Hackerangriff auf UNI-DUE – ich wüsste schon gerne wie.

Seit Tagen liest man immer wieder dasselbe in Bezug auf den Hackerangriff auf die UNI-DUE: Systemausfall, Erpressung, man tut alles um …

Schön wäre es jedoch mal zu erfahren wie denn der oder die Täter das angestellt haben. In der RP z.B. heisst es vorgestern seitens des ermittelnden Staatsanwalts: „Das waren hochprofessionelle Täter.“ Ach, echt?

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/cyber-angriff-auf-universitaet-duisburg-essen-sorge-um-daten_aid-80870439

Mag sein, aber ev. waren auch die IT-Sicherungssysteme der UNI-DUE zu mangelhaft oder eine unvorsichtige Person hat einfach ein Kätzchenvideo heruntergeladen, auf einen Link geklickt (Hilfemail eines ukrainischen Mädchens – www.helplingme.ru/&%$123/__789.php) usw. usf.

Und da in letzter Zeit so viel von kritischer Infrastruktur im Zusammenhang mit chinesischen IT-Ausrüstern die Rede war, zumindest meinerseits, könnten ja auch hier Ursachen liegen.

Vielleicht handelt es sich aber auch nur um eine Verdeckungstat. Ein IT-ler der UNI-DUE hat gegen Geld einem Studenten die Studiennoten gefälscht. Damit das nicht auffällt wurde mal eben der gesamte Zinnober gestartet.

Interessant auch, dass sich OB Link zu der Sache noch nicht geäussert hat. Ich habe jedenfalls nichts davon mitgekriegt.

Denn ein Frage dürfte sich sofort aufdrängen: Sind die Systeme der Stadtverwaltung usw. denn wenigstens angriffssicher? Und vor allem, sind die Mitarbeitenden ausreichend sensibilisiert? Die meisten Angriffe gelingen nämlich auch deshalb weil Menschen Fehler oder irgendeinen Unsinn machen.

Dazu hatte ich den OB und einige wichtige sonstige Akteure wie Stadtwerke etc. bereits angefragt, das ist schon ein paar Monate her, eine Antwort blieben mir alle bis heute schuldig.

 

 

OBervollversager Link mit erbärmlichem Interview zum 2. Advent

In dieser beschaulichen Vorweihnachtszeit, die aber gar nicht so beschaulich ist, Deutschlands OneLove-Memmen (=Kader plus Coach plus Staff usw.) sind rausgeflogen, hat sich unser städtisches OBerhaupt wohl gedacht auf eine Interview-Anfrage des CvD der Ippen-Gruppe einzugehen oder gar selbst dort um ein solches zu bitten.

Vorweg ganz ehrlich, in dieser Stadt läuft so gut wie nichts Positives – ich erwähnte es bereits mehrfach in den letzten Wochen. Die hauptsächlichen Schlagzeilen drehen sich meist um Kriminaldelikte, Autounfälle und Staus plus Bahnausfälle sowie um Versprechen die für die ferne Zukunft abgegeben werden. Was soll’s dachte sich Link wie gewöhnlich und laberte ein bißchen quer über alles was man so als von sich voll überzeugter Vollversager labert, …

https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/duisburg-ob-soeren-link-buergermeister-boris-palmer-nrw-ruhrort-elon-musk-91952206.html

https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/duisburg-ob-soeren-link-buergermeister-boris-palmer-nrw-ruhrort-elon-musk-91952220.html

… wenn man sonst nichts Sinnvolles beizutragen hat.

Damit bei google und Co. sowas auch noch halbwegs auf Interesse stösst, benutzt man als Keywords am besten Begriffe und bekannte Namen wie Tesla, derzeit immer noch in aller Munde, weil vom Firmenchef und Twittereigner immer noch irgendwas kommt was geifernde Medien gerne aufgreifen, um Klickzahlen zu erhöhen.

Yeap, und genau das ist mir nun gerade auch gelungen.

Link wird einmal quer durch die wenigen wesentlichen Interessensgebiete Duisburgs gefragt, vergisst aber jede Menge oder lässt wichtige Teile auch bewusst weg. Wer weiß das schon, ich jedenfalls nicht, denn mir antwortet der Mann seit über 4,5 Jahren nicht.

