NRW-Staatskanzlei antwortet auf Presseanfrage zu Olympia-Bewerbungskosten

Folgende Presseanfrage zu den Kosten für die Olympiabewerbung NRWs (ausgetragen vor allem im Ruhrgebiet – ich berichtete bereits mehrfach kritisch) hatte ich heute Morgen an die Staatskanzlei gerichtet:

Guten Morgen,

ich habe folgende Presseanfrage zu den Kosten für die Olympiabewerbung innerhalb eines nationalen Verfahrens.

So weist der Spiegel (www.spiegel.de) in einem aktuellen Beitrag auf extrem gestiegene und oftmals verschleierte Kosten für derartige Bewerbungsverfahren hin. NRW tritt derzeit gegen drei andere mögliche Austragungsorte in Deutschland an und müsste danach noch das IOC mit einer „internationalen“ Bewerbung überzeugen.

Zitat aus dem Spiegel bzw. spiegel.de (https://www.spiegel.de/sport/olympia/sommerspiele-ab-2036-wie-die-kosten-fuer-eine-deutsche-olympiabewerbung-explodieren-a-a8387860-6bad-4840-8062-fb782d8d2d56):

In NRW passierte nun Erstaunliches, zur großen Überraschung zahlreicher gut informierter Sportfunktionäre: Im Haushaltsentwurf der Staatskanzlei NRW, wo die Abteilung Sport und Ehrenamt angesiedelt ist, federführend für die Olympiabewerbung, taucht im Kapitel »Sportstättenbau« für 2026 ein Aufwuchs von gewaltigen 27,4 Millionen Euro auf.

Dazu heißt es in einer Erklärung: »Die Ansatzerhöhung wird eingesetzt zur Finanzierung von Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Bewerbung um die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele in Nordrhein-Westfalen (…) sowie die erforderliche Kommunikation und Prozesssteuerung mit Blick auf die Bürgerbeteiligung.«

Deshalb meine folgenden Fragen:

1) Ist es richtig was der Spiegel schreibt und unter Sportstättenbau für 2026 werden Olympia-Bewerbungskosten „verschleiert?

2) Ist die Betragsangabe richtig (EU 27,4 Mio.) und ist dies der bisher geplante Betrag für die Bewerbung nur gegen die

drei nationalen Mitbewerberorte?

3) Ist eine Bürgerbeteiligung nicht sinnvoller bevor man all diese Massnahmen startet inkl. einer transparenten Nennung

aller Bewerbungskosten plus der möglichen Kosten für die eigentliche Austragung der Spiele?

Gruss

DUISTOP

www.duistop.de

Duisburger Stadtmagazin seit 2018

Michael Schulze

Redaktionsleitung

 

Hier die fixe Antwort von heute Nachmittag seitens der Staatskanzlei:

Sehr geehrter Herr Schulze,

vielen Dank für Ihre Anfrage, auf die ich Ihnen als „ein Sprecher“ antworten kann:

In dem gegenüber dem Landtag veröffentlichten Erläuterungsband der Staatskanzlei zum Haushaltsplan 2026 wird unter Punkt 2.7.2.3 „Sportstättenbau“ klar benannt: Die angesprochene Ansatzerhöhung wird nicht ausschließlich für Maßnahmen im Kontext der Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele genutzt, sondern es werden Teile der „zusätzlichen Mittel zur weiteren Modernisierung der Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen eingesetzt“ und hierbei „gezielt zusätzliche Impulse für nachhaltige Investitionen in breiten- und leistungssportlich genutzte Sportanlagen gesetzt.“ Der Ablauf des Bewerbungsverfahrens für Olympische und Paralympische Spiele orientiert sich am Drei-Stufen-Modell des DOSB. Alle bisher entstandenen Kosten, die in Zusammenhang mit der Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele an Rhein und Ruhr stehen, wurden durch das Land Nordrhein-Westfalen transparent kommuniziert.

Beste Grüße

XXX

Referent Pressestelle / Newsroom

Staatskanzlei des Landes

Nordrhein-Westfalen
Landespresse- und Informationsamt

 

Blast die OB-Wahl ab wegen zu viel verlogener Scheisse und tretet aus den Kirchen aus!

