Neuer Service auf DUISTOP!

Auf vielfachen Wunsch erweitern wir unser Service-Angebot an News, Infos usw.

Ab sofort gibt es Events/Veranstaltungen/Termine auf DUISTOP – präsentiert von www.openeventnetwork.de.

Direkter Link: Klick hier!

Warum openeventnetwork?
Eine Anfrage zur Präsentation der Duisburger Events/Veranstaltungen/Termine von DuisburgLive wurde an DuisburgKontor bereits gestellt, ist aber bisher noch unbeantwortet.

Wer in die openeventnetwork-Datenbank aufgenommen werden will klickt hier:

http://www.openeventnetwork.de/veranstaltungseintrag.html?lp=top-1

Und:

Demnächst startet Katrin Susanne Gems Ihre Seite DUISTOP-MOSAIK mit Storys über Interessantes aus Duisburg und vom Niederrhein.

Weiterhin starten wir bald eine Seite mit News und Infos aus den einzelnen 46 Stadtteilen und hoffen natürlich auf eine rege Beteiligung.

Beginnen wollen wir allerdings mit einem Aufruf: „Was sollte in Ihrem Stadtteil geändert und/oder verbessert werden?“ Passend zur anstehenden Kommunalwahl wollen wir die Antworten dann auch an die Politik und Verwaltung einreichen.

 

Abschaffung der Straßenausbaubeiträge im NRW-Landtag abgelehnt

Im vorweihnachtlichen Trubel ist es etwas untergangen. Deshalb mit einigen Tagen Verspätung diese leider betrübliche Meldung.

Der Landtag NRW hat noch kurz vor dem Fest mit den Stimmen von CDU und FDP die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge abgelehnt. Die schwarz-gelbe Landesregierung setzte sich damit über 120 Resolutionen aus Kommunen, über 60 Bürgerinitiativen und über die Stimmen von knapp einer halben Millionen Menschen, die eine Volksinitiative zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge anführten, hinweg.

Damit wird es auch künftig Beitragsbescheide für AnwohnerInnen geben, wenn Strassen erneuert werden.  Die SPD hatte sich für einen Abschaffung stark gemacht und will weiter dafür kämpfen.

Sie meint dazu z.B. auf der hauseigenen Website der SPD-Duisburg (Zitat): Straßenausbaubeiträge kann man abwählen – im September 2020 bei der Kommunalwahl und im Jahr 2022 bei der Landtagswahl.

Das ist natürlich eine Lachnummer für die sie selber abgewählt werden sollte, nämlich bei der kommenden Kommunalwahl im Herbst. Als sie noch die NRW-Regierungsverantwortung hatte, habe ich von „Strassenbau-Beiträgen abschaffen“ nichts gehört oder gelesen. Sollte ich mich irren so bitte ich um eine kurze Mitteilung oder Gegendarstellung.

EG DU jetzt zu 100% in der Hand der Gebag

Zum Jahresbeginn ist erneut ein feuchter Traum der Duisburger Spitzenleute aus dem Stadtentwicklungs- und Baubereich wahr geworden. Die EG DU gehört jetzt 100%ig zur Gebag.

https://www.stadt-panorama.de/niederrhein/duisburg/eg-du-jetzt-100-prozent-gebag_aid-48119217

Und natürlich  freuen sich alle wie wild, denn nun gehen eventuell Fördergelder für Marxloh und Alt-Hamborn, immerhin rund 50 Millionen EURO und mehr, irgendwie auch zum Teil in die Obhut der Gebag. Weiter unten erkläre ich wieso. Die Gebag schlägt sich derzeit ja bereits mit etlichen Großprojekten und zig Millionen EURO rum, was schon alles irgendwie an Grössenwahn erinnert, da kann man sich locker auch noch die EG DU ans Bein hängen, womit auch Carsten Tum wieder ins Spiel kommt. Richtig, der Mann der angeblich wegen „The Curve“ abkommandiert wurde und zur Belohnung GF bei der EG DU wurde. Sie merken die Typen kriegen immer die Kurve.