Zum einen erwähnt er auf Stichwort zwar die geplante Neubebauung am Bahnhof, wohlgemerkt lediglich mit simplen Hochhäusern, unterschlägt aber u.a. das just aktuelle Engagement von Baunternehmer Tecklenburg im Innenhafen sowie NRWs grösstes Bauprojekt namens 6-Seen-Wedau.

Dann erwähnt er die meiner Ansicht nach als Greenwashing-Maßnahme  zu bezeichnende Idee Ruhrort enkelfähig zu machen, vergisst aber zu erwähnen, dass der städtische Klimaschutz mal wieder vertagt wurde und eher ein Desaster darstellt –  inkl. fehlender Baumschutzsatzung.

Er vergisst ebenso klar und deutlich die vielen Schulcontainer (samt Kosten), die nicht vorhandenen Lehrkräfte, sowie die Geister-City zu erwähnen, die gerade nur deshalb belebt ist weil dort der Weihnachtsmarkt stattfindet.

Er schweift ab beim Thema Sicherheit (Clans) und vergisst dabei zu erwähnen, dass der Fisch immer vom Kopfe her stinkt.

Er erwähnt die 100 Wasserstoffbusse die man nun bestellen will, sagt aber nicht wann die hier tatsächlich ECHT zum Einsatz kommen.

Er erwähnt grundlos lobend ThyssenKrupp, das Unternehmen mit grossen Wasserstoff-Ambitionen, das mir bzw. DUISTOP nur rund 2/3 aller relevanten Fragen zum Thema  beantworten wollte oder konnte (nach fast 10 Wochen), das aber zig Millionen Fördergeld erhält.

Statt nach Tesla und was er denn täte würde die US-Firma bei ihm anklopfen, hätte ich ihn danach gefragt warum er davon spricht, dass es nicht gut sei, sich von einem großen Player abhängig zu machen und warum er sich dann seit Jahren für DUISPORT stark macht?  In den 10 Jahren seiner Amtszeit hat er jedenfalls nicht für irgendeine Art von Diversifizierung gesorgt, dafür jedoch für die Gründung einer Menge zusätzlicher städtischer Beteiligungsgesellschaften. Und er hat eine Heerschar von unnützen Vermarktungsbeauftragten rekrutiert (u.a. bei der DBI) die nur seiner eigenen PR nutzen sowie als persönliche Claqueure bei öffentlichen Auftritten.

Fazit:

Interviews dieser Art sind kein Problem, wenn der Inhalt sich nur mit der Privatperson Link beschäftigen würde, aber nicht wenn er all die Lügen über den angeblich guten Zustand Duisburgs dadurch locker flockig verbreiten kann.

Und Selbstlob stinkt wie immer gewaltig zum Himmel.

 

Nachtrag vom 5. Dezember 2022:

Bitte wundern Sie sich nicht über das jeweilige Datum der beiden Artikel (s.o. Links). Das wird vom zuständigen Redakteur der wa.de bzw. von 24rhein.de anscheinend immer wieder erneuert. 

 

GigaNetz antwortet auf Anfrage zur Gefährdung kritischer Infrastruktur

Als dritter Anbieter beim Ausbau des Duisburger Breitband- und Glasfasernetztes hat vor wenigen Tagen -ich berichtete- die GigaNetz GmbH einen LOI mit der Stadt abgeschlossen.  Davor war es die Westconnect und die Telekom saß schon länger „im Boot“.

Aus diesem Anlaß hatte ich nach Westconnect auch GigaNetz angeschrieben und u.a. zum Einsatz von Komponenten chinesischer Hersteller und Lieferanten gefragt. Westconnect versprach zwar eine Antwort, diese liegt aber seit mehreren Tagen und zwei Erinnerungen von mir immer noch nicht vor. Die Telekom hatte ich bereits zuvor zu einem anderen Projekt, einem 5G-Vorhaben im Hafen, angefragt. Nach viermaliger Erinnerung plus einer Vorstandsbeschwerde kam bisher nicht einmal eine Reaktion.

