Duisburger City: „Mittlerweile wieder mit der Stadt im Gespräch.“

Die Diskussion um den Sonnenwall und damit den desolaten Zustand der City hält an, besonders nachdem die Buchhandlung Scheuermann die Aufgabe ihres Ladengeschäfts am Sonnenwall kürzlich verkündete. Ich berichtete bereits.

In einem WAZ-Beitrag von gestern wird u.a. auch die Geschäftsführerin des Einzelhandelsverbandes zitiert. So soll Doris Lewitzky gesagt haben (Zitat):

„Der Einzelhandel kann sich bemühen und ein gutes Einkaufserlebnis schaffen, aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen.“

Ebenso meint sie, laut WAZ, dass man mittlerweile wieder mit der Stadt und den Wirtschaftsförderern im Gespräch sei.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410259131/durch-und-weg-kunden-fuehlen-sich-in-duisburgs-city-unwohl.html

Interessant und sehr merkwürdig, da sie im Prinzip damit zugibt, dass es zeitweise gar keinen Austausch des Handels mit Stadt und DBI gegeben hat.

Ich erinnere mich noch gut an den Start eines Innenstadt-Forums, soweit ich mich erinnere aufgrund von zunehmenden Sorgen die damals die Chefin einer bekannten Metzgerei äusserte.

Bereits nach zwei Veranstaltungen war die Luft raus, es kamen immer weniger Händler dafür aber immer mehr Claqueure aus der Verwaltung. Die Vorträge wurden immer länger und der Gedankenaustausch mit Fragerunde immer kürzer. Nach rund fünf Terminen war Schluss. Viermal war ich live dabei.

Verbessert hat sich nichts.

Tja, und welch Wunder, eigentlich haben sich die Händler und Gastronomen in der Innenstadt seit mindestens 15 Jahren nicht bewegt. Wenn Frau Lewitzki von Einzelhandelserlebnissen spricht möchte ich gerne mal wissen wann diese denn je geboten wurden.

Ich habe oft genug zig Beteiligte genau danach gefragt, doch nie eine Antwort erhalten. Auch nicht auf die Frage welche Rahmenbedingungen denn  stimmen müssen.

Damit ist sicherlich gemeint, dass die Verwaltung für die eingeforderten Rahmenbedingungen sorgen muss. Also Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit, eine funktionierende Infrastruktur udgl. Aber nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe allerdings das Gefühl hier wird viel mehr gefordert. Und nun muss ich die Verwaltung sogar in Schutz nehmen. Sie ist nicht dafür verantwortlich, dass Leute in die Läden gehen und dort ihr Geld lassen.

Hat es jemals gemeinsame Anstrengungen werblicher Natur gegeben die alle Händler und Gastronomen gemeinsam bezahlt haben? Ich erinnere mich jedenfalls nicht.

Eine Stadt(verwaltung) oder von ihr beauftragte Tochterunternehmen müssen übrigens keine Verkaufsmärkte veranstalten, vor allem dann nicht wenn wir alle die eventuellen Kosten dafür tragen müssen.

Man kann das alles unter notwendiger (Innen-)Stadtkultur subsummieren, aber wenn es gleichzeitig auch Verkaufsförderung für Geschäfte und Restaurants ist, dann bitteschön möchte ich auch, dass Nutzniessende sich an den Kosten beteiligen.

Grundsätzlich bin ich nachwievor der Meinung, dass der Niedergang der Duisburger City weitergehen wird. Unaufhaltsam, denn ich kann mir wirklich nicht vorstellen wie das aufzuhalten wäre.

2030 wird spätestens der absolute Bodensatz erreicht sein, so meine Annahme. Dann wird womöglich der restliche und übriggebliebene Handel und auch die Gastronomie zum Kulturgut erklärt werden und Zuschüsse bzw. Fördergeld erhalten. Dasselbe nehme ich für die üblichen Medien an.

Im Frühjahr 2016 hatte ich mit ‚www.du-city.de‘ ein Werbe- und News-Projekt vorgeschlagen – vollkommen kostenlos. Niemand wollte sich beteiligen, mit wem sollte ich also Mitleid haben?

 

Stadt sagt Brandschutz-Info ab – ich halte es für Rassismus pur!

