Behördenranking: Duisburg auf vorletztem Platz

Fette Schlappe beim neuesten Behördenranking 2022 des Berlin-Brandenburgischen Verbraucher-Schutzverein (VSVBB) für Duisburg. Unter den 40 grössten Städte Deutschlands belegt Duisburg nur den vorletzten Platz, den letzten belegt Mönchengladbach, den ersten Augsburg.

Nachzulesen in aller Ausführlichkeit hier:

https://vsvbb.de/behoerden-ranking-2022/

Um herauszufinden, in welcher deutschen Stadt es die beliebtesten Ämter und Behörden gibt, hat man für die 40 einwohnerreichsten Städte sämtliche Behörden ermittelt, in denen Ausweis- und Meldeangelegenheiten erledigt werden können und anschießend die google-Bewertungen dieser Behörden untersucht (Stand: 7.4. 2022). Ämter, die bis dato keine Bewertungen erhalten haben, wurden nicht berücksichtigt. Um Durchschnittswerte zu bilden, wurden diese Bewertungen entsprechend der Anzahl an abgegebenen Bewertungen pro Stadt gewichtet.

Nun muß man diese Rankings mit Vorbehalten bewerten, doch traue ich denen des VSVBB(google) mehr als den oftmals gekauften TOP-Bewertungen von irgendwelchen Werbeunternehmen.

Ob Duisburg in diesem Jahr noch den Blumenampel-Ranking-Award gewinnt? Ich weiß es nicht, die Jubelmeldungen wie im letzten Jahr sind bisher ausgeblieben, oder ich habe was verpasst.

Immerhin hat man ja nun mit Alexander Klomparend einen ECHTen Marketing-Spezi bei DuisburgKontor eingestellt, den frage ich mal – auch nach dem Fortgang der ECHT-Kampagne, davon hört und sieht man ja auch nix mehr.

Hat jemand übrigens schon mal einen Pape-LKW mit dem „Duisburgistecht“-Schriftzug in freier Wildbahn gesehen?  Und wie stehts mit den Selfies mit dem riesigen verschiebbaren Schriftzug der irgendwo in der Gegend rumsteht?

 

Herrlich niveauvoll unsere NRW-Minister – FCK U per Handzeichen

Liegen bei manch einem Minister im NRW-Kabinett etwa die Nerven blank, wenn derzeit das Wort „Mallorca“ fällt? Kann sein und bei Europa-Minister Holthoff-Pförtner (73, CDU) kann das erst recht sein, war er doch im letzten Jahr bei der Ehegatten-Geburtstagssause bei Ex-Umwelt-Ministerin Heinen-Esser auf der spanischen Urlaubsinsel, während andere Menschen im Ahrtal akut im Schlamm saßen oder bereits tot waren. Naja, andererseits, ein Europaminister ist auch zu wenig zu gebrauchen.

Wie dem auch sei, hat unser stets gut gefönter Staatssekretär Mahmut Özdemir besagten Europaminister angeblich am vorgestrigen Freitag in Berlin am Flughafen getroffen und ihn darauf hingewiesen er würde in den falschen Flieger steigen, der nach Mallorca flöge woanders ab.

Das fand Holthoff-Pförtner aber gar nicht funny und zeigte dem Mahmut daraufhin den Stinkefinger. Im Strassenverkehr durchaus ein Beleidigungsdelikt.

Ebenso angeblich hat Holthoff-Pörtner sich aber bei dem Mahmut am Samstag gemeldet und erklärt, dass ihm der Finger nur so ganz lustig aus der Faust rausragte – ohne böse Absicht natürlich.

Also ganz ehrlich,  ich z.B. schlafe immer mit dieser Hand- und Fingerhaltung – beidhändig, -seitig, denn doppelt-gemoppelt wirkt besser.

Egal, Özdemir kann jedenfalls schon wieder lachen, denn direkt danach brach er wohl für eine volle Stunde in herzergreifendes Schluchzen aus – SCHERZ, angesichts seiner Dauer-Vorfreude aufs nächste Fönen gibt es für ihn niemals einen Grund zum Weinen.

