Rettet diese APP den Einzelhandel? Ich glaube nicht. Aber ein Versuch macht kluch.

Eine neue App soll dem Einzelhandel helfen, die Herausforderungen zu meistern, mit denen er auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt konfrontiert ist. Die App tellz.me® gibt Unternehmerinnen
und Unternehmern angeblich Werkzeuge an die Hand, um ihren Umsatz zu steigern, Kosten zu senken und das Einkaufserlebnis für die Kunden zu verbessern.
Die Umsätze des Internethandels steigen seit Jahren stabil und laut diverser Studien wurden die deutschen Innenstädte z.B. im Jahr 2022 von durchschnittlich 30 % weniger Menschen besucht. Hält dies so an ergeben sich daraus existenzbedrohende Zustände für viele lokale Einzelhändler und Gastronomen.
„Womit lokale Anbieter punkten können, ist eindeutig der Kundenservice. Wenn ich mich in einem Geschäft gut beraten fühle und ein schönes Einkaufserlebnis habe, ist es irrelevant, dass das Produkt eventuell etwas teurer ist als im Internet. Menschen wollen mit Menschen zu tun haben.“ So Ole Albers, Marketingleiter der tellz.me® International GmbH.

Die App tellz.me erreicht die Kundinnen und Kunden per Kurznachrichten auf dem Handy, sobald diese in die Nähe des Geschäftes kommen sowie über ein News-System. So können aktuelle Angebote und Informationen an Passierende und Interessierte übermittelt werden.
Die App steht sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte zum Download bereit und kann von Einzelhändlern, Dienstleistern und Gastronomen jeder Größe eingesetzt werden. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer pro Monat.
Eine kostenlose Testversion wird nach Registrierung über diesen Link freigeschaltet: Weitere Infos (https://bit.ly/3ib6o9I)
Die App ist für die private Nutzung sowie für die Erstellung einer digitalen Visitenkarte (https://www.der-business-tipp.de/wissenswertes/detail/id/193/) kostenlos.

Links zum Download der tellz.me® App

IOS: https://apps.apple.com/de/app/tellz-me-page/id1622993070
ANDROID: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.app.tmpage
Video: https://www.youtube.com/watch?v=Vh9QUOWY7_g
Die tellz.me® International GmbH ist ein 2017 gegründetes Start-up, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Apps und Software auf nationaler sowie internationaler Ebene spezialisiert hat.
https://www.tellz.me

Bei dem obigen Text handelt es sich größtenteils um eine Pressemeldung. Ich habe sie veröffentlicht weil sich ansonsten sehr wenig tut um dem Einzelhandel auf die Beine zu helfen oder ihn zu unterstützen. Die Idee ist zwar nicht neu und ich sehe solche APPs kritisch, aber die Info will ich niemandem vorenthalten. Ob sich BesucherInenn einer City den Service antun wollen sei ebenfalls dahingestellt. Generell zweifle ich aber daran, dass der Einzelhandel sich groß daran beiteiligen wird.

Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung. Die  im Text angegebenen Links sind alle nicht von mir getestet. Bis auf den zur Homepage des APP-Anbieters: https://www.tellz.me

Die hiesige „Mein Duisburg APP“ hatte ich bereits kritisch kommentiert. Andere die City aufwertende oder die Geschäftsleute unterstützende Maßnahmen seitens der hier werkelnden Akteure kenne ich nicht. Die gibt es wohl auch nicht. Ansonsten bitte ich um einen kurzen Hinweis.

 

 

Sind SPD-GenossenInnen etwa Mitglieder in der Volksfront von Judäa?

In den letzten Tagen hatte ich vermehrt auf die merkwürdigen Solidaritätsbekundungen der SPDlerInnen hingewiesen – drastisch wie immer.

In der vergangenen Nacht ist mir dann eingefallen woran mich dieses ranwanzige Verhalten noch erinnert.