Der Verein „Laissez Passer“ hatte mehrere hundert RumänenInnen eingeladen um über präventiven Brandschutz aufzuklären bzw. aufklären zu lassen. Und die kamen auch.

Wir erinnern uns, gerade diese Menschen sind oftmals betroffen, wenn es um Räumungen geht weil u.a. der Brandschutz nicht ausreichend ist.

Deshalb hatte man zu dieser Veranstaltung auch die Duisburger Feuerwehr eingeladen. Eigentlich eine vernünftige und nachvollziehbare Idee um die Leute live und persönlich über das aufzuklären über was sich größtenteils selbst viele andere kaum Gedanken machen.

Abgesagt habe die Stadt Duisburg, die Feuerwehr ist Teil der Verwaltung, angeblich mit der Begründung, die Veranstaltung sei kein geeigneter Rahmen für einen Infoabend über vorbeugenden Brandschutz.

Darüber berichtet auch die WAZ.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410229438/brandschutz-fuer-duisburger-roma-feuerwehr-veraergert-hilfsverein.html

Für den Brandschutz seien, so sagte es wohl die Stadt der WAZ, die VermieterInnen bzw. HausbesitzerInnen verantwortlich. So soll nicht der Eindruck entstehen, dass die eigentlich Verantwortlichen aus der Pflicht genommen würden.

Tja, auf eine so krude Ausrede muss man erst mal kommen.

Für mich ist der Vorgang lediglich ein weiterer Beleg dafür, dass man es bestimmten Gruppen besonders schwer macht. Und zwar jenen die man bereits lange auf dem Kieker hat. Warum sollte man ihnen also als Stadt bzw. als Feuerwehr teils auch noch lebensnotwendige Infos geben?

Nun will man aber immerhin per Flyer alle über den Brandschutz informieren, und das gleich in mehreren Sprachen.

Jetzt komme ich mal zum 2. Teil meiner Überschrift, den Rassismus-Vorwurf.

Der ist besonders leicht zu erläutern und ganz simpel verständlich, wenn man diese Seite der Stadt Duisburg besucht:

https://www.duisburg.de/microsites/feuerwehr/vorbeugender-brandschutz/vorbeugender-brandschutz/brandschutzerziehung.php

Hier der Screenshot der Webseite von heute 18.00 Uhr:

Das hätte die WAZ auch recherchieren können, hat sie aber nicht.

Jetzt frage ich mich – und das schön länger – wie all die anderen PolitikerInnen in Duisburg mit solchen Vorkommnissen leben können, wenn ein Typ wie Link das personelle OBer-Aushängeschild der Stadt ist.

Ich denke auch diesbzgl. muss man deutlich von einer Kontaktschuld sprechen, wenn sie sich nicht endlich öffentlich so positionieren wie ich es von ECHTen DemokratenInnen erwarte.

Und in dem Zusammenhang geht ein ganz besonderer Gruss von mir an die CDU:

Schiebt Euch Euer beschissenes „C“ ganz tief in den Arsch und lasst es nie wieder raus!

Und Merz legt nach:

https://www.spiegel.de/politik/friedrich-merz-legt-im-streit-um-stadtbild-aussage-nach-fragen-sie-ihre-toechter-a-8af2b9b5-5e55-4463-a9fb-deae13587ac3

 

WOW, wie dreist, wenn’s stimmt!

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hatte gerade erst in dieser Woche öffentlich angeregt z.B. google zu zerschlagen. Dies „forderte“ er im Zusammenhang mit einem zuvor geäusserten Hinweis auf die angebliche Unart der grossen Tech-Konzerne wie u.a. google sich mittels ihrer KI-Programme und -Systeme am geistigen Eigentum von Autoren zu vergreifen und zu bereichern.

Tja, dumm gelaufen , wenn stimmt was nun u.a. t-online.de berichtet.

So sollen jahrelang Text von namhaften AutorenInnen ohne deren Wissen und Unverständnis in „The European“, einem Verlagsmedium der Weimer Media Group, erschienen sein.

Auch von Alice Weidel (AfD), was besonders pikant sein dürfte, die nun umgehend ihre Anwälte mit einer Prüfung der Vorgänge beauftragt haben soll.

