Hand drauf: Die aktuell drei krudesten Verschwörungstheorien zu Links Wahlwerbe-Slogan

Sören Link wirbt für seine Wiederwahl am 14. September und nutzt dazu den Slogan „Hand drauf“.
Inzwischen machen sich viele Menschen Gedanken was wohl dahinter stecken könnte.

Hier die drei krudesten Ideen – bisher:

1. Da im Rathaus so viel Scheisse passiert und etliches trotz ordentlicher Spülung zurückzufliessen droht, steht Hand drauf für den Versuch die Klodeckel seitlich abzudichten und die Hand oben drauf zu halten.

2. Link segnet seine wichtigsten Gefolgsleute mindestens einmal pro Woche und legt ihnen dabei begleitet von salbungsvollen Worten seine Hand (dr)auf den Kopf.

3. Link sendet ein verstecktes Signal an dringend gesuchte Investoren, dass er bereit ist gegen „Spenden“ sich für diese Gönner besonders stark zu machen und die Hand (dr)aufzuhalten.

Ich betone ausdrücklich, dass es sich lediglich um Spinnereien handelt die sich Menschen ausdenken die anscheinend wenig Ahnung von Links wahren Qualitäten haben.

 

Haushaltsloch: Duisburg braucht ’ne Geldgeberrunde, Herr OB!

Satte gerundete 150 Mio. EURO Miese im Stadtsäckel, wobei man noch kürzlich „nur“ mit einem Drittel davon gerechnet hatte.

Hand drauf, Herr OB, Sie wussten es schon längst, wollten die „frohe“ Kunde aber aussitzen, bis nach der Wahl, und nun hat der Kämmerer geplaudert?

Übel, wenn nun noch schnell ein Wahlplakat gedruckt und geklebt werden muss. Aufschrift:

Ich besorg‘ die Millionen. Hand drauf. Sören Link.

Tja, Fehlbeträge beim Jugendamt, ich berichtete, Gebag-Mega-Rettung wegen zu grosser vollmundiger Versprechen, ich berichtete, und die Sanierung des Stadttheaters kommt erst noch.

Unter der schlechten News in Bezug auf die 150 Mio. Minus im Stadtsäckel leidet auch die CDU, rühmt sie sich doch auch für den suppi Haushalt, der nun gar nicht mehr so suppi ist.

 

Bezirksregierung genehmigt neuen Flächennutzungsplan für Duisburg

Die Stadt Duisburg hat einen neuen Flächennutzungsplan (FNP). Regierungspräsident Thomas Schürmann überreichte die Genehmigung an Duisburgs Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn.

„Mit dem neuen Flächennutzungsplan verfügt Duisburg nun über eine verlässliche und zeitgemäße Grundlage für die städtebauliche Entwicklung der kommenden 15 bis 20 Jahre. Damit ist die Stadt für die anstehenden Herausforderungen – vom Wohnungsbau über Gewerbeflächenentwicklung bis hin zu Klimaschutz und Hochwasservorsorge – gut gerüstet“, sagte Regierungspräsident Thomas Schürmann bei der Übergabe.

Der Flächennutzungsplan ist ein zentrales Instrument der Bauleitplanung: Er stellt in Grundzügen dar, wie die städtebauliche Entwicklung im gesamten Stadtgebiet aussehen soll. Der bisherige Plan stammte noch aus dem Jahr 1986. Bereits 2007 hatte der Rat der Stadt die Verwaltung mit der Neuaufstellung beauftragt. Nach einem langjährigen Verfahren, das mit der Stadtentwicklungsstrategie „Duisburg2027“ startete, liegt nun ein neuer, an das aktuelle Recht angepasster Plan vor.

Die zentralen Inhalte des neuen FNP sind:

Wohnen

Neben großen Projekten wie „6-Seen-Wedau“, „RheinOrt“ und dem innerstädtischen „Mercatorviertel“ wurden zahlreiche kleinere Wohnbauflächen eingeplant.

Gewerbe und Industrie

Der Bestand sowie Entwicklungsflächen wurden überprüft, um Betrieben Perspektiven zu eröffnen und zugleich Anforderungen an Störfallvorsorge und Umweltschutz zu berücksichtigen.

Einzelhandel

Der neue FNP orientiert sich weitgehend am Bestand, insbesondere bei großflächigen Einzelhandelsvorhaben.

Umwelt- und Klimaschutz

Themen wie Immissionsschutz, Bodenschutz, Störfallschutz, Hochwasser- und Klimaanpassung wurden in die Neuaufstellung integriert. Ein Umweltbericht dokumentiert die voraussichtlichen Auswirkungen.

 

Dieser Beitrag wurde einer aktuellen Presse-News der Bezirksregierung entnommen.

 

WOW, nach dem Hitlerbärtchen wirbt Link konsequent mit seiner Kindheit und seiner Bildung.