Nachdem sich bereits in der vergangenen Woche die üblichen demokratischen Verdächtigen von SPD(die sowieso), CDU und FDP für die Wahl von Sören Link ausgesprochen haben, haben es nun auch die beiden grossen Kirchen getan.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-evangelische-und-katholische-kirche-rufen-zur-wahl-von-soeren-link-spd-auf_aid-135492485

Die Linke dagegen will Link nur dann unterstützen wenn er künftig auf den Einsatz der umstrittenen „Taskforce Problem-Immobilien“ verzichtet.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410066763/stichwahl-duisburgs-linke-empfiehlt-nicht-die-wahl-von-soeren-link.html

Ganz ehrlich, die kommende OB-Stichwahl zwischen Sören Link und Carsten Gross von der AfD ist eine Farce. Inzwischen eine ziemlich grosse.

Nicht nur, dass mit Link ein Populist im Amt bestätigt würde, nein er ist m.A.n. auch viel besser bei der AfD aufgehoben.

Auf seine eigene Partei ist ja bereits verbal losgegangen, ich berichtete bereits.

Und in den letzten Jahren hat er sich etliche rassistische Ausfälle geleistet plus jene was seine undemokratische Grundeinstellung und sein nicht-neutrales Verhältnis zu gewissen Teilen der Stadtgesellschaft betrifft.

Besonders vor Wahlen immer wieder extra garniert mit extremen Äusserungen zum Sozialbetrug, besonders von Menschen aus Südosteuropa. Diesen Sozialbetrug gibt es, doch es wurde nie wirklich etwas dagegen unternommen. Lesen Sie dazu mal dies hier um Ihren Blick zu weiten:

https://www.akweb.de/politik/rechtsruck-duisburger-modell-baerbel-bas-buergergeld-ausbeutung-rassismus-niedriglohn-kommunalwahl/

Um dem Riesen-Topf an Gülle bzw. verlogener Scheisse noch die nötige Würze zu verleihen hier ein Beitrag von xtranews.de aus dem Jahr 2012 relativ kurz nachdem Link erstmalig zum OB gekürt wurde.

https://xtranews.de/2012/12/21/soren-link-uber-die-politische-verantwortung-des-christen-id0568717.html

Auszug aus Links damaliger Rede vom 9.12.2012 über Rumänen und Bulgaren:

„Es sind Menschen, über die wir hier reden!“
Vor vielen Jahren sind Menschen als „Gastarbeiter“ zu uns gekommen, und heute können wir froh sein, dass die meisten dieser Gäste geblieben sind. Längst sind sie ein integrierter Teil unserer Stadtgesellschaft, und es ist schön zu sehen, dass heute auch viele Kolleginnen und Kollegen mit muslimischem Glauben hier mit uns die Barbarafeier feiern. Wie selbstverständlich! In Toleranz und Respekt. Das können wir gut in Duisburg!

Aber es kommen auch Menschen zu uns, die niemand gerufen hat. Aus Rumänien, aus Bulgarien, mit ihren Kindern, auf der Suche nach Schutz vor Unterdrückung, aber natürlich auch auf der Suche nach einem Ausweg aus der bitteren Armut ihrer Heimat. Wer wollte ihnen das verdenken?

Und doch weiß ich sehr gut, dass das Zusammenleben in den Stadtteilen nicht immer gut und reibungslos funktioniert, wie man es sich wünschen würde. Menschen kommen, die niemand gerufen hat. Menschen, die aber da sind. Und die vielleicht sogar bleiben. Armutsflüchtlinge.

Ich bin sicher, dass sich im Umgang mit ihnen vieles beweisen muss: Unsere Toleranz, aber auch unser Durchsetzungsvermögen. Unser Entgegenkommen, aber auch unser entschlossenes Eintreten für unsere Rechtsordnung. Nicht zuletzt muss sich aber auch unser Christsein beweisen, wenn wir über Zuwanderer aus Süd- und Osteuropa sprechen.

Und sie mögen uns noch so schwierig, noch so lästig sein mit ihrer Lebensweise oder mit ihren oft verzweifelten Versuchen, an Geld zu kommen. Sie mögen uns lästig sein mit ihrer Bettelei auf der Königstraße oder vor Aldi. Und doch wollen wir nicht vergessen, dass es Menschen sind, über die wir hier reden. Mit ihren Hoffnungen, mit ihren Träumen, mit ihren Ängsten, mit ihrem Wunsch, sich und den Kindern ein kleines Stück vom deutschen Wohlstandskuchen abzuschneiden. Und natürlich mit der unabänderlichen Würde, die der christliche Glaube jedem Menschen zumisst, weil Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat.

Das Evangelium, meine Damen und Herren, schlägt sich eindeutig auf die Seite der Schwachen. Und im Matthäusevangelium finden sich die bekannten Worte „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan”. Auch daran wollen wir denken, wenn wir hier in Duisburg über die neuen Zuwanderer sprechen und uns selbst als Christen verstehen. Ich möchte, dass wir uns diesen Menschen, trotz aller Schwierigkeiten, auch als Christen zuwenden.

