SPD-BezirksbürgermeisterInnen sind wohl alle mit dem ewig selben Blödsinn am Werk

Da hatte ich dieser Tage bereits über SPD-Genosse und Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch berichtet und mich darüber gewundert wieso er denn plötzlich mit den anderen aus den anderen Parteien – ausser der AfD natürlich – reden und kooperieren will, so gibt nun Elisabetz Liß für Rheinhausen ihr Bestes.

Und zwar im Ankündigen von ebenfalls sieben Projekten die sie nun aber endlich, jetzt aber wirklich, angehen will. Die göttliche Zahl sieben hat es den SPD-GenossenInnen wohl angetan.

Nur sind diese Projekte eigentlich die selben von denen man a) erwarten darf, dass sie längst erledigt sind bzw. längst bearbeitet werden – und zwar seit Jahren – und b) stehen sie jedes Mal vor einer Wahl und nach einer Wahl im Fokus – gefühlt seit Anbeginn der Zeitrechnung.

Leerstand bekämpfen, KITA-Plätze schaffen, Müll entsorgen, Treffpunkte für Jugendliche einrichten, Sicherheit erhöhen, usw. blablabla. Das Normalste von der Welt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410600563/leere-geschaefte-im-stadtteilzentrum-problem-sind-oft-die-vermieter.html

In fünf Jahren lesen wir den selben Blödsinn also erneut, weil bis dahin eben nichts passieren wird, solange die SPD bzw. ihre GenossenInnen sich „kümmern“.

Die CDU ist allerdings auch nicht besser, denn sie hat genau in bezug auf diese Punkte und Projekte (vor allem zum Thema Sicherheit) doch intern vor längerer Zeit bereits Arbeitsgruppen eingerichtet, nur hört und liest man davon rein gar nichts (mehr).

Von den anderen Parteien -inkl. AfD- ganz zu schweigen. Für mich alles politisch Vollversagende.

Grosse Sprüche klopfen, nichts dahinter. Genau wie beim OB. Und jetzt hat auch noch Bas den Arbeitgebern den ultimativen Kampf angesagt.

Ich sag‘ nur: 200.000 Jobs für Duisburg (ein Wahlversprechen von Link).

Bas steht als Ministerin auch für Duisburg, genau diese Erdung (von ganz unten) wurde ihr bisher ja positiv zugeschrieben. Ich tat das nie und würde ihr als Arbeitgeber nun mal deutlich einen ganz bestimmten Finger zeigen.

Sie, der OB und auch die DBI sowie sonstige Hilfswillige die mir als Arbeitgeber die Stadt als Standort schmackhaft machen wollen, würde ich am allerliebsten mal an eine Werkbank ketten, irgendwo in Afrika, ihnen aber auf jeden Fall sämtliche Job-Privilegien und -Annehmlichkeiten entziehen.

Damit die Erdung tatsächlich erfolgt.

Die Duisburger Wirtschaft wird den oben Genannten trotzdem weiterhin in den Anus kriechen, vor allem wenn man vom Wohlwollen der Stadt abhängig ist (oder meint abhängig zu sein), oder sich aus allem raushalten.

Ich bin allerdings der Meinung, die Zeiten sind schon längst vorbei in denen man mit beiden Verhaltensweisen künftig noch klar kommt.

Wer also wird Bas, Link und Co. mal ordentlich öffentlich die Meinung sagen?

Ich bin gespannt. Vielleicht stellt dann auch mal jemand z.B. die simple Frage wie es sein kann, dass die angebliche Wasserstoff-Hauptstadt keine Wasserstoff-Tankstelle mehr hat. Oder warum der OB unbedingt den MSV fördern muss. Oder warum es bei den Online-Services nicht vorangeht.

 

Erstmals gemeinsam? Kein Wunder warum sich Probleme auftürm(t)en.

Hoppla, Bezirksbürgermeister Hans-Gerd Bosch (SPD) im Bezirk Homberg, Hochheide, Baerl und Ruhrort, seit Anfang 2025 im Amt und im September wiedergewählt, will nun mit seinem Stellvertreter Wolfgang Krüger (CDU) zusammenarbeiten.

