Gesundheits.Messe.Duisburg am 22. März: Regionale Gesundheitsanbieter hautnah erleben

Am 22. März 2025 verwandelt sich das CityPalais Duisburg (1. Obergeschoss) in eine zentrale Anlaufstelle für Gesundheit und Prävention. Die Gesundheits.Messe.Duisburg bietet Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, sich umfassend über aktuelle Gesundheitsthemen zu informieren – und das bei freiem Eintritt.

Die Messe richtet sich an alle, die mehr über präventive, therapeutische und medizinische Leistungen erfahren möchten. Zahlreiche Aussteller aus der Region präsentieren ihre Angebote und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Ob Fachkräfte oder interessierte Bürgerinnen und Bürger – hier gibt es wertvolle Informationen rund um die Themen Vorsorge, Therapie und innovative Gesundheitslösungen.

Ein besonderes Highlight sind die kostenlosen Vorträge von medizinischen Expertinnen und Experten zu relevanten Gesundheitsthemen. Zudem können Besucherinnen und Besucher kostenfreie Serviceleistungen wie Blutdruckmessungen in Anspruch nehmen sowie an Mitmachaktionen und Vorführungen teilnehmen.

Das CityPalais Duisburg bietet einen barrierearmen Zugang, Behindertenparkplätze in der gebührenpflichtigen Tiefgarage sowie einen Aufzug, der Menschen mit Gehbehinderungen den Zugang zu den Veranstaltungsräumen erleichtert.

Die Gesundheits.Messe.Duisburg ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Besucherinnen und Besuchern einen umfassenden Überblick über lokale und regionale Gesundheitsangebote zu ermöglichen. Mit zahlreichen Ausstellern, Fachvorträgen und interaktiven Aktionen bietet die Messe Fachwissen und innovative Gesundheitslösungen.

Veranstaltungsdetails:
Ort: CityPalais Duisburg, 1. OG, Königstraße 55a, 47051 Duisburg
Datum: 22. März 2025 / von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintritt: Kostenlos

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frank Oberpichler von der Durian GmbH.

oberpichler@durian-pr.de

Telefon: 0203 346783-12

Weitere Messe-Infos gibt es hier: http://www.gesundheitsmesse.nrw

 

Hochfliegende Seilbahn-Pläne haben aber popelige Schildchen nicht auf die Kette kriegen

Über die hochfliegenden, -trabenden Seilbahnpläne (u.a. in Wedau) unserer vollkommen unterschätzten Stadtverantwortlichen, unterschätzt in bezug auf Gaga-Ideen, hatte ich bereits mehrfach berichtet.

Nun kommen wir kurz mal auf den Boden der ECHTen Tatsachen zurück und betrachten ein ganz simples Anliegen, vorgetragen und beschlossen bereits 2022 von der BV Mitte.

Dabei geht es um popelige Radfahr-Rechtsabbiege-Schildchen.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/keine-kapazitaeten-fuer-verkehrswende-und-antragspruefung_a2034461

Dazu gab es bereits mindestens einen Pilotversuch.

https://www.adfc.de/artikel/pilotversuch-zum-gruenpfeil

Nun liess die Stadt die BV wissen, dass man rein personal-kapazitiv nicht in der Lage sei das BV-Anliegen zu bearbeiten.

Naja, von absoluter Wichtigkeit und Tragweite ist es nicht, aber das Ganze  wäre eigentlich recht simpel in die Wege zu leiten und abzuwickeln.

Was alles geht, wenn man will, bewies kürzlich übrigens die Stadt Krefeld. Wobei es sich hier um ein eher dringliches Problem handelte. Zuerst hiess es vom Krefelder OB himself, dass man am Steeger Dyk für Menschen, vor allem Kinder, keine 30er-Strecke einrichten könne, zig Meter weiter aber für Kröten und Frösche schon.

Eine Eltern- bzw. Bürgerinitiative hatte Jahre lang versucht das zu erreichen. Dann kam kürzlich ein TV-Team von extra3 (ARD) und schwupps war es doch möglich. Und zwar ganz fix.

Guckst Du ab Minute 32:28:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra-3-vom-13032025,extradreisendung500.html

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/erst-fuer-kroeten-jetzt-fuer-schueler-tempo-30-am-steeger-dyk_aid-123635597

Ja der Wahlk(r)mpf der macht die OBs willig, wenn denn nur wichtige Medien (=Reichweite) zugegen sind.

Zum Schluss komme ich nochmals auf Wedau’s künftige Seilbahn zurück und damit auf das tolle Neubaugebiet 6-Seen-Wedau.

