den Langzeitarbeitslosen empfehle ich: „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen!

Und nun gehe ich eine Runde würgen und k…..!

Achja, Herr Lindner, die Bildrechte wurden an wen verkauft?

 

Update vom 14. Juni

Leserbrief von Bianca H. (der Redaktion bekannt):

Ich gönne Herrn Lindner und seiner Frau ein schönes und besonderes Hochzeitsfest. Es sollte auch ein unvergessliches (für ihn ein zweites unvergessliches) Ereignis sein. Allerdings sollte man als Finanzminister, also als Diener des Staates, der kurz vorher anregte den Langzeitarbeitslosen das Geld zu kürzen, doch ein gewisses Augenmaß und ein sensibleres Gespür für die Belange der „einfachen“ Bevölkerung haben. Herr Lindner ist kein „Royal“ dessen Hochzeit so medienpräsent über Tage gefeiert werden muss. Hier wäre durchaus weniger Medienrummel mehr gewesen. Viele Bürger fühlen sich gewissermaßen verhöhnt, wenn Feiern in solchem Ausmaß gerade von Staatsdienern, die die Bevölkerung stets und ständig zum Sparen auffordern, die der Bevölkerung in den jetzigen Zeiten immer öfter raten, den Gürtel enger zu schnallen, dermaßen protzig Hochzeit feiern. Und sehr viele Politiker der verschiedensten Parteien machen natürlich mit und lassen sich das „Ereignis des Jahres“ nicht entgehen.
Schämt Euch!

An den Menschen im Land vorbei gefeiert und vorbei regiert in diesen angespannten Zeiten. Es spielt auch keine Rolle, dass Herr Lindner seine Hochzeit selbst bezahlt hat. Damit zeigt er uns ja nur, wie abgehoben er lebt. Kein bischen Feingefühl für die Bürger.

Wie kommt es zu den geringen Wahlbeteiligungen?

 

Man darf sich wundern: Neuer Job für Carsten Tum bei der ICM

ECHT jetzt? Jau, der Ex-Baudezernent von Duisburg, angeblich über The Curve gestolpert, dann doppelt so gut bezahlt bei der EG DU (die ist abgewickelt) angestellt, ist nun 2. Geschäftsführer bei ICM – der Innovation City Management GmbH in Bottrop. Der 1. Geschäftsführer ist Burkhard Drescher, manchen oder vielen noch bekannt als OB in Ob.

Das Personalkarussel in Bottrop drehte sich kürzlich mit dem 56%igen Einstieg der Greenzero Beteiligungsgesellschaft von Dr. Dirk Gratzel, der nun selbst Vorstandsvorsitzender ist.

Greenzero dürfte, wer DUISTOP regelmässig liest, bekannt sein aus einem „Umweltneutralitäts“-Projekt zusammen mit Haniel für Duisburg-Ruhrort.

Dabei werden Konversionsflächen -auch mit Altlasten- saniert und als Kompensationsflächen verwendet. Eine meiner Meinung nach nicht unumstrittene Methode. Manche reden in dem Zusammenhang auch von  Green Washing.

Der erste Handelskonzern war dm, der eine Sortimentslinie lancierte bzw. launchte die als umweltneutral bezeichnet wurde bzw. wird.

ICM fungiert übrigens als Beratungsgesellschaft für klimagerechte Stadtentwicklung. Es dürfte, wenn es für Tum gut läuft, demnächst Gespräche in Duisburg über Duisburg geben.

https://bottroper-zeitung.de/erfolgsversprechende-neue-strukturen-bei-der-innovation-city-management-gmbh/

https://www.icm.de/

Die Frage die ich mir abschliessend stelle lautet: „Haben wir ev. mit Steuergeld eine Firma gepampert,  die uns nun für viel Geld berät?“

 

Geringe Wahlbeteiligung? Kein Wunder – Grüne Wenzel gibt was zum Besten in Sachen Verkehrswende