So lautet es aktuell in der WAZ.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410541134/fabrik-am-rhein-verkommt-zu-lost-place-sanieren-oder-verkaufen.html

Probleme wie z.B. leblose Ortszentren, Müllberge, Hochhaus-Verwahrlosungen, übergroße Luxushäuser(?*) usw. usf. sollen anscheinend nun gemeinsam angegangen werden. Und zwar listet die WAZ sieben Punkte und Projekte auf.

Tja, da frage ich mich, gab es also bisher keine Zusammenarbeit? Und ich stelle fest: Dann hat die SPD ja in der Vergangenheit ganz alleine dazu beigetragen, dass die Zustände im Bezirk so sind wie sie sind:

NÄMLICH ECHT SCHLECHT.

Trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeiten will man nun also zusammen Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein – u.a. in dieser Woche am 6. Dezember in Hochheide (Marktplatz).

Zitat aus der WAZ: „Es geht nur gemeinsam, Parteistreitereien können wir uns nicht leisten“, meint Bosch. „Wir werden aber mit allen Fraktionen sprechen.“ Mit allen außer der AfD, die jetzt genauso stark vertreten ist wie die CDU.“

Meine Güte wie armselig und welch eine Erkenntnis nach Jahrzehnten der SPD-Misswirtschafterei. Und wie großzügig mit allen anderen (ausser der AfD) künftig sprechen zu wollen. Wie lief das denn bisher ohne miteinander zu sprechen? Ach ich vergass, die SPD bestimmte alles einfach wie es ihr in den Kram passte.

 

* Luxushäuser? Will man die wieder abreissen?

 

 

Verstoss gegen Neutralität? Nein, Bezirksregierung nimmt Link in Schutz.

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr(!) habe ich die Bezirksregierung in Düsseldorf (BRD) angeschrieben und mich darüber beschwert wie sehr meiner Ansicht nach der OB gegen das Neutralitätsgebot verstösst. Nun liegt die Antwort bzw. Stellungnahme der BRD dazu vor.

Dazu musste ich in den letzten Woche sozusagen mehr Druck aufbauen, zuerst mittels einer zweite Dienstaufsichtsbeschwerde gegen eine Presse-Mitarbeitende (ich berichtete bereits) und zusätzlich auch durch einen Verweis auf meine zusätzlichen Recherchen zur Korruptionsvorbeugung der Landesregierung.

Anlaß für meine Beschwerde im letzten Jahr war vor allem das damalige eindeutige und auffällige sowie einseitige Engagement des OB in bezug auf die Geldbeschaffung für den MSV Duisburg. Zusätzlich stellte ich ihm u.a. Fragen zu seiner Anwesenheit bei MSV-Spielen – genauer: Danach ob er seine Eintrittskarten selber kauft.

Antworten erhielt ich wie gewöhnlich von ihm nicht.

Nun hat die Bezirksregierung umfänglich geantwortet. Das insgesamt dreiseitige Antwort-.pdf vom 28. November habe ich in drei Bilder umgewandelt die ich jetzt hier veröffentliche (s.u.).

Ich habe übrigens kein anderes Ergebnis erwartet. Ich bleibe allerdings bei meiner ursprünglichen Einschätzung. Dazu ein kleiner Hinweis: Der Umstand, dass Link dem Wahlausschuss des MSV vorsitzt ist übrigens in der Vereinssatzung fixiert (s.u. Link). Für mich eine bemerkenswerte Sache bzw. ein Unding, denn wieso kann ein privater Verein einem OB eine derartige Auflage machen, die dieser auch noch befolgt und die nun teils als Ausrede der BRD herhalten darf, weil u.a. damit sein „Engagement“ begründet wird?

Siehe § 12:

https://www.msv-duisburg.de/fileadmin/content/user_upload/Mitglieder/Vereinssatzung_22.03.2023_MSV.pdf

Auszug/Zitat:

Der Wahlausschuss besteht aus vier Mitgliedern. Mitglieder sind der Vorsitzende des Verwaltungsrates oder ein von ihm benanntes
anderes Mitglied des Verwaltungsrates, der Vorsitzende des Aufsichtsrates der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA oder ein von ihm bestimmtes Mitglied des Aufsichtsrates der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA, der Vorsitzende des Ehrenrates des Meidericher Spielverein 02 e. V. Duisburg oder ein von ihm benanntes Mitglied des Ehrenrates des Meidericher Spielverein 02 e. V. Duisburg sowie der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg oder eine von ihm benannte Person.