Dazu ein Link:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-schuldenpaket-und-donald-trump-verteuern-kredite-a-a5a01baa-0451-4f24-a73f-6dccbec5a3d1

Dem SPON-Beitrag ist leicht zu entnehmen, dass womöglich bald überhaupt niemand mehr,  jedenfalls sofern auf eine Finanzierung angewiesen, privat bauen kann. Kaufen auch nicht.

Na dann hat die liebe Gebag bald ganz fertig – um es salopp im Stile eines Ex-Bayern-Trainers auszudrücken.

Guckst Du nochmals auf extra3 ab Minute 22:18, da in 6-Seen-Wedau das Nahversorgungszentrum wohl bereits gebaut wird:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra-3-vom-13032025,extradreisendung500.html

Und nochmals extra3 ab Minute 27:56 – hier lernt man wie „Bauen und Investieren“ wirklich geht …

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/rueckschau/extra-3-vom-13032025,extradreisendung500.html

… und wer die Schlussrechnung begleicht.

Ich nehme übrigens an, bis zum Beweis des Gegenteils, dass für den Baugrund der in 6-Seen-Wedau gerade bebaut wird noch kein Cent geflossen ist.

 

 

Duisburg die Razzien-Stadt – na dann fehlen ja nur noch die obligatorischen Blumenampeln …

… und Lobhudel-Gestecke in Form des Anlitzes von OB Link.

Wenn in Duisburg etwas boomt, dann sind es derzeit die vielen Razzien die jeweils werbewirksam zum Wohle des OB durch die üblichen Medien nachbearbeitet werden. Inzwischen wohl schon die sechste in kürzester Zeit.

Nun, eine Wahl muss in diesem Jahr gewonnen werden, da müssen sich der OB und seine Truppe als hart durchgreifende Typen unter Beweis stellen.

Just vorgestern erst hatte ich noch geglaubt – nicht wirklich – und es hier verkündet, dass die Razzien nun abebben. Pustekuchen, gestern fuhr man medial wieder volles Programm.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/problemviertel-in-neumuehl-sechste-razzia-in-duisburg_aid-125189909

https://www.radioduisburg.de/artikel/sechste-meldekontrolle-in-neumuehl-2270024.html

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408546872/razzia-in-beruechtigter-problemsiedlung-deckt-mietbetrug-auf.html

Antworten auf meine Fragen an Link warum denn nicht früher bereits solche Razzien durchgeführt wurden oder ob es nicht auch Massnahmen gäbe die Razzien durch ein frühzeitiges Erkennen von Sozialbetrügereien – um die geht es meistens – festzustellen, wurden und werden wie gewohnt nicht beantwortet.

Und auch die anderen Parteien und PolitikerInnen samt seiner GegenkandidatenInnen für die anstehende Wahl  halten sich anscheinend ziemlich damit zurück ihm mal ein paar kritische Fragen zu stellen.

Zum Beispiel danach warum er inzwischen von organisierter Kriminalität (OK) spricht und was er denn vorhat um da mal einen wirksamen Deckel drauf zu bekommen.  Dazu muss man wissen, das bei OK die wahren Täter eigentlich so gut wie nie geschnappt werden wenn man Razzien veranstaltet. Die sind so gut vernetzt, dass sie meistens nie vor Ort sind und die Drecksarbeit durch andere erledigen lassen.

Und wenn Kinderzeichnungen wie diese in der Corona-Hochphase

ausreichten um zu belegen, dass man ein Corona-Testzentrum betreibt – ich berichtete bereits – dann wird solch eine Zeichnung

wohl auch ausreichen um zu belegen, dass man ziemlich viele Kinder hat (19) und entsprechend Anspruch auf Kindergeld (19 mal).

 

 

Nathanael Liminski will womöglich das Schwert der Regulierung schärfen!?

So bzw. sinngemäß so wird der NRW-Medienminister und Staatskanzlei-Chef sowie CDU-ler in einem Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger heute zitiert.

https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/nrw-offensive-gegen-desinformation-gehen-die-online-regulierungsplaene-von-schwarz-gruen-zu-weit-982641

Anlaß ist seine Sorge um FakeNews. Ach was.

Nun, da werfen wir doch mal einen Blick auf die Erklärung der Bundesregierung zu FakeNews bzw. Desinformation(en).