Unserem niveauvollen NRW-Europa-Minister empfehle ich daher sechs andere niveauvolle Gesten auszuprobieren, allesamt in der Hamburger Herbertstrasse erfolgreich an Freiern, Türstehern und Hooligans getestet, allerdings mit teils verheerenden Folgen für Oberlippe, Ohr und Auge:

Vogel zeigen – mit Finger an die Stirn tippen

Hose runter – nackten Arsch zeigen

Handwinken vor dem Hosenstall

mit Finger in den offenen Mund zeigen

Zunge rausstrecken

mit flacher Hand vor dem Gesicht wedeln

Ach ja, bei Bedarf noch ein „Fick Dich“ murmeln.

 

 

 

Buchtipp: Archäologische Zeugnisse zur frühen Geschichte Duisburgs – von Günter Krause

Günter Krause, ehemals stellvertretender Direktor des Niederrheinischen Museums in Duisburg, hat mit 636 Seiten einen wahren Schatz an umfangreichen Infos über die frühe Geschichte Duisburgs in seinem Buch, das bereits im Herbst 2020 erschien, zusammengefasst. Darin erfährt man nicht nur Ärchäologisches sondern auch Politisches, z.B. wie sich ab 1990 das Bewusstsein für die Geschichte Duisburgs drastisch wandelte und dafür viel Geld floss.

Grundlage seines Buches ist ein großes stadtarchäologisches Forschungsprojekt, das von 1980 bis Mitte der 1990er Jahre in der Duisburger Altstadt durchgeführt wurde. Rund 1.500 MitarbeiterInnen aus mehreren europäischen Ländern nahmen daran teil. Durch diese Ausgrabungen und der Auswertung weiterer umfangreicher archäologischer und historischer Quellen gelang es, der Stadtgeschichte ein neues wissenschaftliches Fundament zu geben.

Er ist Mitglied der DUISTOP-Initiative.

Vertrieb und Copyright:

Niederrheinische Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichtsforschung Duisburg e. V., Jahnstraße 7, 47228 Duisburg, Telefon / Fax: 02065/65779, www.archaeologie-duisburg.de

Erhältlich auch hier:

Buchhandlung Donat, Ottilienplatz 6, 47058 Duisburg, Telefon: 0203/31 738-20, Fax: -44, www.buchhandlung-donat.de

Günter Krause, Jahrgang 1942, promovierter Archäologe, arbeitete seit 1971 als stellvertretender Direktor des Niederrheinischen Museums in Duisburg. Auf dem Alten Markt und an anderen Stellen der Duisburger Altstadt leitete er eines der größten stadtarchäologischen Projekte in Deutschland. Schon immer – besonders aber nach seiner Pensionierung 2007 – investierte er viel Zeit in die Publikation seiner Ergebnisse, um anderen Wissenschaftlern, aber auch Laien die Archäologie Duisburgs zu vermitteln.

 

Die ganz-grosse NRW-Politik nach dem Flutunglück – jetzt von der SPD zur Schlammschlacht 2.0 ausgeweitet

Hatte man in einigen Teilen von NRW und Rheinland-Pfalz Mitte 2021 nicht schon genug mit  Schlamm kämpfen, macht die NRW-Whalkampftruppe um SPDs Kutschaty nun im Nachhinein eine Wahlwerbe-Schlammschlacht aus dem Verhalten von NRW-CDUlern kurz nach dem Flutunglück.

Showdown deshalb heute in Düsseldorf: Umweltministerin Heinen-Esser tritt zurück nachdem sie bisher nur scheibchenwiese rausrückte was nach dem 14. Juli 2021 (Tag des Unglücks) passierte. So sei sie am 15. aus ihrem Zweitdomizil auf Mallorca zurückgeflogen, um dann aber sofort wieder nach Mallorca zurückzukehren. Jedoch nicht für vier Tage wie bisher preisgegeben, sondern für neun. Und der Grund war wohl eher die anstehende Geburtstagsfeier ihres Mannes auf der Insel als die Sorge um ihre Tochter.