Es würde sich um eine grobe Verletzung des Urheberrechts sowie des Nutzungsrechts udgl. handeln. Auch könnte Rgeressforderungen im Raume stehen da wahrscheinlich keinerlei Honorare gezahlt wurden.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100961612/afd-chefin-schaltet-anwaelte-ein-stahl-staatsminister-weimer-weidels-texte-.html

Und sollten die Vorwürfe zutreffen, wäre auch das Image des Wolfram Weimer komplett beschädigt und er wäre in seinem jetzigen Amt eigentlich nicht mehr tragbar.

Die Weimer Media Group verweist laut t-online.de ihrerseits auf eine gängige Praxis, da angeblich jeweils auf Urheberschaften und Quellen verwiesen wurde. Sie hat aber trotzdem mit einer vorläufigen Entfernung von Texten und Autorenprofilen reagiert.

 

„Sehr divers, tolle Angebote, viel Grün.“

Frage: Wer hat das gesagt und was gemeint?

UPPS hier sofort die Antwort: Der brandneue Chef der Stadtbücherei, einer Einrichtung die ganz und gar vom Wohl und Wehe unserer Verwaltung abhängt. Gemeint hat er Duisburg. Und zum OB muss man immer lieb sein, sonst ist schnell Schluss mit lustig. In der Hinsicht ist Link wie Trump, finde ich. Wie gut, dass ich so etwas Lobendes weder sagen noch schreiben muss.

Der Mann ist 37, kommt gebürtig aus Rheinland-Pfalz und heisst Philipp Braun. Und laut WAZ hat er den Satz in der Überschrift so geäussert.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410228350/sehe-mich-als-teamplayer-so-tickt-der-neue-leiter-der-duisburger-bibliothek.html

Entweder weiss der „junge“ Bücherei-Leiter nicht wo er hin(ein)geraten ist oder er will Link und Co. tatsächlich nicht auf die Füsse treten.

Den obigen Satz derart zu äussern ist zur Zeit allerdings ziemlich unpassend, wollen doch Link und auch Merz sowie Spahn gerne das sehr diverse Stadtbild unbedingt ändern.

Tja und so viele tolle Angebote (was Herr Braun unspezifiziert lässt) hat Duisburg gar nicht zu bieten, ebensowenig wie Duisburg im Städte-Vergleich viel Grün besitzt.

Und weil es so schön ist und optimal dazu passt, hier erneut die kruden Werbeaussagen der DBI zum Stadtbild (Zitat – Quelle: https://lets-du-it.com/ ):

Urban Green Duisburg

You can do both here: work and live well.

  • Affordable housing in a cool urban setting
  • Part of a metropolitan region with over 5m people
  • Diverse leisure, cultural and family activities
  • High recreational value with plenty of green and nature
  • A vibrant mix of tradition and transformation – with space for new ideas and individual lifestyles

Ja ist es denn die Möglichkeit, Fachkräfte – auch aus dem Ausland – werden angeworben ohne zu erwähnen wie es in Duisburg tatsächlich aussieht?!.

ECHTe Fake News würde ich sagen. Es werden womöglich noch mehr dunkel- bis schwarzhäutige  Menschen mit hohen Bildungsabschlüssen und hervorragenden Zeugnissen nach Duisburg gelockt, die sich dann auch mal in der City und im Stadtgebiet aufhalten und prompt verunglimpft werden?

Nun, diese Leute sollen sich gefälligst nur in ihren Wohnungen und nur an ihren Arbeitsplätzen tummeln um das Stadtbild nicht zu verschandeln.

Die sollen arbeiten und sich nicht draussen irgendwo und irgendwie rumtreiben!

Und wehe die gehen in die Stadtbücherei.

 

Und nochmals ein grosses „Danke“ an Sören Link und alle die ihn gewählt haben!

Denn in der öffentlich und bundesweit geführten kontroversen Debatte um Merz‘ Stadtbild-Äusserung legt CDU-Fraktionschef Spahn aktuell nochmals nach. Und zwar kurz vor der Klausurtagung der CDU auf der man sich mit dem Thema „Brandmauer gegen rechts“ beschäftigen will.

So sagte Spahn laut Spiegel (Zitat):

»Der Bundeskanzler hat doch eigentlich etwas ausgesprochen, was jeder sieht, wenn er durch Duisburg geht, aber übrigens auch, wenn er durch manche mittelgroße deutsche Stadt geht. Irreguläre Migration hat etwas verändert.«

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-verteidigt-merz-aussagen-zu-migration-im-stadtbild-a-9c38e8c6-e0d1-4f66-9b32-f42f07e5b1ac

Und Spahn wirft gleichzeitig den vielen KritikernInnen von Merz vor, die Realitäten in den Städten nicht sehen zu wollen.