Größenwahn!? Mit Verlaub: Die Statur des Gebag-Chefs unterstreicht das zumindest schon mal. Dass die Gebag auch ordentlich verschuldet ist, was aber durch die Stadt(=Steuerzahlende) irgendwie gedeckt ist, sei nur am Rande erwähnt.

Und dass die EG DU nicht gerade ein Glanzstück der Stadtentwicklung darstellt wissen leider nur die wenigsten. Viel BlaBlaBla und Bohei um Dinge die eigentlich nicht nenneswert sind, dafür aber satte Mittel die man zur Verfügung bekommt, um sich irgendwas schön Klingendes auszudenken was  dann aber in echt (Duisburg ist echt!) ziemlich scheisse aussieht. So u.a. in Bruckhausen der angebliche Grüngürtel, der eigentlich nur aus der Idee „Abrissbirne plus Vertreibung“ bestand und besteht.

Das Resultat ist dermassen kümmerlich, dass ich die Zuständigen längst vom Hof gejagt hätte.

Nun soll also Mutter Gebag die Tochter EG DU einhegen, na dann viel Spaß.

Deutlich wird an all diesen Rochaden, dass es eigentlich all der vielen Unternehmungen nie bedurfte um Duisburg besser zu machen, sondern nur damit es einigen Leuten besser geht.

Z.B. betreibt SPD-MdB Mahmut Özdemir mit den Fördermillionen für Marxloh und Alt-Hamborn seit Herbst bereits Werbung für sich und vllt. auch für seine neue Position als Ralf-Jäger-Nachfolger.

Was die von ihm und Link & Co. vorgestellten Massnahmen in den nördlichen Stadtteilen angeht kommt auch die EG DU eventuell mit Auftragszuteilungen nicht zu kurz.

https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/2019/09/18/modellvorhaben-zur-weiterentwicklung-der-staedtebaufoerderung-im-duisburger-norden/

In den Maßnahmen sind nämlich etliche Projektsteuerungen vorgesehen, was in der Regel so viel wie Beratungsaufträge bedeutet. Dann ist noch kein Pflaster erneuert, keine Hecke geschnitten, noch kein Baum gepflanzt.

https://www.oezdemir-fuer-duisburg.de/wp-content/uploads/sites/58/2019/09/MV_Ma__nahmenliste_05.09_.2019_.pdf

Es wird sich zeigen ob an meinen Vermutungen was dran ist, wenn wir es denn überhaupt irgendwie mitkriegen. Bei dem Tohuwabohu in Duisburg, was Posten und Beteiligungsverschiebungen so wie Neugründungen (jüngst die DIG) angeht, weiß bald eh keiner mehr wer was eigentlich macht, machen soll und wieviel Geld im Umlauf ist usw.

Da ist es an der Zeit nochmals auf die Idee der Entschuldung durch den Bund hinzuweisen. Die ja durchaus sinnvoll sein kann, nur sollten die Empfängerkommunen wie Duisburg vorher mal genau auflisten wofür die Kohle der letzten Jahre denn so draufgegangen ist. Ich wette da kämen riesige Summen für ziemlich unsinnigen Mist zusammen. Diese Transparenz dürfte uns vor der anstehenden Wahl sehr gelegen sein, den politisch und kommunal Verantwortlichen eher weniger bis gar nicht.

Nun nochmals zu den Millionen für Duisburgs Norden. Ich kann mir gut vorstellen wie hier das Prinzip „Alles erst in die Scheisse reiten und dann Millionen einsacken“ gut funktioniert hat. Die Düsseldorfer Landesregierung, egal ob rot-grün oder schwarz-gelb, sowie der Bund können es sich ja auch gar nicht erlauben die No-Go-Areas besonders im Ruhrpott gänzlich abschmieren zu lassen. Die wohlfeilen Bekundungen von Steinmeier über Duisburg belegen das.

Denn sonst entsteht hier auf engstem Raum ein Pulverfass. Schon jetzt werden die Milliarden für Ostdeutschland in Sachen Kohleausstieg argwöhnisch beäugt. Schon jetzt regt sich Unmut angesichts der vielen Millionen und Milliarden die hier sinnlos vergeigt wurden.