Was natürlich zu keinerlei Abbruch ihrer Arbeit für die Menschen in NRW, insbesondere die in den Umglücksgebieten geführt hat. Nein, diese Frau führt ihre Amtgeschäfte wahrscheinlich überall weiter, egal unter welchen noch so widrigen Umständen, also mit Kuchen im Mund und Sektglas am Pool.

Dass ausserdem noch andere wohlbekannte Kabinettsmitglieder auf Mallorca auftauchten spielt dann auch keine Rolle mehr (u.a. Güler und Scharrenbach sowie Holthoff-Pförtner). So hätte am besten auch MP Laschet einfliegen sollen um sich vor der Häme angesichts seines Lachers im Flutgebiet am 17. zu verkriechen. Von dort hätte man auch seine Termine managen können die man unbedingt zur Wogenglättung so legen wollte, dass er möglichst immer vor Mitbewerber Scholz an den Unglücksstellen auftauchte.

Man hätte eigentlich insgesamt und grundsätzlich von der spanischen Urlaubsinsel aus die Regierungsgeschäfte weiterführen können, während betroffene Menschen in den Überflutungsgebieten mit Dreckwasser, Schlamm und ihren übriggeblieben Habseligkeiten, ohne Strom usw.  in ihrern abbruchreifen Häusern ausharrten.

Ja was soll’s, die Welt geht unter aber einige wenige feiern lieber weit weg bei Sonne, Strand und Meeresblick.

Jetzt fragt die SPD nur noch was Laschets Nachfolger Wüst, der Heinen-Esser bisher geschützt hat, ab wann bereits wusste.

Warten wir mal ab wie die CDU kontert. Bis zur NRW-Wahl sind es ja noch ein paar Tage.

 

Respekt!Hochfeld IV – Vision trifft Gegenwart

Ein Beitrag von KlüngelKlub e.V. und Zukunftsstadtteil e.V.

Unser Stadtteil hat das Potenzial, ein Forschungslabor für Fragen innereuropäischer Migration zu sein/zu werden, darauf arbeiten wir seit Jahren hin. Hochfeld hat ganz aktuell mit seiner einmaligen Lage zwischen Innenstadt und Rhein die Chance, ein Musterbeispiel für den gelungenen Stadtwandel zu werden. Hier wird mit Rheinort-Hochfeld das erste Mal in der Duisburger Industriegeschichte ein urbanes Quartier am Rhein entstehen.

Es dürfte auch unserem jahrzehntelangen Engagement zu verdanken sein, dass mit der IGA 2027 und jetzt auch durch die Initiative des Initiativkreises Ruhr unser Stadtteil Aufmerksamkeit erfahren hat und sein Potenzial entfalten kann („Hochfeld wird zur Blaupause für die Region“). Sowohl die Internationale Gartenausstellung (IGA 2027) wie auch der Initiativkreis Ruhr listen Themen auf, die viele Aspekte enthalten, die wir seit langem anregen.

Doch vor der Vision liegt der Alltag in unserem Stadtteil mit seinen speziellen Bedingungen, die von den oft außen stehenden Veranstaltenden nicht gesehen werden (können). Jetzt gilt es, die Herausforderungen zu meistern, die Chancen zu nutzen und Wege zu finden, damit unterschiedliche Lebenswelten sich konstruktiv begegnen und wechselseitig voneinander profitieren.

Das Podium ist so besetzt, dass sowohl die Chancen der Zukunft als auch die Herausforderungen der Gegenwart aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Vorträge und Diskussion stehen unter der leitenden Überlegung: Rheinort Hochfeld auf dem Weg zu neuen Formen des Zusammenlebens. Die quirlige Kleinteiligkeit des Basarstadtteils trifft auf gehobenes Wohnen am Rhein.

Sechs Teilnehmende werden auf dem Podium sitzen, weitere Experten und Expertinnen im Publikum werden zu Wort kommen.