Warum Spahn auf Duisburg verweist und rekuriert ist doch klar. So hatte unser OB anläßlich der Kommunalwahlen nochmals ganz klar gemacht wie er über die Migration denkt und hat damit den künftigen Diskurs letztlich so gelenkt, dass man unweigerlich Duisburg nun jederzeit noch mehr als zuvor als negatives Beispiel benutzen kann.

Obgleich es angesichts der diversen reisserischen Negativ-Filme, z.B. über Marxloh in diversen Sendern und auf youtube und Co., seit Jahren dazu führt, dass mit dem Finger gern auf Duisburg gezeigt wird.

Nun hat das Ganze aber einen ganz anderen und umfassenderen Drive.

Die Rhetorik von Merz, Spahn und Co. dient nun der totalen Anbiederung an die AfD. Ist aber wahrscheinlich von ihnen selbst so gedacht, dass man dem Volke deutlich machen will, dass man das was die AfD macht auch gut kann. Nämlich die Probleme klar zu benennen.

Was dabei passiert ist im Prinzip dasselbe wie beim rosaroten Elefanten. Du forderst einfach jemanden auf nicht an den selbigen zu denken, was zur Folge hat, dass er genau daran denkt.

Während aber die Marxloh-Müll-Filme eher so etwas wie konsumierbare Dokus über einen lokalisierten Abschnitt waren, über die man sich zwar aufregte, haben die Stadtbild-Äusserungen den Charakter und wohl auch die Intention nun die gesamte Stadt mit einzubeziehen, zu beschämen und zu kompromitieren. Wir sollen uns alle schlecht fühlen und genau wissen wer daran schuldig ist.

Deshalb reden Merz und Spahn auch nicht von Marxloh, sondern von ganz Duisburg und dem gesamten Stadtbild.

Ich bin also gespannt wann der Ausdruck des „gesunden Volksempfindens“ in dem Zusammenhang fällt.

Und noch etwas, ich stelle nicht in Abrede, dass sich am gesamten Stadtbild etwas geändert hat, dass ich nicht gerne in die City gehe und dass ich im DUISTOP-Logo ein „NICH“ eingebaut habe (DU IS‘ NICH‘ TOP!).

Aber meine Kritik an all dem ist wesentlich dezidierter und vielfältiger als das was Merz und Spahn nun treiben, was an meinen vielfältigen Beiträgen leicht ablesbar ist. Ich gehe z.B. nicht mehr in die City weil es dort nichts an guten Angeboten gibt (Billig-Handel und -Gastro, Leerstand, …). Und viele Obdachlose haben wohl mehr mit sozialen Verwerfungen zu tun als mit verfehlter Migration.

Link wird nun in „seinem“ Rathaus sitzen und sich freuen wie Bolle. Sein Intellekt reicht womöglich nicht aus um das alles zu verstehen , weshalb er sich einfach nur darüber freut, dass er nun endlich bundesweit verstanden wird.

Eigentlicht wird er und werden wir alle wie Deppen missbraucht.

Nun sollen wir uns also schämen für all das was wer in Duisburg in Sachen Stadtbild seit Jahrzehnten angerichtet hat? Tja, Link und seine SPD, die nun auch noch so weitermachen dürfen wie bisher.

Die „Blauen“ lachen sich über all das kaputt. Sie müssen inzwischen noch weniger tun als ohnehin schon um bei den nächsten Wahlen zu obsiegen. Das Feld wird ausreichend und mannigfältig für sie beackert.

Ich empfehle mal die Beschäftigung mit den 36 chinesischen Strategemen.

https://de.wikipedia.org/wiki/36_Strategeme

Link soll mir mal erklären ob er so weitermacht und nicht mal dagegen opponiert wozu Duisburg und wir alle nun missbraucht und aufgewiegelt werden.

Und wie will er bitteschön die grossen Baugebiete vermarkten, die die Stadt inzwischen an der Backe hat? Glaubt er ernsthaft, das was gerade läuft ist gute Imagewerbung und ein paar MSV-Siege werden es schon richten?