Die Verkehrswende ist ein riesiges Thema, bundesweit und auch lokal. Eigentlich ein Top-Thema für eine Grüne um sich zu profilieren. Nicht so im Falle von Jule Wenzel, Duisburgs einzige Grüne im Landtag und damit auch in Regierungsverantwortung. Hat sich jüngst Frank „The Brain“ Börner vollkommen blamiert als er ein Interview mit dem WDR zum Thema geringe Wahlbeteiligung vergeigte -ich berichtete- hat sich nun beim Thema Verkehrswende die 31jährige Wenzel als politische Niete erwiesen. Aber wie gut, dass man erstmal im Parlament sitzt, 11 Riesen pro Monat kassiert und dann blödes Zeug labern kann. So zumindest meine Lesart eines aktuellen WAZ-Artikels über „ihre angeblichen Ideen“ zur Verkehrswende in Duisburg.

Vorab: Zehnägeln beim Wachsen zuzusehen ist allemal interessanter. Apropos interessant, falls es sie interessiert, ich habe Wenzel kurz nach der Wahl bereits mehrfach um einen Kontakt gebeten, um ihr mal auf den Zahn zu fühlen, das hat sie bisher lieber mal sein gelassen.

Nun, was gibt sie laut WAZ an Ideen zum Besten?

Um mindestens 60 Prozent will die NRW-Landesregierung das Angebot des ÖPNV bis 2030 erhöhen. So steht’s zumindestens im sogenannten  Zukunftsvertrag  der rot-grünen Koalition. Ey WAZ, es ist eine schwarz-grüne Koalition!

https://www.waz.de/staedte/duisburg/jule-wenzel-gruene-so-gelingt-die-kommunale-verkehrswende-id235839615.html

Strassen sollen nicht neu gebaut werden, sondern saniert werden.

Zwei Planungsmillionen für die Osttangente besser für den ÖPNV einsetzen.

Der Bund muß Geld geben.

Das war’s an Ideen. Wobei, eine Idee konnte ich gar nicht entdecken. Lediglich eine floskelhafte Kurz-Aufzählung die auch einem mit weniger Gehirn wie mir aus dem Stegreif gelungen wäre.

So also stellt sich eine 31jährige Grüne die Verkehrswende vor? Eigentlich so wie Marcus Wittig, seines Zeichens der oberste Leiter der DVV. Der gibt am selben Tag in der WAZ zum Besten, dass der Bund Geld geben muß, es einen Altschuldenerlaß geben muß und schon gelingt die Verkehrswende in Duisburg.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/dvv-chef-nur-so-funktioniert-die-verkehrswende-in-duisburg-id235839415.html

Tja da haben sich zwei Menschen gefunden und es hat gematched. So wie letztens bei FDP-Großmeister Bies der Wittig wegen seiner angeblich vorausschauenden Gas-Firmenpolitik so lobte, dass er ihm anscheinend von hinten-unten bis ans Zäpfchen oben-vorne gekrochen ist.  Ich berichtete. Ich habe ihm daraufhin vergeblich ein paar Worte zu entlocken versucht, ob denn seine Mitfühligkeit mit Wittig etwas mit der Tatsche zu tun hat, dass man sich in Duisburg nicht weh tut, weil man eben gute Geschäfte miteinander macht, in diesem Fall sein Arbeitgeber Remondis mit der Stadt Duisburg (der gehört die DVV) und der Stadt Oberhausen – u.a.  in Sachen Müllverbrennungsanlage GMVA.

Jule Wenzel hingegen hat ausbildungs- und berufsmässig gar nichts vorzuweisen.

https://www.landtag.nrw.de/home/der-landtag/abgeordnete-und–fraktionen/die-abgeordneten/abgeordnetensuche/abgeordnetendetail.html?k=01865

Ich rate ihr daher dringend sich mal ein wenig Know How zuzulegen, so könnte sie den Herrn Wittig und seine DVV mal kritisch fragen, ob denn das mögliche Einsparpotential vollends ausgeschöpft wird, das man in so einem Konzern über die Jahre unnötig ansammelt.

Oder sie sollte ihn auch fragen warum es keinen Einkaufsverbund zwischen den vielen ÖPNV-Anbietern z.B. im Ruhrgebiet gibt.

