IGA 2027: Nun werden Beteiligungsprozesse angekündigt – soso jaja haha – glaub‘ ich nicht!

Die Vorbereitungen zur IGA – Internationale Gartenausstellung im Jahr 2027, mit ihrem Schwerpunkt in Hochfeld und unter Beteiligung anderer Städte laufend anscheinend auf Hochtouren. Am Wochenende wurde ein schicker Skywalk angekündigt und heute nun werden Beteiligungsmöglichkeiten für BürgerInnen avisiert. Man möchte nämlich das gesamte Vorhaben in allen Stadtteilen sichtbar machen.

Vollmundig heisst es nun, dass bereits Ideen für Beteiligungsformate gebündelt und konkretisiert werden. Um die IGA als Großevent für Duisburg überall sichtbar werden zu lassen. Und zu gegebener Zeit sollen Bürgerinnen und Bürger sogar die Möglichkeit haben sich zu engagieren.

Und weiter:

Die IGA soll Duisburgs gesamte Stadtfläche einbeziehen und über Hochfeld hinausgehend die gesamte Stadtgemeinschaft inspirieren. WOW, klingt suppi.

„Jede Ecke Duisburgs soll den IGA-Gedanken atmen“, so wird die IGA-Projektleiterin Claudia Schoch z.B. aktuell in der RP zitiert.

Die Einbindung der Stadtbezirke sei ein zentraler Baustein der Gesamtstrategie.

Und Freibier? Wohl nicht.

Nun, an dieser Stelle mal ein STOP damit nicht der Eindruck entsteht hier würde tatsächlich irgendjemand eingebunden oder mitgenommen oder sonst etwas.

Die Verantwortlichen rund um die IGA habe ich bereits mehrfach kontaktiert und um Auskünfte zu unterschiedlichen Dingen gebeten. Bisher wurde nicht einmal reagiert, geschweige denn sunstantiell geantwortet. Insofern habe ich meine Zweifel, dass die derzeitigen Ankündigungen mehr sind als die übliche heisse Luft und die Vergaukelung von Teilnahme, Teilhabe oder was man uns sonst noch alles an positiven Demokratie-Luftnummern serviert.

Vielleicht will man nur, dass wir so bescheuerte IGA-Eingangsportale wie ein fast sechs Millionen EURO teures Holzensemble (natürlich nachhaltig) nachträglich absegnen. Ich berichtete bereits.

Mit dem Geld kann man Sinnvolleres finanzieren. Z.B. könnten die MSV-Spieler nicht nur eine Woche (wie geplant), sondern ein ganzes Jahr und länger in Spanien im Vier-Sterne-Trainingslager weilen, oder auf Hawaii, in Südafrika, am Südpol …

Und selbst dann bleibt noch Geld übrig, für Ehrennadeln, für tolle American-Football-Trainingsplätze, für die Gebag, für eine OB-Link-Statue aus purem Gold und und und …

Nur nicht für das Max-Planck-Gymnasium in Meiderich.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2024/12/16/meiderich-vandalismus-brandstiftung-diebstahl-und-bedrohungen/

Und 5.000 bald arbeitslose Stahlwerker singen:

Duisburg ist ECHT klasse

Wir ham (haben) zwar keinen Arbeitsplatz

Doch Duisburg hat ’ne Kasse

Die ist wie ein Piraten-Schatz

Bedient Euch bitte weiter munter

Denn die Stadt geht eh bald unter

 

Meiderich: Vandalismus, Brandstiftung, Diebstahl und Bedrohungen

Besonders die Von-der-Mark-Straße in Meiderich steht im Mittelpunkt von anscheinend ausufernden Problemen im Stadtteil. Ich berichtete bereits mehrfach. So z.B. auch über die berüchtigten sich selbst „Talahons“ nennenden Jugendlichen und Jugendbanden die alles unsicher machen was sich ihnen so anbietet. Selbst die Ladenbetreiber brauchen und bekommen nun extra für sie abgestellte städtische Begleitungsdienste, vor allem in den Abendstunden, um z.B. die Tageseinnahmen per Geldkassette bei den Banken sicher einwerfen zu können.

Ich vermute alles eine Folge der in Duisburg vollkommen sträflich vernachlässigten Integration – aus welchem Gründen auch immer – Unwillen (wohl auf beiden Seiten), zu wenig Mittel, zu wenig Personal usw. usf.