Nimmt wirklich irgendjemand ernsthaft an, dass z.B. die Duisburger City wieder aufblüht wenn all diejenigen verschwunden sind die man loswerden will weil sie angeblich das Stadtbild verschandeln? Beim besten Willen wäre das Erscheinungsbild kaum anders, das sieht man schon, wenn man mit offenen Augen durch die (Innen-)Stadt läuft. Der Verfallszustand ist nämlich kein äußerer den man wegputzen kann, er ist innerlich. Veränderungsbereitschaft ist bei den maßgeblich Verantwortlichen nicht zu erkennen, seit Jahren.  Siehe Verwaltung, Politik, aber auch IHK, Einzelhandelsverband, DEHOGA usw.

Bis heute wollen sie uns glauben machen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Sie veranstalten jede Menge wohlklingende Events mit irrationalem Selbstlob im Überfluss. In Wirklichkeit sind es Totenfeste. Denn wie kann es sein, dass einerseits Duisburgs Stadtbild so jämmerlich ist, was es wirklich ist, aber nicht wegen der Migranten, und dies andererseits z.B. auf den Webseiten der DBI nirgends erwähnt wird?

Das haben wir noch nie so gemacht, das haben wir immer schon so gemacht. Dies ist das Motto mit dem man über die Runden kommen will, bei möglichst wenig persönlichem Einsatz.

Es gibt zig Gründe warum mir Link & Co. auf meine Pressefragen seit Jahren nicht antworten. Weil durch die Antworten entlarvt würde mit wem wir es zu tun haben.

Mit Typen die kaum fähig sind politisch und organisatorisch das zu tun was notwendig ist. Die alles so haben kommen sehen wie es nun ist, daran noch tatkräftig mitgewirkt haben und letztendlich nur ihre Posten, Pöstchen und Pfründe beschützt haben.

Unschöne Stadtbilder sind unser kleinstes Problem, werft einen Blick auf die wirklichen Probleme: Rente, Gesundheit und Pflege, Bildung, Arbeitsmarkt, …

Das ist und wird das wahre Grauen.

Fazit:

Wann wird Merz‘ den Bundeswehreinsatz in den Städten ins Gespräch bringen um die Drogendeals und die überbordende sonstige Kriminalität zu bekämpfen? Ich vermute mal kurz vor der nächsten Wahl – spätestens.

Zuvor werden die Städte zu Kampfzonen umdeklariert.

Motto: Dann kann man schon mal Krieg üben.

Tja, irgendwie läuft alles nach US-Drehbuch. „Make Germany Great Again!“

 

NACHTRAG:

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410250932/bloss-weg-vom-sonnenwall-migration-ist-nicht-unser-problem.html

 

„Deutschland darf nicht wie Duisburg werden.“ Ist es nicht schon so?

„Deutschland darf nicht wie Duisburg werden.“ lautet die aktuelle Forderung eines leitenden WELT-Redakteurs. Anlaß dafür ist Merz‘ Stadtbild-Äusserung am Dienstag über die ich bereits kritisch berichtete und die derzeit heftigst diskutiert wird.

https://www.welt.de/debatte/plus68f0b49f672b2f7280fac3c2/deutschland-darf-nicht-wie-duisburg-werden.html

Mein herzlicher Dank geht also erneut an unseren allseits beliebten und bewunderswerten OB der es geschafft hat mit seiner dumpfen bis dummen Hardliner-Rhetorik, also nicht mit belegbaren Argumenten, sonst würde er mir ja antworten,  Duisburg noch mehr in die Grütze zu reiten.

Womit es ihm dann allerdings leicht fallen dürfte zu behaupten, dass er doch nur die Wahrheit gesagt hätte, ihm die vielen neuen in seiner Wahlwerbung versprochenen Jobs aber nicht gelingen könnten wenn man die Stadt so runterschriebe.

Wo übrigens unsere teuer alimentierten Stadtimage-PflegerInnen von DBI bis DuisburgKontor sind ist mir total schleierhaft.

Ich wünsche mir gefälligst, dass dem Mann von (der) WELT von ganz OBen mal ordentlich die Duisburger Meinung gegeigt wird und ihm erklärt wird was hier abgegangen ist und abgeht in den letzten Jahren.