Und: Ich würde z.B. mal gerne wissen was so eine Studie kostet die einem bescheinigt welchen ökonomischen Fußabdruck man in Duisburg und der Region hinterlässt.

https://www.dvv.de/konzern/pestel-studie

Naja, dann ergibt sich schnell die Frage bei soviel Studien-Lob -auch vom OB- wieso man denn so viel Geld vom Bund braucht um die Verkehrswende zu meistern.

Eine Frage die ich Wittig gerne stellen würde, doch auch von ihm und der DVV kriege ich seit Jahren keine Antworten, dabei hat man 2021 extra eine DVVision vorgestellt. Darin heisst es schwülstig-blümerant (Zitat/Auszug):

„Deshalb haben wir das Zukunftsprogramm DVVision gestartet, mit dem wir uns zu einer vorausschauenden Organisation entwickeln. Eine solche Organisation ist in der Lage, neue Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und sich entsprechend darauf einzustellen.“

https://www.dvv.de/konzern/zukunftsprogramm/wittig-ueber-dvvision

Ja, dann macht mal!

Achja, das beknackte Wort „agil“ fehlt – oder ich hab’s überlesen.

Das Wort „ECHT“ übrigens auch.

 

 

Wieder LoPa: Stiftungsvorstand Widera gibt keine Auskunft – Bezirksregierung ist plötzlich ganz fix

In diesem Jahr jährt sich der LoPa-Unglückstag zum 12. Mal und das Transparenzversprechen des OB für Aufklärung zu sorgen zum 10. Mal. Letzteres geht einher mit seinem 10jährigen Amtsjubiläum. Aufgeklärt hat Link nichts.

Dafür sitzt er aber u.a. in der Stiftung Duisburg 24-7-2010 die Betroffenen helfen soll. Da er mir nicht antwortet wie es denn um seine Aufklärung stünde, das habe ich vor zwei Jahren bereits gefragt, wandte ich mich u.a. erneut an den Stiftungsvorstand Jürgen Widera. Das hatte ich auch vor zwei Jahren bereits erfolglos absolviert.

Und auch diesmal erweist sich Widera ganz im Sinne von Link als Bruder im Geiste – besser nichts sagen.

So hat er mir auf kritische Fragen zu den Finanzen und einigen unschönen Vorfällen mit Betroffenen zwar geantwortet, aber nur so oberflächlich, dass er sich die Antworten auch hätte sparen können. Doch weit gefehlt, genau diese Antworten dienen der Bezirksregierung nun als Vorwand, eine Anfrage von mir an sie selbst als Stiftungsaufsicht, wäre damit erledigt.

Was ist passiert? Nachdem ich Widera zurückschrieb seine Einlassungen seien unbrauchbar und ich würde mich deshalb an die Stiftungsaufsicht des Landes wenden, tat ich vorgestern genau das.

Heute dann kam prompt eine Antwort aus Düsseldorf (wohlgemerkt nach zwei Tagen und das in der Haupturlaubszeit), dass mit der Antwort von Widera an mich doch alles tollstens erledigt sei und ich keine weiteren Auskunftsansprüche an die Aufsicht hätte. Die Dame die mir das mitteilte ging dann auch sofort bis 8. August in Urlaub.

Das ist natürlich Vollverarschung in Reinstform. Ich wende mich an die Aufsicht weil ich keine Auskünfte von einer Stiftung erhalte, ausser Larifari, und die erklärt das Larifari zur vollumfänglichen Auskunft.

Bei einem Gespräch mit einem Informanten über diese Angelegenheit meinte dieser spontan, dass sich nicht Widera flugs an die Aufsicht gewandt hätte, sondern die im Stiftungskuratorium sitzende Hannelore Kraft. Wie gesagt nur eine Vermutung. Aber eine nicht unpassende, denn auch Frau Kraft ist zur Zeit nicht sehr auskunftsfreudig. So stellte ich ihr die Frage ob sie dafür gesorgt hätte, dass der LoPa-Veranstalter eine Finanzspritze i.H.v einer Million Euro vom Land erhalten hätte.