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/was-ist-desinformation-1875148

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/desinformation-erkennen-1750146

Und da heisst es (Zitat):

Falschnachrichten gibt es schon immer. Es handelt sich dabei um falsche Informationen, die aus Versehen in Umlauf gebracht werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch sind sie als Zeitungsenten bekannt oder auch als Fehlinformation. Und manch falsche Nachricht kann sogar lustig sein. Dann sind sie so zugespitzt und pointiert, dass man sie als das erkennt, was sie sein soll: Satire.

Irreführende und falsche Informationen werden jedoch dann zu einer Gefahr, wenn sie das Ziel haben, Menschen vorsätzlich zu täuschen oder zu beeinflussen und deshalb gezielt verbreitet werden. Man spricht dann von Desinformation. Die Absicht dahinter ist also der wesentliche Unterschied zu einer Falschnachricht.

Der zweite Abschnitt (fett) bezieht sich auf FakeNews. Wobei es die auch schon immer gab – teils nennt man sie auch Propaganda. Sie sind beileibe keine Erfindung der Neuzeit oder der Russen. Nur zwei bekannte Beispiele die schon ein bisschen angestaubt sind.

Beispiel 1:

I did not have sexual relations with that woman, Miss Lewinsky.

Beispiel 2:

Es gibt Massenvernichtungswaffen im Irak.

Wie auch immer, es gibt natürlich auch ganz frische Beispiele die sich sowohl in den Sozialen Netzwerken „befinden“ als auch in der bundesweiten Presse – inkl. des ÖRR, also mitnichten nur im Netz.

Führen wir uns dies nochmals vor Augen:

… wenn sie das Ziel haben, Menschen vorsätzlich zu täuschen oder zu beeinflussen und deshalb gezielt verbreitet werden. …

Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern, dass es Trump, Vance, Musk, Putin, … oder Habeck, Lindner, Höcke, Wagenknecht, … waren die vor der Bundestagswahl andauernd ausdauernd behauptet haben, dass Deutschlands Steuereinnahmen iHv von rund einer Billion EURO p.a. ausreichen müssten um damit übers Jahr klarzukommen.

Während nun von demjenigen der das mantra-artig über alle Kanäle verbreitet hat und verbreiten liess genau das Gegenteil behauptet wird, in der Form, dass nun Milliarden Schulden gemacht werden müssen.

Der ferner ebenso behauptet hat bzw. es so hat erscheinen lassen, dass  er und seine Kollegen die wahre und echte Wirtschaftskompetenz besässen was wohl viele Menschen glauben liess er & Co. könn(t)en gut mit Geld umgehen und hätten den Durchblick. Was einschliesst auch zu wissen wie man mit der eine Billion klarkommt ohne sich zu verschulden.

Waren und sind das nun FakeNews oder war und ist es – wie nicht wenige behaupten – einfach nur die übliche Politikwende (vor der Wahl und nach der Wahl – was schert mich mein Geschwätz von gestern) oder konnte der gute Mann einfach nicht wissen oder zumindest nicht ahnen was passieren muss in puncto Verfallsstopp der deutschen Infrastruktur und passieren kann im Fall der erwartbaren US-Polit-Unwägbarkeiten?

Welche Kompetenz bringt der Mann eigentlich mit oder wurden und werden wir auch diesbzgl. komplett getäuscht? Womit ich wieder bei den Fakenews-Kriterien wäre. Immerhin glänzte er in diesen Tagen – wohl am letzten Samstag – mit einer echt professionellen Hinterlassenschaft u.a. zum Klimaschutz auf der Voicebox von Frau Hasselmann (GRÜNE).

https://www.bild.de/politik/inland/krimi-um-schulden-deal-gruene-spotten-ueber-merz-mailbox-nachricht-67cedf3731bf7a50805e20f4

Auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung beginnt eine Anweisung zu Fakenews mit diesem „Bild“:

Quelle: https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/stopfakenews/

Witzig, dass ich genau das seit fast sieben Jahren mache und z.B. vom Duisburger OB keinerlei Antworten erhalte.

Auch Herrn Liminski und seine Pressesprecher habe ich in der Vergangenheit bereits diverse Male angeschrieben und zu gewissen Vorgängen befragt. Sie schwiegen alle eisern.

In diesen Fällen geht es im Prinzip ums Weglassen durch das Nicht-Anworten. Denn wenn ich nachfrage ist das kein reiner Selbstzweck, sondern ich habe Zweifel daran, dass mir der OB und Co a) das Wahre/Richtige sagen und b) das Vollständige.

Dazu mag dieser kurze Text über das Weglassen (hier: Teil-Weglassen) als Anregung dienen:

https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/desinformation-durch-weglassen

QED

 

Razzien-PR abgeebbt!? Betrug mit Kinderzeichnung.