Ich will nämlich nicht in einer Stadt leben und demnächst als Aussätziger gebrandmarkt werden nur weil das Duisburger-Stadtbild-Virus sich auf ganz Deutschland überträgt ohne dabei zu erwähnen wer das Virus freigesetzt hat.

Das war nämlich Link himself, u.a. weil ihm sehr daran gelegen war die Bevölkerungszahl der Stadt auf über 500.000 Meschen zu treiben, weil es seiner persönlichen Vergütung und Pension nutzt.

Und der Mann von (der) WELT sollte sich gerne mal die Szenerien von anderen grossen deutschen Städten anschauen, wie z.B. die von Frankfurt, und dürfte feststellen, dass wir es mit grundsätzlichen und bereits weitverbreiteten Problemen in Deutschland zu tun haben.

Die löst man aber nicht mit harschen Worten und dümmlichen Bemerkungen und Beschreibungen à la Sören Link oder nun mal wieder auch von Merz.

Und sollte man doch auf diesem verbalen Tiefstniveau bleiben wollen, dann würde ich jedem Stadtbild auch mal eines von Schulen und neuerdings auch von Kasernen gegenüberstellen. Dort sieht es auch nicht viel besser aus. In letzteren dürften man nicht einen Migranten finden den man kruderweise dafür verantwortlich machen könnte.

 

Neue Duisburg-Hymne: Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Du hast kein Geld und keine Bleibe

siehst nicht aus wie eine/einer von den Guten

Dann halt Dich fern von Duisburgs City

Ansonsten bekommst Du eine Reibe (=Abreibe)

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Wir wollen nur noch Schönes seh’n

Darum musst Du geh’n

Denn ohne Geld und ohne Wohnung

Gibt’s von uns keine Verschonung

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Nur Menschen die was Gutes machen

Haben bei uns in Duisburg was zu lachen

Drum spende reichlich an den MSV

Das wäre ziemlich schlau

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

Den Sören Link muss man loben.

Das ist erste Bürgerpflicht.

Und blöde Fragen stellt man nicht.

Refrain:

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber (b)*ist auch DU!

 

Copyright 2025 Michael Schulze DUISTOP

 

* Also, über das ist oder bist im Refrain lasse ich mit mir noch reden.

 

 

 

Brandmauer: Wird die CDU-Duisburg standhaft bleiben und wer glaubt noch an die unbefleckte …

Empfängnis? Wow, schon am kommenden Wochenende könnte sich auf Bundesebene auf einer CDU-Klausurtagung entscheiden ob die Brandmauer nach rechts fällt oder zumindest so langsam aber sicher abgebaut wird.

So hatten in dieser Woche drei bekannte aber eher inaktive CDU/CSUler die besagte Mauer im Magazin Stern in Frage gestellt. Wahrscheinlich geschickt von etlichen noch aktiven und ambitionierten CDU/CSUlern denen der Klingbeil-Kurs so dermassen auf den Sack geht und denen der devote Merz so dermassen auf den Sack geht, dass nun endlich was passieren muss – vor allem auch wenn die Bundesregierung bzw. die grosse Koalition platzen sollte.

Sogar eher ziemlich sehr Konservative aus der CDU wie Kulturstaatsminister Weimer halten nicht mehr das was sie ehemals versprachen, so ehrte er in dieser Woche einen Verlag der links verortet wird mit einem Preis für Bücher mit Titeln wie „Feministisch morden“.

Dann die Sache mit Böhmermann und Weimers aktuelle Drohung Google zerschlagen zu wollen. Letzteres rief bereits die Amis auf den Plan.

Soviel Kanthölzer kann man gar nicht ranschleppen auf die im Konrad-Adenauer-Haus gerade vor Frust und Wut gebissen wird.

Das eröffnet mir natürlich die Frage wie die CDU in Duisburg damit umgehen wird, hatte sie sich doch gerade erst bei der OB-Stichwahl zur Verhinderung eines blauen OBs auf die Seite eines nicht  gerade sozialen sondern eher AfD-liken OB geschlagen.

Und zusammen mit SPD, FDP, JuDu und Grünen auch allen Wahlberechtigten geraten dies zu tun.

Diese folgten anscheinend der Aufforderung beim Votum und bekommen nun vllt. doch all das was sie irgendwie und eigentlich verhindern woll(t)en.