Hier die Antwort der BRD:

 

 

 

 

 

Bas rächt sich für’s Auslachen – Feindbild Arbeitgeber

Auf dem Deutschlandtag des BDA, des obersten Arbeitgeberverbands aller Arbeitgeberverbände in Deutschland, wurde Bärbel Bas, die noch amtierende Bundesarbeitsministerin, ausgelacht. Ich berichtete bereits.

Nicht ohne Grund, hatte sie doch gesagt, dass der umstrittene Rentenplan ab 2031 die Beitragszahlenden nicht belasten würde, stattdessen nur die Steuerzahlenden. Wer sich mit Zusammenhängen auskennt dürfte wissen, dass beide Gruppe nahezu deckungsgleich sind.

Nun hat sich Bas sozusagen gerächt bzw. kündigt per Kampfansage an dies quasi ab sofort zu tun. Denn auf dem JUSO-Kongress, ganz im Rausche der Beifall klatschenden Menge, sprach sie von ihrer Schmach und machte im Anschluss die Arbeitgeber endgültig zu Feindbildern.

Zitat:

„Da saßen sie, ich sage das jetzt einmal ganz offen, die Herren. Ja, meistens waren es Männer in ihren bequemen Sesseln, der eine oder andere im Maßanzug und die Ablehnung war deutlich zu spüren. Während sie lachten, habe ich allerdings an die Menschen gedacht, die auf unsere Solidarität angewiesen sind. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, oft körperlich hart, oft schlecht bezahlt, oft bis an die Grenzen ihrer Kraft. Und dieser Moment hat mir noch einmal gezeigt, wo die Linien in diesem Land wirklich verlaufen.“ […] „… gegen wen wir gemeinsam kämpfen müssen.“

Erstens saßen dort nicht alle Arbeitgeber und zweitens fragt man sich ob wiederum die gesamten Zusammenhänge von Bas nicht gesehen werden. Denn die Merz’sche Regierung betont bei all ihren grossen Plänen und Verschuldungen immer wieder wie wichtig es sei, dass die Wirtschaft anspringt, wächst, Umsätze und Gewinne erzielt, Steuern und Abgaben bezahlt sowie Jobs geschaffen werden.

Wer bitte soll das denn wuppen, wenn nicht die Arbeitgeber? Der Staat als grösster und alleiniger Arbeitgeber dürfte nicht die allerbeste Lösung sein.

Nun muss man die Arbeitgeber nicht lieben, doch komplett verprellen sollte man sie auch nicht.

In bezug auf Duisburg erinnere ich mal wieder an das Versprechen von Sören Link in bezug auf die vielen Arbeitsplätze die er im Wahlkampf versprochen hat. Wo bitte sollen die herkommen? Können mir die beiden SPD-GenossenInnen das mal erläutern, a) in bezug auf die Bedingungen vor Ort in Duisburg und b) in bezug auf das gesamte wirtschaftliche Klima in Deutschland!

Fazit:

Wer sitzt übrigens noch in bequemen Sesseln (s.o.), sitzt in 1.-Klasse-Fliegern und -Abteilen, in Limousinen mit Fahrer, bekommt eine fürstliche Entlohnung und muss nicht einen Cent Umsatz machen usw. usf.?

Bärbel Bas!

Übrigens: Ich habe immer geschrieben was ich von Bas halte. Nichts.

Achja, wie gut ist es doch, dass wir den MSV haben, der wird uns sicher aus dem kompletten Schlammassel holen. Wenn er denn aufsteigt.

 

Bürgergeld: Drecksentwurf von Bärbel Bas

Tja Leute, das mit dem Drecksentwurf könnte von mir stammen, tut’s aber nicht. Und es geht noch härter weiter, dann auch gegen die CDU.

„Dieser Entwurf aus deinem Haus, der ist Bullshit“. … „Du sagst, die anderen, die wollten ja noch Schlimmeres. Entschuldige, aber in meiner ganz persönlichen Bewertung von diesem Drecksentwurf ist mir ehrlicherweise komplett egal, was irgendeine Scheiß-Union und ein komplett enthemmter Fritze Merz noch Schlimmeres wollte.“

Das sagte die Chefin des größten Juso-Landesverbands in NRW, Nina Gaedike, in Richtung Bärbel Bas, während ich mich seit Monaten enorm bemühe mein Vokabular auf vielfaches Anraten zu entschärfen.