Nun haben wir den Salat und das alles weitet sich munter aus, weil nichts unternommen wird um signifikant gegenzusteuern.

Ein Beispiel ist u.a. das Max-Planck-Gymnasium, dass seit Jahren(!!!) bereits mit Vandalismus, Brandstiftung, Diebstahl und Bedrohungen leben muss.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407874751/bande-aus-stadtteil-wuetet-an-schule-wie-in-der-bronx.html

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407864647/angst-im-stadtteil-ladeninhaber-ueber-beruechtigte-talahons.html

Mahmut Özdemir aus dem fernen Berlin hatte sich auch bereits markig zu Wort gemeldet.

https://www.youtube.com/watch?v=GnkS4YKjNHI

Es passiert aber nichts was auf eine Umkehr der Verhältnisse auch nur ansatzweise hindeutet.

Das alles kollidiert erheblich mit den Jubelmeldungen von der Übergabe von Ehrennadeln (für das Kümmern um die Philharmoniker) bis hin zur Trainingsreise der MSV-Fussballer (4. Liga) nach Spanien und Stadiondach-Sanierungskosten i.H.v. 20 Mio. EURO.

In meinen Kopf kriege ich diese Gegensätze schon lange nicht mehr. Zumal mir Kriminalbeamte bereits mehrfach bestätigt haben – ich berichtete auch bereits – wie sehr die Kriminalität an welchen Stellen ganz besonders ausufert.

 

Ja herzlichen Glückwunsch: Meine Fresse, was freue ich mich für die Jungs. Hasta la vista!

Vierte Liga und gerade erst in einer Geberrunde angeblich Zusagen für weiteres und/oder frisches Geld erhalten – so genau was man das nicht – das muss jetzt aber standesgemäss genutzt werden.

Nun steht nämlich fest:

Unter spanischer Sonne bereitet sich der MSV-Kader in Kürze auf die Rückrunde der Regionalliga vor. Sieben Tage lang, von Samstag, 4. Januar, bis Samstag, 11. Januar. Genauer in Jerez de la Frontera, in der Provinz Cádiz, und zwar für den  Rück-Aufstieg in die dritte Liga.

Deshalb bedankt sich MSV-GF Preetz auch ganz herzlich laut Reviersport wie folgt (Zitat): „Wir freuen uns sehr, dass wir – auch dank der Geberrunde in der vergangenen Woche – die Möglichkeit bekommen, uns sportlich optimal auf die verbleibenden 16 Spiele der Regionalliga vorzubereiten.“

Während des Aufenthalts im Vier-Sterne-Hotel Barceló Montecastillo ist ein Testspiel geplant, unmittelbar neben der Unterkunft steht ein Trainingsplatz zur Verfügung. Auch darüber hinaus finden die Zebras angeblich Top-Bedingungen vor.

Herzlichen Glückwunsch, wir bleiben dann mal in Duisburg um die Knete zusammenzukratzen für den laufenden Betrieb und die Instandhaltung des Stadions (mind. eine Mio. EURO pro Jahr) und damit bald das Dach für mind. 20 Mio. EURO repariert werden kann.

Ach, eine Frage: Wieviele Leute betreuendes Personal fliegen mit nach Spanien? Sollte nicht am besten der OB dabei sein um von dort aus zu kommentieren wie bescheuert wir hier in Duisburg alle sind?

Hasta la vista!

 

DSA: Fragen an die Bundeswahlleiterin – Rumänien lässt schön grüssen

Normalerweise, und das hatte ich in dieser Woche schon einmal, beschäftige ich mich mit internationaler Politik auf DUISTOP nicht, doch die Vorgänge rund um die Wahl in Rumänien verwundern mich doch sehr, so dass ich soeben eine Presseanfrage an die Bundeswahlleiterin sandte. Dabei geht es nicht um den Ausgang der Wahl hinsichtlich der politischen Richtung in die sich das Land womöglich bewegt – m.a.W.: Ich ergreife hier für keine politische Seite Partei. Warum der Vorgang aber so interessant und bedenklich fragwürdig auch für uns in Deutschland ist, entnehmen Sie meinen Fragen:

Guten Abend Frau Dr. Brand,

im Zusammenhang mit den letzten (kürzlichen) Wahl in Rumänien gab es eine Annulierungsentscheidung der dortigen Wahl bzw. des Wahlergebnisses. U.a. aufgrund angeblicher Einflussnahme(n) und dies mit bezug auf den Digital Services Act der EU (DSA).