GigaNetz dagegen hat mir prompt eine Antwort geschickt. Hier zuerst meine Anfrage, weiter unten die Antwort darauf:

Guten Tag,

die Deutsche GigaNetz GmbH hat aktuell einen LOI mit der Stadt Duisburg zum Breitband- und Glasfaserausbau geschlossen.

Meine Fragen dazu:

1. Kommen bei den geplanten Projekten Komponenten von Huawei oder anderer chinesischer Hersteller zum Einsatz, wenn ja welche (Hardware, Software, …)?

2. Wenn keine Komponenten chinesischer Hersteller/Zulieferer eingesetzt werden, welche Hersteller/Zulieferer kommen dann zum Zuge?

3. Unterliegen die eingesetzten Komponenten bestimmten Zulassungen durch Aufsichtsorgane wie zB dem BSI?

4. Gehen von den eingesetzten Komponenten Gefahren aus die man als Gefährdung kritischer Infrastruktur(en) bezeichnen könnte, wenn ja welche?

5. Oder gehen davon Gefahren aus die den Datenschutz von Personen, Institutionen sowie Organisationen und Unternehmen betreffen?

6. Wie wird seitens GigaNetz oder seitens der Stadt den möglichen Gefahren unter 4.) und 5.) begegnet?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

Hier die Antwort von GigaNetz:

Sehr geehrter Herr Schulze,

die Deutsche GigaNetz setzt keine Technik von Huawei ein und achtet sehr darauf, das für das aktive Netz Komponenten westlicher und insbesondere europäischer Zulieferer zum Einsatz kommen. Der Bereich Telekommunikation wird seitens der öffentlichen Stellen selbst als Teil der Kritischen Infrastruktur gewertet. (KRITIS-Sektor Informationstechnik und Telekommunikation). Daher entsprechen die von uns eingesetzten Komponenten den BSI-Vorgaben für die Kritische Infrastruktur in unserem Sektor und der DSGVO.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Wittich-Böcker

Unternehmenssprecher

 

DBI: Erfolgsmeldung obwohl man sich an den Füßen spielt.

Eine Erfolgsmeldung sondergleichen pustet derzeit die DBI durch den Pöteräther damit das Sitzfleisch von 27 Hochqualifizierten auch weiterhin gut gepolstert bleibt.

Man hat doch tatsächlich zwei Mutige gefunden die aus den Vollen des Ansiedlungsprogramms mit verminderten Mieten schöpfen wollen und es tatsächlich wagen in Duisburg ein Geschäft zu eröffnen.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/duisburg-business/Downloads/PM_Sofortprogramm_Innenstadt.pdf

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Wie die DBI das angestellt hat ist mir schleierhaft, aber wenn morgen jemand im Stadtgebiet ’ne Frittenbude aufmacht war einfach die DBI dran beteiligt.

Egal ob es stimmt oder nicht, wer prüft das schon nach? Die würden auch einen Grillkohleverleih als Erfolg für sich reklamieren.

Ansonsten ist es nachwievor ziemlich ruhig um die Truppe, die sich sicherlich ausgiebig mit sich selbst beschäftigt – was auch sonst, der Output ist nämlich äusserst überschaubar.

Ach ja, der nicht mehr so neue, zuletzt angeheuerte dritte oder sechste City-Manager hat übrigens immer noch nichts auf die Reihe gekriegt was auch nur im Ansatz erwähnenswert ist, aber ich will mal nicht so streng sein, denn bald ist Weihnachten und da müssen sich alle DBI-lerInnen erstmal von einem anstrengenden Jahr des Nichtstuns ausruhen.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass das DBI-interne Wichteln einigen doch noch Stress zum Jahresende bereiten dürfte. Meine Geschenkidee: Wie wäre es mit Fußcremes in verschiedenen Duftnoten?

