Tja, selbst wenn man genug Geld hat um sich ein tolles aber auch teures Zuhause leisten zu können, kann man auf ganz andere und wahrscheinlich unerwartete Weise Probleme kriegen. So wohl derzeit im Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“. Im Zuge der Neubebauung wurde u.a. auch ein kleiner Park mit Sitzbänken angelegt und just dort versammeln sich anscheinend jede Menge Jugendliche.
Die angeblich jede Menge Rabbatz machen, was wiederum diejenigen mit ihrem tollen aber teuren Zuhause stört.
So soll selbst normales Sprechen gut hörbar sein, was aber vermutlich auf eine billige Bauweise hindeutet, denn immerhin wurden einige Bauten, die sich nicht so gut verkaufen liessen, teils für rund 200.000 EU weniger angeboten und wer weiss ob da nicht irgendwo gespart wurde?!
Egal, den Anwohnenden sind die Jugendlichen ein Dorn im Auge und deshalb schmierten sie teils die Sitzbänke im Park mit Honig voll um das Platznehmen bzw. das Aufstehen ein wenig zu erschweren. Eine möglicherweise gute Idee für DBI und DuisburgKontor um die Aufenthaltsdauer in der City zu erhöhen.
Vielen Dank übrigens von den „Am Alten Angerbach“ ebenfalls zuweilen verweilenden Spazierenden. Die könnten künftig ihre Stullen für unterwegs nur mit Butter beschmiert mitbringen und den Honig von den Bänken kratzen.
Dass mit den Jugendlichen dürfte sich allerdings auch irgendwie bald erledigen, wenn zumindest ein Teil von ihnen zum Barras muss. Manche von ihnen sollte man zudem freundlich behandeln, denn wer weiss wann man dem einem bzw. der anderen in naher Zukunft als Pflegekraft wiederbegegnet.
Mich brachte diese zur Zeit weiter schwelende Geschichte auf die Idee nochmals daran zu erinnern, dass von den Vorhaben in Bezug auf die sonstigen Duisburger Filetgrundstücke überhaupt nichts mehr zu hören und zu lesen ist.
Dabei hat es doch nun die Stadt in der Hand diese zu vermarkten, nachdem man sie von der Gebag bzw. Gebag FE übernehmen musste. Ich berichtete bereits.
Wie steht es also um Sechs-Seen-Wedau, Mercator-Quartier, Duisburger Dünen, Herr Link?
Und wie steht’s um Ihre vielen Wahlversprechen? 200.000 Jobs usw usf.?
Meine Güte, da kommt ja gar nichts mehr. Nicht einmal mehr eine klitzekleine Razzia, kein geschnappter Sozialbetrüger, nix, nothing.
Und was war das doch für ein Welle und Aufregung vor der Wahl. Aber gut, es hat gereicht damit Sie wieder gewählt wurden und nun so dilettantisch weitermachen dürfen wie zuvor. Was übrigens nicht heissen soll, dass ich dem AfD-Kandidaten mehr zugetraut hätte bzw. zutraue.
Erwartbar war auch, dass sich von all denen aus den anderen Parteien, die Sie besonders in der Stichwahl unterstützt haben, nun niemand von Ihnen zum Dank mehr Einsatz fordert.
Alles bleibt so zukunftslos wie bisher bzw. geht munter weiter rasant den Bach ab.
Einziger Lichtblick dürfte der Start-Up-Vortrag einer Hundetrainerin auf dem Expo Day (früher: Demo Night) am übermorgigen 13. November sein.
„WUFF.“