Anscheinend ja, denn im Moment gibt es keine weiteren PR-News zu Razzien und ihren Folgen, vor allem hinsichtlich dessen was unsere Behörden alles Tolles leisten um Betrügereien im Nachhinein nachzuspüren und bereits massenhaft ergaunertes Geld wiederzubeschaffen. Z.B. angesichts von anscheinend enormer Kindergeld-Abzocke – ich berichtete bereits.

Zuletzt durfte noch die Familienkasse/Bundesagentur für Arbeit dazu etwas in der WAZ zum Besten geben.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408490706/weisser-riese-wer-zahlt-jetzt-177000-euro-kindergeld-zurueck.html

Erwähnt wurde dabei auch „EESSI“ und das habe ich mir näher angeschaut.

https://employment-social-affairs.ec.europa.eu/policies-and-activities/moving-working-europe/eu-social-security-coordination/digitalisation-social-security-coordination/electronic-exchange-social-security-information-eessi_de

https://employment-social-affairs.ec.europa.eu/policies-and-activities/moving-working-europe/eu-social-security-coordination/specialised-information/eu-legislation_de

Zitat/Auszug: Damit die Sozialversicherungsträger in ganz Europa Daten miteinander austauschen können, wurde das System EESSI (Electronic Exchange of Social Security Information) eingerichtet. Seit Juni 2023 verbindet es rund 3400 Träger in 32 Ländern (die 27 EU-Mitgliedstaaten, Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und Großbritannien). Über das dezentralisierte IT-System EESSI können die Sozialversicherungsträger EU-weit schneller und sicherer Informationen im Zusammenhang mit den oben genannten Leistungen austauschen – so wie dies die EU-Verordnungen zur Koordinierung der Sozialversicherungssysteme
vorschreiben.

Mein erster Gedanke, wenn doch u.a. so ein Datenaustauschsystem existiert, warum macht man es sich nicht vorher und laufend zunutze anstatt erst dann wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist?

Vergleichbare Fälle konnte man gestern im Ersten „bewundern“. Mit solchen Kinder-Zeichnungen …

… überzeugten Abzocker die Behörden davon ein Test-Center ordnungsgemäß zu betreiben um pro Test, der teils gar nicht stattfand, bis zu 18 EURO zu kassieren.

Quelle:

https://www.zdf.de/politik/frontal/doku-reihe-das-teure-pandemie-desaster-corona-hilfen-testzentren-subventionsbetrug-100.html

Erwähnt wird in dem ARD-Beitrag ein IT-ler der den Behörden eine Kontroll-Möglichkeit (Plausibilitäts-Checks) offerierte. Die prüften die Idee, wollten sie aber nicht umsetzen.

Nun läuft man Betrügern und Milliarden hinterher.

Erwähnt wird ebenso ein gewisser Robin S. der bei einer entscheidenden Behörde tätig war und kräftig von dort aus mitmischte.

Dazu passt auch diese aktuelle Geschichte:

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-durchsucht-auslaenderbehoerde-in-muenchen-mehrere-festnahmen-a-5648259b-5b1e-47f5-b2ee-542d14005b9d

Damit will ich andeuten, dass es doch durchaus möglich wäre, dass die bei Razzien aufgedeckten Sozial-Betrügereien eventuell im Vorfeld schon bemerkt werden könn(t)en und dass es womöglich TäterInnen gibt die in den Behörden mitmischen.

Antworten auf meine Fragen dazu habe ich u.a. von Link NICHT erhalten. Er hatte zuletzt von organisierter Kriminalität (OK) gesprochen. Mit anderen Worten, es steckt mehr dahinter als nur die Cleverness einzelner Migranten, Flüchtlinge odgl.

Fazit:

Angesichts dessen was mir anhand dieser wenigen Beispiele (von womöglich abertausenden in Bund und Land) an unnötiger Verschwendung schwant, schwant mir wenn ich mir die derzeitigen CDU/CSU-SPD Ideen zu Milliarden-Schulden zu Gemüte führe.

Apropos Corona und Corona-Tests, hier noch was dazu:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/corona-das-coronavirus-stammt-laut-bnd-aus-einem-chinesischen-labor-a-d559ee9d-6674-433f-aa71-772003845a51

 

 

 

Ganz neue Strategie: „Rettet unsere Ärsche!“ – Die Lage heisst Ernst.

Die führensten Köpfe Duisburgs – Link, Beck, … – haben gerade eine ganz-ganz tolle Strategie für die Zukunft der Stadt entwickelt. Wow, hört sich gut an. Um was geht’s denn?