 

 

Gefährdete Infrastruktur: FDP scheitert mit Antrag an SPD und ihren Polit-Lakaien von der CDU

In der letzten Ratssitzung des Jahres am gestrigen Montag wurde nicht nur der städtische Klimaschutz vertagt (Wen wundert’s?), sondern auch ein Antrag der FDP mittels GROKO-Mehrheit abgelehnt. Man ist seitens der SPD, CDU und auch der Stadtverwaltung nicht daran interessiert transparent aufzuarbeiten wie unsere kritische Infrastruktur geschützt werden kann.

Konkret geht es um die Transparenz hinsichtlich der Nutzung von IT-Produkten chinesischer Hersteller. Die Duisburger FDP will Huawei-Produkte und die anderer Hersteller mit chinesischem Background sogar gänzlich ausschliessen lassen.

Deutlich wurde auch, dass der Rat nicht einmal über die Vorgänge im Zusammenhang mit Cosco’s Ausstieg bei einem Container-Terminal-Deal mit DUISPORT informiert ist.

Während die USA aktuell so drastisch sind Geräte von Huawei, ZTE und Co. gänzlich zu verbannen, schlafen die Vollversagenden um OB Link weiterhin. Nun ist es nicht so, dass die USA reine Sicherheitsinteressen wahren wollen, sie führen im Prinzip einen Wirtschaftskrieg gegen das aufstrebende China, und sind in puncto Sicherheit selbst nicht das reinste Unschuldslamm. „Spionieren unter Freunden geht gar nicht.“

Es wurden allerdings von IT-Unternehmen wie der Telekom bisher viele Produkte chinesischer Hersteller eingesetzt. Ob sie das noch immer tun will ich derzeit herausfinden. Doch wie bereits mehrfach berichtet will man mir seitens der Telekom, aber auch seitens DUISPORT, der Stadt sowie seitens der Düsseldorfer Staatskanzlei keinerlei Auskünfte geben. Anlässe für Nachfragen gibt es genug. Zum einen bezüglich diverser 5G-Projekte im Hafen und andererseits in bezug auf den Breitband- und Glasfaserausbau (Telekom, Westconnect und neuerdings auch GigaNetz).

 

 

Netzausbau: Und da waren’s drei. – Hackerangriff auf UNI DUE

Vor wenigen Tagen erst verkündete die Stadt, dass mit Westconnect ein zusätzlicher Player in den Breitband- und Glasfaserausbau eingestiegen sei.

Nun kommt zur Telekom und Westconnect auch noch die GigaNetz GmbH.

Wie zuvor schon die beiden bisherigen Provider zusicherten, wird auch die  GigaNetz GmbH das neue Glasfasernetz in Zukunft im sogenannten „Open-Access“ anbieten. Hierdurch wird ermöglicht, dass auch andere Provider die Netze gegen Entgelt nutzen können.

Bis zum Jahre 2030 soll das privatwirtschaftliche Glasfasernetz flächendeckend im gesamten Stadtgebiet ausbaut sein.

Ergänzend dazu werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete (mit einem Download von weniger als 30 Mbit/s), in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz anzubinden. Dieser Ausbau soll bis November 2024 abgeschlossen sein.

Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz im gesamten Stadtgebiet ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung.

Wie groß die Bedeutung jetzt schon ist  erfahren gerade alle die mit UNI DUE zu tun haben. Ein Hackerangriff hat wohl die digitale Infrastruktur samt Telefonnetz übers Wochenende lahmgelegt. Angeblich soll es Erpressungsforderungen geben.

In diesem Zusammenhang verweise ich auf meine bisherigen Fehlversuche von den Akteuren in Duisburg zu erfahren ob denn u.U. Technologie (Hard- und Software) aus China bzw. von chinesischen Ausrüstern eingesetzt wird.

Mit meinen Anfragen bin ich sowohl in Bezug auf das neue 5G-Hafenprojekt gescheitert sowie zuletzt auch bei Westconnect.

Alle Beteiligten hüllen sich in Schweigen. Dazu zählen vor allem auch die Telekom sowie Stadt, Land (Staatskanzlei) und DUISPORT.

Meine nächste Anfrage richtet sich nun an GigaNetz und lautet wie folgt:

Guten Tag,

die Deutsche GigaNetz GmbH hat aktuell einen LOI mit der Stadt Duisburg zum Breitband- und Glasfaserausbau geschlossen.