Der Anlaß für Gaedike war der aktuelle JUSO-Kongress auf dem auch Arbeits- und Sozialministerin sowie Co-Parteichefin Bas anwesend war.  Konkret ging es dabei um die Bürgergeld-Reform die den JUSOS gar nicht schmeckt.

Nun liebe JUSOS, nur keine Hemmungen, immer druff! Bas sieht sich derweil in einem Orkan, mit Wind von allen Seiten, was man ihr aber nicht ansieht, da sie wohl dreimal am Tag beim Frisör auftaucht oder aber eimerweise Haarspray verballert. Will sagen: Sie tut mir also mitnichten leid.

 

 

Hy.Patermann.Duisburg: Abgekackt in der Wasserstoff-Hauptstadt

UPPS, der Anführer der Initiative Hy.Region.RheinRuhr Thomas Patermann, im Hauptberuf Chef der Wirtschaftsbetriebe (WBD), einem Unternehmen das auch ohne ihn und viele andere Gutbezahlte wie von selbst und gut liefe, hatte vor ca. vier Jahren den Mund in puncto Wasserstoff ziemlich vollgenommen.

Und wohl auch deshalb viel Fördergeld einheimsen können oder es war umgekehrt, egal. Patermann muss derzeit jedoch ziemlich kleine Wasserstoff-Brötchen backen. Guckst und hörst Du hier was er vor rund vier Jahren zum Besten gab, besonders ab Minute 3:10!

So wurden für die WBD etliche Müllfahrzeuge auf Wasserstoff-Basis angeschafft.

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/wbd-wasserstoff.php

Nun aber schliesst die einzige Wasserstoff-Tankstelle in Duisburg. Und die der DVG ist technisch wohl nicht ganz geeignet. Jetzt fahren die WBD-Müllfahrzeuge zum Auftanken weit entfernt in Nachbarstädte.

Tja und Patermann summiert dies aktuell laut WAZ so (Zitat):

„Wir brauchen da schon Planungssicherheit und eine langfristige Unterstützung. Die gibt es aber leider nicht.“

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410570150/kein-wasserstoff-mehr-muellfahrzeuge-koennen-nicht-mehr-in-duisburg-tanken.html

Kurze Frage Herr Patermann:

„Und nach dieser Planungssicherheit haben Sie sich vor vier Jahren nicht erkundigt, bevor Sie für den Wasserstoff so derart trommelten?“

Kurze Frage an die DBI, nachdem ich mal wieder kurz in mein fettes Beißholz beißen musste um angesichts des Vollversagens runterzukommen:

„Die DBI trommelt ja munter weiter für Wasserstoff, wie steht’s denn um die Planungssicherheit?“

Fazit:

Mit viel Fördergeld (= Steuergeld)  ist immer gut labern.

Und jetzt weiß ich auch wie die vielen neuen Jobs entstehen die Link im Wahlkampf versprochen hat. Die einzige Duisburger Wasserstoff-Tankstelle hat bestimmt dichtgemacht weil sie keine Wasserstoff-Tankwarte gefunden hat. Meine Fresse, „unser Sören“ ist aber auch ein Pfiffikus. Jetzt muss nur noch irgendein Dödel eine Wasserstoff-Tankwart-Akademie gründen, mit Steuergeld, und voilà.

Apropos: Weit fahren um Wasserstoff zu tanken. Wird auf den Müllfahrzeugen eigentlich wenigstens mit „Duisburgistecht“ geworben? Wobei man das vllt. besser sein lässt weil sonst daraus ein

„Duisburgistechtbekloppt“ oder „Duisburgistechtzukunftslos“

wird.

 

Neuer Feuerwehrchef für Duisburg wurde gefunden

Im letzten Jahr musste der Duisburger Feuerwehrchef Oliver Tittman ganz kurzfristig seinen Platz räumen. Jetzt gibt es seinen Nachfolger.