Im Wesentlichen um diese zwei absolut vollkommen neuen Ansätze:

a) Bitte schickt Geld für die Stahl-Stadt!

b) Bitte schickt Geld für die Wasserstoff-Stadt!

Im Groben verlangt man (Dauer-)Subventionen, Staatseinstiege udgl.  – was auch sonst.!?

Oder a) und b) kurz zusammengefasst und auf einen Nenner gebracht:

Bitte rettet unsere Ärsche!*

Alles hier kompakt nachzulesen:

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/strategiepapier-stahl-duisburg-100.amp

https://www.waz.de/wirtschaft/article408517552/grosse-sorgen-um-thyssenkrupp-und-hkm-die-lage-ist-ernst.html

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-gruener-stahl-soll-krisenkonzern-retten-stahl-allianz-will-hilfe-fuer-duisburg_aid-125048313

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408517822/krise-bei-thyssenkrupp-und-hkm-in-duisburg-schlaegt-das-herz.html

Und gestern schon:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dbi-duisburg-beck-stahl-wirtschaftsfoerderung-li.3215291

Tja, hervorragend medial orchestriert, man will ganz simpel auf den künftigen Koalitionsvertrag der Merz-Regierung einwirken.  Und ein bisschen von den Trilliarden abhaben die derzeit diskutiert werden. Aber ev. machen die Bundes-Grünen gar nicht mit. Oh weh.

Nun, da guck ich mir lieber diese DUISPORT-Zahlen an um endlich mal wieder was Positives zu „erleben“ und gut drauf zu kommen.

Es geht dabei um die Bezahlung der TOP-Manager.

So hatte Ex-DUISPORT-Boss Staake bis zu 716.000 Euro jährlich an Bezügen und Boni verdient – und 2021 trotz seines vorzeitigen Abflugs (Impf-Skandal) noch rund 630.000 Euro. Nachfolger Bangen liegt allerdings darunter. Er bekam 2023 zwar mit 202.490 Euro eine besonders hohe Bonuszahlung aber am Ende wurden es gesamt nur rund 570.000 Euro (2022: rund 530.000 Euro; 2021: rund 473.000 Euro).

Damit hat er angeblich nicht mehr das absolute Spitzeneinkommen im Ranking der top-bezahlten Führungskräfte in allen städtischen Beteiligungsunternehmen.

Ex-Vorstand Hinne, der seinen Posten nach 17 Monaten im Mai 2023 aufgab, bekam eine fette Abfindung. Ihm überwies man 2023 insgesamt mehr als Bangen. Rund 800.000 Euro – „inkl. aller Zahlungen“ immerhin rund 370.000 Euro mehr als 2022.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Was lernen wir daraus und dazu. Duisburg kann sich lohnen. Ich frage mich deshalb warum alle unbedingt bei TKS oder HKM in der Stahlproduktion arbeiten wollen um demnächst ev. massenhaft auf der Strasse zu stehen. Die TOP-Jobs gibt es doch bei DUISPORT und anscheinend bei den anderen Beteiligungsunternehmen der Stadt. Und wenn man einen dieser „Läden“ vorzeitig verlässt gibt es wohl noch enorme Extra-Aufschläge on top.

Nur, warum sieht man der Stadt diese hohen Saläre nicht an? Andersrum: Warum geht Duisburg auf dem Zahnfleisch und muss Bettelbriefe verfassen, während sich einige wenige dermassen viel Geld reinziehen?

Apropos „Geld reinziehen“, hat Bernd Wortmeyer (Ex-Gebag-Boss) nach seinem Abgang, Rausschmiss oder was auch immer es im letzten Herbst war, eigentlich auch eine Abfindung bekommen und wenn ja in welcher Höhe und mit welcher Begründung?

Begründung vor allem auch deshalb weil just heute bekannt wurde (ich berichtete bereits), dass in 6-Seen-Wedau (ein Gebag-/Gebag-FE-Großprojekt) anscheinend bald niemand mehr Wohnungen bauen will.

Fazit:

The Kotzreiz never stops.

Und wie suppi, dass im Falle meines Ablebens für ein gutes Friedhofsklima gesorgt wird:

https://www.radioduisburg.de/artikel/klimaprojekt-auf-duisburger-friedhoefen-2266545.html

 

* „Bitte rettet unsere Ärsche!“ ist natürlich der Satz den Link & Co. quasi formulieren  –  ausgehend von ihrem Bitt-Bettel-Strategie-Papierchen. Würde ich den Satz sagen bekäme er womöglich einen ganz anderen Drive. Wobei ich den Satz so nie sagen würde, da ich niemanden retten lassen möchte.