Quelle zum DSA bei der EU(deutsch):

https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_1707

Ich gehe davon aus, auch die anstehende Bundestagswahl unterliegt einer entsprechenden Beobachtung und Beurteilung gemäß des DSA, in diesem Falle durch die Bundesnetzagentur als hiesige, in Deutschland Bevollmächtigte für die DSA-Umsetzung und -Anwendung.

Meine Fragen:

1. ) Ist dies korrekt, unterliegt die Bundestagswahl dem DSA und der Beobachtung und Beurteilung durch die Bundesnetzagentur (BNA)?

2. ) Kann also die BNA die Wahl annulieren bzw. für ungültig erklären?

3. ) Muss in dem Fall das Verfassungsgericht noch zustimmen um danach Neuwahlen bzw. eine Wahlwiederholung anzusetzen?

4. ) Muss die BNA ihre Vorgehensweisen (inkl. Beteiligte) und ihre Gründe komplett und transparent offenlegen?

5. ) Sind Sie auf dieses Szenario bereits eingestellt und vorbereitet und auch dafür gewappnet, dass u.U. eine Wahl mehrfach wiederholt werden muss, wenn andauernd Beeinflussungen/Einflussnahmen konstatiert würden?

6. ) Wie trennt Ihrer Kenntnis nach die BNA mögliche unerlaubte/unerwünschte Einflussnahme(n) von „normaler“ digitaler Wahlwerbung, die ja auch massiv und in differenziertesten bis subversivsten Formen erfolgen kann?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Stadtmagazin für Duisburg seit 2018
Michael Schulze

 

Stahlproduktion: Proteste von 5.000 Beschäftigten auf Betriebsversammlung – und Genosse Sigmar Gabriel?

Zur heutigen TKS-Betriebsversammlung im Landschaftspark – samt Fackellauf – kamen statt der erwarteten 3.000 insgesamt 5.000 der von den Plänen der Konzernmutter betroffenen Beschäftigten.

Und die trüben Informationen die die Betriebsratsvorsitzenden aus Essen dazu mitbrachten waren noch trüber und ernüchternder als bisher schon.

So wird jetzt wohl zur Gewissheit, dass nur noch eine Jahresproduktion von 4-5 Mio. Tonnen Stahl in Duisburg angepeilt wird, was ich letztens in einem Artikel bereits andeutete.

Das wäre nur noch die Hälfte der Menge die vor Monaten noch angepeilt wurde. Ursprünglich stellte man sogar rund 12 Mio. Tonnen in Duisburg her.

Sigmar Gabriel, der seinen Job als TKS-Aufsichtsrat zwischenzeitlich lieber geschmissen hat, aber angeblich immer an der Seite der Stahlbeschäftigten kämpfte hat sich derweil ein neues Betätigungsfeld gesucht.

Anstatt sich nun ehrenamtlich für die Betroffenen einzusetzen und seine Beziehungen spielen zu lassen, mischt er stattdessen bald beim Rüstungskonzern Rheinmetall im Aufsichtsrat mit.

Hier mal ein nicht so netter Kommentar, der auch gut von mir sein könnte:

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/das-unerwartete-comeback-von-sigmar-gabriel-bei-rheinmetall-35289644.html

Und wer noch mehr wissen will, hier auch noch was sehr Aufschlussreiches:

https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/wie-sigmar-gabriel-einem-milliardenkonzern-die-tuer-zur-bundesregierung-oeffnete

Hier seine Worte aus einem anderen Beitrag auf capital.de, kurz nach seinem Ausstieg bei TKS (Zitat):

„Dabei waren wir weiter als je zuvor. Die Arbeitnehmerseite war bereit, HKM zu verkaufen oder zu schließen. Man war bereit, die Kapazitäten um zwei Millionen auf neun Millionen Tonnen Stahl runterzuschrauben. All das haben wir geschafft, im Einvernehmen.“

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/sigmar-gabriel-ueber-seinen-abgang-bei-thyssenkrupp-steel-35024238.html

Klingt für mich so als wäre Gabriel dazu dagewesen die Leute zu beruhigen und abzulenken.

Die meisten werden es wohl immer noch nicht kapiert haben was eigentlich  gespielt wird. Demnächst werden dann wohl drei Mio. Jahrestonnen angekündigt, zwei Mio., eine Mio. … finish. RIP.