Philipp Bergmann wird neuer Feuerwehrchef in Duisburg wie die Stadt in dieser Woche mitteilte. Er ist aktuell noch bei der Essener Feuerwehr beschäftigt und dort für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz verantwortlich, sein Wohnort ist allerdings Duisburg.

Der 35-Jährige hatte sich angeblich vor einer speziellen  Auswahlkommission gegen seine Mitbewerber durchgesetzt. Ob auch eine Frau darunter war konnte ich bisher nicht herausfinden. Er hat Informatik studiert und stammt aus Rheinberg. Der Duisburger Rat sowie die städtische Personalvertretung müssen der Personalie noch zustimmen.

Vorgänger Tittmann hatte sich während der Corona-Pandemie einen Namen gemacht und galt bis zu seiner Beurlaubung als gute Besetzung.

Dann musste er vor rund einem Jahr wegen mehrerer Untreuverdächtigungen und -vorwürfen seinen Posten räumen. Allerdings ist von den Anschuldigungen nicht mehr allzu viel übrig. Vor Gericht muss er sich nur noch wegen eines einzigen Verdachts und Vorwurfs verantworten.

So soll er einem Mitglied der freiwilligen Feuerwehr einen Ausbildungsplatz bei einer Privatfirma besorgt haben – obwohl angeblich die Voraussetzungen dafür nicht vorhanden waren.

Laut Staatsanwaltschaft hat die Ausbildungsfirma der Stadt für die Ausbildung mehr als 24.000 EURO berechnet.

Ich hatte über den Fall Tittman bereits mehrfach berichtet und mein Eindruck ist, dass er eher ein Opfer denn ein Täter ist. Womöglich wurde ihm zum Verhängnis nicht alle Absprachen und Vorgänge entsprechend schriftlich dingfest dokumentiert zu haben und die Sache mit der Ausbildung, die noch an ihm „klebt“, nicht ganz allein entschieden zu haben.

Ich hatte mehrfach versucht ihn in der Sache zu befragen, aber das ist mir bisher leider nicht gelungen, denn auf Anfragen hat er nicht reagiert. Nur einmal gab es zwischenzeitlich ein anonymes Schreiben, das ihn verteidigte und in Schutz nahm. Womöglich stammte es von Kollegen und Kolleginnen, zumindest wurde der Eindruck erweckt.

Und eine Stellungnahme von seinem OBersten Vorgesetzten Sören Link erhielt ich wie immer nicht.

Besonders auffällig war m.E. die Berichterstattung in den sonstigen Medien. Für meine Begriffe wesentlich zu einseitig – gegen Tittmann.

In Bezug auf die vermutliche Freistellung des Stabstellenleiters Wahlen im Frühjahr 2025, auch dazu gab es keine Stellungnahme des OB mir gegenüber, war man wesentlich zurückhaltender, so mein Eindruck.

In einem ebenfalls annonymen Brief an mich war diebzgl. auch von einem merkwürdigen Vorgang in Bezug auf eine Personalie die Rede. Zudem gab es einen Rassismus-Vorwurf.

Der Rassismus-Vorwurf wurde zwar von Ratsherr Oliver Beltermann (JUDU) aufgegriffen, aber nach meinem heutigen Kenntnisstand verlief alles irgendwie komplett im Sande.

Was ich besonders bedenklich finde ist der Umstand, dass derartige Vorgänge von Ratsmitgliedern nicht viel offensiver und vor allem öffentlich debattiert und thematisiert werden. Vor allem auch angesichts der Tatsache, dass vieles durchaus Wahlkampf-Material lieferte.

Es macht auf mich den Anschein von totaler Ignoranz und/oder totaler Ergebenheit gegenüber Link und dessen SPD.

Und selbst wenn man mir in diesen Fällen „Verschwörungsmythen“ unterstellen würde, in Bezug auf andere Themen die nachweislich real sind, wie z.B. die verschleppte Grundwasserverseuchung und deren Bekämpfung in Homberg oder auch die komplett unterentwickelte Vermarktung und Imagebildung der Stadt, läuft es ja genauso.

Führende VertreterInnen aus anderen Bereichen, wie z.B. aus der Wirtschaft, die all das auch mitkriegen dürften was in Duisburg schief, schräg und gar nicht läuft, verhalten sich erschreckenderweise ebenfalls komplett zurückhaltend bis ängstlich. Womöglich getreu dem Motto: Nur nicht auffallen, nur nicht einmischen.