Sozusagen am Einfallstor nach Bissingheim steht vor jeder Wahl ein Großplakat der SPD. In diesen Zeiten eins für den OB der für seine Wiederwahl wirbt.

Nachdem man ihm ein Hitlerbärtchen auf das bisherige Fotomotiv gedengelt hatte, wurde es nun durch ein reines Textmotiv ersetzt.

Wahrscheinlich hatten die Lieskes (ebenfalls SPDler und in Bissingheim wohnend) die Verschandelung sofort nach oben gemeldet, was ihnen beim Schriftzug „SCHEISS GÄSTE“, DUISTOP-LeserInnen wissen um was es geht, monatelang anscheinend nicht gelang.

Nun wirbt Link mit seiner glücklichen Kindheit und seiner guten Bildung.

 

Seine besten Manieren hat er vergessen. Verdammt.

Er kann ja auch nur seine Kindheit und seine Bildung meinen und nicht etwa die von vielen vernachlässigten Duisburger Kindern.

Wo genau er seine Hand drauflegt habe ich noch nicht herausgefunden.

 

Einladung zum Tag der offenen Tür im Rathaus kursiert

Und wenn dieser Tag stimmt und die Veranstaltung tatsächlich stattfinden sollte werde ich mir auf jeden Fall das Elend nicht anschauen.

Aber wer’s mag der kann sich den Termin ja schon mal vormerken. SAVE THE DATE! Soweit ich mitgekriegt habe soll es der 6.12.2025, also der Nikolaustag sein.
Die diesjährige Einladung dazu kommt aus dem Büro des OB, womit sich folgende Frage ergibt:

Bei den letzten Malen, allerdings immer zu Terminen im September, hat Link  auch jeweils offiziell dazu eingeladen, geht er also davon aus, dass er am 6.12. noch der Nikolaus … äh … der OB sein wird?

Na gut, eine Rathausbesichtigung kann ja locker ohne ihn stattfinden. Dann mimt er eben nur den Weihnachtsmann.

Allerdings fallen dann die 200.000 Jobs für Duisburg aus.

Oder der Weihnachtsmann hat 300.000 im Sack. Ach was, 600.000. Wer bietet noch mehr und macht sich zum absoluten MEGA-OBertrottel?

 

Kommunale Wärmeplanung: Vorstellung des Vorhabens für Duisburg

Die Wärmeversorgung in Duisburg muss bis 2045 klimaneutral werden. Die kommunale Wärmeplanung für Duisburg ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein. Bis Juni nächsten Jahres muss feststehen, welches die kosteneffizienteste und klimafreundlichste Wärmeversorgung für jeden Stadtteil und jedes Gebäude ist.

Kai Lipsius, Leiter der städtischen Stabsstelle Klimaschutz, wird in einem Vortrag am Mittwoch, 3. September, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in der Stadtmitte den Stand der kommunalen Wärmeplanung und das Gesamtverfahren für Duisburg vorstellen und mit dem Publikum erläutern.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten: www.vhs-duisburg.de. Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic von der VHS telefonisch unter 0203 283-984617.

 

TKS: Patronatserklärung der Essener Konzernmutter läuft Ende 2025 aus.

Vorweg die gute Nachricht (SCHERZ):  Der ursprüngliche Wasserstoff-Zeitplan von Thyssenkrupp Steel (TKS) gilt inzwischen als unrealistisch, denn nun sei absehbar, dass a) der benötigte Wasserstoff erst deutlich später und b) zu deutlich höheren Kosten verfügbar sein wird, als ehemals angenommen.

Ich berichtete vor Wochen bereits genau über diese zwei Negativ-News.

Genau darüber wird zur Zeit mit der Bundes- und Landesregierung(NRW) allerdings ganz verstärkt gesprochen und verhandelt. Der Wasserstoff-Hochlauf bei TKS ist nämlich zu einem Stolpern verkommen.

Worüber derzeit noch gesprochen, gemutmasst und was befürchtet wird? Nun, die Patronatserklärung der TKS-Mutter in Essen läuft Ende 2025 aus. Diese bezieht sich auf das Einstehen und die Rückzahlung für die bereits vom Staat gezahlten 750 Mio. EURO (davon NRW rund 118 Mio. EURO). Plus Zinsen.

Die Politik in Berlin und Düsseldorf hat die Befürchtung, dass diese Erklärung ausläuft und offen bleibt was dann folgt.

Unbeirrt von diesen News und Entwicklungen veranstaltet man mit Hilfe der DBI am 1. und 2. September den HY.SUMMIT.

https://www.b2match.com/e/hysummitrheinruhr-2025

In 20 Minuten wird am ersten Tag, spätnachmittags, auch der TK-Chef himself was zum Besten geben.

https://www.b2match.com/e/hysummitrheinruhr-2025/sessions/c2Vzc2lvbjoyMDI3NjM=

Hier das komplette Programm was mir eher so erscheint als würden etliche Leutchen in Sachen Wasserstoff komplett irrlichtern.

https://www.b2match.com/e/hysummitrheinruhr-2025/components/56860

Naja, die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt und wenn man schon mal die halben Brötchen bestellt hat, dann muss man sie auch runterwürgen.