Fazit:

Tja, so schnell wie bei Gabriel wird es bei denen die nun ihre Stahl-Jobs verlieren nicht gehen etwas Adäquates zu finden.

Von Bas, Philipp und Co. war heute wohl nichts zu hören und zu sehen. Nun, so sieht die vielgepriesene und vielgelobte Solidarität in ECHT aus.

Das Problem, es juckt angesichts dessen was derzeit in Bezug auf Jobverluste in Deutschland passiert niemanden mehr von denen so richtig. Duisburg ist nur noch eine Stadt von vielen.

 

 

BSV Beeck 05: Im nächsten Jahr 120 Jahre alt – doch nur noch 100 Mitglieder und ein Ascheplatz

Aschesportplätze sind voll out, doch es gibt noch welche. So z.B. beim Beeck 05 e.V., der im nächsten Jahr 120 Jahre alt wird. Und das Vereinsheim ist auch in einem vollkommen desolaten Zustand.

Damit ist der Verein nur drei Jahre jünger als der MSV um den sich unser über alles gebliebter OB allerdings ausdauernd allerliebst und herzlichst kümmert.

Naja, beim Beeck 05 e.V. ist eben nix zu reissen in puncto Beliebtsheitswerte. Aber Achtung, ist das nicht auch ein Job des OB sich gerade um die zu kümmern die es nötig haben? Die ein wenig Aufmunterung, Zuwendung und Zukunftsvertrauen brauchen?

Und Scheisse nochmal, hatte nicht z.B. der Genc Osman e.V. von der Bundes-Initiative „Demokratie leben“ über 700.000 EURO erhalten, hat er nicht einen Kunstrasenplatz vom Feinsten? Yeah. Aber was mit den über 700.000 EURO genau gemacht wurde wollte mir niemand verraten. Ich berichtete bereits.

Nun, dann müssen sich die Beecker einfach mal beim OB melden und dem so richtig volle Kanne auf den Sack gehen, ein bisschen von Demokratie labern (Genc Osman fragen) und schon löppt dat Ding.

Zusätzlich würde ich mir noch ein paar SPD-Fuzzis als Vereins-Hiwis holen die immer gerne von Solidarität labern und bestimmt bereit sind bei jedweden Presseterminen, am besten vor Wahlen, UPPS, 2025 sind ja welche, ihre Riechkolben in Kameralinsen zu halten.

 

 

Landschaftspark: Panem-Hauptdarsteller mussten wohl zu weit laufen

Just gab die DVG bekannt: „Neue Haltestellen am Landschaftspark Duisburg-Nord“! Schon ab dem 15. Dezember kann man also den Landschaftspark Nord mittels zwei neu angelegter Haltestellen erreichen.

Die neue Buslinie 936 wird die beiden Haltestellen zwischen dem St.-Johannes-Klinikum und der Alexanderstraße anfahren. Die Haltestellen heißen „Haupteingang/Landschaftspark“ und „Klettergarten/Landschaftspark“.

Gerüchten zufolge hatten sich die Hauptdarsteller des neuesten Panem-Films (Hunger Games und Co.), der dort zum Teil gedreht wurde, darüber beschwert, dass sie nicht direkt am Drehort aus dem Bus aussteigen konnten.

Dass hatte OB Link mitbekommen und sich sofort eingeschaltet, bei der DVV angerufen, die bei der DVG und die wieder bei Link um ihm mitzuteilen, dass man seit ca. 30 oder noch mehr Jahren plane dort Haltestellen zu etablieren.

In der Zeit seitdem wusste man nie so richtig ob sich der Landschaftspark als beliebtes(tes) Ausflugsziel überhaupt etablieren würde. Weshalb man den Panem-Filmleuten auch den Kantpark als Drehort vorgeschlagen hatte.

 

EILMELDUNG: Gebag unterrichtete Link gestern über ihre Zahlungsunfähigkeit

Seit Jahren kündige ich es an und wurde dafür immer für total bescheuert gehalten. Zuletzt bekam ich noch Anrufe im Zusammenhang mit dem Wortmeyer-Abgang, dass finanziell bei der Gebag alles in Ordnung sei.

Nun soll es morgen eine Betriebsversammlung geben. Im Beisein von Link und Stadtkämmerer Murrack.

Die Infos sind offiziell noch unbestätigt.