 

 

6-Seen-Wedau: Investor für Architektur-Meile ist raus – Na dann steig ich doch da ein.

Der sogenannte Investorenwettbewerb in 6-Seen-Wedau, dessen Sieger 2023 gekürt wurde, ist gescheitert. Noch 2024 gab es angeblich seitens der federführenden Gebag Verhandlungen und man rechnete fest mit einem finalen Vertragsabschluss. Das ist Geschichte, jedenfalls in Bezug auf den ursprünglich eingeplanten Investor. Mir ist der Name nicht bekannt, insofern kann das alles auch nur Fake gewesen sein. Wobei man sich dann die aktuellen Negativ-Schlagzeilen erspart hätte. Aber vllt. will man nun mit einem neuen Investor glänzen. Wer weiß schon was alles für krude Sachen in manchen Köpfen vor sich gehen. Ich kann mir auch vorstellen die geplante Duisburger Seilbahn soll demnächst bis nach Wuppertal reichen und mit der dortigen städtischen Seilbahn verknüpft werden. ECHT geiler wäre jedoch ein Seil bis zum Matterhorn um dort ein Parkhaus zu betreiben. Ich würde schon mal Subventionsanträge stellen und wer weiß, vllt. sind ja mehr als die 90% Zuschüsse drin, wie wäre es mit 310%?

Der 6-Seen-Wedau-Investor hat sich angeblich aufgrund der aktuellen Marktbedingungen und der Auswirkungen der weltweiten Multikrise zurückgezogen. Nun, ich stelle fest, es war gar kein Investor, man hatte nur angedacht eventuell vielleicht unter Umständen irgendwie mitzumachen.

Insofern bin auch mal eben schnell Investor. Ich will würde sollte könnte in 6-Seen-Wedau locker mit einem achtstelligen Betrag einsteigen. In welcher Währung lassen wir mal offen, klingt aber auch so schon PR-mässig voll fett.

Laut WAZ heisst es aus den Reihen der Gebag (Zitat):

„Nach dem Rückzug des ursprünglichen Bewerbers haben wir den Vermarktungsprozess weiter vorangetrieben“, …. „Das Grundstück befindet sich in städtebaulich exponierter Lage. Dadurch habe es „eine besondere Bedeutung“ für die Entwicklung von 6-Seen-Wedau. An den zukünftigen Investor werden dadurch hohe städtebauliche und architektonische Anforderungen gestellt.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408458712/6-seen-wedau-investor-gewinnt-wettbewerb-und-steigt-aus.html

Na dann mal viel Glück.

 

 

Wie Duisburg das Ende … äh … die Wende schaffen will – What ever it makes them wuschig.

Nun, wollen tu‘ ich auch ziemlich viel. Aber ich schaffe auch das meiste, ich schwör‘, da ich mir Ziele setze die für mich auch erreichbar sind – sozusagen im Rahmen meiner Möglichkeiten. Duisburg und seine Hauptverantwortlichen sind da von einem ganz anderen Kaliber. Die wollen meistens Dinge die absehbar nicht schaffbar sind, was dann regelmässig zu ECHTen Lachnummern führt.

Aktuell hat sich die renommierte SZ (bei solchen Artikeln zweifle ich an dem Wort ‚renommiert‘) der DBI und ihres oberlehrerhaft-wirkenden Chefs Professor Rasmus Beck angenommen und titelt verheissungsvoll etwas von Wende.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dbi-duisburg-beck-stahl-wirtschaftsfoerderung-li.3215291

So als hätte man es nicht schon zigmal so oder knapp anders gelesen und gehört.

Also erfährt man nichts aus der SZ was man nicht schon weiß. Duisburg will weiter in Stahl machen und Wasserstoff-Hauptstadt werden. GÄHN.

Dann gibt es noch den tollen Binnenhafen und die End- bzw. Anfangsstation der Seidenstrasse.  DOPPELGÄHN.

Und eine UNI die unterschätzt wird, ebenso wie die Tatsache das Duisburg eine Studi-Stadt ist. SCHNARCH.

Zusätzlich wird noch der neue UNI-Campus in Wedau angekündigt, der aber noch gar nicht so ausgemacht ist wie es klingt. DOPPELSCHNARCH.

HUCH, es fehlt die SEILBAHN.

Zum Schluss dann wird es noch ziemlich ärgerlich. So wird bemängelt, dass es an guten Ansiedlungsmöglichkeiten fehle weil man doch Technologiefirmen nach Duisburg locken will inkl. der benötigten Fachkräfte.