Wenn die Kacke dann aber so richtig dampft und das tut sie schon, nur noch nicht so richtig krass, dann wird gejammert.

 

Lachnummer-Aussage von Bärbel Bas zur Rentenfinanzierung – Teil 3

Ich dachte eigentlich, der Drops hinsichtlich der Lächerlichkeit der Aussage von Bas in dieser Woche vor dem BDA anläßlich dessen Deutschlandtag sei hinlänglich gelutscht. M.a.W., es sei deutlich rübergekommen wie extrem  lächerlich diese Aussage war und ist, wenn man die anstehenden Milliarden-Kosten für ihre Rentenpläne ab 2031  so verargumentiert, dass die Beitragszahlenden nicht betroffen seien. Dafür aber die Steuerzahlenden.

Ich dachte eigentlich ich müsste nicht extra und ausdrücklich erwähnen, dass die Beitragszahlenden vielfach deckungsgleich mit den Steuerzahlenden sind.

So gab es nach meinem Beitrag etliche Leutchen die Bas quasi in Schutz nahmen, sich bei mir meldeten und komplett uneinsichtig in bezug auf das Gesamtbild damit argumentierten, dass es tatsächlich keine direkte Belastung der Beiträge gibt. Somit der prozentuale Beitrag zur RV auch nicht steigen würde.

Zugegeben, das ist rein formal korrekt. Aber wie oben beschrieben steigen dafür die Steuerbelastungen. Und die wirken sich womöglich auf die Löhne aus, denn Arbeitgebende zahlen auch Steuern und wenn diese sich erhöhen steigen womöglich die Löhne nicht.

Oder aber die Preise werden erhöht. Was dann meistens bedeutet, dass VerbraucherInnen, also auch die Beschäftigten auf diese Weise belastet werden.

Diese beiden möglichen Auswirkungen wollte aber auch niemand zur Kenntnis nehmen. Nun, Zusammenhänge, besonders fiskalische und wirtschaftliche, sind eben nicht allen Leuten zugänglich. Meine Vermutung ist ausserdem, dass es sich wesentlich nur um Baby-BoomerInnen handelte.

Fazit:

So oder so, Bärbel Bas zündete eine Nebelkerze, zum Schluss zahlen wir alle. Was den Besserverdienenden und denen die nicht in die RV einzahlen wesentlich weniger wehtut – wie z.B. Bas selbst auch. Aber sie ist eine Sozialdemokratin, insofern sind ihre Einlassungen verständlich und unter sozialen Aspekten vollkommen nachvollziehbar.

 

Hier zum Abschluss noch zwei Links:

https://www.focus.de/die-debatte/leser-zu-bas-beitragszahler-sind-auch-steuerzahler-also-werden-sie-belastet_1a2320db-0829-4812-9e35-9033f110cac5.html

https://www.focus.de/politik/bas-wird-fuer-renten-satz-ausgelacht-dabei-ist-der-voellig-korrekt_18ea0a20-0dd3-4dae-adbc-8c734da9bcca.html

 

 

Bärbel Bas: Total-Blamage vor dem BDA – Wahnsinn kann man ECHT noch toppen

Nomen est omen. Bas ganz unten (französisch bas = unten), live lauthals ausgelacht, aber nicht weil sie aus Duisburg kommt. Nein, weil sie vor den versammelten Spitzen des BDA, des Gesamtverbands aller Arbeitgeberverbände in Deutschland, eine Aussage wiederholte die letztens als Teil einer Pressemitteilung aus ihrem Ministerium rausging die einige Pro-Argumente für „ihren“ Rentenplan enthielt.

Ich berichtete bereits.

Gemeint ist jener Rentenplan der inzwischen bundesweit, landauf und landab, und auch von den allermeisten (Fach-)Leuten kritisiert wird, an dem die SPD-Spitzen Bas und Klingbeil sowie auch Merz aber festhalten als wäre es ihr liebstes Spielzeug aus Kindertagen.

Aber sehen Sie selbst:

Die Beitragszahler werden laut Bas nicht belastet weil die mit dem Rentenplan verbundenen enormen Kosten aus Steuermitteln bezahlt werden.