Wer „Das Leben des Brian“ von Monthy Python gesehen hat kennt sicherlich auch die judäische Volksfront bzw. die Volksfront von Judäa.

Anstatt sich nämlich mal an die zu wenden die all den Mist verbocken ergreifen auch die hiesigen SPD-SolidarisiererInnen lieber die bequemsten unter all den möglichen Massnahmen und versuchen dafür auch noch Beifall zu bekommen.

Die judäische Volksfront geht allerdings noch einen  wesentlichen Schritt weiter.  Was ich durchaus als Empfehlung an die Hiesigen verstehen lassen möchten will.

Es grüsst Schwanzus longus*. Glückauf.

 

*Man muß den Film sehen um zu wissen wer das ist! https://www.youtube.com/watch?v=fWpANSpqtEk

 

Brechreiz und Kotzerei hören gar nicht mehr auf – ekelhaftes Ranwanzen der SPD

Nachdem ich berichtete, dass sich die SPD mit den Beschäftigten der schliessenden Kaufhof-Filiale an der Düsseldorfer Strasse solidarisiert haben, haben die GenossenInnen das auch mit den gefeuerten Beschäftigten der Arztnotrufzentrale gemacht.

https://spd-duisburg.de/spd-landtagsabgeordnete-erklaeren-sich-solidarisch-mit-den-entlassenen-beschaeftigten-der-arztrufzentrale-nrw/

Diesmal taucht als Solidaritätsrädelsführender nicht Ma(c)hmut Özdemir auf, sondern die ansonsten politisch vollkommen untergetauchten MdLs Frank „The Brain“ Börner und Sarah Philipp.

Meine Fresse ist dieses emotionale Ranwanzen ekelig.

Anstatt den Verantwortlichen der Kassenärztlichen Vereinigung als Betreiberin der Notrufzentrale mal verbal vor den Koffer zu scheissen, machen sie es lieber auf die sanfte Tour. Das tut niemandem weh und sorgt für Labsal bei den Betroffenen. Wohl kaum.

Im Prinzip haben Börner und Philipp, ganz egoistisch, nur mal wieder Flagge gezeigt, ansonsten haben sie ja auch nichts auf der Pfanne was zum Zeigen geeignet wäre.

 

Zurück aus Frankreich bei Mama in Duisburg und was hat’s gebracht?

Unsere wackeren Stadt-Vermarktungsrecken und -reckinnen dürften heute aus Frankreich von der MIPIM zurückkommen, falls sie nicht auf unsere Kosten vllt. ein verlängertes Wochenende drangehängt haben.

Wenn man schonmal in Cannes ist, cannes man das ja auch nutzen.  Ev. bezahlen sie auch selbst, wer weiß das schon, Antworten auf so neugierige Fragen gäbe es ja sowieso nicht.

Da der OB himself aber z.B. auch all die Flüchtlingskosten bezahlt, ich berichtete, hat er sicherlich auch hier gerne seine persönlichen Kreditkarten hingehalten. Eventuell ist es aber auch eine verspätete Marketingaktion der wfbm wie seinerzeit zu Links erster Hochzeit. Ach, Nostalgie ist doch was Schönes. Guckst Du hier!

Was aber hat’s konkret gebracht in Cannes die einzige ausstellende Ruhrstadt zu sein und somit alle wichtigen Investoren weltweit, falls diese denn zugegen waren und sich an den Duisburger Messestand trauten, für sich zu vereinnahmen? Keine lästigen Essener, Oberhausener und Mülheimer, keine Dortmunder, Bochumer und Gelsenkirchener Konkurrenznasen weit und breit, da muss doch was gelaufen sein.