Diese Frage habe ich inzwischen auch der Landesregierung bzw. Staatskanzlei gestellt, doch die ist anscheinend auch nicht besonders auskunftswillig. Den Fall hatte ich einem anderen Artikel heute bereits ausführlich geschildert.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/07/08/erneut-lopa-merkwuerdige-berufsauffassung-auskuenfte-von-der-staatskanzlei-dauern-dauern-und-dauern/

 

 

Schwarzer See in Wedau verschwunden?

Es gab aus der Leserschaft einige Nachfragen bezüglich des sog. Schwarzen Sees in Wedau, ein Thema das ich im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet 6-Seen-Wedau bereits mehrfach aufgegriffen hatte.

Ursprünglich, jedenfalls noch im letzten mir bekannten Gutachten zu den Bodenbelastungen auf dem Baugebiet, war der Schwarze See ausdrücklich erwähnt worden, als mögliche Endlagerstätte für Altlasten. Dazu veröffentliche ich nochmals den Gutachtenauszug ganz unten unter diesem Text.

Es war darin angedacht die kontaminierten Flächen von 6-Seen-Wedau abzutragen und dorthin zu verbringen. Das wurde dann aber verworfen, weil es angeblich nicht mehr notwendig sei. Die Bodenbelastungen die man in zwei Gutachten zuvor festgestellt hatte, stellte man wohl zuletzt nicht mehr fest. Es geschehen eben noch Zeichen und Wunder.

Meines Erachtens ist die Altlastenfläche die Schwarzer See genannt wird mit dem Teersee nebem dem Gelände des Landschaftsparks zu vergleichen.

Da in Wedau etliche Unternehmen, Organisationen und Institutionen beteiligt waren und sind habe ich inzwischen bei fast allen angefragt.

Keine Antwort bekam ich von der Stadt und der Gebag sowie einem der ersten zwei Grundsstückskäufer, einer Immo-Tochter der Rabo-Bank.

Ein Grundstückskäufer antwortete mit Larifari, NRW Urban (inkl. BEG) antwortete erst nach zig Anläufen, dann aber wenig erhellend.

Auch nicht geantwortet haben die Deutsche Bahn sowie das für sie zuständige Bundesverkehrsministerium.

Geantwortet hat mir, und das ganz fix und ohne Probleme, der Presseverantwortliche der Aurelis. Das Unternehmen war ehemals an dem Projekt in Wedau interessiert, hat dann aber verzichtet. Soweit ich weiß (unbewiesen, Hören-Sagen) auch aufgrund der nicht einschätzbaren Bodenbelastungen.

Dazu muß man wissen, dass viele Konversionsflächen der Bahn (= umgewandelte Flächen) kontaminiert sind. Im Netz kann man etliche Fälle in Bezug auf Bodenbelastungen bundesweit leicht recherchieren.

Der Pressemann der Aurelis konnte mir leider nicht weiterhelfen, war aber merklich bemüht. So war der Vorgang zu lange her als dass noch Unterlagen oder Beteiligte aufzutreiben waren. Er äusserte aber die Vermutung eines altgedienten Mitarbeiters der davon sprach, dass die Fläche ev. sogar auf Bissingheimer Seite sein könnte.

Ich rätsel seitdem wo das ev. sein könnte. Was in dem Schwarzen See gelagert ist und ob dies ev. eine Gefahr darstellt kann ich überhaupt nicht beurteilen. Die Tatsache aber das mir niemand der tatsächlich Zuständigen eine Auskunft gibt, deutet m.E. daraufhin, dass es sich nicht um eine Kleinigkeit handelt.

In dem Zusammenhang erinnere ich nochmals daran, dass ich die NRW-Bauministerin Scharrenbach (ist sie immer noch) in der letzten Legislatur ausdrücklich angefragt hatte um mir zu bestätigen, dass das Neubaugelände 6-Seen-Wedau gesundheitssicher ist. Die Bestätigung habe ich bis heute nicht erhalten.

 

 

 

 

 

WWW – Wohlfühl-Werbe-WAZ – Gastronomie im neuen Mercatorviertel – keine Namen – City-Aufwertung?

