Drei Jahre plus eine Woche lang 3D-Erfassung des Rathauses

Am 9. Juli 2019 begann man angeblich das Rathaus dreidimensional zu erfassen – im Rahmen von Smart City Duisburg (SCD) – als erstes von vielen weiteren öffentlichen Bauwerken.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/projekte/3d-erfassung.php

Rund ein Jahr zuvor wurde das SCD-Projekt gewohnt großspurig präsentiert:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/informationen_downloads_/informationen-downloads.php.media/84061/Smart_City_Duisburg_english-Website.pdf

Auf Seite 14 heisst es:

The city of Duisburg is working together with partners to become a Smart City.

Beispiel 1 – Seite 26:

„The Drone.“

Beispiel 2 – Seite 28:

„Portal for voluntary activities.“

Und im weiteren Verlauf der Aktivitäten seit 2018 wurde dann 2019 auch das 3D-Projekt für das Rathaus erdacht.

Seitdem  hatte ich mehrfach nach dem Fortgang gefragt und nie eine Antwort erhalten. Nun war es mal wieder an der Zeit nachzuschauen und siehe da, das 3D-Rathaus-Projekt ist komplett von der Bildfläche verschwunden.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/d-erfassung-des-rathauses.php

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/projekte/3d-erfassung.php

Heute am 15. Juli um 21:00 Uhr habe ich bei beiden Links nur eine komplett leere Seite entdeckt.

Zur Erinnerung (Zitat):

„Bei dem 3D-Laserscanning handelt es sich um eine Zukunftstechnologie, mit der innerhalb der Stadt Duisburg städtische Gebäude, Liegenschaften und Infrastruktureinrichtungen erfasst und visualisiert werden.

Erfasst werden können Raumflächen, Türen, Fenster, Beleuchtung, Sanitäranlagen, Steckdosen, Feuerlöscher, Fluchtwege, Verbandskästen, Möblierung und Heizkörper. Die Dokumentation erfolgt durch 3D-Laserscanner und Drohnen.“

Tja, inzwischen dürfte bzw. müsste es dann wohl so oder so ähnlich lauten:

„Leider waren wir so total bescheuert irgendwelchen Heinis zu glauben man könnte mal eben ein Gebäude in 3D erfassen und wir hätten für alle Zeit unsere Ruhe, weil sich dann alle Daten auf einer Festplatte befinden.

Zum Glück haben wir dafür scheisse viel Geld und Zeit verplempert. Leider können wir den Menschen in Duisburg nun aber keine bekloppten Lügen mehr erzählen, es fragt ausser dem Schulze-Arschloch aber sowieso keiner mehr danach.“

Achja, ich vergaß, zwischendurch wurden mal ganz uninspiriert 2D-Zeichnungen veröffentlicht. Wahrscheinlich gefertigt vom letzten Tusche-Freihandzeichner Duisburgs.

 

 

Ja wo isser denn? Die City darbt vor sich hin. Keiner da? Klopf-Klopf.

Laut seines Xing-Profils ist Ömür Hafizoglu (33) seit zwei Monaten bei der DBI. Er soll sich dort – ich berichtete – um das City-Marketing kümmern. Doch auf der DBI-Teamseite ist er noch nicht einmal verzeichnet. Das ist die Seite auf der sich alle bescheiden-verschämt bis grinsend in die Kamera winden.

https://www.xing.com/profile/Oemuer_Hafizoglu

https://www.duisburg-business.de/ueber-uns/team-ansprechpartner

So guck ich immer wenn mich jemand beim Pupsen erwischt. Egal, viel wichtiger ist, was macht der Neue eigentlich. Die City darbt, nun wird sich auch noch ein McDonalds verabschieden -ich berichtete- aber niemand äussert sich, niemand tut was, dabei dürfte das 24-Mann und -Frau starke Team der DBI eigentlich genug Schlagkraft haben. Aber vllt. haben wir es ja mit dem immer öfter auftretenden Effekt zu tun, dass „mehr weniger ist“ analog zum „weniger ist mehr“. Weshalb ich 21 der 24 sofort rausschmeissen würde, allen voran Rasmus Beck. Ach was, macht den gesamten Laden dicht!