Ich bin schon gespannt was sie in der nächsten Woche zu erzählen haben wenn die OBer-Mama ganz streng fragt: „Na Rasmus, was hast Du mir denn Schönes mitgebracht, häh?“

Und dann  gequetsche Laute wie: „Guck mal Mama, hier eine Vistenkarte von einem Saudi und eine von einem aus Oman, hier eine Quittung von „Chez Lulu“ und hier ein Bild von mir und Lulu wie sie mir … ach das erzähle ich ein anderes Mal. Jetzt bin ich so müde.“

Man was bin ich stolz auf diese Truppe von Fleissigen und Beflissenen und danke herzlichst ihren Eltern, dass sie dafür gesorgt haben, dass aus ihren Sprösslingen was wurde und sie für Duisburg ihr Bestes geben.

Ich glaube ich konnte noch nie so beruhigt schlafen wie zur Zeit, denn bestimmt erfahren wir in wenigen Tagen wie ungeheurlich viel länger die Investorenschlange an unseren Großbaustellenzäunen jetzt ist. Womit es sich u.a. gelohnt haben dürfte über 20 grosse alte Bäume zwecks Strassensanierung einer der Hauptzufahrtstrassen (=Wedauer Strasse) gefällt zu haben.

Ach da fällt mir ein, wenn ab dem nächsten Jahr in Neubauten am besten Wärmepumpen eingebaut und Fernwärme genutzt werden sollen, habt Ihr z.B. in 6-Seen-Wedau alles dafür vorbereitet? Ich habe nur gesehen, dass Thyssengas dort schnöde Erdgasrohre verlegt hat oder hat verlegen lassen. Oder Wasserstoffrohre – keine Ahnung. Ich bitte um Aufklärung.

 

Mitmachen! Umwelt schützen!

Seit Jahresbeginn gilt deutschlandweit die Mehrwegangebotspflicht für gastronomische Betriebe, wozu u.a. auch Bäckereien und Backshops gehören können.

Nun muß auf das Mehrweg-Geschirr deutlich hingewiesen und dieses auf Wunsch auch ausgehändigt werden.

Ein erstes Zwischenfazit fällt bundesweit wohl eher mau aus. Viele Betriebe halten sich nicht an das Gesetz und viele KundenInnen fragen Mehrweg-Geschirr auch nicht gezielt nach. Letzteres könnte natürlich auch an der noch herrschenden Unkenntnis des Gesetzes liegen.

Betrieben die sich nicht ans Gesetz halten drohen Bußgelder, doch die Behörden sind so langsam und unterbesetzt, dass bisher kaum kontrolliert wird.

 

Absahnen um jeden Preis? Die Zeche zahlen wir alle – so oder so!

Wo bleibt die Solidarität der SPD wenn es um die Absahnerei in puncto Energie und Preisdeckelung geht?

So schreibt mir heute ein Duisburger Energieverbraucher wie folgt:

Preisbremsen für Energie

Missbrauch auf Kosten der Steuerzahler? Die neuen Preisbremsen sollen Verbraucher bei den Ausgaben für Energie entlasten. Dies gilt auch für Nutzer von Fernwärme. Rückwirkend zum 1. Januar gilt hier ein garantierter Preis von 9,5 Cent pro Kilowattstunde. Verlangen Versorger höhere Preise, kommt der Staat für die Mehrkosten auf. Das System lädt offenbar dazu ein, staatliche Subventionen abzusahnen. Um möglichen Missbrauch zu überprüfen, hat das Bundeskartellamt mittlerweile eine Sondereinheit eingerichtet. Tatsächlich haben viele Versorger die Preise zum Jahreswechsel noch einmal kräftig erhöht, und das, obwohl die Energie für die Erzeugung von Wärme wieder annähernd so viel kostet wie vor dem Krieg in der Ukraine.

https://fernwaerme-duisburg.de/preisbremse#c1129 

Die (das Wort das hier folgt muß ich aus rechtlichen Gründen weglassen) der besagten Gesellschaft haben die Abschläge ab Oktober 2022 um 40% (!!!) erhöht, sozusagen Knall auf Fall. In meinem Fall von 317 € auf 444 € pro Monat.