Richtig geil wären zwei grosse Bildschirme auf dem Event nebeneinander. Auf dem einen die Begeisternden des Summit und auf dem anderen die Bedröppelten von denen ganz oben die Rede ist. Wobei z.B. Henrik Wüst wohl beides beherrscht, denn auf dem Summit will auch er zu Gast sein.

Ich schätze mal kritische (Nach-)Fragen sind nicht erlaubt. Ich lasse sie alle also mal lieber unter sich bleiben, erscheine dort nicht, dann können sie sich in Ruhe weiter gegenseitig befruchten. Sagt man das so? Jedenfalls wünsche ich „Allseits gutes Gelingen!“.

 

Der absolute Personalwahnsinn!

Im Beitrag vor diesem hier geht es um eine DUISTOP-Presseanfrage an die Wirtschaftsbetriebe WBD. Aus dem Anlaß habe ich mir eher zufällig mal ein Bild von der Personalstruktur allein im Kommunikationsbereich der WBD gemacht. Und hier ganz wörtlich die konkrete Umsetzung dieses Bildes, ein Screenshot von heute Abend:

 

Wow, sage und schreibe 11 Leute. Nur zum Vergleich: Der DVV-Konzern kommt anscheinend mit nur vier Leuten aus und die machen auch noch den Job für Tochterunternehmen wie z.B. die Stadtwerke. Wenngleich ich nicht weiss wieviele Leute es wirklich sind, die aber eventuell nicht öffentlich genannt werden, und ob man nicht Externe beauftragt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die WBD-Presseabteilung auf meine Preseanfrage von heute antworten wird, sie antwortet nämlich seit über sieben Jahren nicht auf meine Anfragen.

An der Arbeitsbelastung und am Aufwand meine Fragen zu beantworten kann es bei der Personalmenge wohl nicht liegen. Und mal ganz ehrlich, wieviele Pressemedien ausser den wenigen in Duisburg haben denn wirklich ein Interesse an Infos der WBD? Mir fällt dazu nichts ein.

Und im Schnitt werden pro Monat nur ca. vier bis fünf Pressemeldungen erstellt.

https://www.wb-duisburg.de/ueber-uns/presse/pressemeldungen-2025

Was machen die also den lieben langen Tag bei dem Output?

Eine Frage die ich schon desöfteren im Zusammenhang mit der DBI und auch mit DuisburgKontor gestellt habe.

Übrigens:

Ich schreibe pro Jahr zwischen 700 und 900 Beiträge, wohlgemerkt allein und vollkommen ohne Bezahlung.

 

Wahlkampf in Duisburg: Presseanfrage an Wirtschaftsbetriebe WBD

Guten Abend,

aus drei verschiedenen und unabhängigen Quellen habe ich in dieser Woche erfahren, dass angeblich die Wirtschaftsbetriebe WBD aktuelle Baustellen-Adressen im Duisburger Stadtgebiet exklusiv an die SPD weitergegeben haben soll.

Vermutlich handelt es sich um eine Wahlkampf-Hilfe um a) gezielt dort Wahlwerbung in Form von Plakaten platzieren zu können und/oder um b) im Umfeld Flyer in die Briefkästen zu verteilen und/oder das Gespräch mit BewohnernInnen zu suchen um – ebenso vermutlich – inhaltlich die Verbesserung des Stadtbildes und der Infratsruktur zu thematisieren. Dies soll dann wohl gezielt im positiven Sinne mit der SPD und ihren KandidatenInnen verknüpft werden.

Ich halte ein solches Vorgehen nicht für total abwegig und bitte daher um eine kurzfristige Darstellung und Klarstellung bzw. Dementierung ob der Vorgang zutreffend ist oder nicht?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

CDU-Wahlkampf-Lachnummer in Münster

Nicht nur dass allerorten Wahlplakate beschmiert und sonstwie beschädigt werden, ganz in meiner Nähe wurde u.a. ein BSW-Plakat heruntergerissen, es gibt auch ganz kuriose Vorkommnise in puncto Wahlkampf.

So wurde in Münster ein CDU-Ratsmitglied dabei gefilmt wie er aus einem Briefkasten die Wahlwerbung der Grünen entfernt und seine eigene bzw. die seiner Partei dort hineinsteckte.

Olaf Bloch heisst der Mann und er hat es damit bis in den Spiegel, also bis auf die nationale Bühne gebracht. Nun droht ihm sogar ein juristisches Nachspiel weil angeblich Anzeige erstattet wurde. Man darf nämlich nichts aus den Briefkästen anderer Leute herausholen.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenster-cdu-politiker-entfernte-gruenen-flyer-aus-briefkaesten-nun-bittet-er-um-entschuldigung-a-71c04082-f018-4ae1-9241-977bbef59937