Bestimmt glaubt jeder die anderen 23 werden es schon richten, doch wenn alle so denken.

Nun kann man sicherlich einwenden, Schulze es ist Sommer und das bedeutet Urlaubszeit. Ach ja, man merkt es, die Online-Shops funktionieren auch alle nicht so richtig. Blödsinn.

Das Leben geht weiter und fragt nicht danach ob irgendjemand nicht mitkommt.

Überhaupt keine Neuigkeiten gibt es auch in puncto Anwerbung von Startups  für das vergünstigte, weil geförderte Anmieten von Ladenflächen. Ich habe mehrfach danach gefragt, vor allem bei dem extra dafür verpflichteten Manager der auch das Kubikk vermakelt. Aber bisher gab es keine Antwort, geschweige denn eine Reaktion. Es dürfte sich also niemand für die leeren Ladenlokale interessieren. Ihre Zahl erhöht sich allerdings ständig weiter.

https://www.duisburg-business.de/leistungen/city-management

Letztens war ich gezwungenermassen nochmals innerhalb von vier Wochen auf dem Boulevard aka Friedrich Wilhelm Strasse. Gruseliger Leerstand soweit das Auge reicht.  Auch dazu äussert sich niemand auf Anfrage, dabei wurde mit Pauken und Trompeten der Strassenumbau samt seiner Bedeutung für die City ehemals groß angekündigt, plus der im Nachgang dort installierten smarten Laternen.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/smarte-beleuchtung.php

Fazit:

Solche vollmundigen Ankündigungen haben inzwischen den Bedeutungswert einer in Hintertupfingen platzenden Bockwurst.

 

 

 

OB Link äussert sich zu irgendeinem Mist, aber dazu nicht!

Gestern berichtete ich, dass sich unser aller hochgeschätzter OB auf Facebook über ein beklopptes Ballermann-Puffmama-Lied geäussert hat, um gleich auch noch zu sagen was er von Cancel Culture hält, doch zu anderen, weiteren wichtigen Themen äussert er sich nicht.

Was geht nur in so einem Kopf vor sich? Wahrscheinlich ziemlich wenig.

Der neueste Armutsbericht den der Paritätische Wohlfahrtsverband nun vorstellte zeigt zum wiederholten Male auf erschreckende Weise, dass das gesamte Ruhrgebiet schlecht abschneidet. Duisburg aber besonders mies. In unserer Stadt beträgt die Armutsquote 21,3%.

Nur in Dortmund ist sie noch ein bisschen höher. Fast 30% der Kinder in Duisburg sind auf Hartz IV angewiesen. Bei den Erwachsenen in Duisburg liegt die Hartz IV-Quote bei fast 20%.

https://www.der-paritaetische.de/themen/sozialpolitik-arbeit-und-europa/armut-und-grundsicherung/armutsbericht-2022/

Der Vorwurf an Link gilt natürlich gleichermassen für die SPD-KümmererInnen vor Ort. Die Website der SPD-Zentrale (s. u. Screenshot von heute 13:50 h) ist nachwievor tot – ich berichtete bereits mehrfach – wie wohl auch die gesamte Partei in Duisburg. Die Hauptakteure wie Sagurna oder auch die MdLs Falszewski, Börner, Philipp schweigen wie Grabsteine.

 

 

 

 

Update zum Frankfurter OB Feldmann – am Chefsessel wie festgetackert

Ich hatte letztens über den Frankfurter OB Feldmann berichtet, dem eine strafrechtliche Verurteilung droht weil er sich womöglich bei einigen Dingen im Amt nicht ganz korrekt verhalten hat. Da geht es um Vorteile für seine Frau und Vorteile für die AWO im Gegenzug. Ganz übler Mist, wenn es denn zutrifft.

Davon und von einigen anderen Fehltritten wie sexistischen Bemerkungen über Flugbegleiterinnen gehen jedenfalls die besorgten Ratsleute aus. Weshalb sie ihn aktuell abgewählt haben, nur hat er die Abwahl nicht angenommen, er will bis Januar 2023 bleiben.

Nun soll ein Bürgerentscheid es richten. Sauerland ick hör Dir trappsen.