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Da wir nicht wissen, welche Corona-Auflagen am 3. Mai gelten, und weil die Zahl der Plätze begrenzt ist, können wir nur angemeldete Gäste begrüßen. Wir bemühen uns darum, die Veranstaltung über Zoom auch live anzubieten.

Termin: 3. Mai 2022. Einlass 16.30 Uhr. Beginn 16.45 Uhr.

Keynotes: Dr. Gregor Gysi (MdB Die Linke) und Serap Güler (MdB CDU)

Podiumsdiskussion mit: Prof. Dr. Uta Hohn (Ruhr-Universität Bochum), Serap Güler (MdB), Norbert Lorenz (Wirtschaftsbetriebe Duisburg), einem Vertretenden der Veranstaltenden, Dr. Anette Bickmeyer (Initiativkreis Ruhr). Auf eine Zusage des neuen Umweltdezernenten Börger (in sein Ressort fällt die Federführung der IGA in Duisburg) warten wir noch.

Moderation: Mario Mais

Die Veranstaltung wird mit einem Imbiss abschließen (ab 19.30 Uhr).

Die Übergänge werden musikalisch untermalt von Chazz (www.chazz.band)

Veranstaltungsort: Akkurt-Wasserturm Hochfeld (Aussichtsrestaurant). Zufahrt Parkplatz/Bushaltestelle: Heerstraße 278, 47053 Duisburg

Veranstalter: KlüngelKlub e.V. und Zukunftsstadtteil e.V. in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und Einzelpersonen.

Organisation: Institut für Migration und Quartierentwicklung gUG

Anmeldung ab sofort unter: respekt@zukunftsstadtteil.de

 

 

6-Seen-Wedau: Bäume im dreistelligen Bereich

Soso, so viele Bäume sollen also gepflanzt werden um einen Teil von 6-Seen-Wedau zur Gartenstadt zu machen. Vielleicht kann man ja noch 26 draufpacken, denn die werden wohl entlang der Wedauerstrasse demnächst der Säge zum Opfer fallen (oder sind es schon), die Grünen protestierten bereits und darüber berichtet habe ich auch schon.

Widmen wir uns aber wieder den schönen und angenehmen Dingen des Lebens, so wie uns der Schreiber im Online-Wochenanzeiger die Vorhaben der ersten beiden Investoren in 6-Seen-Wedau verkauft.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-wirtschaft/ausnahmeprojekt_a1713295

Alles wird begrünt auf den Dächern und auf der Grafik sind neu gepflanzte Bäume bereits richtig ausgewachsen. Ja es gibt auch ECHT super-schnellwachsende Bäume. LOL – Scherz. Ach nee, es gibt ja den Blauglockenbaum – Paulownia tomentosa, auch Kaiser- oder Kaiserinbaum genannt.  Angeblich sechs Meter Wachstum im ersten Jahr.

Ich habe zumindest die ersten beiden Investoren, die BPD (Tochter der Rabo-Bank) und die Aachener SWG bereits angefragt was sie genau dort vorhaben, ob auch sie DüsseldorferInnen anwerben wollen und wie es um die möglichen Bodenbelastungen aus alten Eisenbahntagen tatsächlich steht.

Die Antworten stehen noch aus.

Zuletzt noch diese Frage: Was bedeutet eigentlich „Bäume im dreistelligen Bereich“(Zitat aus dem Wochenanzeiger)? Heisst es  nicht „in dreistelliger (An)Zahl“?

 

Duisburger Grüne nachwievor gegen die geplante Osttangente

Die Duisburger Grünen wenden sich erneut an die BürgerInnen. Ich berichtete bereits darüber. Mit der geplanten Verlängerung der Osttangente direkt am Rhein in Rheinhausen (bis nach Homberg) wird ein Projekt geplant, das ihrer Meinung nach nicht verwirklicht werden darf. Sie schlagen deshalb vor eine Initiative zu gründen die dagegen kämpfen soll.

Aus diesem Grund erfolgt für Samstag 9. April 2022, um 15:00 Uhr im Versammlungsraum Vereinsgebäude Versehrten-Sportgemeinschaft Rheinhausen e.V., Fährstraße 25, eine Einladung.