Meine Fragen dazu:

1. Kommen bei den geplanten Projekten Komponenten von Huawei oder anderer chinesischer Hersteller zum Einsatz, wenn ja welche (Hardware, Software, …)?

2. Wenn keine Komponenten chinesischer Hersteller/Zulieferer eingesetzt werden, welche Hersteller/Zulieferer kommen dann zum Zuge?

3. Unterliegen die eingesetzten Komponenten bestimmten Zulassungen durch Aufsichtsorgane wie zB dem BSI?

4. Gehen von den eingesetzten Komponenten Gefahren aus die man als Gefährdung kritischer Infrastruktur(en) bezeichnen könnte, wenn ja welche?

5. Oder gehen davon Gefahren aus die den Datenschutz von Personen, Institutionen sowie Organisationen und Unternehmen betreffen?

6. Wie wird seitens GigaNetz oder seitens der Stadt den möglichen Gefahren unter 4.) und 5.) begegnet?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

 

Ohne zu lesen: Falszewski (SPD) ist ein politischer Vollversager.

Irgendwie schaffen es die Redakteure der Funke-Gruppe und auch der RP regelmässig aus absoluten politischen Nichtsnutzen noch irgendwas rauszuquetschen was die Leserschaft davon überzeugen könnte sie erführen etwas Nennenswertes über Nennenswerte.

Bei dem aktuellen Versuch hat die RP sich zwei MdLs aus Duisburg ausgesucht, darunter leider auch Benedikt Falszewski von der SPD.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/junge-landtagsabgeordnete-aus-duisburg-so-ist-ihr-alltag_aid-80451201

Er zog zum ersten mal in den Landtag ein, parteiintern Platz gemacht hatten ihm die Genossen Jäger und Bischoff.

Falszewski ist nahtlos in die Fußstapfen der beiden Ex-MdLer sowie auch der beiden anderen Vollversagenden Philipp und Börner, beide wieder im Landtag, getreten.

Kurz vor der Wahl trommelt man ein wenig auf den Busch, es gibt leider am Wahltag immer noch genug Leute die bereit sind darauf reinzufallen, und nach der Wahl hört und sieht man von den Gewählten nichts mehr.

Gerade Falszewski hätte jede Menge Gelegenheiten sich für Duisburger einzusetzen, denn er ist nach eigenem Bekunden angeblich besonders versiert in Bildungsangelegenheiten.

Nun, in Duisburg  haben wir in bezug auf die Bildung explizit die Schulbildung jede Menge Baustellen.

Lehrkräftemangel, Containerklassen usw. usf. – alles von mir bereits mehrfach durchgekäut.

Von Falszewski kommt jedoch nichts, was sicherlich daran liegt, dass er eben genau der Partei angehört die für die Mißstände in Duisburg verantwortlich ist.

Er ist natürlich nicht aufgestellt worden um dann aus Düsseldorf auf Duisburg und Genosse OB Sören „einzuschlagen“. Wo kämen wir denn da hin?

Fazit:

Ich muß mir den RP-Artikel gar nicht durchlesen um zu erfahren mit welchen Underperformern wir es zu tun haben, die dann medial auch noch zu unrecht auf Hochglanz poliert werden.

Hier ein paar Infos über Falszewski:

Seit Monaten eine leere Seite => https://www.falszewski-fuer-duisburg.de/

https://www.nrwspd.de/personen/benedikt-falszewski/

=> Ausbildung und Beruf: Sachbearbeiter im Wahlkreisbüro von Bärbel Bas

=> Diese Themen sind mir für meinen Wahlkreis besonders wichtig:

Gutes und gerechtes Bildungssystem umsetzen

Mehr Kita-Plätze

Komplette Abschaffung der Kita-Gebühren

Mehr Lehrerinnen und Lehrer u.a. durch gerechtere Bezahlung

Intakte Schulgebäude und bessere digitale Ausstattung

 

Schwätz-Laber-Würg! QED

 

OB Link: Today I feel Apfelbaum. Today I feel green. Today I feel Streuobstwiese.