Fazit:

Verzeihung, aber es ist mal wieder unvermeidlich, ich muss nun kotzen bis der Arzt kommt.

Achja, wie schade, dass nicht alle Rumänen und Bulgaren TOP-Fussballspieler sind.

 

Presseanfrage an die NRW-Staatskanzlei: Laufen die Olympia-Bewerbungskosten aus dem Ruder?

Guten Morgen,

ich habe folgende Presseanfrage zu den Kosten für die Olympiabewerbung innerhalb eines nationalen Verfahrens.

So weist der Spiegel (www.spiegel.de) in einem aktuellen Beitrag auf extrem gestiegene und oftmals verschleierte Kosten für derartige Bewerbungsverfahren hin. NRW tritt derzeit gegen drei andere mögliche Austragungsorte in Deutschland an und müsste danach noch das IOC mit einer „internationalen“ Bewerbung überzeugen.

Zitat aus dem Spiegel bzw. spiegel.de (https://www.spiegel.de/sport/olympia/sommerspiele-ab-2036-wie-die-kosten-fuer-eine-deutsche-olympiabewerbung-explodieren-a-a8387860-6bad-4840-8062-fb782d8d2d56):

In NRW passierte nun Erstaunliches, zur großen Überraschung zahlreicher gut informierter Sportfunktionäre: Im Haushaltsentwurf der Staatskanzlei NRW, wo die Abteilung Sport und Ehrenamt angesiedelt ist, federführend für die Olympiabewerbung, taucht im Kapitel »Sportstättenbau« für 2026 ein Aufwuchs von gewaltigen 27,4 Millionen Euro auf.
(…) »Die Ansatzerhöhung wird eingesetzt zur Finanzierung von Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Bewerbung um die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele in Nordrhein-Westfalen (…) sowie die erforderliche Kommunikation und Prozesssteuerung mit Blick auf die Bürgerbeteiligung.«

Deshalb meine folgenden Fragen:

1) Ist es richtig was der Spiegel schreibt und unter Sportstättenbau für 2026 werden Olympia-Bewerbungskosten „verschleiert“?

2) Ist die Betragsangabe richtig (EU 27,4 Mio.) und ist dies der bisher geplante Betrag für die Bewerbung nur gegen die drei nationalen Mitbewerberorte?

3) Ist eine Bürgerbeteiligung nicht sinnvoller bevor man all diese Massnahmen startet inkl. einer transparenten Nennung aller Bewerbungskosten plus der möglichen Kosten für die eigentliche Austragung der Spiele?

Gruss

DUISTOP

www.duistop.de

Duisburger Stadtmagazin seit 2018

Michael Schulze

Redaktionsleitung

 

Aufruf: Bürgerentscheid in Mülheim missachtet – Unterstützung der SPD-OB-Kandidatin

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer VHS (Volkshochschule) in der MüGa,

mit dieser Presseinfo wenden wir uns an alle Freundinnen und Freunde der VHS in der MüGa und informieren weiter über den gegenwärtigen Stand unserer Klage.

„Jede Stimme bei der OB-Wahl entscheidet auch über den „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ und über die Achtung des demokratischen Bürgerwillens

Die Bürgerinitiative „Erhalt unserer VHS in der MüGa“ unterstützt die SPD-Kandidatin Nadia Khalaf in der Stichwahl gegen den CDU-Kandidaten Marc Buchholz.

Frau Khalaf hat sich eindeutig und engagiert für die Umsetzung des Bürgerentscheides zum Erhalt der Heinrich-Thöne-Volkshochschule in der MüGa eingesetzt. Sie sagte dazu wörtlich: „Mit mir gibt es keinen Abriss der VHS in der MüGa.“

Wir vertrauen auf die Aussage von Frau Khalaf und dem Beschluss der SPD vom 5. Juli 2025, die sich zum Erhalt der VHS in der MüGa bekannten.

Der amtierende Oberbürgermeister Buchholz (CDU) hat sich nun – entgegen seiner Zusage von vor fünf Jahren – klar für den Abriss des denkmalgeschützten Hauses ausgesprochen. Dieses Gebäude gehört nicht nur der Stadt, es wurde auch schon einmal mit Steuergeldern bezahlt.