Die nächste Wahl wird in Duisburg vieles entscheiden: Eine weitere Legislatur mit der  SPD an der Spitze wird die Partei vollends aufreiben und die Stadt ruinieren, eine mit schwarz-grün wird eine Art Durchwurschteln. 2025 gibt es dann den ultimativen Showdown. Dann kommt alles zusammen was echte Sprengkraft besitzt, besonders im Bereich Infrastrukturmängel, Arbeitsmarkt, Renten und Altersarmut.

Zum Schluß noch etwas zu Herrn MdB Mahmut Özdemir, ihm bin ich ja aktuell mit zwei Fragenkomplexen (Millionen für den Norden und SPD-Medienbeteiligungen) „auf den Fersen“, mal gucken ob ich, wie von ihm versprochen, ab dem 6. Januar Antworten erhalte.

Den nächsten Schuß in seine Richtung hab ich schon im Fragen-Köcher.

 

So wird also gestaltet – durch Bäume fällen

Hatte ich erst vor wenigen Stunden das Thema Gestaltung des Duisburger Südens anhand des 6-Seen-Wedau-Geländes kritisiert, aber dabei das Neubaugebiet Am Angerbach II ausgeklammert, kommt es nun aufs Tablet.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2020/01/04/parteien-aeussern-sich-zu-6-seen-wedau-profan-popeliger-gehts-kaum/

Ich berichtete ja bereits im letzten Jahr darüber, dass auch ein kleiner Wald gerodet werden soll, nun ist es soweit.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-baeume-fuer-baugebiet-angerbach-werden-jetzt-gefaellt-id228052965.html

Wenn schon die Parteien keine Gestaltungsideen haben, Stadt und Investoren haben sie erst recht nicht. Ich verstehe wirklich nicht warum angesichts von Klimawandel etc. nicht jedes Fleckchen mit „Grün“, was erhaltenswert sein könnte und sollte, auch erhalten wird. Stattdessen muss man wirklich alles gnadenlos dem Mammon opfern. Die künftigen Anwohner wissen vllt. gar nichts davon, was im Vorfeld war und dass sie Grün hätten haben können, kriegen dafür jetzt arschglatte und vollversiegelte Flächen. SUVs und sonstige Privatpanzer dürfen ja auch keinen Vogelschiss abbekommen und kein Laub darf sich in den Garagenecken oder den neuen schnurgeraden kniehohen Hecken verirren.

Dafür werden nun kleine Bäumchen als Ausgleich gepflanzt, auch irgendwie schizophren. Dasselbe erleben wird ja gerade auf dem neuen Boulevard „Friedrich-Wilhelm-Strasse“.

Only after the last tree has been cut down / Only after the last river has been poisoned / Only after the last fish has been caught / Then will you find that money cannot be eaten.

 

Parteien äussern sich zu 6-Seen-Wedau – profan-popeliger gehts kaum

Gestalten wollen unsere lieben Parteien, soso. Na dann gute Nacht, wenn das was aktuell die WAZ aus den Parteien rausgepresst zu haben scheint, alles ist was diese draufhaben.

Befragt wurden sie zur Zukunft im Süden u.a. zu den Neubaugebieten, inkl. 6-Seen-Wedau, was mit Abstand das bedeutendste und umfangreichste Vorhaben ist. Insofern bitte ich um Nachsicht wenn ich die anderen Projekte hier ausklammere.

Unter Gestaltung verstehe ich gänzlich was anderes als das was die Parteivertreter wahlsprech-lustlos von sich geben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/neubaugebiete-in-duisburg-so-wollen-die-parteien-gestalten-id228051277.html

Für  Hartmut Ploum, SPD ist schon jetzt der Drops gelutscht und alles abgefrühstückt. Das Verfahren 6-Seen-Wedau sei seit Jahren zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern intensiv beraten und besprochen worden. Soso. Aha, na dann legen Sie sich wieder hin bis es soweit ist, dass ihnen jemand aus Bissingheim was androht weil er nach Fertigstellung von 6-Seen-Wedau mit dem Auto kaum noch aus dem Ort raus, noch in den Ort rein kommt. Wegen des Verkehrs.