Und dazu bedarf es der vielen Grundstücke die ehemalige Industriefirmen verseuchen durften um sie dann der Menschheit zu überlassen. Dazu will man Fördergeld aus Düsseldorf um die Brachen wieder nutzbar zu machen.

Das Verursacherprinzip was ich schon so oft angesprochen habe ist anscheinend komplett ausser Kraft gesetzt. Man sieht es womöglich in Bälde in seinem ganzen Ausmaß auch im Fall VENATOR. Am Ende zahlen wir den Preis um den Scheiss wieder zu sanieren, in diesem Fall die Grundwasserverseuchung in Homberg – und wer weiß was sonst noch im Argen liegt.

Das HKM-Gelände (wenn denn der Schliessungsgau eintritt) dürfte auch nicht gerade im besten Zustand sein – nehme ich an.

Da lob ich mir diejenigen die derzeit gar nicht amused sind über das was in Berlin ausgeheckt wird. Man will nämlich Billiarden verteilen und ich hör schon jede Menge Subventionsgeld-gierige Typen mit den Füssen scharren, wie auch in Duisburg.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/union-und-spd-nach-sondierungen-so-wollen-oekonomen-merz-von-milliardenausgaben-abhalten-a-47df005f-12d2-49a8-9a60-cdc8bf37051b

Am Ende ist unsere Infrastruktur immer noch im oder am Arsch, die Schulen sind weiter marode, aber wir haben zig Brachen gereinigt die dann keiner haben will bzw. die wir verschenken müssen, weil Duisburg eben zukunftslos ist. Jedenfalls solange wie die am Ruder sind die am Ruder sind. Die CDU oder die AfD kann es aber auch nicht besser. Die sind nicht einmal in der Lage sich zu diesem typischen Verkündungsschwachsinn zu äussern.

Fazit:

What ever it takes.

Oder: What ever it makes them wuschig.

 

Neues von der Gebag – und es ist – welch Wunder – wohl nichts Gutes

Nach noch unbestätigten Informationen von Dritten (die Gebag antwortet auf meine Presseanfragen seit Jahren ebensowenig wie der OB und andere städtische Beteiligungsgesellschaften wie z.B. die DVV) steht es wohl sehr schlecht um die Gebag. Ein Wunder ist es nicht und ich berichtete auch schon darüber.

Rund 90 Beschäftigte müssen das Unternehmen angeblich verlassen, was circa einem Drittel der Belegschaft entspricht. Arbeitsverträge gibt es wohl nur noch mit Befristungen und der verbliebene Geschäftsführer Winand Schneider, Bernd Wortmeyer ist bereits seit letzten Herbst Geschichte, ist anscheinend mehr Ab- denn Entwickler.

Auch die Entscheidungen der Stadtspitze, also der Hauptgesellschafterin, sowie die des Stadtrates sind mehr als katastrophal denn als zielführend zu beschreiben.

Auch Reparaturen im Bestand werden wohl nicht mehr so ausgeführt wie früher. Die Mieten sollen womöglich erhöht werden.

Wie gesagt alles unbestätigt von Gebag und Stadt, doch Hinweise auch aus der Mieterschaft zeichnen ein düsteres Bild.

Der neueste Bericht zum Wohnungsmarkt in Duisburg, kürzlich u.a. von der DBI und den üblichen Stadtmedien publiziert, verheisst auch nichts Gutes. Wobei das alles noch moderat formuliert wurde, in Wirklichkeit aber, auch in puncto Büromarkt, viel besorgniserregender ist.

Zitat/Auszug: Die geringe Neubautätigkeit führt zu Angebotsverknappungen und steigenden Mietpreisen. Die Neubaumieten haben sich um 2% auf 11,20 Euro/m² erhöht. Die Bestandsmieten sind deutlich um 7,1 % auf 7,50 Euro/m² gestiegen. Gleichzeitig stiegen die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen um 2,3 % auf 4.400 Euro/m². Bestandswohnungen verzeichnen leichte Preisrückgänge. (Quelle: https://www.radioduisburg.de/artikel/neuer-immobilienbericht-fuer-duisburg-2262935.html)

Zurück zur Gebag. Ich erinnere nochmals daran, dass ich früh Informationen darüber hatte, dass die Gesellschaft kurz vor der Insolvenz stand. Auch das blieb offiziell unkommentiert und die drohende mögliche Pleite wurde dann irgendwie abgewendet.

Tja, und dann ist da noch das plötzliche und ungeklärte Ausscheiden von Geschäftsführer Bernd Wortmeyer im letzten Herbst nach einer Betriebsfeier.