Das soll besprochen werden:

1. Darstellung des Projektes der Verlängerung der Osttangente in einem Vortrag mit Bildern und Ausschnitten aus einigen Planungsunterlagen
2. Diskussion über die Bewertung der Verlängerung der Osttangente
3. Besprechung und Verabschiedung einer gemeinsamen Erklärung über die Aufgabe und die Arbeit der Inititative

Die Oststangente hat angeblich folgende negative Auswirkungen: Ein wichtiger Erholungsbereich für viele DuisburgerInnen wird enorm beeinträchtigt und reduziert. LKW und PKW fahren mitten durch das Rheinvorland. Das Naturschutzgebiet wird geschädigt. Der Deich wird beeinträchtigt. Die Überflutungsfläche für den Rhein wird reduziert. Der öffentlich geförderte Radweg am Rhein wird zerstört und der Rhein ist nur noch über eine viel befahrere Straße erreichbar.

Selbst die sogenannte „Machbarkeitsstudie“ der Stadt ergibt, dass die Verlängerung für den LKW-Verkehr in den Wohngebieten in Rheinhausen so gut wie keine Vorteile bringt. Selbst für Duisburg-Mitte ist die Entlastung lange nicht ausreichend. Dabei gäbe es andere Maßnahmen, die für deutlich geringere Kosten die Lenkung des LKW-Verkehrs nachhaltig für die Menschen in Duisburg regeln würde.

Das alles soll in der Öffentlichkeit diskutiert werden und nicht weiter nur in Hinterzimmern.

 

 

Weiter Ärger um Kiesabbau in den Homberger Rheinwiesen: Finger-weg-Handzettel verteilt

Die Auskiesung im Homberger Rheinvorland soll erweitert werden, laut eines  Regionalplan-Entwurfs des Regionalverbands Ruhr (RVR), dessen zweite Offenlage noch bis Ende April andauert. Die bereits seit Jahren zum Kiesabbau genutzte Fläche in der Nähe der Dammstraße soll um mehr als 20 Hektar erweitert werden. Damit würde sich die Auskiesungsfläche in Homberg auf eine Gesamtfläche von etwas mehr als 30 Hektar erstrecken. Kritik daran gibt es von der Stadt Duisburg aber auch von der  Duisburger Kreisgruppe des BUND.

Ein aufmerksamer DUISTOP-Leser hat mir heute folgenden Hinweis gemailt:

Hi,

es kommt wieder Schwung ins Thema.

Die Anlage fand ich gestern Abend im Briefkasten. Wer dahinter steht weiß ich nicht.

Ich werde eine Einwendung machen: Im Krisenfall säuft Walsum durch das Drägewasser aus Homberg ab. Es müssen Konfliktsituationen mit längerfristigem Stromausfall und Versagen der Entwässerung durch Polderpumpen in die Planung eingezogen werden.

Beigefügt war dieser Handzettel:

 

 

 

Stadt Duisburg bietet 282 neue Ausbildungsplätze – Bewerbungsstart am 1. Juni

Die Stadt Duisburg sucht für das Ausbildungsjahr 2023 insgesamt 282 Auszubildende. Das Bewerbungsverfahren für die rund 25 Berufsbilder
beginnt am 1. Juni 2022. BerufseinsteigernInnen werden Berufschancen und eine Ausbildung sowohl in den verwaltungstypischen Berufsbildern wie beispielsweise Verwaltungsfachangestellte (auch für den kommunalen Ordnungsdienst), als Verwaltungswirte, Kaufleute für Digitalisierungsmanagement oder dem Bachelor-Studiengang für den gehobenen Verwaltungsdienst angeboten.

Die Stadt Duisburg bietet damit zum ersten Mal eine Vielzahl moderner, attraktiver dualer Studiengänge an, heisst es aus dem Rathaus. Darunter sind beispielsweise die Studiengänge zur bzw. zum Verwaltungsinformatiker/in, Soziale Arbeit, Raumplanung oder ein Studium zur bzw. zum Immobilienwirt/in mit Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau bzw. -mann. Auch im gewerblich-technischen Bereich werden Auszubildende, unter anderem für die Berufsbilder als Forstwirte oder VermessungstechnikerInnen gesucht.