Für Daniel Kegler, CDU kann so die Versorgung mit attraktivem und nachfragegerechtem Wohnraum langfristig sichergestellt werden, und jetzt kommts, seiner Meinung nach fällt es jungen Familien und älteren Leuten schwer, passende Wohnangebote zu finden. Ja hat der Mann denn mal geschaut wieviel Sozialwohnungen in Wedau geplant sind, wohl kaum?! Und eigentlich soll doch die Haute-Volaute von Ddorf da hin, oder jetzt doch nicht?! Ach ja es ist Wahlkrampf, dann setzt man sich natürlich für die Familien(aus Mitleid) und für die Alten(Hauptwählergruppe) ein. Bei qm-Preisen für die Grundstücke (für die Investoren – nicht die Endkunden) i.H.v. 400 bis über 1.000 EURO bleibt sicherlich noch genug übrig um ’ne einfache Hütte draufzusetzen, aber Hühnerställe sollen es dann auch nicht werden. (https://www.waz.de/staedte/duisburg/6-seen-wedau-vermarktung-erster-wohnabschnitte-startet-2020-id227189887.html).

Laut Michael Kleine-Möllhoff, Grüne soll die Gestaltung von 6-Seen-Wedau bloß nicht den Investoren überlassen werden. Und: Er zumindest erwartet ein Verkehrschaos. Leider kommt gestalterisch auch keine Idee zum Vorschein. Lediglich sein Fishing for Compliments in Richtung Bürger, die an allem beteiligt werden sollen. Ein Wahlwerbekracher-Sprüchlein ohnegleichen. Von möglichen Boden-Verunreinigungen und -belastungen in Wedau kein Wort.

Frederik Engeln, Junges Duisburg tritt für breite und ernsthafte Bürgerbeteiligungen ein. Das hatten wir doch gerade schon mal  – ein Wahlwerbekracher-Sprüchlein ohnegleichen. Nur eben breit und ernsthaft. Ja und dann hat die Fraktion auch noch eine Idee beschlossen: Einen Lenkungskreis für das 6-Seen-Wedau-Projekt. Jippi: Wenn Du nicht mehr weiter weisst, dann gründe einen Lenkungskreis!

Norbert Broda, Linke (Ex-SPD) fordert dazu auf die Anregungen aus Bürgerschaft und Politik bei der Verwaltung durch politische Beschlüsse in Bezirksvertretungen und Rat vorbringen. Und er fordert die weitere Optimierung für und von …(es folgen Verkehr, Schule, Kita udgl.) … jaja usw. – das übliche typische Wahlsprechgesäusel.

Warum in aller Welt habt Ihr nicht z.B. meine Idee aufgegriffen die Bürger auch finanziell als Investoren zu beteiligen, die Idee hab ich „beschlossen“ und in den Rat eingereicht. Herr Link wird auch diese, wie die selbige zur Duisburger Freiheit, natürlich jahrzehntelang irgendwo vermoddern lassen.

 

 

 

 

Ja lebt denn der alte Masterplan noch???

Trillionen gute Ideen für Duisburg soll der Masterplan Wirtschaft, entstanden unter den Fittichen des hiesigen Unternehmerverbands-Ablegers (Unternehmerinnen gibts nicht oder was?!), enthalten. Ungefähr gefühlt vor einer Ewigkeit protzig rausposaunt hört und liest man davon nichts mehr.

Dabei haben sicherlich etliche Planentwickler nächtens wachgelegen und an den Ideen rumgespielt um sie werbewirksam für ihr eigenes Fortkommen, nur nicht für das Duisburgs, rauszuwürgen.

Nun sind Monate vergangen und herausgekommen ist ein Fürzchen oder noch viel weniger. Keine Ahnung. Es ist bereits entfleucht.

Die Verantwortlichen schreibe ich schon gar nicht mehr an und frage mal nach. Ist mir echt zu blöd. Dabei kommt auch nur Geschwätz heraus, wenn überhaupt. Inzwischen gibt es ja auch ein neues Spielzeug, den „Masterplan Smart City Duisburg“.