Das kostet viel Geld, weshalb Feldman in die Offensive geht und das genüsslich vorrechnet. Im Januar sei man ihn dann los, wenn man nur seinem Willen nachgibt.

Eigentlich ist durch den Ratsentscheid, aufgrund der repräsentativen Funktion der Mandatsträger, bereits entschieden was die BürgerInnen wollen.

Andererseits wäre dann Sauerland noch im Amt, denn der Duisburger Rat entschied sich ja damals mehrheitlich für ihn.

Am bedauerlichsten ist, dass zu befürchten ist, da die Wahlbeteiligung in Frankfurt zuletzt nicht die höchste war (UPPS, wer hätte das gedacht – in Duisburg auch nicht) und so die notwendigen 30% der Stimmen für die Abwahl Feldmanns im Spätherbst nicht zusammenkommen.

Vielleicht entscheidet er sich ja dann über den Januar 2023 hinaus doch noch zu bleiben. Mögliche Verurteilung hin oder her.

 

 

Hatte ich es nicht geschrieben? DUISTOP legt vor, dann tut sich was.

Ich hatte es in einem der letzten Artikel bereits ganz süffisant angemerkt, kaum dass ich über die  Versagenden in Duisburg geschrieben habe, was ihre vergeigten Anstrengungen angeht die groß angekündigten Baufelder zu vermarkten, schon tut sich wenige Tage später etwas.

Zwischen Stadtspitze und einigen Akteuren aus der Bauwirtschaft sowie der übrigen Presse muß es tatsächlich ein Band der Sympathie geben.

Es geht also weiter titelt die RP. So berichtet sie aktuell über den Verkauf einer weiteren Baufläche des Mercatorviertels an eine Investorengruppe. Die will dort angeblich Wohngebäude mit 70 Wohnungen errichten.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-investorengruppe-kauft-baufeld-4-im-mercatorviertel_aid-72912913

Auch zum Kubikk in der Altstadt gibt es News, diesmal von der NRZ, so will  wohl ein Investor der  bereits eingerichtete Appartments vermakelt dort rührig werden.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/kubikk-in-duisburgs-altstadt-neuer-mieter-fuer-grossprojekt-id235883659.html

Und auch beim Thema „Am Alten Holzhafen“, dem Lieblingsknuddel- und Geldversenkprojekt von Baudez. Linne, tut sich anscheinend was.

So soll es tatsächlich Interessenten geben die sich bis zur abgelaufenen Bewerbungsfrist am 30. Juni gemeldet haben.

Das Obergeilste ist, dass die 2020 ausgestiegenen Developer aus Düsseldorf (The Curve) wieder mit von der Partie sein sollen und wollen. Jedenfalls laut WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/eurogate-so-plant-die-stadt-duisburg-den-naechsten-anlauf-id235895201.html

Macht ja auch Spaß, denn die Stadt zahlte ihnen angeblich vier bis fünf Millionen Euro, um von der Pflicht befreit zu werden das Gelände wie vertraglich zugesichert baureif machen zu müssen. 2020 zogen sich die Düsseldorfer zurück weil man sich über die Risikoverteilungen in puncto alte Kampfmittel auf dem Gelände und deren Beseitigung nicht einigen konnte.
Vielleicht haben sie nun eine weitere vertragliche Schwachsinnsstelle in irgendwelchen Formulierungen entdeckt. Ich würde an Linnes Stelle mal schnell den Carsten Tum aus Bottrop (ICM – ich berichtete) abwerben, um ihn dann wieder feuern zu können.

Fazit:

Ich finde es herrlich wie  scheisse sich das teils anhört, wenn man es laut vorliest.

Hoffentlich kann ich in den nächsten Nächten gut schlafen, denn ich habe da ein Bild im Kopf, dass sich Linne nackig gemacht hat, nach Düsseldorf gekrochen ist und dort um Gnade gewinselt hat, man möge doch nochmals an den Ausschreibungen teilnehmen und dürfe ihn anschliessend auspeitschen.