Es grüßt

 

Der Verfasser ist der Redaktion bekannt.

 

Nachtrag

Zum Thema lief gestern Abend ein plusminus-Beitrag im Ersten(ARD):

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/preisbremsen-fuer-energie-missbrauch-auf-kosten-der-steuerzahler/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy84NWFmODBiOC0yZTI1LTRjMTQtODRkNS03NmY0YTE1NTczNDc

 

Update: Undemokratisch oder nur unwillig? Keine Auskünfte von bestimmten Fördergeldempfängern!

In den letzten Wochen hatte ich diverse Male das Thema „Demokratie leben“ beackert und meine Erfahrungen geschildert wie man mit Geldern und Auskünften diesbezüglich umgeht.

Dabei handelt es sich um ein bundesweites Demokratie-Förderprogramm mit einem jährlichen Geldtopf in der Größenordnung von 200 Mio. EURO.

Ich hatte bereits berichtet, dass wie erwartet die Stadt Duisburg mir keinerlei Auskünfte geben will, ebenso nicht der Jugendring mit dem die Stadt bei „Demokratie leben“ angeblich zusammenarbeitet.

Die ebenfalls von mir befragten Städte Düsseldorf und Essen waren nach etlichem HinundHer irgendwann mal bereit oder in der Lage Infos zu liefern, richtig befriedigend war das alles aber eher nicht.

Da „Demokratie leben“ mit Sitz in Berlin und angedockt beim Bundesfamilienministerium nicht nur an die Städte regelmässig seit 2015 Geld ausschüttet, sondern auch an Einzelprojekte habe ich auch dazu nachgefragt. Wie bereits berichtet habe ich zuerst nur einen Verein gefunden der Gelder erhielt und dananch noch zwei weitere, alle drei mit Sitz in Duisburg.

Ich bekam bisher nur Zahlen von 2015 bis 2019 an die Hand und die waren ziemlich verwunderlich. So erhielt in diesem Zeitraum allein der Sportverein SV Genc Osman für nur ein Projekt rund 600.000 EURO. Der Mina e.V. kam auch nicht schlecht dabei weg und ebenso nicht der ARIC e.V. – die Summen lagen jeweils bei rund 300.000 bzw. 150.000 EURO und jeweils auch nur für ein Projekt.

Zum Vergleich: In Düsseldorf wurden mir Beispiele genannt, bei denen seitens der Stadt nur 1.000 EURO pro Jahr pro Projekt ausbezahlt wurden.

Daneben gab es noch Gelder für ein Institut an der UNI DUE für zwei Projekte i.H.v. gesamt rund einer Million EURO zwischen 2015 und 2019. Auf meine Nachfrage dort bekam ich eine Antwort, die ich weiter unten veröffentliche.

Die drei vorgenannten Vereine haben mir keine Antworten auf meine Fragen gegeben und reagierten auch überhaupt nicht. Ich wollte und will natürlich u.a. wissen was mit dem vielen Geld genau gemacht wurde und was dabei herauskam.

Zur Zeit läuft noch eine umfangreiche Anfrage beim Ministerium in Berlin selbst. Der Presseleiter dort hat mir versprochen zu antworten. Das habe ich schriftlich.

Hier meine Anfrage an den zuständigen Projekt-Leiter des RISP, einem Institut an der UINI DUE, darunter die Antwort darauf:

Guten Morgen Herr …,

ich habe eine Presseanfrage zu zwei Förderprojekten im Rahmen von „Demokratie leben“, die das RheinRuhrInstitut durchgeführt haben soll.
Es handelt sich um zwei Projekte aus den Jahren 2015 bis 2019 die in Summe mit fast einer Million EURO aus Berlin gefördert wurden – so meine Infos.