Dabei geht es anscheinend in Oberhausen nach fast 1,5 Jahren master-planmässig voran.  https://www.unternehmerverband.org/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilung/masterplan-wirtschaft-jetzt-wird-es-konkret/

Jetzt wird es konkret. Man hab ich Angst und ehrlich ein bisschen Pipi in der Hose, war ich doch bei der Auftaktveranstaltung live dabei.

Herausgekommen ist dies – hier einige Beispiele: WLAN für die Innenstadt, Digitalisierung der Schulen, mehr und schnellere Baugenehmigungen, Förderung der Kooperation von Wirtschaft und Hochschule Ruhr-West, Einrichtung eines regelmäßig tagenden Wirtschaftsrats.

Meine Fresse, echt der Hammer. Also nach 1,5 Jahren dieses Feuerwerk an Ideen. Holla die Waldfee.

Aber ätsch, auch die Domain www.smartcityoberhausen.de gehört mir. Es kann also noch was werden in Oberhausen.

Wer sich nun noch „Käse an die Mauken“ lesen will der schaut mal hier:

https://www.oberhausen.de/masterplanwirtschaft

Ach ja, die alte DDR lässt schön grüssen. (Im Link das „master“ mal weglassen!)

City Du e.V. echt uptodate – so geht modernes City-Marketing in Duisburg

News von Mitte 2018 und ein Lagebericht von 2014-2015, das ist die kurze Ausbeute eines Anstandsbesuchs auf der Website von City Du e.V. vor wenigen Minuten.

Ja modernes City Marketing ist keine leichte Sache. Aber immerhin waren 2.000.000 Leute auf dem 2019er-Weihnachtsmarkt (KICHER, GRINS und BIG-LOL).

Meine Fresse wie wollt Ihr in Duisburg ernsthaft gegen irgendwas anstinken wenn Ihr dermaßen hinten liegt?

Die letzte Innenstadt-Pakt-Dings-Veranstaltung liegt Lichtjahre zurück, der Lagebericht wurde bereits fürs Museum vorgesehen und niemand regt sich auf, ausser mir. Naja, dann ist es ja kein Wunder wenn weiter in diesem Arbeitstempo rumgeprötschelt wird.

Dabei haben wir doch so dynamische Leute wie Murrack(Stadt) und Kranki(Wirtschaft), die wenigstens im Digitalen mal was raushauen könnten.

Es hieß/heisst  doch so großspurig Pakt. „Packt ein!“ sag ich mal.

Was treiben die bei City Du eigentlich den ganzen Tag für die Kohle die wir SteuerzahlerInnen für sie abdrücken?

Und Frau Bungardt, wo bleibt die CINLO-APP? Ich hatte mich schon so gefreut.

 

Neue Baustellen-Managerin: Zweifel sind angebracht

Einmal quer durch Duisburg mit dem Auto geht nur nachts und sonntags richtig flott, ansonsten steht man regelmässig irgendwo im Stau. Ändern soll dies nun die neue Baustellen-Managerin und gelernte Bauingeneurin Simone Bösken.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-baustellenmanagerin-im-kampf-gegen-dauerstaus_aid-48039819

Angeblich soll sie jahrelang als Infrastruktur-Projektleiterin in einem Planungsbüro in Aachen gearbeitet haben. So diverse Presseberichte.

SPD und CDU hatten eine solche Stelle schon einige Male gefordert, da sich die Baustellen-Situation immer mehr zuspitzte. Ein Dankesgruss an Duisport und Herrn Staake. Diese Polit-Forderung ist natürlich wohlfeil, sind es doch gerade SPD und CDU die hier seit Jahren das Rad drehen und längst einen solchen Posten hätten besetzen können.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/suchen01.asp

Da Allzweckwaffe Krützberg nun den IMD aufmischt solls Frau Bösken richten, über die ich aber im Netz keinerlei Infos bzgl. ihres bisherigen Berufslebens finden kann. Was ich irgendwie merkwürdig finde.

Und mit allzuviel Vorschusslorbeeren hab ich ich auch so meine Probleme.