 

 

Link und Puffmama Layla

Jetzt hat es Link mit einer Äusserung zum umstrittenen Song „Layla“ sogar in die Süddeutsche geschafft. Grund ist die Sexismus-Debatte um den neuesten Ballermann-Hit.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/feste-duisburg-duisburgs-ob-link-zeigt-sich-genervt-von-layla-debatte-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220714-99-19613

So schreibt Link auf Facebook, dass es eine Menge Songs mit potenziell schlimmeren Inhalten gebe. „Wer solch einen engen Maßstab anlegt, dessen Party-Playlist dürfte vermutlich sehr kurz sein“, heisst es ausserdem. „Leute, hier geht es um einen Party-Hit, der keine ernsthaften Inhalte vermitteln will.“ Und weiter: „… aber diese scheinheilige Cancel-Culture-Debatte nervt schon ein wenig.“.

Haben wir diesen Totalquatsch der Berichterstattung dem Sommerloch oder der Hitze oder beidem zu verdanken?

Keine Ahnung, ich wundere mich allerdings sehr darüber, dass Link in diesem Falle gnädig mit dem Songtext umgeht, aber gleichzeitig bei der sog. Cancel Culture Debatte wenig differenziert und sie als scheinheilig diffamiert.

Fazit:

Natürlich darf und muß man auch solche Songtexte kritisch sehen, dass muß man auch bei politischen Songs egal aus welcher Politecke.

Es wird immer Menschen geben die mit Verbotsforderungen usw. übers Ziel hinausschiessen, aber Debatte darf doch grundsätzlich sein – muß sie auch.

Link ist ehrlich gesagt eher einer der Ungeeigneten sich dazu zu äussern. Und wenn schon, dann sollte er das bei anderen wichtigeren Anlässen tun.

Die SongmacherInnen freuen sich auf jeden Fall über so viel kostenlose Promotion.

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=layla+text

 

 

 

 

Erneut LoPa-Unglück: Link antwortet zum Verrecken nicht

Nachdem ich den OB bereits 2020 ergebnislos behelligt hatte – zum 10. Jahrestag des Unglücks – wie es denn um die Einhaltung seines Versprechens stünde für Transparenz zu sorgen, das er 2012 hochfeierlich abgegeben hatte,  habe ich es in den letzten Wochen erneut mehrfach versucht.

Der Mann will zum Verrecken nicht antworten, was aus seiner Sicht nur konsequent ist. Leider aber wird das Thema so nicht abgeschlossen.

Anmerkung: Diverse Vorwürfe die in den letzten Wochen an mich gerichtet wurden, fast alle anonym, ich solle doch gefälligst aufhören weiter in der Sache zu „nerven“, werde ich weiterhin ignorieren. Ich kann mir denken aus welchen Büros die kommen. Bei manchen weiß ich es weil ich mir die Mail-Quellcodes angesehen habe. Leute, benutzt besser einen VPN!

Der OB könnte auf jeden Fall zu einigen Vorgängen Rede und Antwort stehen, ich habe allerdings den Verdacht, und teils auch das Wissen, dass er dabei selbst nicht besonders gut wegkommt.

So verweigert er die Nennung der Namen der beiden Landtagsabgeordneten, die kurz nach der LoPa vertrauliche Unterlagen aus dem Rathaus, bestimmt für den Innenausschuss des Landtags, sämtlichst an Thomas Rodenbücher von xtranews weitergereicht haben.

So antwortet er nicht auf Fragen nach Vorgängen in der und im Zusammenhang mit der Stiftung Duisburg 24-7-2010. Jürgen Widera der Stiftungsvorstandsvorsitzende übrigens auch nicht, ich berichtete bereits. Nun beackere ich deshalb die Stiftungsaufsicht innerhalb der Bezirksregierung, die mich allerdings bereits einmal abgewimmelt hat, weil wahrscheinlich jemand interveniert hat. Demnächst wende ich mich zusätzlich an das zuständige Finanzamt und einige hiesige bedeutende UnternehmensvertreterInnen.

Link antwortet auch nicht auf Vorgänge im Zusammengang mit einer möglichen Finanzierung des Veranstalters durch das Land (iHv 1 Mio. EURO), ev. auf Betreiben von Parteigenossin Kraft. Die antwortet übrigens auch nicht. Antworten aus der Staatskanzlei stehen noch aus.

Wie Link sitzt Kraft übrigens auch in der Stiftung.