Ganz aktuell sucht die Stadt Duisburg Bewerberinnen und Bewerber für eine Qualifizierung als Verwaltungsfachwirte für das Amt für Soziales und Wohnen. Für die Qualifizierung werden vor allem BewerberInnen gesucht, die bereits ein Studium begonnen bzw. abgeschlossen oder eine Ausbildung beendet haben und sich direkt im Anschluss oder nach mehrjähriger Berufserfahrung umorientieren möchten. ACHTUNG: Bewerbungsschluss ist bereits am 18. April.

Einen besonderen Anreiz für die Bewerbung bei der Stadt Duisburg stellen laut Eigenwerbung der Verwaltung die Entwicklungsmöglichkeiten, die faire Bezahlung und der sichere Arbeitsplatz – auch in Krisenzeiten – dar. Weiter heisst es: Optimistisch in die Zukunft blicken lassen auch die modern ausgestatteten Arbeitsplätze und die vielen internen Weiterbildungsmöglichkeiten. So bietet die Stadt Duisburg ideale Perspektiven für einen gelungenen Start ins Berufsleben. Die Übernahme der Berufseinsteiger im Anschluss an die Ausbildung ist das erklärte Ziel der Duisburger Verwaltungsführung.

Weitere Informationen über die einzelnen Berufsbilder, Bewerbungsfristen und das Auswahlverfahren sind online über www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Weitere Einblicke in die Ausbildung gibt es unter www.facebook.com/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.

 

Anmerkungen von mir (DUISTOP):

Ich habe die Pressenews der Stadt an einigen Stellen entschärft, derart, dass ich Jubeladjektive weggelassen habe. Und ich hab‘ ein wenig nachgegendert. Wer dennoch die News im Original lesen will der kann sich das hier antun:

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000143178.php

Zum Schluß noch eine Bitte:

Es bewerben sich bitte nur freundliche, intelligente und demokratische Menschen und vor allem keine Arschkriecher und Schleimabsonderer (m,w,d). Danke.

 

 

 

Was macht eigentlich Herr Grünhage?

Wie, Sie wissen ECHT nicht wer das ist? Der Johannes Grünhage! Meine Güte, das kann nicht sein, hat der Mann doch im letzten November traurige Berühmtheit erlangt als offenbar wurde, dass er von nun an sein Berufsleben als Referatsleiter für China-Angelegenheiten in greifbarer Nähe von OB Link verbringen muß.

Seitdem hat man auch von Herrn Grünhage nichts mehr gehört oder gelesen – ev. hat er im Rathaus-Männerklo einen Hilferuf auf chinesisch an die Pissoir-Wand  gemarkert, aber wann kommt da schon mal ein Chinese vorbei.

Ich hatte zwischenzeitlich ja bereits einmal beim OB angefragt was der gute Mann denn so treibt, aber wie gewohnt blieb man recht zurückhaltend bei der Antwort.

Hier ein Bild von Johannes Grünhage: Klick und guck!

Und hier die Telefonnummmer: 0203 283 8888 (Anmerkung: In China ist die „8“ besonders beliebt – sie ist die Glückszahl schlechthin – au Backe: viermal in Folge die „8“ – die „4“ ist die Unglückszahl schlechthin.)

E-Mailadresse? Fehlanzeige.

Website in englischer und chinesischer Sprache? Fehlanzeige.

Wenigstens mit deutschen Infos? Fehlanzeige.

https://www.duisburg.de/vv/personen/mitarbeiter_stdu/dez_ob/ob-5—referat-fuer-koordination-von-chinaangelegenheiten/gruenhage-johannes.php

Was bleibt zum Schluß noch zu hoffen? Dass er noch lebt (Ein Lebenszeichen bitte!) und unheimlich was ranschaufelt an chinesischen Investoren.

Yīqiè dōu huì hǎo de.