Meine Güte. Das wäre ja genauso als käme Tante Erna zu Besuch und säße direkt neben mir, würde aber eine ganz andere Luft einatmen als ich.

So eine Argumentation muss man erst mal intellektuell hinbekommen und dann auch noch den Mut haben sie laut auszusprechen.

Oder:

„Schatz, wir müssen das Hotel nicht bezahlen weil der Betrag abgebucht wird. Die Bank bezahlt für uns.“

Ich verstehe nun noch viel besser warum in Duisburg unter einer SPD-Führung einfach nichts funktioniert.

 

Unser OBerster Strahlemann: Statt rumschwätzen besser mal ECHT kümmern!

„Wenn der MSV strahlt, strahlt Duisburg mit.“, betonte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link in einer Laudatio auf den MSV.

So ein Zitat aus einer aktuellen Pressenews des MSV zur 46. Duisburger Sportschau.

https://www.msv-duisburg.de/aktuelles/artikel/msvereint-wenn-der-msv-strahlt-strahlt-duisburg-mit/

Und was passiert, wenn der MSV nicht strahlt (Hoffenheim II : MSV 4:1*)? Mal ganz abgesehen davon, was mit „strahlen“ eigentlich gemeint ist, vor allem weil es allein um die 1. Mannschaft geht die nur in der 3. Liga spielt. Nicht mehr und nicht weniger.

Erneut fällt auf wie sehr sich Link ausschließlich auf den MSV versteift, man möge ihm endlich den Co-Trainerjob anbieten. Andere Vereine und andere Sportarten sind ihm vermutlich total schnuppe.

Und wer weiß auf welche wichtigen Körperteile er sich das MSV-Logo schon hat tätowieren lassen um auch im Alltag total mit seinem Lieblingsverein zu verschmelzen. Zärtlich werden diese Körperteile wahrscheinlich stündlich eingecremt. Tja, kein Wunder, so kommt er zu sonst nichts mehr.

Von einem OB erwarte ich allerdings, dass er sich um weitaus wichtigere Dinge kümmert, nur diesbzgl. passiert rein gar nichts.

Und was hat er in seinem Wahlkampf nicht alles versprochen – u.a. 200.000 Jobs, was bedeutet, dass es rund 30.000 mehr sein müssten als aktuell.

Wo bitte sollen die herkommen?

Nun, wenn einem selbst nichts einfällt, fährt man eben nach Pittsburgh in die USA.

So war eine Delegation aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit der DBI nach Pittsburgh gereist, um angeblich Impulse für die wirtschaftliche Transformation zu gewinnen. Im Fokus standen Wissenstransfer zu Robotik, KI, Life Sciences und moderne Produktion sowie der Wandel von der „Steel Town“ zu „Roboburgh“.

Quelle: https://www.duisburg-business.de/fileadmin/Newsletter/DBIAktuellNov.pdf

Klingt wie immer gut, bringt nur nichts, denn wie sonst auch erfährt man nie wieder was davon und vor allem auch nie welche Erkenntnisgewinne für Duisburg relevant sind und wenigstens zum Teil umgesetzt werden. Die Mitgereisten (u.a. Martin Murrack) hatten aber sicherlich ein paar schöne Tage.

Man könnte ebensogut an den Nordpol reisen und Eislöcher kloppen. Der Effekt für Duisburg wäre der selbe.

Wer sich übrigens ohne weit reisen zu müssen ein bisschen schlau machen möchte, bitteschön:

https://robopgh.org/

Beim Ansehen der Website fiel es mir mehr als schwer mir vorzustellen, dass in Duisburg in nächster Zeit, ach was, überhaupt irgendwann einmal etwas Ähnliches möglich ist.

Sie erinnern sich in welcher anspruchsvollen „Liga“ wir niveautechnisch spielen … äh … rumwurschteln?

„Wenn der MSV strahlt, strahlt Duisburg mit.“

Fazit:

Duisburg ist zukunftslos. Der 1. Mannschaft des MSV wünsche ich viel Glück und Erfolg.

 

* Nach vielen Hinweisen habe ich das Ergebnis zugunsten des MSV von 4:0 auf 4:1 korrigiert.