Suppi, dass gefühlt seit mindestens einem halben Jahr in Duisburg nichts Nennenswertes mehr passiert, was es mir trotz viel Phantasie bereits äusserst schwer macht ein interessantes Thema zu finden, hat sich unsere Tollität Link wahrscheinlich gedacht er müsse sich mal wieder von seiner besten Seite zeigen. Also nahm er bei bestem Wetter für drei Sekunden und einen Schnappschuss der NRZ eine Schaufel in die Hand.

Nun dürfte allen klar sein, der Mann macht Duisburg ECHT grüner. Prompt pflanzte er einen Apfelbaum auf einer Streuobstwiese und düngte ihn deftig mit drei Monate lang zuhause selbst ge-„machten“ Fäkalien.

Dann noch kurz eine Erwähnung der Blumenampeln die regelmässig übers Jahr übers Stadtgebiet verteilt werden und u.a. auch die City weniger trostlos erscheinen lassen sollen, fertig ist Duisburgs Nachhaltigkeitserzählung für die nächsten Monate.

Damit sich Link nicht an den neuen Bäumchen verbeissen konnte, vor Rührung und Beschützerdrang konnte er angeblich kaum wieder seinen üblichen Amtsgeschäften nachgehen, wurde extra ein Bißschutz angebracht.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/west/duisburg-soll-gruener-werden-neue-streuobstwiese-fuer-homberg-id236991403.html

Tja und da der Mann auch noch heldenhaft ein wenig für die LGBTQ-Weltgemeinschaft tun will,  wird nun ein Regenbogen-farbener Wimpel immer dann über Duisburgs Skyline gehisst wenn die Deutsche Nationalmannschaft in Katar spielt. Was ja wahrscheinlich nur noch zweimal der Fall sein wird.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000157149.php

Fazit:

„Today I feel worldopen and tolerant, drunken and pregnant.“

Im besten Duisburger Amtsdeutsch: „Heute fühl ich mich weltoffen und toll, berauscht und prägnant.“

 

 

 

Befragung der Stadt startet – Fragen unbekannt – Jugendliche egal

In wenigen Wochen startet die Stadt ein Befragungspanel in der Größenordnung von 25.000 Teilnehmenden (Anmerkung: ab 18. Jahre), die angeblich per Zufallsstichproben ermittelt wurden. Sie alle kriegen nun offiziell Post und können teilnehmen.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000156914.php

Inhaltlich wird die Zufriedenheit (Anmerkung: oder Unzufriedenheit) mit dem Leben in der Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt Duisburg, der Einkaufssituation sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt. Die Erkenntnisse der Befragung werden voraussichtlich zu Beginn des 2. Quartals 2023 vorliegen und veröffentlicht.

Die Befragung wird jährlich mit einer neuen Stichprobe wiederholt, um künftig neben der aktuellen Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu können.

Leider konnte ich nirgends Hinweise auf die Fragen finden die aktuell gestellt werden. Wichtig sind auch die Art der Fragestellungen: gestützt, ungestützt, offen, geschlossen, multiple choice usw. usf. Und ich finde es betrüblich, dass nicht auch Kinder ab 12 Jahre befragt werden. Dass ist zwar rechtlich etwas schwieriger, wäre aber sicherlich aufschlussreich und lohnenswert – ich erinnere an Lehrkräftemangel, Schulcontainer, ….

Hier meine Frage: Werden wir irgendwann überhaupt transparent erfahren was die Aktion unterm Strich an Erkenntnissen gebracht hat?

Und selbst wenn wir das 1:1 erführen, so wäre es noch ein weiter Schritt bis hin zu einer möglichen Einarbeitung der Ergebnisse in ev. konkrete Maßnahmen und Umsetzungen.

Ich halte -wen wundert’s- das Ganze für eine x-beliebige Alibi-Aktion, man könnte ebensogut 100 Bratwürste befragen und vorgeben von denen Antworten erhalten zu haben.