Kurz darauf erhielt ich zwei anonyme Schreiben. Hier beide nochmals zur Gedächtnis-Auffrischung:

 

Mit beiden Schreiben konfrontierte ich sowohl Winand Scheider als auch Bruno Sagurna (AR-Chef der Gebag) sowie den OB, doch es kam keinerlei Reaktion geschweige denn eine dezidierte Antwort.

Auch das Thema Abfindung für Herrn Wortmeyer habe ich hinterfragt. Null, nichts, eisernes Schweigen.

Zu guter Letzt bin ich auch noch an einem Thema dran, das eigentlich an Geschmacklosigkeit nicht zu unterbieten oder überbieten ist. Und zwar Listen die angeblich in der Verwaltung und darüber hinaus in einigen städtischen Beteiligungsgesellschaften kursieren sollen in denen vorwiegend weibliche Beschäftigte in eindeutigen Rankings klassifiziert werden. Das alles soll sich vorwiegend in geschlossenen User-Gruppen online abspielen.

 

 

Razzia in Neumühl wirft weiter(e) Fragen auf

Das Wort Razzia wird wohl weiter und vermehrt hier auftauchen. Nun berichtet die WAZ über eine Razzia der Stadt in Neumühl bei der man feststellte, dass ein erheblicher Teil der in einer bestimmten und berüchtigten Siedlung Wohnenden gar kein offizielles Mietverhältnis hat.

Nach Angaben der Stadt waren unter den betreffenden Adressen 34 Personen registriert. Die Einsatzkräfte trafen jedoch 40 Menschen an, von denen allerdings nur 27 bei der Stadt Duisburg gemeldet waren. Ein offizielles Mietverhältnis konnten nur neun Personen vorweisen.

OB Link spricht von „organisierter Kriminalität“ (OK) und fingierten Mietverträgen für Menschen, die aus Rumänien oder Bulgarien nach Duisburg gelockt würden und kündigt weitere  Razzien an.

Zitat aus der WAZ:

„Die Kontrollen in Neumühl gehen weiter und zeigen Wirkung. Wir bleiben weiter dran.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408494606/beruechtigte-problemsiedlung-razzia-offenbart-neuen-mietbetrug.html

WOW. ECHT hart, knallhart der Mann. Man muss ihn lieben, wenn und weil man selbst schwach ist und sich am liebsten an seine starke und stolze Brust werfen möchte.

Doch: Mal abgesehen von den obigen Zahlen, die vielleicht stimmen, habe ich noch Fragen zu anderen Merkwürdigkeiten. Diese hatte ich schon im Zusammenhang mit einer Razzia in Hochheide (im Herbst 2024 im Weissen Riesen – ich berichtete bereits) an Link gerichtet, doch der Mann schweigt wie gewöhnlich eisern. Er dürfte seine Gründe haben.

Und die WAZ unterlässt es mal wieder ihn danach zu fragen, wieso eigentlich die Stadt (also eigentlich wir alle) diese Razzien durchführt und anscheinend auch finanziert.

Nur damit Link regelmässig seine PR-Erfolgsmeldungen bekommt die er dann auch per Facebook & Co. auf all seinen Kanälen weiterverbreitet?

Ist es nicht die ureigenste Aufgabe eines jeden Immobilienbesitzers seine Liegenschaften regelmässig auf illegale Wohnverhältnisse udgl. zu überprüfen?

Anscheinend in Duisburg nicht immer. Hier werden Wohnräumlichkeiten teils sich selbst überlassen nachdem man vorher einfach keine Mietverträge mehr abgeschlossen hat.

Oder es wird nicht geprüft wieviele Leute sich dauerhaft in einer Wohnung einquartieren?

Keine Ahnung, mir ist das ein Rätsel, ebenso wie das anscheinend amtliche Versagen beim Kindergeldbetrug u.v.m.

Dass Link mir auf all meine Fragen nicht antwortet ist daher verständlich, deshalb hat er ja auch kategorisch vor Jahresfrist im Rat einmal deutlich kundgetan, dass bei der Stadt immer alles rechtens zugeht (sinngemäß).

Ich lach mich scheckig, denn ich lese nie, dass man mal den Hinterleuten hinter all den Machenschaften (Link spricht von „OK“, s.o.) so richtig auf die Pelle rückt.

Und wenn ich schon mal dabei bin, mich wundert auch und immer wieder wie mucksmäuschenstill die CDU ist, die sich ansonsten angeblich so furchtbar befliessen für Sicherheit und Ordnung einsetzt.