Denn wenn die Bundes-CDU sich entschliesst die Brandmauer zu löchern oder gar ganz abzureissen, dann müssten sich ja die CDUler in Duisburg auch irgendwie entscheiden und positionieren. Und können dann sicherlich auch Link dazu „überreden“ es ihnen gleich zu tun.

Ich sehe also schon Link, Gross, Mahlberg und auch Sagurna am privaten Pokertisch. Oder beim gemeinsamen Malen von Stadtbildern ohne Obdachlose, Migranten, Alkoholiker, Drogenabhängige, ….

Sauber muss das Stadtbild sein, sauber bist auch DU!

Irgendwie ist die Gemengelage derzeit ziemlich paradox und sicher für viele überhaupt nicht mehr nachvollziehbar. Bei Link habe ich z.B. das Gefühl, dass er locker sein bisheriges rotes Parteibuch bald abgibt (eine innere Kündigung spüre ich bereits deutlich) und gegen ein blaues eintauscht, hatte er sich doch bereits mit seinen SPD-Spitzen wie Bas und Co. öffentlich inszeniert angelegt. Nichts ist unmöglich.

Übrigens, viele Menschen werden sich womöglich auch dies fragen:

Verdammte Scheisse, warum stand das alles nicht im Wahlomat? 

Und wie werden sich die anderen „demokratischen“ Parteien aus dem Duisburger ‚Bündnis gegen rechts‘ verhalten, wenn die CDU umfällt?

Deshalb zum Schluß noch mein Tipp:

Es geht bei alldem Geschacher nicht ums Land und nicht um Duisburg, es geht nicht um eine  gute Politik und nicht um die Demokratie, sondern es geht allein nur um Macht und Machterhalt sowie die damit verbundenen Privilegien.

 

 

Heute schon geliefert, Herr Link? Und: Merz und Link vereint im typisch alltagsrassistischen Geiste.

Wir alle wissen inzwischen wie unser geliebter und verehrter OB drauf ist, was die Zuwanderung aus Südosteuropa betrifft. Mit etlichen markigen Sprüchen ist er bereits seit Jahren öffentlich unterwegs und hat wohl auch nochmals so die OB-Wahl für sich entschieden. Unterstützung bekam Link diese Woche übrigens von Kanzler Merz.

Der sagte einen Satz der quasi die Migration als ein Problem im Stadtbild beschrieb.

Wörtlich sagte er laut Spiegel (Zitat):

„Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-spd-und-gruene-kritisieren-bundeskanzler-fuer-stadtbild-aeusserung-a-dfad2a61-3969-4df7-888a-e9e4c226d144

Ich innere mich noch ganz vage an meinen Geschichtsunterricht, war da nicht die Rede von Ghettos?

Immerhin haben wir … äh … hat die hiesige Politik und Verwaltung mit jahrelanger Ausdauer in Duisburg genau das geschafft, nämlich die teilweise Ghettoisierung besonders in den nördlichen Stadtteilen und Hochfeld, so dass alle Welt, inkl. gewisser Medien genau weiß wo man hin muss um per aktionsreichen Film- und Videobeweisen weiter Salz in Volkes offene Seelenwunde zu streuen.

Das Ganze wird aktuell auch nochmals von den allzu bereitwillig aufgelegten und angepassten Quälitätsmedien wie der WAZ untermauert, die just passend  genau auflistet wer alles Bürgergeld bzw. Grundsicherung erhält und zwar in überproportionaler Relation zum Bevölkerungsanteil.

Was glauben Sie wohl wer das ist? Genau.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article410238275/buergergeld-und-co-welche-gruppe-in-duisburg-haeufig-grundsicherung-bezieht.html

Darum erneut meine ungeduldigen Fragen an Link, die ich gedanklich jeden Tag an ihn richte.

Guten Abend Herr Link,

ich bin bereits seit Ihrem grandiosen Stichwahl-Gewinn täglich gespannt zu erfahren wieviele Razzien und Hausräumungen es allein heute gegeben hat und wieviele Sozialbetrügereien heute aufgedeckt wurden?

Wieviele Südosteuropäer wurde heute aus der Stadt gejagt?

Haben Sie heute bzw. hat die Polizei heute kriminelle Schrottimmo-Vermietende festgenommen?