Besonders schwer wiegt: Mit dieser Haltung schlägt er den Willen der Bürgerinnen und Bürger in den Wind. Mehr als 18.000 Mülheimerinnen und Mülheimer haben 2019 beim Bürgerentscheid eindeutig für den Erhalt gestimmt und damit für das Bildungshaus im Kulturensemble der Stadt. Wer den Abriss fordert, ignoriert nicht nur den Denkmalschutz, sondern auch die Stimme der eigenen Stadtgemeinschaft.“

Und zum Stand unserer Klage: Diese liegt dem Gericht vor sowie auch die Klageerwiderung der Stadt. Die Stadt und das Rechtsamt haben zusätzlich noch eine große Anwaltskanzlei beauftragt. Nun warten wir auf die Anberaumung des mündlichen Termins vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf. Wir bleiben dabei, der OB und die Stadt verstoßen gegen Treu und Glauben, wenn der Bürgerwille nunmehr nach fast sechs Jahren entgegen allen Beteuerungen in der Vergangenheit nicht umgesetzt wird. Und: Die Stadt macht den Rechtsstreit bewusst für uns finanziell belastender.

Die jüngsten Entwicklungen – wie der Ratsbeschluss vom 10. Juli 2025, die öffentliche Aussage des Kämmerers, die Instandsetzung der VHS seien „Wegwerfkosten“ und nicht zuletzt der Brand in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli – machen es schwer, an den beteuerten Schutzwillen der Stadtverwaltung zu glauben.

Nur mit Hilfe von Spenden können wir verhindern, dass wir den Rechtsweg aus finanziellen Gründen aufgeben müssen. Ihre großzügige Spende ist ein wichtiger Schritt, um Druck auf die Ratsmitglieder aufrecht zu erhalten und ihnen zu zeigen, dass der Erhalt der VHS eine Herzensangelegenheit für uns alle ist. Gemeinsam können wir die Stimme der Stadtgesellschaft stärken! Teilen Sie diese Spendenaktion mit Freunden, Familie und Nachbarn und rufen Sie sie bitte dazu auf, sich mit uns für den Erhalt unserer VHS in der MüGa einzusetzen.

Wir haben bereits gezeigt, dass wir als Gemeinschaft Großes erreichen können. Dafür sagen wir an dieser auch noch mal danke. Lassen Sie uns nicht nachlassen und für die Zukunft unserer VHS in der MüGa kämpfen. Mit Ihrer Unterstützung werden wir gehört und können die notwendigen Schritte in Richtung Sanierung gehen.

Das Spendenkonto ist bei den Mülheimer Bürger Initiativen (MBI) unter dem Stichwort „VHS-Erhalt in der MüGa“ eingerichtet: IBAN DE82 3606 0591 0010 9334 16. Sie können eine Spendenquittung erhalten.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite oder auf unserer Facebook-Seite:

https://www.vhs-in-der-muega.de/

https://www.facebook.com/RettetdieVHS/?locale=de_DE

Oder per Mail an:

post-von-vhs-initiative@t-online.de

 

Countdown beginnt heute: 1,2,3,4,5,6,sieben wird Sören Link die Wahl ver7?

Ab heute sind es noch sieben Tage bis zur OB-Stichwahl. Wie bereits von mir in der letzten Woche kommentiert machen sich angeblich alle die sich für DemokratenInnen halten nun bereit – und trommeln dafür – um Link im Amt zu bestätigen und um einen „Blauen“ zu verhindern.

Tja, wenn das mal gut geht und nicht die allermeisten glauben Link hätte die Sache schon abgeräumt, der Wahl fernbleiben, während die AfD für ihren Kandidaten umso mehr Leute am Wahltag motivieren kann.

An warmen bis lobenden Worten mangelt es derzeit auf keinen Fall für den Amtsinhaber, hat er sich doch durch nachwievor und eingeübte markige Hardliner-Sprüche sowie mittels des erneuten Total-Hochjazzens des Sozialbetrug-Themas ordentlich in den Mittelpunkt des Geschehens gedrängelt und bei der Wahl am 14. September immerhin 46% eingeheimst.

Was aber nix is‘ gegen den Erfolg von Christoph Landscheidt, ebenfalls von der SPD, in Kamp-Lintfort. Er errang im ersten Wahlgang bereits knapp 76% der Stimmen und liess alle anderen OB-WettbewerberInnen noch schlechter aussehen. Die Blauen spielen in unserer Nachbarstadt übrigens keine grosse Rolle.

Aber, Duisburg steht natürlich viel mehr im Mittelpunkt des Interesses, weshalb sich in der letzten Woche am Donnerstag Peer Steinbrück bei Markus Lanz (ZDF) auch nicht davon abhalten liess, Link ganz gross zu loben. Sinngemäß: „Ein sehr guter OB.“

Tja, diese Lachnummer musste ich erstmal schwer verdauen, aber inzwischen geht’s mir wieder gut. Ich hake sollte Bekundungen, die wohl ohne die näheren Umstände und ohne Link näher zu kennen abgegeben werden, einfach unter „total bekloppte Sprüche“ ab.

Wobei Steinbrück sich oftmals mit durchaus besseren Sätzen hervortut die auch einen gewissen Durchblick vermuten lassen. Naja, nobody is perfect.

Übrigens: In Sachen Stadtrat-Zusammensetzung muss sich die bisherige und wohl auch künftige Duisburger GROKO eine dritte Partei bzw. Fraktion suchen um eine einfache Mehrheit zustande zu bringen.

Nichtsdestotrotz will die SPD auf jeden Fall an ihrem äusserst langweiligen  aber eingespieltem Stammpersonal festhalten. Allen voran und angeführt vom bisherigen Fraktionschef BruNO Sagurna will man so weitermachen wie bisher … äh … so mies weiterwurschteln wie bisher.

Ich habe es befürchtet so wie ich auch befürchte dass am kommenden Sonntag Link bestätigt wird, dann geht’s in Duisburg auf jeden Fall weiter bergab wie seit 13 Jahren schon.

Glück auf!

Achja, ich vermute, dass das Thema Sozialmissbrauch wohl ziemlich schnell wieder von der Bildfläche an vorderster Stelle verschwinden und irgendwie „unter ferner liefen“ weitergären wird.

Es hat einfach mal wieder seinen Primär-Zweck erfüllt. Bis in fünf Jahren.

 

Allianz angeblicher DemokratenInnen unterstützt den SPD-Populisten

Für Sören Link dürfte die sogenannte Brandmauer gegen rechts längst gefallen sein und derzeit dreht er nochmals so richtig auf. Er reitet quasi die ganz harte Welle. Trotzdem formiert sich nun eine angebliche Allianz für ihn und gegen seinen OB-Wahlgegner Carsten Gross von der AfD.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410008883/ob-stichwahl-in-duisburg-diese-allianz-formiert-sich-gegen-die-afd.html

Besonders „lustig“ und bedenklich zugleich ist dabei der Umstand, dass von den „Blauen“ nichts kommt, selbst deren Duisburger Website ist irgendwie noch auf dem Stand von 2020. Hier ein Screenshot von heute um 19 Uhr:

Es hat deshalb den Anschein als würden die vorgeblichen Demokratie-BeschützerInnen am Rad drehen und die AfD nur darauf warten, dass sie sich ohne weiteres Zutun selbst erledigen.

Jene die nun die Demokratie verteidigen wollen waren aber nicht in  der Lage Herrn Link deutlich die Stirn zu bieten als es noch nicht um die jetzt so sehr  wichtige bevorstehende Stichwahl ging.

Hier mal eine Einschätzung einer Soziologin der UNIDUE zum Thema „Link und der Sozialmissbrauch“:

https://www.akweb.de/politik/rechtsruck-duisburger-modell-baerbel-bas-buergergeld-ausbeutung-rassismus-niedriglohn-kommunalwahl/

Auszug(Zitat):

Bereits 2013 spielte Link im Deutschen Städtetag eine aktive Rolle in der Formulierung des Diskurses zur sogenannten »Armutsmigration«. Dieser stellt bulgarische und rumänische Migrant*innen, v.a. Rom*nja und andere Minderheiten, unter den Verdacht des Sozialmissbrauchs und entsprechend als zentrale Bedrohung für den sozialen Frieden in strukturell benachteiligten Städten dar.

In ihrem Beitrag wird ausdrücklich auch ThyssenKrupp erwähnt um drastisch zu verdeutlichen wie ein System von Ausbeutung funktioniert und wie man den Ausgebeuteten dann auch noch den Schwarzen Peter zuschiebt, was dann vor allem Sören Link besorgt.

Tja, wie oftmals hat die Medaille zwei Seiten, aber das interessiert SPDler in Duisburg nicht, denn sie haben grundsätzlich ein Herz für Stahl und deshalb ist es scheissegal, ob und wie Menschen behandelt werden.

Natürlich gibt es andererseits auch die Zugezogenen die sich wie Arschlöcher daneben benehmen. Wie immer im Leben sollte man also alles genau und differenziert betrachten.

Das mache ich bezgl. der Duisburger Politik und Verwaltung seit fast acht Jahren, ich weiss also nur zu gut wovon ich schreibe.

Und wer mir erzählen will Link sei kein  Populist, sei ein Demokrat und will nur das Beste für Duisburg den kann ich locker vom Gegenteil überzeugen und dafür auch Belege liefern.

Insofern ist es egal ob nun Link oder Gross unterstützt wird, wobei ich zu Herrn Gross überhaupt nichts sagen und schreiben kann. Da er Kandidat der AfD ist haftet ihm eine parteiliche Prägung und Ausprägung an, doch das was Link anhaftet ist meiner Ansicht nach keinen Deut besser und in Teilen keinen Deut anders. Bei ihm tritt alles ja sogar deutlich und tatsächlich zu Tage was man bei Gross vermutet und unterstellt.

Eigentlich bräuchten wir einen Dritten Kandidaten bzw. eine dritte Kandidatin. Jemand ohne jeden bescheuerten Parteiballast. Jemand mit tatsächlichem Herz und Hirn sowie echter demokratischer Erdung.

Leider gibt’s diese Person weit und breit nicht.

Was mich wirklich bestürzt ist, dass Link nun so einseitig und monokausal bewundert wird und dass seine Ablenkung so wunderbar funktioniert, ist doch seine Gesamtbilanz in allen Facetten, um die er sich als OB zu kümmern hatte, als katastrophal zu bezeichnen.

Was bitteschön hat sich seit seinem Amtsantritt 2012 denn verbessert? Und jetzt bitte keine Ausreden, dass er angesichts der vielen Probleme zumindest die Stadt nicht noch weiter hat vergammeln lassen – womit ich vor allem auch die Moral des Verwaltungshandelns meine. Auf meine kritische Fragen mehr als sieben Jahre nicht zu antworten zeugt schon von sehr viel mehr als blosser Unverschämtheit.

Typen wie Link nähren sich und Seinesgleichen von denen die sich nicht wehren können, weil er selbst schwach ist. Was passiert wohl, wenn die nicht mehr zur Verfügung stehen, wenn sämtlichst ALLE Bürgergeld-Schmarotzer, kriminellen Rumänen, Bulgaren usw. usf. weg sein sollten, wen nimmt er sich dann wohl vor? Und glaubt wirklich irgendjemand es ist dann alles gut oder gar besser? Dann gibt es einfach neue und andere Feindbilder sowie Sündenböcke.

Ich vermute mal es sind z.B. die ganz alten und unbrauchbaren Boomer, die Mitglieder der queeren Community, die grünen Extrem-AktivistenInnen, … … …

Die fix passenden Umschreibungen wie Schmarotzer, Kriminelle, Mafia etc. sind ja längst eingeübt.

Ich wurde z.B. bereits lange vor Corona als Verschwörungstheoretiker tituliert, obwohl ich nur Fragen gestellt habe.

 

WDR-Lob für einen Populisten! Tradwives wollen bestimmt ein Kind von ihm.

Sören Links Karriere beruht eigentlich auf einem der schwersten Unglücke in Deutschland. Und auch darauf, dass er, ganz Demokrat (nicht ernst gemeint), frühzeitig Unterlagen aus einem Landesausschuss zum LoPa-Unglück an die Presse (xtranews.de) weitergab.

2012 wurde er OB und der Rest ist Geschichte. Seitdem vermied er es strikt die LoPa-Umstände aufzuklären und gerierte sich zunehmend als Populist. Heute ist er soweit, dass er sich derzeit äussert als wäre er womöglich der einzige Retter Duisburgs, ach was ganz Deutschlands, und vor allem als wäre er der weisse Ritter der SPD.

Ich vermute mal bald werden die ersten Duisburger Tradwives ihn um eine Samenspende bitten.

Zudem geriet heute ein WDR-Beitrag zur absoluten Lobeshymne.

https://www1.wdr.de/nachrichten/impuls-duisburg-spd-100.html

Dem Verfasser habe ich deshalb geschrieben, hier der wesentliche Auszug daraus:

Wie in vielen anderen Medien werden in letzter Zeit oftmals Erzählungen übernommen die irgendwie die naheliegensten sind, teils weil sie oberflächlich logisch erscheinen. Ohne sich mit der Sachlage vor Ort etc. wirklich dezidiert auseinanderzusetzen.

Für Duisburg gilt dies z.B. in Sachen Bärbel Bas. Alle ausser meiner Wenigkeit schildern sie fast ausschließlich als erfolgreiche Aufsteigerin, sympatisch, empathisch usw. usf. – spätestens seit ihrem Amtsantritt als Bundestagspräsidentin. Fragen Sie jedoch z.B. Loveparade-Opfer sieht das Image schon ganz anders aus. Frau Bas hat irgendwann einen wesentlich älteren SPD-Genossen mit viel Einfluss geheiratet und fortan zu allem „Ja und Amen“ gesagt. Kein Aufmucken, nichts. Sie hat sich für die Opfer des Unglücks nicht eingesetzt weil es opportun war um die eigene Karriere nicht zu gefährden und um SPD-Genossen wie Ralf Jäger zu schützen.

Hat sie sich als angebliche Gesundheitspolitikerin (sie ist schließlich auch Duisburger MdB) für all die Geschädigten der massenhaften Verseuchungen durch die Duisburger Industrie eingesetzt (aktuell: Grundwasserverseuchung in DU-Homberg / ehemals: Dioxin-Verseuchung in DU-Süd 2005)?

Nein.

Dies gilt auch für Sören Link. Er war ein Profiteur der LoPa und hat vertrauliche Unterlagen aus dem Landesparlament an die Presse weitergegeben. Eine von ihm als OB 2012 versprochene Aufklärung des Unglücks fand nie statt.

Alle ausser meiner Wenigkeit betonen derzeit wie sehr er Klartext spricht.

Doch das hat er schon seit 2013 in selbiger Sache gemacht und was hat er konkret getan?

Nichts.

Der Mann ist schlichtweg nur ein Populist im SPD-Gewand, der den Sozialbetrug immer dann thematisiert wenn er ihn braucht. Ich vermute allerdings stark, dass die Bürokratie und auch Kriminelle in den Verwaltungen massgeblich beteiligt sind.

Auf meine vielen konkreten Fragen nach Links Problemlösungen habe ich nie eine Antwort erhalten, deshalb empfehle ich Ihnen hören Sie mal in diesen aktuellen Podcast rein:
https://ruhrpodcast.de/2025/08/29/ruhrpodcast-157-keine-chance-auf-meinungsbildung/

 

OB-Wahl, Ratswahl: Presseanfrage ans Wahlamt

Die Kommunal-Wahl ist gelaufen, fast, denn am 28. September gibt es noch die Stichwahl für das Amt des OB zwischen Link (SPD) und Gross (AfD).

Zu den bisherigen Wahlergebnissen der OB-Wahl (s.u. Link) und der Ratswahl habe ich soeben folgende Presseanfrage ans Wahlamt geschickt.

https://wahlergebnis.duisburg.de/KOM_2025/05112000/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=70&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_1#

Guten Abend,

ich habe folgende Presseanfrage.

Nach Ansicht der Wahlergebnisse auf den entsprechenden Webseiten unter wahlergebnis.duisburg.de vermisse ich die Ausweisung der Briefwahlstimmen und  -ergebnisse.

Können Sie mir bitte Zahlen, Statistiken und Ergebnisse übersenden anhand derer ich die jeweiligen Briefwahlanteile erkennen kann.

Wenn nicht, begründen Sie dies bitte. Danke.

Gruss

DUISTOP

Redaktion

Michael Schulze

OB-Stichwahl: Hat Link etwa Muffensausen und keilt nun gegen eigene SPD aus?

Tja, wenn nun die GenossenInnen gegenseitig aufeinander losgehen kann die OB-Stichwahl so richtig lustig werden.

U.a. in der BILD wird Link heute so zitiert (Zitat):

„Der Kurs der SPD scheint nicht zu passen.“ … „Ich habe keine Lust, verarscht und beschissen zu werden.“

Laut BILD betonte er wiederholt die Bedeutung harter Maßnahmen gegen Sozialbetrug und Migration. Dem linken Kurs der Bundes-SPD wolle er sich nicht beugen.

SPD-Geschlossenheit sieht anders aus, haben wir also künftig im Rathaus einen OB der eigentlich lieber AfD-Mitglied wäre?

Meine Fresse, dann können die Wahlberechtigten am 28. September ja gar keine echte Wahl treffen bzw. nur eine zwischen Bückling und Hering, Pest und Cholera, oder wie auch immer.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/kommunalwahl-duisburg-soeren-link-spd-id301818838.html

Link eröffnet als OB der prinzipiell repräsentativ für alle und die gesamte Stadt stehen sollte mit diesen Äusserungen erst recht den Diskurs ins Extreme, weil er sich wie ein Asozialer geriert.

Derartige Dinge sollten mit Stil intern ausdiskutiert werden aber nicht derart öffentlich. Er fungiert nun als Nestbeschmutzer und setzt seine Partei extrem unter Druck. Womöglich ist ihm sein Amt – inkl. seiner Hardliner-Attitüde – und sind ihm seine gestrigen 46% extrem zu Kopf gestiegen.

Alle gegen Link, keiner versteht ihn, ich fang an zu heulen – vor Freude.

Am 28. September wollen bestimmt alle DemokratenInnen ein Zeichen gegen „rechts“ setzen, und müssen einen asozialen, undemokratischen Populisten wiederwählen der zudem seine eigene Partei „scheisse“ findet.

Und:

Link weiss angeblich seit 2013(!!!), allein in der letzten Woche habe ich mind. zwei Beiträge zu dem Thema veröffentlicht, um die Sozialbetrügereien die nun erneut wahlwerbewirksam von ihm und für ihn thematisiert wurden. Was hat er konkret unternommen um die Betrugsmissstände abzustellen, ausser dass er Schrott-Immobilien hat räumen lassen? Alle meine Fragen zu diesen und vielen weiteren Themen beantwortet er seit über sieben Jahren nicht. Dafür hat er sicherlich sehr gute Gründe, wahrscheinlich vor allem den, dass er eben nichts unternommen hat um Sozialmissbrauch und Kindergeldbetrug zu bekämpfen.

Warum hat er nichts unternommen? Nun, dazu müsste man ziemlich tief in das Geflecht von Verwaltung und Politik in Duisburg einsteigen.

Fazit:

Link will wahrscheinlich am liebsten in den Bundestag (auch wegen seiner Altersvorsorge und – bezüge), die SPD übernehmen, dazu vorher Bärbel Bas beschädigen und als Held in die Sozi-Geschichte eingehen.

Ihm geht’s also wohl nur um sich selbst und in keinster Weise um Duisburg.

Ich aber will an der Duisburger Verwaltungsspitze jemanden mit Grips, Ideen, Benehmen und das alles ohne Partei-Spirenzchen und -Geplänkel.

Vor allem will ich im Urlaub nicht danach gefragt werden was für ein merkwürdiger Typ von einer merkwürdigen Partei in Duisburg OB ist.

 

 

Sylvia Link oder doch besser Sören Linn? Stadt informiert über OB-Stichwahl.

Scherz beiseite, denn die CDU-Kandidatin Sylvia Linn schied gestern trotz „Herz und Verstand“ mit einem blamablen Mager-Ergebnis aus dem Rennen um die Stichwahl aus, weshalb Sören Links Gegenkandidat am 28. September Carsten Gross (AfD) heisst.

Die Stadt Duisburg informiert deshalb seit heute wie folgt zum Ablauf der OB-Stichwahl:

Bei den Kommunalwahlen am gestrigen 14. September hat keine/r der Oberbürgermeisterkandidatinnen/Oberbürgermeisterkandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Darum findet am Sonntag, 28. September, eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidatinnen/Kandidaten statt, auf die die höchsten Stimmenanteile entfallen sind.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise zur Durchführung der Stichwahl!

Ihre bereits erhaltene Wahlbenachrichtigung bleibt weiterhin gültig. Eine neue
Wahlbenachrichtigung wird nicht versendet!
Falls Sie keine Wahlbenachrichtigung mehr besitzen, können Sie trotzdem an der Wahl teilnehmen. Ein Personalausweis, Reisepass oder gültiger Identitätsausweis genügt zur Identifikation im Wahllokal.
Die Wahllokale sind identisch mit denen der Kommunalwahl am gestrigen Wahltag. Eine Übersicht der Wahllokale finden Sie unter www.duisburg.de/wahlraeume .
Alle Wählerinnen und Wähler, die im Wahlscheinantrag bereits angegeben haben, dass sie zur Stichwahl ebenfalls per Briefwahl teilnehmen möchten, erhalten automatisch neue Briefwahlunterlagen. Eine erneute Beantragung ist nicht erforderlich.

Ab Mittwoch kann in den Briefwahlstellen gewählt werden. Um große Wartezeiten zu minimieren, bitten wir darum, nach Möglichkeit nicht sofort am Mittwoch eine Briefwahlstelle aufzusuchen.

Eine Wahl in den Briefwahlstellen ist bis Freitag, den 26.09.2025 um 15 Uhr möglich.

Briefwahlabgabe bis 16 Uhr am 28.09.2025:

Hausbriefkasten der Stabsstelle Wahlen, In den Haesen 84, 47198 Duisburg
Briefkasten des Rathauses Duisburg, Burgplatz 19.