Dazu habe ich folgende Fragen:
1.) Wo sind die Projekte oder Studien einsehbar oder sind sie sonstwie erhältlich und allgemein zugänglich?
2.) Sind sie abgeschlossen oder auch in 2020 ff. fortgeführt worden und wenn fortgeführt mit welchen jährlichen Summen?
3.) Wie lauten die Förderanträge für beide Studien die eingereicht wurden und für die Gelder bewilligt wurden?

Mit freundlichem Gruß
DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze

 

Guten Abend Herr Schulze,

vielen Dank für Ihr Interesse an der Sozialforschung und Politikberatung des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung. Bezüglich Ihrer Fragen verweise ich Sie gerne auf unseren Internetauftritt. Dort finden Sie leicht auch ausführliche, der Öffentlichkeit bis heute zugängliche Antworten auf diese (https://www.risp-duisburg.de/de/forschungsgruppen/mikom/). Zumindest indirekt können Sie bei aufmerksamer Betrachtung unseres Internetauftritts diesem zudem auch relativ leicht entnehmen, dass das RISP seit 2019 keine Förderprojekte im Rahmen von Demokratie leben selbst durchführt oder in Kooperation mit Dritten abwickelt.

Zwar bin ich nicht befugt, Ihnen Förderanträge vom RISP oder Dritten zukommen zu lassen. Indes finden Sie auf der Homepage des RISP nicht allein allgemeine Auskünfte zum Institut und seinen Aufgaben, zur Organisations- und Personalstruktur sowie zur Finanzierung. Zur Forschungsgruppe Mikom finden Sie zudem ausführliche Angaben zur jeweils konkret gewählten Vorgehensweise, zum ausgeführten Forschungs- und Beratungsansatz einschließlich der Dokumentation zentraler Ergebnisse, empirischer Befunde und praktisch ausgeführten Beratungen und Fortbildungen für die jeweiligen Zielgruppen aller Projekte, an denen die Forschungsgruppe in der Vergangenheit beteiligt war oder gegenwärtig ist. Unter dem Reiter Detaillierte Ansicht ansehen finden sie darüber hinaus noch viele weitere theoretische, empirische wie praktische Hintergrundinformationen zum Forschungs- und Beratungsansatz der Forschungsgruppe Mikom. Ferner finden Sie weitere Auskünfte zu unseren Aktivitäten unter den anderen Forschungsgruppen des RISP.

In der Hoffnung, mit den gemachten Auskünften Ihnen bei Ihren Recherchebemühungen geholfen zu haben, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

 

 

Bloß nichts mehr an die Tafeln schreiben! Dann muß man auch nicht wischen.

Ja der Irrsinn nimmt seinen unvermeidlichen Lauf, so wie vielerorts und auch in der Bundeswehr, wo immer noch kein Cent aus dem SuperDuper-Mega-100-Mrd-Paket angekommen ist, und weiterhin auch an den Schulen.

Nun sah sich die Stadt gezwungen die Lehrkräfte zu bitten die Schultafeln nicht mehr naß zu wischen weil ansonsten der Rostfraß um sich greifen könnte.

Sie wissen doch, Rostfraß, der kleine Bruder von Hirnfraß.

Mir ist schleierhaft wie das mit dem Rost passieren soll, denn das überschüssige Wischwasser liefe ja eigentlich nur in die Schiene unten an der Tafel, die zur Kreideablage dient oder es liefe in die Schwamm-Schale. Meistens alles aus Hartplastik oder Alu.

Wie dem auch sei, das Schulpersonal ist einigermaßen perplex da es sich mit ganz anderen Problemen herumschlagen muß.