Warum der Aufsichtsrat unter Sagurna versagt hat ist sicherlich eine Fragestellung. Eine andere ist, ob die angebliche Wortmeyer-Ankündigung, gewisse Dinge zu veröffentlichen, u.a. den desolaten Zustand der Gebag betreffend – inkl. der konkreten Gründe für die Schieflage, dahinter stecken könnte.

Sobald ich mehr weiß gibt es weitere Infos.

Ein paar Gründe dürften allerdings recht klar sein. Die grossen angeblichen Filetgrundstücke wie u.a. 6-Seen-Wedau lassen sich nicht vermarkten und wurden viel zu teuer gekauft.

Nachtrag vom 12.12. um 15 Uhr:

WAZ/NRZ und RP sowie andere Medien sind bisher noch ohne Lebenszeichen zum Thema. Es kann sein, dass Link, Murrack & Co das Ganze noch verhindern indem sie massig frisches Geld nachschiessen oder die Stadt als Bürgin einspringt.

Und dann würde nichts aus dem Big Bang. Ein Grund dieses Dilemma zu verhindern: Verwaltung und Politik stünden ziemlich belämmert da weil sie sich für ihre großartigen Ankündigungen und Versprechen in bezug auf die neuen Wohngebiete rechtfertigen müssten. Denn damit läuft es wohl nicht so wie geplant. Die Gebag und sie selbst wären dann aus den Schlagzeilen, denn auch das Küppersmühle-Desaster wirkt bis heute nach.

Wenn ein Big Bang folgt, dürfte die Gebag höchstwahrscheinlich in der DVV aufgehen, das wurde und wird angeblich schon diskutiert.

Gebag-AR-Chef Sagurna hätte im Falle eines Gebag-Aus wohl komplett versagt – was nicht wirklich verwunderlich wäre.

Ich hatte gestern gechrieben, dass die Infos allesamt offiziell noch unbestätigt sind. Das ist z.Z. immer noch so, aber es gibt seit meiner Veröffentlichung auch keine gegenteiligen Verlautbarungen, keine Dementis bzw. anderslautende Infos.

 

CL7 hat seine neueste Riechkolbenkollektion auf dem Markt – Freiheit den Popelnden – Der neue Duft der FDP.

Wow, Ex-Finanzminister Christian Lindner (CL7)  hat seine neueste FDP-Kollektion an ego-politischen Herrendüften gelaunched.

Very creative egomaniac stuff.

Hier das erste Motiv der neuen Kampagne – frei nach dem Motto: Ist die Nase ausgeräumt, riecht man umso besser wonach es stinkt.

Und hier das Motiv, wenn er denn mal gross ist:

Quelle für das untere Motiv:

https://www.youtube.com/watch?v=FlFDwnx24xU

Erste Geschmacksumfragen haben bereits ergeben, dass es wohl besser „FREIHEIT DEN POPELIGEN“ heissen sollte.

Und: Die Agentur für die Freiheit, die das obere Motiv kreiert hat will sich umbenennen in „Graf Rotz“ … nein … SORRY, so will sich Lindner angeblich künftig nennen. Tja, Adelstitel sind eben echt geil.

 

Bas, Link, Philipp, Oezdemir und Co. – ab in den Landschaftspark!

Und zwar am 12. Dezember um 15:45 Uhr zum Fackelmarsch zu dem die IG Metall im Landschaftspark Nord aktuell aufruft. Im Vorfeld der letzten Betriebsversammlung in diesem Jahr sollen und wollen die Beschäftigten von TKS nochmals ein Zeichen setzen und mit brennenden Fackeln zum Versammlungsort ziehen. Gegen die Pläne des TK-Vorstandes, u.a. ist ein massiver Stellenabbau geplant, die kürzlich bekannt wurden. Ich berichtete bereits ausführlich.

Tja, das ist doch nochmals eine hervorragende Gelegenheit für Bas, Link, Philipp, Oezdemir und Co. ihre üblichen Solidar-Floskeln abzusondern und sich PR-gerecht ins richtige Licht zu setzen.

Und um davon abzulenken welche Mitschuld sie an der auch folgenden Entwicklung tragen. Heute veröffentlichte der Spiegel eine Karte mit den bald verlustreichsten Gebieten an Jobs in Deutschland. Nun, Duisburg liegt mittendrin und Alternativen, sprich neue Jobs, gibt es nicht.

Nochmals: Die Politik hat es bis heute komplett versäumt sich darum zu kümmern. Und der OB kümmert sich sowieso lieber um den MSV.