Er antwortet ebenso nicht auf Fragen zum Verhalten von Parteigenosse Jäger der damals Innenminister war.

In der ersten Innenausschuss-Sitzung am 4.8.2010 gab Jäger zu Protokoll, dass er qua Ministerbesuch von 15 bis 17 Uhr auf dem Gelände war.  Dann sei er nach Hause gefahren. Er ist in einem WDR-Interview mit Herrn Schaller vom Veranstalter Lopavent innerhalb dieses Zeitraums gut zu erkennen. Darüber hatte ich bereits berichtet.

Hier nochmals das Protokoll der Ausschusssitzung vom 4.8.2010:

https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMA15%2F7|1|1&Id=MMA15%2F7|5|73&Id=MMA15%2F7|75|89

Und hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Funksprüche am Unglückstag, achten Sie bitte auf die Zeitpunkte!

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/loveparade/die-loveparade-funksprueche-chronik-einer-katastrophe-id8202143.html

Hier drei Auszüge:

Funkspruch von 16:35

„Karl-Lehr-Straße im Tunnel zur Rampe kommt es zu lebensbedrohlichen Situationen auf Grund des Drucks, der von hinten kommt. Die Menschen werden da an die Mauer gepresst.“

Einsatztagebuch der Polizei 16:40

„Feuerwehr meldet panikartige Bewegungen am Aufgang zum Gelände. Es werden teilweise Menschen überrannt.“

Funkspruch von 16:45

„Wir brauchen dringend Unterstützung. (… unverständlich) Wir haben hier verletzte Personen.“

Warum ist der Innenminister um 17 Uhr „abgehauen“? Schon ab 16 Uhr hat sich die Eskalation im Unglückstunnel bereits abgezeichnet! Spätestens ab 16:30 Uhr hätte m.E. jeder normale Mensch mit Verantwortungsbewusstsein und in dem Amt anders gehandelt und wäre zumindest vor Ort geblieben.

Vorausgesetzt er hat eine Stunde -mind. aber eine 1/2 Stunde- lang gewusst  was vorgeht (sich ev. anbahnt). Es sei denn der Polizeichef neben ihm auf dem Podest hat ihm alles verschwiegen oder selbst nichts mitgekriegt.

Tja, und dann gibt es noch weitere Fragen im Nachgang die auch in mindestens einer Ausschuss-Sitzung aufgeworfen wurden:

Quelle:

Auszug von Seite 1 – https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-702.pdf

Das klingt so, als habe das von Jäger geführte Innenministerium acht Tage vor dem Event so einiges gewusst was Kritisches passieren kann.

All diese Dinge waren bisher anscheinend nie Gegenstand einer offiziellen Untersuchung.

Auch die Remonstrationen von Polizeikräften an ihre Vorgesetzten im Vorfeld wurden anscheinend nicht beachtet und ignoriert.

Die vorerwähnte Aktion der beiden Landtagsabgeordneten, die Unterlagen an xtranews lieferten, hatte sicherlich zwei Ziele nämlich a) vor allem Sauerland weiter zu belasten und in den Fokus zu stellen und b) von anderen Dingen  und Vorgängen abzulenken.

Demnächst veröffentliche ich die Namen der beiden.

 

 

Liebe TaxifahrerInnen, wendet Euch doch mal an Wilhelm Bies von der FDP-Duisburg!

Der wiederum kann sich mit Parteifreund und MdB Otto Fricke in Verbindung setzen, um Euch in aller Ausführlichkeit zu erklären, warum der Fahrdienstleister Uber es in Deutschland teils so einfach hatte Fuß zu fassen – vor allem um Euch Taxileuten fett Konkurrenz zu machen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/uber-files-105.html

Info: Bies ist hiesiger Parteichef der FDP.

Frickes Aufgabe habe vor allem darin bestanden, die verschiedenen Services von Uber-Beratungsfirmen zu strukturieren. „Du hast das Sagen, mein Freund.“, soll der EU-Cheflobbyist von Uber in einer E-Mail an Fricke geschrieben haben. Tja, Fricke lieferte anscheinend : So bot er an, in der Angelegenheit SMS an den damaligen Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) zu schicken, er traf verschiedene Parlamentarische Staatssekretäre, Abteilungsleiter im Verkehrsministerium und sprach mit Jens Spahn (CDU) darüber.