Vervollständigen wir also mal die Liste der 10 wichtigsten Schul-Vorschriften:

Fenster nicht mehr öffnen

Türen nicht mehr schliessen

Heizungen nicht mehr aufdrehen

auf dem Klo nicht mehr abziehen

Wasserhähne nicht mehr aufdrehen

Klopapier mehrfach (ver)wenden

Klopapier selbst mitbringen

nicht an der Kreide lutschen

den OB bei einem Besuch mit Majestät anreden

NEU: Tafeln nicht mehr naß wischen

Fazit:

Am besten zuhause und doof bleiben. Mit 16 dann im Schlachthof massenhaft Hühnern die Köpfe abkloppen und sich mit 18 bei der Bundeswehr für Kamikaze-Einsätze bewerben.

 

Zwei Dinge in eigener Sache – aber nicht mit ’nem Stück Kuchen

Immer wieder werde ich gefragt warum ich denn, weil ich seit Jahren keine Auskünfte vom OB und seinen Dezernaten etc. bekomme, meine Auskunftsrechte nicht einklagen würde.

Die Antwort ist ziemlich simpel. Ich will einfach nicht gutes Geld schlechtem hinterher werfen, keine wertvolle Zeit vergeuden und ausserdem glaube ich nicht an die Unabhängigkeit und das notwendige Wissen des zuständigen Verwaltungsgerichts (VG). Dort nämlich müsste ich Klage einreichen mit Bezug auf das Presserecht NRW und den Medienstaatsvertrag NRW plus ein bißchen Grundgesetz.

Kleiner Hinweis: Das Presseauskunftsrecht gibt es übrigens nicht im Bund, das will die Ampelregierung angeblich aber noch einführen. Ich bin gespannt.

Eine Klage meinerseits vor dem VG würde übrigens ungefähr so ablaufen. Ich müsste jede Presseanfrage (inzwischen sind es weit über 600 unbeantwortete mit rund 4.000 Einzelfragen) einzeln einreichen und dann kann es ein, dass daraus Teilfragen als nicht zulässig erklärt werden, u.a. falls ich Meinungen erfrage. Bei manchen Anfragen ist inzwischen auch schon die Verjährung eingetreten, so dass ich sie zuerst nochmals stellen muss plus einer gewissen Wartezeit.

Die Gegenseite hat es übrigens besser, sie hat alle Zeit der Welt und gäbe im Falle einer Niederlage auch nur Steuergeld aus. M.a.W.: Ich würde gegen mein eigenes Geld klagen und wäre immer irgendwie Verlierer.

In einem aktuellen Fall vor dem VG Berlin unterlag jüngst die Plattform „FragdenStaat.de“. Das Gericht hat den Begriff der Presse bei Online-Medien sehr eng ausgelegt (Beschluss vom 21.06.2022 – VG 27 L 68/22). Darunter seien nur gedruckte Medienerzeugnisse zu verstehen. Übrigens ein Totschlargument was mir zuletzt u.a. im NRW-Innenministerium „begegnete“.

Was haben wir für ein Jahr? 2023, aha. Nun gemäß diesem Urteil bekäm auch die tagesschau keine Auskünfte. FragdenStaat hatte übrigens nach Terminen von Ex-Kanzler Schröder in Sachen Russland-Öl und -Erdgas gefragt.

Viel einfacher haben es da die sogenannten JournalistenInnen die nebenbei noch Moderationsjobs erledigen. Und davon soll es rund 200 geben die allein von der Bundesregierung beauftragt werden.

So belegt es der aktuelle Fall  „Linda Zervakis“.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100139472/linda-zervakis-ex-tagesschau-sprecherin-bekam-12000-euro-vom-kanzleramt.html

Ich sag‘ es mal so: Alles würde viel einfacher laufen und für auch noch lukrativer sein, wenn ich doch nur das berichten würde was die „Gegenseite“ sich wünscht. Diesen Schmerz würde ich mir dann durch bezahlte Moderationsaufträge lindern lassen. Das hat den Vorteil, dass ich weiter behaupten kann mich für meine redaktionellen Beiträge eben nicht bezahlen zu lassen.

Super, die Rolle der Presse in Deutschland mal so richtig auf den Punkt gebracht.