Ich hatte bereits mehrfach angeregt ein gut moderiertes, damit Hass und Hetze nicht überhand nehmen, Forum auf www.duisburg.de einzurichten, worin Leute permanent Lob und Tadel äussern können. Auch dort könnte man zwar allzu viele unerwünschte Posts (mit echter Kritik) löschen, aber das wäre nicht ganz so einfach. Und bei Klarnamenpflicht hätte ich nichts einzuwenden.

Das Geld für die aktuelle Befragung samt Auswertung wäre besser und sinnvoller angelegt. Mir kommt es vor allem darauf an, dass wir transparent erfahren was tatsächlich läuft. Diesbezüglich habe ich in Link & Co Null-Komma-Null Prozent Vertrauen, ganz im Gegenteil, ich traue ihnen eher zu so eine Umfrage bis zum Erbrechen für sich zu verbiegen.

Wie das im Kleinen funktioniert kann man an einer Auszeichnung der DBI durch den Deutschen Städte- und Gemeindebund nachempfinden.

So gewann vor rund zwei Monaten das DBI-Team den 2. Platz unter 17(!!!) bundesdeutschen Städten.

„Duisburg Business & Innovation agiler Projektentwickler für die Transformation zum nachhaltigen Industrie-, Logistik- und Wissenschaftsstandort“

https://www.dstgb.de/themen/wirtschaft-und-tourismus/aktuelles/award-innovative-wirtschaftsfoerderungen-verliehen/

Ganz ehrlich, das ist mal wieder eine der typisch kompletten Lachnummern. Aber es gibt eben immer irgendwelche Typen die nichts zu tun haben ausser Leuten wie Rasmus Beck unverdient zu übergrosser PR zu verhelfen.

Ähnliches muß in puncto ehemaligem Wirtschaftsdez. Haack passiert sein. Der wurde inzwischen nach Köln geholt und die Kölner haben seine Anwerbung mir gegenüber tatsächlich auch wie  folgt begründet (sinngemäß):

Weil er das Duisburger Stadtarchiv digitalisiert hat.

Erstens ist das nie sein Job gewesen und zweitens hat er das gar nicht. Zum einen sowieso nicht selbst und zum anderen kann man derzeit davon nicht viel „erleben“, wenn man die Seite des Stadtarchivs mal besucht und nicht eine Anwendung findet die z.B. online angeboten wird.

https://www.archive.nrw.de/stadtarchiv-duisburg

Richtig vollbeknackt wird es, wenn man sich die Archiv-Bestandslisten anschauen will. Dann wird man auf die Seite des Landesarchivs verlinkt.

https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=ARCHIV-DE-Db9

Fazit:

Ich kann mir sehr gut vorstellen was Link & Co. aus einer Umfrage machen, was dann auch noch für DBI-Chef Beck zu einem Spruch wie den hier reicht:

Man kann anhand der aussagekräftigen Umfrageergebnisse feststellen, wie erfolgreich der Zukunftsweg ist den wir bisher eingeschlagen haben.

Ich kann es nur immer wieder bis zur Brechreizauslösung wiederholen: Die Vollversagenden die in Duisburg teuer dafür bezahlt werden für die Stadt etwas zu tun, warten lediglich ab bis etwas passiert was sie selbst gar nicht initiiert haben, um es dann so oder so für sich auszuschlachten.

Sie sind lediglich Trittbrettfahrer und meiner Ansicht nach Schmarotzer an unserem Geldtopf.

Tja, und genauso jämmerlich wie derzeit Fussball-Vertreter in Katar, die es nicht mal hinkriegen das Tragen einer läppischen Armbinde durchzusetzen.

 

 

 

 

Gut im Daddeln? Bewirb Dich! Es ist richtig viel Geld im Spiel.

Gemeinsam mit der „esports player foundation“ (esportsplayerfoundation.org) initiiert die Landesregierung die Esports Academy NRW. Die Akademie soll durch gezielte Fördermaßnahmen junge Esports Talente aus Nordrhein-Westfalen auf ihrem Weg in die nationale Spitze unterstützen. Die Fördermaßnahmen umfassen unter anderem spielspezifische Coachings, sportmedizinische- und sportpsychologische Beratung, Hardware-Ausstattung, Ernährungsberatung sowie eine duale Karriereplanung.