Anmerkung: In dieser Zeit war Fricke aus der aktiven Politik raus. Stieg danach aber wieder ein.

Auch interessant:

https://www.taxi-times.com/fdp-taxifeindlich-und-im-fatalen-uber-fahrwasser/

https://www.deutschlandfunk.de/kluckert-fdp-zu-neuen-fahrdiensten-taxiunternehmen-koennen-100.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/digitalisierung-fdp-verkehrspolitiker-fordern-ende-des-taxi-monopols/23761414.html

 

 

Hey, neuer City-Manager, wo bist Du, McDonalds macht dicht auf der Königstrasse?

Verzweifelte und heulende Mitarbeitende aus dem Rathaus, der DBI und von DuisburgKontor rufen klagend nach dem neuen jungen frischen City-Manager der kürzlich erst verpflichtet wurde, aber der wohl noch nicht in die Gänge gekommen ist.

Ich hoffe ja nicht, das wird so ein Rohrkrepierer-Job wie beim China-Referenten, von dem man nicht einmal weiß ob er vllt. nur eine Erfindung ist und in Wirklichkeit gar nicht existiert.

Auf den City-Manager kommt auf alle Fälle jede Menge Arbeit zu, just da jetzt auch noch McDonalds seine Königstrassen-Filiale schliesst.

Zu wenig Frequenz wird als ein wichtiger Grund angegeben die Filiale nicht mehr zu sanieren, was nötig wäre, sondern vollends zu schliessen.

Zu wenig Frequenz, hä? Machen uns die ganz oben Genannten nicht ständig klar wie gut besucht die City ist? Achso nur zu den Stadtfesten. Jetzt hab‘ ich es kapiert, ansonsten ist dort also tote Hose.

Hier noch das aktuellste Lied vom Shanty-Chor der ehemaligen und in der City untergegangenen Handelsleute:

Ja der Leerstand

ist ein fieser

schleicht sich an

wie ein ganz mieser

Zeitgenosse ohne Scham

nutzt die Blödheit

all der vielen

die immer dachten

’s käm ein Wunder – tat es nicht

Drum freuts den Jeff, den Bezos

der zahlt an Steuern weder Euro, Dollar oder Pesos

Hey die du und tralala

bald ist noch mehr Leerstand da

 

Und jetzt alle zusammen!

Ja der Leerstand

ist ein fieser

 

Fazit:

Der arme neue City-Manager, haben doch die 24 bisherigen Vollbezahlten der DBI einen gefunden den sie als Schuldigen in die Ecke stellen können?  Yeap, das haben sie, wer zuletzt kommt kriegt die Scheisse ab.

 

 

Landtagsführung: Inoffizielle Anfrage an Tourguide Frank Börner aus Mallorca

Da staunte ich nicht schlecht als ich heute Morgen Post aus Mallorca (von Mallorca?) bekam. Drei Mädels im geschätzten Alter zwischen 60 und 70 fragten bei mir an, wegen meiner angeblich guten Kontakte zu „The Brain“, ob sie nicht, wenn sie nach dem Mallorca-Urlaub mit dem Flieger in D-Dorf landen gleich eine Sightseeing-Tour im Landtag geniessen dürften. Specially guided von „ihrem“ zuständigen MdL himself. Das wär so nice.

Sie schlagen vor diese Tour nicht ganz so lange zu gestalten,  jedenfalls was den Part mit dem Plenarsaal betrifft, um dafür lieber im Casino Erdbeerkuchen mit Schlagsahne und Jägerschnitzel zu verdrücken. Die Reihenfolge wäre egal, Hauptsache es kostet nix.

Wenn danach noch ein Auftritt der Landtags-Chippendales möglich wäre würden sie Börner auf jeden Fall bei der nächsten Wahl unter Umständen und vielleicht berücksichtigen, wenn sie an dem Tag nicht doch lieber grillen gehen.

Astalavista, Baby. Respect.

Wahl? Da geh ich hin, wenn ich nicht beim Grillen bin. Achtung: Auf diesen Spruch beanspruche ich mein Urheberrecht inkl. sämtlicher Nutzungsrechte.