Achja, falls mich nochmals irgendein Arschloch ernsthaft fragt warum ich mir das alles antue, finde ich heraus wo es wohnt und komme vorbei. Aber nicht mit ’nem Stück Kuchen.

 

 

Ein ganzes Wochenende voller Gesundheitsinformationen aus erster Hand

Am 18. und 19. März 2023 lädt die Gesundheits.Messe.Duisburg interessierte Bürgerinnen und Bürger bei freiem Eintritt ins CityPalais Duisburg ein. Dort informieren 60 lokale und regionale Aussteller an beiden Messetagen von 11 bis 17 Uhr rund um die Themen Gesundheit und Wellness.

Nach mehrjähriger coronabedingter Zwangspause findet das Traditionsevent, zu dem im Laufe des Wochenendes rund 6.000 an Gesundheitsthemen interessierte Besucherinnen und Besucher erwartet werden, bereits zum elften Mal statt.

Auf der „Gesundheitsmesse für die ganze Familie“ präsentieren sich wie zuletzt 2019 erneut Aussteller mit ihren aktuellsten Gesundheits-, Wellness- und Wohlfühlangeboten – darunter Kliniken, Praxen und Pflegedienstleister. Das Themenspektrum reicht von Gesundheitsvorsorge über Pflege, Therapieverfahren und Heilung bis hin zu Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Wellness, Fitness und Ernährung. Zudem sind Selbsthilfegruppen auf der Messe vertreten und laden zum persönlichen Kennenlernen ein. Hinzu kommen Hoch- und Berufsfachschulen mit Informationen über gesundheitsbezogene Themen sowie Ausbildungsbetriebe aus dem Gesundheitswesen, die auf der Gesundheits.Messe.Duisburg mit Job- und Ausbildungsplatzsuchenden über die Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen sprechen möchten.

Verschiedene kostenlose Aktionen, Vorführungen und medizinische Vorträge mit anschließenden Frage- und Diskussionsrunden ergänzen das Angebot. So zählt neben der Blutdruck- und Blutzuckermessung und anderen Aktionen auch in diesem Jahr wieder die „Reise ins Ohr“ des Hörgeräteakustikers Thomas Müller von der Hörwelt Duisburg zu den Messe-Specials. Hierbei ermöglicht eine Mikrovideokamera Besucherinnen und Besuchern einen Blick ins eigene Ohr. Und am zweiten Messetag, dem Sonntag, führt die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. an ihrem Stand kostenfreie Testosteronmessungen durch.

„Die zurückliegenden Pandemiejahre haben noch einmal sehr deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, sich um Gesundheitsthemen zu kümmern, die im Alltag meist eher die zweite Geige spielen“, sagt Messeveranstalter Frank Oberpichler von der Duisburger Agentur Durian PR. „Umso mehr freuen wir uns, nach Jahren der Pause hier in Duisburg wieder mit vollem Programm ein etabliertes lokales Event mit regionaler Ausstrahlung präsentieren zu dürfen.“

Weitere Informationen unter www.gesundheitsmesse.nrw.

Auswahl aus den Fachvorträgen:
„Männergesundheit und Testosteron“ – Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Jäger, Urologe aus Essen
„Wirbelsäulenchirurgie“ – Prof. Dr. med. Martin Scholz, Chefarzt Neurochirurgie der Sana Kliniken Duisburg
„Schlaganfall“ – Prof. Dr. med. Wilhelm Nacimiento, Chefarzt der Klinik für Neurologie der Sana Kliniken Duisburg
„All on 4 – Feste Zähne an einem Tag “ – Dr. Mustafa Ayna, Zahnarzt und Implantologe

Gesundheits.Messe.Duisburg 2023
18./19. März 2023
11–17 Uhr

CityPalais Duisburg 1. OG
Königstraße 55a

E-Mail: service@gesundheitsmesse.nrw