Im ersten Jahr der langfristig angelegten Esports Academy NRW werden 30 ehrgeizige Esportlerinnen und -sportler in den Spielen „League of Legends“, „FIFA“ und „Brawl Stars“ gefördert. Talente aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort unter www.esports-academy-nrw.de bewerben. Die Bewerbungsphase endet am 12. Dezember 2022. In dem Auswahlverfahren werden 30 Top-Talente in den Titeln „League of Legends“, „FIFA“ und „Brawl Stars“ gescoutet und im Nachgang von der „esports player foundation“ für mindestens zwölf Monate gefördert.

Hintergrund:

Die „esports player foundation“ bringt angeblich das Know-how aus der traditionellen Sportförderung in den Esports. Sie fördert junge und bereits etablierte Talente finanziell und mit umfassender Beratung in Fragen des Rechts, des Trainings und der Gesundheit. Ferner unterstützt die Stiftung bei der Sicherung eines erfolgreichen Berufslebens nach der Esports-Karriere. Finanziert wird die „esports player foundation“ durch die nordrhein-westfälische Landesregierung und von Partnern aus der Wirtschaft. Gesellschafter der „esports player foundation“ ist game e.V., der Verband der deutschen Games-Branche.

Laut eigenem Bekunden firmiert die esports player foundation als GmbH,  agiert aber als „Not for Profit Institution“. Ihr Gesellschafter ist der Verband der deutschen Games-Industrie, game e.V., und über die Satzung und den Aufsichtsrat, in dem Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik die Arbeit kontrollieren, wird sichergestellt, dass eingenommene Gelder ausschließlich zur Förderung von EsportlerInnen eingesetzt werden.

Mitglied beim game e.V. sind neben jeder Menge Gaming-Studios u.a. allseits bekannte Unternehmensschwergewichte (oder Ableger von Schwergewichten) wie:

Amazon Web Services EMEA SARL

Deutsche Telekom Magenta Gaming

Electronic Arts GmbH

Google Germany GmbH

Markt + Technik Verlag GmbH

MEDION AG

Microsoft Deutschland GmbH

Nintendo of Europe GmbH

NVIDIA GmbH

Sony Interactive Entertainment Deutschland GmbH

Ubisoft GmbH

Warner Bros. Entertainment GmbH

plus etliche Anwaltskanzleien

 

Wieso die NRW-Landesregierung Fördermaßnahmen für sinnstiftend hält kann ich nur erahnen. Ev. will man sich irgendwann mal im Schatten von Erfolgreichen sonnen.

Ich fände es angebracht wenn jede Förderung eine Verzinsung nach sich zöge, soll heissen: Das Land ist an künftigen Preisgeldern beteiligt, denn darum wird es letztendlich gehen. Weil sich esports m.A.n. nicht von anderen Sportarten unterscheidet bei denen auch viel Geld im Spiel ist.

Tja, und eigentlich müsste man auch an der Monetarisierung der Spiele beteiligt sein, denn schließlich fördert man ja irgendwie auch den Umsatz der entsprechenden Hersteller bzw. Lizenzgeber. Im Falle des Spiels FIFA derzeit ein heikles Thema.

Allein das Folgende von FIFA-Präsi Infantino ist schon infantilo, wobei selbst das ist noch gelobt. Angesichts des Kriegs in der Ukraine hat er nämlich eine einmonatige Feuerpause während der WM vorgeschlagen – auf dem G20-Gipfel(!!!!!!!!!!).

https://www.sportbuzzer.de/artikel/fifa-boss-gianni-infantino-feuerpause-ukraine-krieg-wm-russland/

Direkt nach der WM kann das Töten dann ja munter weitergehen. Ganz ehrlich, so viele Kotzeimer gibt es gar nicht wie ich jetzt bräuchte.

Mir ist auch schleierhaft wieso der Typ dort sprechen durfte und mir kommt bei sowas immer eine Raumschiff-Enterprise-Phantasie in den Sinn, in diesem Fall lautet sie umformuliert so:

Beam him to the battlefield, Scotty!