Wurde die Stadt  bereits sauberer und sicherer?

Ist die Zahl der Jobs bereits signifikant gestiegen?

Wurden bereits Grundstücke in den Grossbaugebieten, inzwischen in städtischer Hand, verkauft und stehen bereits Investoren Schlange um in Duisburg ihr Geld auszugeben?

Sorgten Sie heute dafür, dass der MSV aufsteigt und dafür, dass der Verein dann das Stadion geschenkt bekommt?

Wurde bereits heute die erste Seilbahn in Betrieb genommen?

Und zum Schluss die akute Zusatzfrage:

Werden Sie Herrn Merz mal zu einem tete-à-tete zu sich nach Hause einladen um das weitere Vorgehen und die nächsten Verbal-Entgleisungen zu besprechen?

Gruss

DUISTOP

Michael Schulze

PS:

Ach ja, wenn dann mal alle unerwünschten Migranten vertrieben sind, die City wieder glänzen könnte, leider aber viele junge Leute bei der Bundeswehr irgendwo in der Wallachei dienen und nur noch alte Menschen die Innenstadt bevölkern, auf wen gehen Sie dann verbal los?

 

Schlusswort:

Ich betone nochmals, dass ich Sozialbetrug durch bestimmte Ein- und Zugewanderte überhaupt nicht in Abrede stelle.

Ich stelle auch nicht in Abrede, dass Migration Probleme verursacht.

Mich stört allerdings die permanente Einseitigkeit, dass nur eine Gruppe die man für Betrügereien verantwortlich macht derart im Mittelpunkt steht.

Ein Blick in dieses .pdf vom Februar 2025 (zur Bundestagswahl)  könnte den Horizont weiten:

https://www.netzwerk-steuergerechtigkeit.de/wp-content/uploads/2025/02/Sonderausgabe-Jahrbuch-2025.pdf

Hier ein kleiner Auszug (Zitat):

‚Bei der konsequenten Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche war sich die Ampelkoalition eigentlich einig. Im Sommer 2022 kündigte Christian Lindner an, jetzt endlich auch die „großen Fische“ zu fangen. Aber selbst der mehrmals abgeschwächte Entwurf des Finanzkriminalitätsbekämpfungsgesetzes wurde nicht mehr verabschiedet. Die Aufarbeitung von Cum-Ex und Cum-Cum läuft weiterhin zu langsam.‘

Absolute Schlussbemerkung:

Lieber Herr Merz,

stinkreiche Cum-Ex-Betrüger bevölkern sicherlich keine Innenstädte. Fallen Ihnen also nicht auf.

Einen herzlichen Gruß aus dem Privatjet über dem schönen Monaco sendet Ihnen …

 

Gemeindeprüfungsanstalt tritt Jugendamt und Verantwortlichen gegen jeweils beide Kniee

Im Duisburger Jugendamt kriselt es schon länger. Aktuell benötigt es, wie bereits berichtet, fast 50 Mio. Euro mehr als veranschlagt. Im Vorjahr waren es bereits rund 33 Mio. Euro mehr.

Im Herbst 2024 und im August 2025 musste man öffentlich zugeben für lange offene Rechnungen von Dienstleistern zusätzliche Kosten für Mahnungen und Inkassoverfahren verursacht zu haben.

Inzwischen stellte die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (GPA NRW) fest, dass trotz der massiven finanziellen Probleme das Jugendamt seinerseits eigene Kostenerstattungsansprüche in der Jugendhilfe nicht durchgehend geltend gemacht hat und macht.

Begründet wird das vom Amt und von der Stadt mit der angespannten personellen Situation und den zu vielen Fällen die bearbeitet werden mussten und müssen.

An dieser Stelle merken wir wie Link, Murrack und Co. u.a. ihren als Wahlwerbung genutzten Schuldenabbau erreicht haben.

Die zweite massive Kritik der GPA richtet sich gegen die mangelhafte technische, vor allem digitale Ausstattung des Jugendamts. So gebe es nicht einmal die notwendigen Excel-Tabellen um sich regelmässig und professionell die Übersichten über Auszahlungen und Erstattungsansprüche verschaffen zu können.

An dieser Stelle merken wir wie smart Duisburg wirklich ist und wie leicht es möglichen Sozialbetrügern gemacht wird. Von Link, Murrack und Co.