Auffallend passiert in letzter Zeit immer öfter das Folgende. Immer wenn ich  geschrieben habe, dass in Duisburg die vollmundig angekündigten Projekte anscheinend stillstehen, tut sich wenige Tage danach plötzlich was.  Ein paar Tage später gibt es nun zumindest zu einem der Projekte einen  hübschen Wohlfühlartikel, diesmal in der WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/neues-restaurant-fuer-duisburg-wer-zieht-ins-premier-inn-id235824709.html

Und zwar zum Mercatorviertel gegenüber dem Rathaus. Dort vermarktet die Gebag fünf Baufelder, womit sie sich ziemlich schwer tut. Zwei davon sind anscheinend inzwischen verkauft, auf einem davon soll ein Hotelneubau entstehen. Und der soll einen gesonderten Gastronomiebereich mit 500 qm Fläche enthalten. Diese Fläche soll allerdings ein Externer betreiben. So muß sich das Hotel damit nicht beschäftigen, die Gäste haben aber die Möglichkeit dort zu speisen.

Das alles soll natürlich, was auch sonst, gehobener Stil werden, im Gastrofalle besser als McD aber doch Systemgastronomie und welch Wunder es stünden angeblich auch schon Menschen in den Startlöchern die das umsetzen wollen, aber, UPPS, Namen will man lieber nicht nennen.

Aber hallo, auf jeden Fall soll auch die Innenstadt durch das alles unheimlich aufgewertet werde.

Ganz ehrlich, was für ein überflüssiger Kackspruch: Wer bitteschön würde denn auch das Gegenteil verkünden?

Zitat(Auszug aus der WAZ): „Von der Kombination des Hotels mit attraktiver Gastronomie und hochwertigen Büros erwarten wir die Entstehung eins lebendigen Umfeldes sowie Impulse für die Attraktivität der Innenstadt.“

Au Mann und Frau und Diverse, wie oft habe ich das schon gelesen?  So oft, dass es mir bereits im Ansatz aus dem Hals raushängt.

Nun warte ich gespannt auf die nächste Jubel-Aktualisierung, wie wäre es denn mit Linnes Lieblingsprojekt „Am Alten Holzhafen“?

QED. BIGLOL.

 

Energiesparen: Stadt gibt lieber der RP Antworten – wenn auch spärlich

In einem ziemlich kurzen Artikel äussert sich die Stadt auf Anfrage der RP zum Energiesparen in städtischen Gebäuden.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-stadt-fordert-bundesweite-vorgaben-zum-gas-sparen_aid-72592715

Ich hatte bereits vor mehr als zwei Wochen einige Fragen dazu an die Stadt gestellt, doch leider bis jetzt keine Antworten erhalten.

Hier nochmals meine Fragen vom 24. Juni zur Erinnerung:

Guten Abend Herr Link,

derzeit werden wir alle zu mehr Energieeinsparungen und weniger Verschwendung aufgefordert. Das Wort der Stunde heisst Energieeffizienz. Davon dürften jede Menge Gebäude in städtischer Hand betroffen sein.

Dazu meine Fragen:

Sind die Gebäude in städtischer Hand auf Energieeffizienz geprüft und wenn ja werden aktuelle verstärkt Maßnahmen dahingehend vorgenommen diese zu optimieren?

Welche 10 Gebäude (als Beispiele) werden gerade diesbzgl. saniert? (Liste mit Adressen genügt)?

Sind die Beteiligungsfirmen von Ihnen zu selbigen Maßnahmen für deren Immo-Bestände aufgefordert worden? Wenn ja, diese Aufforderung bitte in Kopie beifügen. Wenn nein, warum nicht?

Welche Anweisungen haben Sie an die Mitarbeitenden der Verwaltung bereits ausgehändigt um für mehr Energieeffizienz zu sorgen, z.B. hinsichtlich des Heizverhaltens u.a.? Bitte eine Kopie beifügen.

Sollten nicht auch auf www.duisburg.de Ihre Maßnahmen beispielhaft  und vorbildhaft veröffentlicht werden?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze