Forderung in Mülheim: Projekt „Parkstadt Mülheim“ pausieren und mit den Bürgern überdenken!

Das Netzwerk „Parkstadt Mülheim… aber richtig!“ nimmt die neuesten, in den lokalen Mülheimer Medien veröffentlichten Entwicklungen um das Großprojekt „Parkstadt Mülheim“ mit Interesse zur Kenntnis.
Die offenbar beabsichtigte Einbeziehung der Genossenschaft Mülheimer Wohnungsbau (MWB) kann in Bezug auf bezahlbaren und geförderten Wohnraum auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände neue Impulse geben. Wir sehen dies grundsätzlich als positives Signal, zumal MWB als regional verankerter Partner eine besondere Verantwortung gegenüber der Stadt-Gesellschaft zukommt. Wir gehen davon aus, dass beim Zustandekommen einer Vereinbarung mit Soravia, dem österreichischen Investor und Eigentümer der Flächen, MWB die gute Nachbarschaft zu den historisch gewachsenen Stadtteilen Speldorf und Broich am Herzen liegt und entsprechend gewürdigt wird.

Keine politischen Schnellschüsse!

Deshalb ist es unseres Erachtens umso wichtiger, dem gesamten Projekt eine bürgerschaftliche Akzeptanz zu verschaffen, die es bislang nicht hat. Die Mülheimerinnen und Mülheimer – insbesondere in den umliegenden Stadtteilen Speldorf und Broich – wollen in die städtebauliche Entwicklung dieser bislang mehr oder weniger brach liegende Flächen ernsthaft einbezogen werden.
Vor den Kommunalwahlen im Herbst verbieten sich insofern politische Schnellschüsse. Auf dem Gelände dürfen durch vorgezogene Bauprojekte – angeblich (oder vermeintlich) – nach § 34 Baugesetzbuch keine Fakten geschaffen werden.
Deshalb ist es wichtig, Planungsprozessen jetzt nicht eine fadenscheinige Zwangsläufigkeit zu unterstellen. Vielmehr sollte man den jetzigen Zeitpunkt nutzen, eine planerische Pause einzulegen, um eine grundsätzliche Diskussion über die Zukunft des Geländes zu initiieren.

Nötig ist eine politische Anweisung durch den Rat an die Stadtverwaltung, ALLE entsprechenden Anfragen i.S. Einleitungsbeschluss Kapitel 5 gemäß § 15 Baugesetzbuch zurückzustellen, um unerwünschte präjudizierende Handlungen als vermeintlich „laufendes Geschäft der Verwaltung“ zu vermeiden. Dazu gehört insbesondere ein politisches Statement, dass im Vorgriff auf das Bebauungsplanverfahren keine Baugenehmigungen oder Bauvoranfragen an den Bürgern vorbei erteilt werden.
Das Netzwerk bittet die Stadtverwaltung dringend, gemäß § 16 ff. Baugesetzbuch eine Veränderungssperre vorzubereiten, damit der Rat diese rechtzeitig erlassen kann.
Gleichzeitig fordert es die im Rat vertretenen politischen Parteien erneut auf, sich klar und konkret zu zentralen Fragen wie Bauhöhe, Baudichte, Verkehrssituation, Klima- und Sozialverträglichkeit des Projektes – auch mit Blick auf die Kommunalwahlen – zu positionieren. Dies haben bislang nur wenige politische Akteure getan. Die Wahlbürger haben jedoch ein Recht zu erfahren, woran sie in Bezug auf dieses Großprojekt sind.

Durch Transparenz Akzeptanz schaffen!

Das Gelände muss in einem offenen und transparenten Verfahren gemeinsam mit Bürgern, lokalen Akteuren und unabhängigen Experten entwickelt werden – mit dem Ziel, ein zukunftsfähiges Quartier für alle Mülheimerinnen und Mülheimer zu schaffen. Nötig ist ein städtebaulicher Gesamtrahmenplan, welcher der besonderen Bedeutung dieses Großprojektes für Speldorf und Broich, aber auch für die ganze Stadt Rechnung trägt. Neu zu betrachten bzw. mit einzubeziehen sind dabei auch die geplanten Wohnungsbau- bzw. Gewerbe-/Büroflächen auf den Grundstücken nördlich und südlich der Wissoll- und der Liebigstraße außerhalb eines Bebauungsplanes „Parkstadt“.
Die Tatsache, dass nach dem Willen der neuen Regierungskoalition in Berlin in Kürze erhebliche Fördermittel für sozialen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden, darf nicht zu geschäftsorientierten Investitions- und Genehmigung-Reflexen führen. Dies gilt auch für eine Kooperation zwischen Soravia und MWB.

Was auf dem ehemaligen Tengelmann-Areal gebaut wird, prägt das Bild der beiden Stadtteile Speldorf und Broich für die nächsten Jahrzehnte.
Das Netzwerk „Parkstadt Mülheim… aber richtig!“ drängt deshalb darauf, die offenbar vorliegenden Gutachten zu Themen wie Verkehr, Klima- und Umweltverträglichkeit etc. nun endlich auch der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen als Grundlage für sachliche und zielführende Diskussionen.
Nur durch Transparenz kann Akzeptanz für das Projekt und Vertrauen für dessen politische Begleitung entstehen.

Beim Großprojekt „Parkstadt Mülheim“ mehr Demokratie wagen!
Damit Mülheimer Bürgerinnen und Bürger endlich wieder Gelegenheit bekommen, sich mit Vorschlägen und Kritik zum Projekt “Parkstadt Mülheim“ zu äußern, bietet unser Netzwerk entsprechende schriftliche und mediale Möglichkeiten im Rahmen der Veranstaltung „Mülheimer Klimaregler“ am 27. April in der Freilichtbühne an. Zum ersten und letzten Mal war diese Möglichkeit im Rahmen des sogenannten „Infomarktes“ im September 2022 gegeben. Bis auf eine allgemeine Zusammenfassung wurde diesen Äußerungen jedoch öffentlich nicht Rechnung getragen.
Dies soll und muss sich in unseren Augen ändern. Mülheimerinnen und Mülheimer sollten ihrerseits aktiv werden und ihre Vorstellungen von einer „Parkstadt“, die diesen Namen auch verdient, äußern.

 

Hinweis:

Bei dem obigen Text handelt es sich um eine Stellungnahme des

„Netzwerk Parkstadt Mülheim … aber richtig“

Kontakt:
Joachim Mahrholdt
Tel.: 0171- 8351839
Email: joachim.mahrholdt@parkstadt-muelheim-aber-richtig.de

Koalitionsvertrag: In puncto Informationsfreiheit und Transparenz sehr bedenklich

Mit grossem Interesse habe ich mir den sozusagen „druckfrischen“ Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU durchgelesen. Mich haben dabei vorrangig die Passagen interessiert die sich mit Informationsfreiheit und Transparenz beschäftigen.

Hier können Sie den gesamten Vertrag (144 Seiten) gerne auch selbst „studieren“:

https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag_2025.pdf

Der Begriff „Informationsfreiheit“ taucht nur zweimal auf. Bei einem Mal im Zusammenhang mit dem Versprechen von einem „Mehrwert“ für BürgerInnen und Verwaltung, wobei dieser Mehrwert aber dubios bleibt, weil er nicht einmal im Ansatz näher erläutert wird.

Der Begriff „Transparenz“ taucht wesentlich öfter auf, aber nicht im Zusammenhang mit Auskunftsrechten wie sie im Informationsfreiheitsgesetz geregelt sind – bisher jedenfalls. Es bleibt also abzuwarten was „Mehrwert“ schlußendlich konkret bedeutet und ob dieser Mehrwert zu mehr Transparenz führt. Ich fürchte er wird es nicht tun.

Erschreckend, und das finde ich äusserst bedenklich und bemerkenswert zugleich, findet man den Begriff „Bundestransparenzgesetz“ an keiner einzigen Stelle.  War er doch im Koalitionsvertrag der Ampel 2021 noch enthalten. Dieses Gesetz sollte eigentlich alle IFG ersetzen und die Verwaltungen zu proaktiven Massnahmen der Informationsfreigabe verpflichten.

Die Ampel hat dieses Gesetz nicht auf den Weg gebracht.

Dafür findet sich im neuen Koalitionsvertrag eine längere Passage zum Thema Desinformation und Fakenews. Hierauf legt man viel Wert. Was aber nicht dazu passt, dass man einerseits und vorgeblich in einer Demokratie mündige und aufgeklärte BürgerInnen braucht und andererseits ihnen anscheinend jegliche Form der „harten“ Unmutsäusserung nehmen will.

Ich merke ausdrücklich an, es geht mir nicht um echte strafrechtlich relevante Meinungsäusserungen, schwerste Beleidigungen, Volksverhetzungen, Holocaust-Leugnungen udgl.

Doch dass der Staat bzw. die Justiz – in diesem Fall das Amtsgericht in Bamberg – zuweilen schon sehr auffällig übers Ziel hinausschiesst, lässt an einem jüngsten Fall beobachten. Ein Journalist, dessen Ansichten und Veröffentlichungen man nicht teilen und gut finden muss, erhielt eine Freiheitsstrafe von sieben Monaten (auf Bewährung) weil er ein Meme erstellt und veröffentlicht hatte, dass Nancy Faeser mit einem Schild zeigt auf dem steht, dass sie die Meinungsfreiheit ablehnt.

Was in ihrem Job und in ihrer Stellung ein Unding ist und damit das Meme eigentlich sofort als Satire enttarnt.

Ich könnte nun über Faesers diverseste Äusserungen  („Wer den Staat verunglimpft …“) einen grossen Diskurs beginnen, der am Ende vllt. sogar noch den Eindruck erhärten könnte sie hätte u.U. doch Probleme mit der Meinungsfreiheit. Womit das Meme dann nicht mehr satirisch wäre, sondern womöglich echte und ernsthafte Kritik.

In beiden Fällen aber rechtfertigt es nicht dieses Strafmaß, ja noch nicht einmal eine Strafanzeige.

Frau Faeser und etlichen JustizvertreternInnen rate ich dringend sich die vielen seit Jahrzehnten veröffentlichten Urteile und Kommentierungen des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Meinungsfreiheit und was alles von der Meinungsfreiheit gedeckt ist durchzulesen.

Ein wesentlicher Grundsatz: Es kommt immer auf die individuellen Umstände, auf den konkreten Anlaß und Sachverhalt an. Selbst ein „Arschloch“ kann durchaus erlaubt sein. Eine grobe Regel (ohne Gewähr):

Es macht einen Unterschied aus zu behaupten „Du bist ein Arschloch.“ oder „Du verhälst Dich wie ein Arschloch, weil, ….“

Übrigens: Im Koalitionsvertrag findet sich sogar ein „positiver“ Passus zum Thema „SLAPP“. Was merkwürdig ist, denn beim SLAPPen geht es um Einschüchterung.

https://de.wikipedia.org/wiki/SLAPP

Dass was in Bamberg und sonstwo laufend auf unteren Gerichtsebenen bis hin zu Hausdurchsuchungen passiert, ist doch eigentlich genau das was die künftige Regierung in bezug aufs „SLAPPen“ nicht weiter dulden will.

Fazit:

Die grobe Entwicklung die hier deutlich wird (u.a. auch durch § 188 StGB) ist meiner Ansicht nach einer Demokratie vollkommen unwürdig.

„Alle sind gleich, aber manche sind gleicher.“ – aus „Farm der Tiere“ (George Orwell, 1945)

Meine Empfehlung: Nicht einschüchtern lassen!

 

 

Stadttheater soll neu gebaut werden – mind. 320 Mio. EURO stehen im Raum

Wie ich bereits des öfteren berichtete ist das Duisburger Stadttheater marode und das schon seit weit mehr als 10 Jahren. Die Stadtspitze und der Rat waren aber anscheinend bis 2022 immer der Meinung der Bau würde sich schon von selbst erholen und erneuern. Lediglich etliche Sicherheitsmassnahmen wurden veranlasst.

2022 stellte man dann wohl fest, dass es an der Zeit sei sich doch mal ernsthafte Gedanken zu machen.

Also wurden passende Architekten gefunden die dann feststellten, dass schnellstens eine Totalsanierung fällig sei und zwar für rund 240 Mio. EURO – so der Stand bisher.

Nun wird aktuell in der Presse (RP, WAZ/NRZ) vermeldet, dass inzwischen ein Neubau erwogen wird und der soll mindestens die in der Überschrift erwähnten 320 Mio. EURO kosten, während die Bauzeit auf fünf Jahre veranschlagt wird.

Ich vermute mal der Betrag wird nicht reichen, ebenso wie die geplante Bauzeit nicht reichen wird. Und ausserdem kann Duisburg das Ganze eh nicht alleine wuppen.

Aber da womöglich in Bälde frisches Geld aus Berlin eintrudelt und dann auch Altschulden abgebaut werden können, kann man froher Hoffung sein. Zudem wird man mit dem unschlagbaren Hochkultur-Argument à la „Eine Stadt wie Duisburg braucht ein Stadttheater von bzw. mit Weltruf.“ sicherlich auch noch ein paar Fördertöpfe anzapfen können.

Es würde mich auch nicht wundern, wenn das neue Stadttheater eine eigene Seilbahn-Haltestelle bekäme.

 

 

Urban City Ruhrort Gedödel Gedöns am Ende

Vom Projekt eines enkeltauglichen Ruhrort habe ich nie etwas gehalten und daraus auch nie einen Hehl gemacht. Nun kommt’s wie es von mir erwartet wurde, das Projekt wird mehr oder weniger sang- und klanglos eingedampft und wohl nur noch auf ganz kleiner Flamme in Form eines Vereins weitergekocht.

Mit anderen Worten: In Bälde wird ganz Schluss sein, vermute ich mal.

Was ist passiert? Eigentlich ganz einfach, dem Haupt-Initiator, der Firma Green Zero oder aber der gemeinsamen Projektgesellschaft, ging für das Ruhrort-Projekt anscheinend das Geld aus oder es wurden von Geldgebern und Mit-Initiatoren wie der Gebag keine neuen frischen finanziellen Mittel mehr in Aussicht gestellt.

So jedenfalls meine Lesart aus Infos die ich erhalten habe und u.a. aus dem aktuellen Bericht der WAZ zum Thema.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408743794/bruch-bei-urban-zero-grosses-klimaprojekt-in-ruhrort-vor-dem-aus.html

Der Ausstieg von Green Zero erfolgte bereits Ende 2024.

Nun üben sich einige Verbliebene im Wunden lecken und tun so als ob die Entwicklung auch noch was Gutes hätte. Logo, sie hat was Gutes, denn sie zeigt mal wieder deutlich auf welche Wolkenkuckucksheime hier in Duisburg immer wieder geplant und vollmundig verkündet werden.

Das alles passt irgendwie hervorragend zu einer akuten Ökoresort-Geschichte aus dem Norden Europas. Am Ende bleiben dort mindestens 150 Fässer mit Fäkalien und etliche ausgesetzte Tiere zurück.

https://www.spiegel.de/panorama/stedsans-flemming-hansen-und-mette-helbaek-geben-auf-lassen-158-tonnen-exkremente-zurueck-a-4159d05b-4c81-4404-89be-4a6cfcf0fddf

Viele RuhrorterInnen dürfen sich nun glücklich schätzen z.B. nicht mehr nach den Reinigungszyklen für ihre Unterwäsche gefragt zu werden um daraus den Klima-Nutzen-Vermeidungskoeffizienten für Neutralisationsgehirnwäschen zu ermitteln.

Und ganz ehrlich, was nutzt ein enkelfähiges Ruhrort, wenn Link weiter OB bleibt?

 

Bärbel Bas als SPD-Chefin im Gespräch – „Ihre“ Gute Pflege geht derweil reihenweise pleite

Bärbel Bas ist nur noch einfache Abgeordnete nachdem sie kürzlich wieder in den Bundestag gewählt wurde.

In der laufenden Debatte über eine Neuaufstellung der SPD, nach ihrem historisch schlechten Wahlergebnis der Bundestagswahl, mangelt es derzeit an BewerbernInnen für Führungspositionen. Zumindest keine klaren Absagen für diese Führungspositionen kommen von der ehemaligen Bundestagspräsidentin. Sie ist zur Zeit immerhin auch schon an den Koalitionsverhandlungen beteiligt.

Derzeit legt sie sich jedoch nicht final darauf fest ein Ministerium, den Fraktions- oder den Parteivorsitz anzustreben. In Kürze will sie aber wohl eine Entscheidung treffen, die sie vorerst angeblich aber nur parteiintern verkünden will.

Vielleicht bleibt sie auch nur einfache Abgeordnete.

Ihre vollmundigen Versprechen zur „Guten Pflege“, die sie bereits vor der vorletzten Wahl 2021 ankündigte, gehen derzeit vollkommen den Bach runter. Wie u.a. der Spiegel derzeit verkündet gehen reihenweise Pflegeheime jeder Art und Größe Pleite.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/pflege-in-der-krise-ueber-1-200-einrichtungen-offenbar-insolvent-oder-geschlossen-a-0e46be5b-f14e-4586-8953-9dcfa4419fef

So gesehen ist es nicht verwunderlich, wenn Bas lieber über sich selbst nachdenkt aber weniger über die die sie womöglich auch noch gewählt haben. Wahrscheinlich aufgrund ihres gePFLEGten Erscheinungsbildes.

Womöglich hat sie auch nur das allein mit „Guter Pflege“ gemeint.

Fazit:

Meine Fresse, ist das alles so unendlich zum Fremdschämen jämmerlich.

 

Neue Image-Werbung von der DBI? ECHT jetzt?

Eine aktuelle Gaga-Überschrift der WAZ, „Wohnen statt Stahlindustrie“, nimmt quasi vorweg was sich hinter dem aktuellen Beitrag verbirgt. Alter Kaffee neu aufgebrüht und Quatsch mit DBI-Soße.

Und der Beitrag offenbart, dass man sich seitens der Stadt schon längst mit den horrenden Jobverlusten die angesichts der Stahlkrise in Duisburg drohen arrangiert hat. Soviel zu den immer wieder scheinstheiligsten Solidaritätsbekundungen von SPD-Leuten mit den Stahlbelegschaften.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408732696/wohnen-statt-stahlindustrie-wie-die-stadt-sich-jetzt-vorbereitet.html

Was Wohnen mit Stahlindustrie zu tun hat erschliesst sich mir nicht, im Prinzip geht es aber eigentlich um das alte Lied „Altflächen-Sanierung“. Man paart nun einfach Wohnen mit Gewerbe und genau das was jetzt kommen wird habe ich bereits mehrfach angedeutet. Man kauft den siechenden und sterbenden  Unternehmen kurzerhand ihre verseuchten Flächen ab und mit teuer Steuergeld werden die saniert, da wir hier ja so viele „neue“ Flächen brauchen – fragt sich nur für wen?

So werden u.a. Rasmus Beck von der DBI und Wirtschaftsdez Michael Rüscher zitiert, da es angeblich enormen Zeitdruck bei der Entwicklung von mehr Flächen für Gewerbe und Industrie zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen gibt.

Zitat: „Wir müssen dabei schneller werden.“

Die DBI hat dieses Thema wohl ganz-ganz oben auf ihrer strategischen Agenda für die nächsten Jahre stehen. Zitat: „Es sei der Versuch vor die Welle zu kommen.“, so Beck.

Begleitend soll es Standort-Kampagnen geben um Duisburg national und international stärker zu positionieren.

Man war u.a. extra kürzlich in der amerikanischen Ex-Stahlstadt Pittsburgh zu Besuch (ich berichtete bereits) und hat dort vor Ort mal geguckt was die so gemacht haben als es bergab ging. Resultat auf der absoluten Meta-Ebene: Trump.

Egal, in puncto neue DBI-Kampagne darf sehr laut gelacht werden. Die letzte Kampagne („Duisburgistecht…“) war ja schon ein Rohrkrepierer bzw. ist es noch. Nicht unbedingt weil der Spruch ein schlechter ist, sondern weil der Druck dahinter, also die Media Spendings viel zu gering waren, also die Ausgaben um den Spruch oder Slogan auch bekannt zu machen.

Und er wird ja noch nicht einmal von denen gelebt die ihn mittels der  Kampagne unter die Leute bringen soll(t)en. Nun wird angesichts der diesjährigen Kommunalwahl sicherlich motivmässig was Passendes rund um den OB gestrickt und im DBI-Laden (neudeutsch: -Outlet) auf der Königsstrasse gibt’s Link dann auch als Souvenir in der Wackel-Dackel-Version zu kaufen ebenso wie Klorollen-Überzieher in MSV-blau und liebestolle  und -hungrige Bergmannampelmännchen und -weibchen in einer Seilbahn auf Bettvorlegern.

Wir sollen ja schließlich nicht glauben, dass sich das bisher grottig-desaströse Duisburger Selbstdarstellungsniveau nicht noch weiter unterbieten lässt.

Hier schon mal das Werbemotiv für Brasilien:

O prefeito de Duisburg percorre orgulhosamente os bairros de sua cidade em sua mais recente invenção, um teleférico.

Für Schweden:

Duisburgs borgmästare åker stolt på sin senaste uppfinning, en linbana, genom stadsdelarna i sin stad.

Und apropos dringend benötigte Freiflächen, ich darf mal an 6-Seen-Wedau und Duisburger Dünen erinnern.

 

 

Projekt „Algarve“: Man darf sich getrost an den Kopf fassen. Die Investoren-Abschreck-Stadt.

Auf dem ehemaligen ALGA-Gelände in Wanheimerort war und ist vielleicht immer noch das Wohn-Misch-Projekt „Algarve“ eines Immo-Unternehmens namens ZAR aus München geplant.

https://zar-holding.com/projekte/algarve/

Problem nur: Es wird vermutlich eine Planung bleiben, denn die rund 100.000 qm dürfen nicht wie vorgesehen bebaut werden, so schreibt es vor allem der geltende Landesentwicklungplan (LEP) vor.  U.a. geht es auch um Lärmschutz.

Das konnte und sollte man eigentlich vorher wissen, also bevor man solch ein Gelände kauft.

ZAR hatte sich aber anscheinend auf suppi-duppi Aussagen von Link, Linne und Trappmann, ein glorreiches Trio unserer glorreichen Stadt, verlassen. Man hat den Münchenern vermutlich ins Blaue hinein alles versprochen was sich ein Immo-Investor so wünscht. Plus Seilbahn-Anschluss.

So jedenfalls meine Lesart des Vorgangs, z.B. wenn ich mir den aktuellen WAZ-Beitrag dazu zu Gemüte führe:

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408710720/neues-quartier-am-rhein-in-duisburg-eigentuemer-widerspricht-hafen.html

ZAR hat aber nichts Schriftliches und die glorreichen Drei können wohl auch nicht so „mir nichts dir nichts“ allein bestimmen was läuft, wenn u.a. DUISPORT-Chef Bangen noch ein Wörtchen mitzureden hat. Denn das Projekt ist abhängig davon, dass sich DUISPORT für eine Aufhebung des Status als landesbeutsamer Hafen einsetzt, was bedeutsamer und gültiger Teil des LEP ist.

Zitat aus der WAZ:

„Danach sieht es nicht aus. Im Gegenteil. Hafenchef Markus Bangen erklärt zum Standpunkt von ZAR: „Die Rechts- und Planungslage ist eindeutig. Das Thema ist daher für uns abgeschlossen und wir werden es auch nicht weiter kommentieren.“

Interessant nur, dass angeblich auch Bangen bei Gesprächen zwischen ZAR-Vertretern und dem besagten Stadt-Trio dabei gewesen sein soll.

Die leitende Stadtsprecherin Anja Kopka haute deshalb wohl mal so richtig auf den Tisch. Zitat:

„Seit Beginn der Entwicklungsbestrebungen waren die Restriktionen und Herausforderungen einer entsprechenden Flächenentwicklung auf dem Alga-Gelände bekannt.“

Fazit:

Man hat sich wohl bei den ominösen Gesprächen nicht einigen können und ZAR hat nun ein Gelände an den Hacken und weiß anscheinend nicht so richtig was in Zukunft damit anzufangen ist.

Die Lehre aus der Story bis zum heutigen Zeitpunkt:

Verlass‘ Dich niemals auf Leutchen von der Stadt, lass Dir alles schriftlich geben und lass Dir dabei garantieren mit welchem Betrag aus welcher Schatulle Du entlohnt wirst wenn alles schiefgeht!

(M)eine abschliessende Idee, nur so ins Unreine:

Wenn Du einen Acker besitzt den keiner kaufen will, dann hol Dir einen OB, der dem möglichen Käufer verspricht aus dem Acker Bauland zu machen. Zögert der mögliche Käufer immer noch, erzähst Du ihm von mindestens drei weiteren Interessenten die sofort kaufen würden. Danach gehst Du mit dem OB lecker essen.

 

 

SPD-Unterbezirkswahlkreiskonferenz* endet erst nach 9,5 Stunden – Geschwisterstreit inklusive

Der ominöse Geschwisterstreit brach während der jüngsten SPD-Veranstaltung zur KandidatenInnen-Kür für die Kommunalwahl zwar nicht offen aus, aber schwelt(e) munter weiter. Ich berichtete bereits. Im besonderen Fokus und Mittelpunkt dabei Mahmut Özdemir und seine Schwester Merve Kuntke. Der eine wollte die Kandidatur und den Sieg der anderen verhindern, was ihm aber nicht gelang. Auf die genauen Umstände und den Ablauf des Events gehe ich nicht dezidiert ein, es ist einfach zu langweilig und Pipifax, obwohl es etliche weitere Kampfabstimmungen gab. Geschlossenheit sieht jedenfalls anders aus.

Dafür ist man trotz alledem immer noch ziemlich von sich überzeugt, was sich auch in der Wahlk(r)ampf-Ansage von Mahmut Özdemir niederschlägt:

„Keine Partei kann uns schlagen, außer wir uns selbst.“

Da könnte was dran sein, doch die in Duisburg noch immer quasi alles beherrschende SPD steht bereits unter Druck. Bei der letzten Ratswahl im Jahr 2020 holte sie zwar die Mehrheit der Stimmen und SPD-KandidatenInnen siegten in 32 der insgesamt 36 Kommunalwahlbezirke, aber die Erfolge der AfD im Norden bei der letzten Bundestagswahl schreckten die Partei ziemlich auf.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408389137/mahmut-oezdemir-spd-die-menschen-vertrauen-uns-nicht-mehr.html

Womit gleich auch gesagt wird, dass die anderen Parteien in Duisburg so gut wie keinerlei Rolle spielen. Wohl nur als absolute Mehrheitsbeschaffer im Rat.

Fazit:

Hochmut kommt vor dem Fall. Armin Laschet sollte angeblich bereits für den nächsten Aussenministerposten vorgesehen sein. Dann raste er mit 97 km/h  durch Aachen, wo nur max. 50 km/h erlaubt waren, und behauptete angeblich von dubiosen Männern verfolgt worden zu sein. Und manchmal kann auch nur ein blödes Lachen zur falschen Zeit das Ende einleuten.

Dear Merve Kuntke, gimme a call!

Zur Erinnerung:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/geschaeft-mit-beigeschmack_aid-13682915

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article402017939/homberger-hundeverein-kaempft-um-seine-heimat.html

 

* Ich übernehme keinerlei Gewähr für die richtige Schreibweise der Veranstaltungsbezeichnung (siehe Überschrift).

 

 

Lügen unter Strafe – nun IFG abschaffen? Was ist da los? Und: Das Gehänge immer schön kühl halten!

Seit 2020 bekomme ich in unregelmässigen Abständen immer noch Post aus Berlin. Neben einigen wenigen anderen hatte ich damals per IFG Einsicht in Unterlagen zum Fall „Philipp Amthor und Augustus Intelligence“ angefordert. Und auch erhalten.

Just jener CDU-Politiker namens Philipp Amthor taucht aktuell als Vorsitzender einer Koalitionsverhandlungsgruppe auf, die nach ihren „geheimen“ Gesprächen wohl offen gelassen hat was mit dem IFG (Informationsfreiheitsgesetz) passieren soll. Vom „Abschaffen“ ist die Rede, was Amthor, von Markus Lanz in dieser Woche zur Rede gestellt, nicht ganz so wirklich vehement verneinte. Dem Politiker war sichtlich unangenehm dabei auch noch auf seinen 2020er Fauxpas hingewiesen zu werden.

Das IFG, in NRW auch auf Länderebene, ermöglicht es BürgerInnen Auskünfte vom Staat zu verlangen – wenngleich in gewissen Grenzen.

Die erheblichste Grenze steht aber nicht im entsprechenden Gesetz, sondern ergibt sich aus der Erfahrung im praktischen Umgang mit dem IFG. So hatte ich hier bereits veröffentlicht wie schwierig es ist vom Duisburger OB Presseauskünfte zu erhalten. Ebenso verhält es sich mit IFG-Anfragen. Antwortet der OB auf IFG-Anfragen nicht kann ich mich beim LDI beschweren. Nur ist dieses personell so schwach besetzt, dass höchstens ein Prozent meiner Anfragen pro Jahr bearbeitet werden kann.

Noch schwieriger wird es bei Anfragen an die vielen städtischen Beteiligungsunternehmen. Die sind zwar auch verpflichtet zu antworten, wenn die Stadt hauptsächliche und überwiegende Anteilseignerin ist und das Unternehmen der Daseinsfür- und -vorsorge dient. Doch das LDI lehnt regelmässig eine striktere Gangart gegen diese Unternehmen ab falls diese die Auskunft verweigern. Zuletzt so geschehen mit der Gebag.

Nun könnte also eventuell das IFG abgeschafft werden – oder ersetzt werden. Hauptargument der „Gegenseite“ ist wohl und angeblich der Arbeitsaufwand den die Behörden damit haben die Fragen auch alle in ausreichendem Maße und in schnellstmöglicher Zeit zu beantworten. Denn regelmässig gilt eine Frist von 30 Tagen innerhalb der geantwortet werden muss.

Ziemlich schade fand ich, dass Lanz so unvorbereitet war oder es bewusst vermied Amthor richtig in die Mangel zu nehmen. Denn die Ampelregierung hatte 2021 sogar ein Bundestransparenzgesetz versprochen was alle IFG im gesamten Land ersetzen und unter einen Hut bringen sollte.

Zentrale Idee: Die Behörden veröffentlichen alles was möglich ist und nicht als geheim eingestuft wird selbstätig und freiwillig.

Lanz hätte Amthor mal darauf ansprechen sollen, denn die Ampel hat das Gesetz schlußendlich nicht hingekriegt – wahrscheinlich wollte sie es auch gar nicht.

Tja, dann bleibt in dem Zusammenhang noch der Verweis auf die Demokratie schlechthin. Die lebt nämlich vom bestens informierten Staatsbürger (m,w,d) und von maximalster Transparenz.

Aber Amthor und Co. sind anscheinend davon weit entfernt, denn sie könnten ja auch von selbst darauf kommen, wenn sie nur ernst nähmen was sie regelmässig von sich geben, nämlich die Demokratie zu schützen.

Wenn ich mir allerdings die derzeitigen Umfragen anschaue in denen CDU und AfD gleichauf liegen, wobei doch Friedrich Merz die AfD eigentlich halbieren wollte und dies nun mit der CDU vollzieht, mache ich mir wenig Hoffnung, dass es der CDU – und auch der SPD – noch um uns BürgerInnen geht.

Ich vermute mal, es geht nur noch darum die eigene Haut zu retten, was aber so wie es jetzt läuft nicht gelingen wird.

Und: Nur als kurzer Einwand bzw. als Fragen, was vllt. nicht ganz zum Thema passt, aber irgendwie doch zur Glaubwürdigkeit und zur Vorbildlichkeit:

Lieber Herr Amthor,

angesichts der Bedrohungslage von der in der Spitzenpolitik inzwischen die meisten sprechen, wann präsentieren Sie uns endlich Ihren Nachwuchs, der dann hoffentlich in wenigen Jahren  unser schönes Deutschland schützt?

Denn Sie erwarten doch nicht etwa, dass schlecht informierte und auf Dauer blöd-gehaltene Dödel kräftig Kinder produzieren um sie dann in die Armee zu schicken, oder?

Ein kleiner praktischer und laien-medizinischer Tipp von mir:

Das Gehänge (die Testes) immer schön kühl halten, regelmässig zum Urologen gehen und die passende gebärwillige Frau finden! Los geht’s, Sie sind noch jung, das Ejakulat schätzungsweise ergiebig, Deutschland braucht Sie!

Und Sie wissen hoffentlich:

Krieg ist es nur dann, wenn die Anführer ihre Söhne (und Töchter) an die Front schicken. Mit anderen Worten: Müssten sie das tun, gäbe es wohl manchen Krieg gar nicht.

 

 

Und schon wieder wird der Ex-Feuerwehr-Chef zum Thema gemacht – allein zweimal in dieser Woche

Kaum hatte ich in dieser Woche einen Beitrag in der WAZ zum Anlaß genommen mich ebenfalls erneut mit dem Thema „Ex-Feuerwehr-Boss“ zu beschäftigen, zieht die WAZ nach und greift selbiges heute nochmals auf.

Mein Problem: Ich mache bei dem ganzen Schauspiel natürlich irgendwie mit, das ist ein Dilemma. Aber soll ich verschweigen bzw. unkommentiert lassen was hier möglicherweise wirklich abläuft?

Um was geht’s? Nachwievor wird die Personalie Oliver Tittmann, vor rund einem halben Jahr vom Dienst-freigestellter bzw. beurlaubter ehemaliger Feuerwehr-Chef, munter medial ausgeschlachtet, aber die ebenso auffällige Personalie Bernd Wortmeyer (Ex-Boss der Gebag) eben überhaupt nicht.

Und in Bezug auf Tittmann interessiere ich mich vielmehr für die Rolle von Link und Murrack – und zwar in Bezug auf mind. 2,2 Mio. EURO die angeblich für ein Flüchtlings-Zeltdorf 2022 ausgegeben wurden, wozu es aber keine Belege geben soll – also keine Bestellung, keine Abrechnung etc.

Alles wohl nur auf Zuruf und per Handschlag abgewickelt. Link und Murrack habe ich längst angeschrieben – ich berichtete bereits – doch sie antworten nicht. Warum eigentlich nicht?

Heute nun legt – wie oben erwähnt – die WAZ nochmals nach. Dabei kommt die Staatsanwaltschaft zu Wort, in diesem Falle Staatsanwalt Felix Bachmann, der auch mir bekannt ist.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article408688280/beurlaubter-feuerwehrchef-staatsanwaltschaft-nennt-erstmals-details.html

Er stellt so einiges klar und es fällt sofort auf, das alles hätte die WAZ auch schon vorher haben können – im ersten Artikel in dieser Woche. Weshalb ich in meinem letzten Kommentar auch schrieb, dass ich mich an Spekulationen über Tittmanns Verfehlungen nicht beteiligen will – jedenfalls nicht im laufenden Verfahren.

Mit anderen Worten, die WAZ hat einfach Anfang der Woche ein wenig herumformuliert, dann kam ich, und nun stellt der Staasanwaltschaft per WAZ zum Ende der Woche einiges klar.

Mehr Inszenierung geht nicht.

So erfährt man nun von einem Vorfall im Zusammenhang mit einer weiteren Personalie (es geht um einen AZUBI) der mir bisher jedenfalls nicht bekannt war, aber auch davon, dass Anschuldigungen gegen Tittmann wohl nicht zutreffend waren und sind.

Ich empfinde alles irgendwie als Gemurkse und auch die Rolle des Herrn Bachmann erschliesst sich mir nicht, wobei ich auch darauf verweisen möchte, dass es aus presserechtlicher Sicht immer ein wenig schwierig ist während laufender Ermittlungen und anhaltender Verfahren Details zu berichten.

Dabei gilt stets eine mögliche Vorverurteilung zu vermeiden und/oder involvierte Personen in bestimmte Richtungen zu lenken. Insofern ist mir nicht ganz klar was man zum jetzigen Zeitpunkt sagen und schreiben soll, kann und darf.

Alles in allem kann ich nur erkennen, dass hier etliches im Argen liegt, aber meiner Ansicht nach eher weniger in Bezug auf die Personalie Tittmann.

Er dient, so mein Eindruck, wie eine riesengrosse Ablenkung von einem viel größeren Haufen an Dreck und Scheisse als zur Zeit für uns erkennbar ist.

Immerhin geht es irgendwie auch um 46 Mio. EURO für die Flüchtslingshilfe allein bis Mitte 2022.

Die Feuerwehr ist der Teil der Verwaltung, glaubt irgendjemand ernsthaft, das nur dort solche Dinge vorfallen wie sie nun im Zusammenhang mit Herrn Tittmann gerade medial zelebriert werden – und in anderen Verwaltungsbereichen nicht?

Und es ist doch bezeichnend, dass mir Link und Murrack auf meine Fragen weiterhin keine Antworten geben. Auf Missstände bei der Feuerwehr ist man im Rathaus ja schon sehr viel früher aufmerksam geworden, warum wurde denn damals nicht bereits die Reissleine gezogen? Geht es auch um Verjährungsfristen?

Hier nochmals die beiden Briefe die ich vor etlichen Wochen erhielt. Und sei der Inhalt auch noch so spekulativ und andeutend – irgendwie wissen wir alle doch was gemeint ist.

 

Schlußendlich halte ich es auch für bemerkenswert wie ruhig sich all die anderen  Parteien verhalten, die doch angeblich allesamt im anstehenden Wahlkampf punkten wollen und müssen. Laufend liefert man und liefere ich zig Möglichkeiten richtig draufzudreschen.

Schon die Rolle der mucksmäuschen-stillen CDU-OB-Gegenkandidatin von Link erschliesst sich mir nicht – ausser sie weiss seit langem um all den Dreck und die Scheisse hier vor Ort und muss deshalb schön „die Fresse“ halten wie man es im Ruhrgebiet formvollendet ausdrückt.

Raten Sie mal was ich vermute?

 

Nachträge:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-neue-details-zu-feuerwehr-skandal-ein-verfahren-eingestellt_aid-125997227

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/update-feuerwehrchef-duisburg-beurlaubt-100.html