Die Sache mit den Baustellen ist im Prinzip ziemlich simpel. Wenn ich eine ordentliche und regelmässige Verkehrsstromerfassung habe, kann ich gut voraussagen was passieren wird wenn ich Strecken verenge oder schließe. Wenn ich dies gleichzeitig an mehrenen Stellen mache ist „Holland äh Duisburg in Not“.

Urlaubstage und die mögliche Witterung sowie Großereignisse sind einzuberechnen. Für Unvorhergesehenes müssen Notfallpläne her.

Mit dem Verschweigen von Problemen seitens der Verantwortlichen(Politik, Verwaltung von Stadt und Land) muß Frau Baustellen-Dompteuse dann aber auch rechnen. So kann es durchaus sein, dass plötzlich und unvorhergesehen eine bereits jahrelang notwendige Brückensanierung unbedingt ab dem nächsten Wochenende für 10 Jahre die Autobahn blockiert.

Auch Fahrbahnprobleme wie bei der A59 sind einzuberechnen. Mein Tipp: Lassen Sie sich alles schriftlich geben und schließen Sie es gut weg, wo niemand drankommt. Nur Sie.  Die Sache mit dem MSV-Stadiondach sollte Warnung genug sein.

Ach ja, der Herr Schreckenberg von der UNI-DUE -ehemals auch befasst mit der LoPa- könnte hier im Vorfeld Dienste leisten, merkwürdige Auftragsvergaben und Scheckabrechnungen kann man ja vermeiden.

Und wer Fachleute erleben will wie sie den ÖPNV für Duisburg geplant haben der guckt mal hier rein.

https://www.duisburg.de/microsites/pbv/verkehr/nahverkehrskonzepte.php.media/83128/3._Nahverkehrsplan_Stadt_Duisburg_Gesamtdokument.pdf

Mit solchen Spezies sollte sich Frau Bösken dann auch auseinandersetzen, bzw. mit denen von der DVG die das Ganze in die Praxis umsetzen – umgesetzt haben.

Da lob ich mir einige Kommunen in Deutschland die, wenngleich teils nur versuchsweise oder nicht im gesamten Stadtgebiet, den ÖPNV kostenlos anbieten. Dann wäre ev. auch die Baustellenplanung einfacher, denn der ÖPNV in Duisburg lässt ja auch sehr zu wünschen übrig, wie wir seit einigen Monaten wissen.

Mal gucken ob Frau Bösken so einige Dinge anpackt und bewegen kann. Ich habe meine Zweifel. Als mögliche Kandidatin für einen Shitstorm ist sie allemal geeignet, den man so eben nicht über sich selbst ergehen lassen muß.  Nicht wahr liebe Stadtplanungs-Bau-Verkehrs-ÖPNV-LKW-Logistik-Verantwortliche?

 

DuisburgKontor würfelt Besucherzahl – Same procedure as every year.

Die überbezahlten DuisburgKontor-Spitzenleute haben rechtzeitig zum Jahresbeginn und zum Ende des Weihnachtsmarktes mal wieder gewürfelt.

Im Spiel war ein Würfel mit sechs Seiten aber immer der selben Zahl: So wie jedes Jahr die 2.000.000.

So viele BesucherInnen waren also auch in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt. Herrlich bekloppt aber irgendwer wird’s glauben, weil es steht ja in der Zeitung.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/weihnachtsmarkt-duisburg-2019-bilanz-viele-gaeste-aus-holland-und-belgien_aid-48095615

Hoffentlich herausgerechnet wurden die vielen regelmässig durch die Stadt laufenden Leute die sich überhaupt nicht für den Weihnachtsmarkt interessierten.

Jetzt warte ich nur noch auf das übliche Jahresbeginn-Weihnachtsend-Ständchen aus dem Hause Einzelhandelsverband-Bommann.

Dann heisst es wieder: Die Leute(vor allem viele Holländer) haben nach preiswerter Mode geguckt, waren wählerisch und  Digital-Spielzeug lief ganz gut und Parfüms blablabla. Gefragt wurden die selben drei Händler wie in den letzten 20 Jahren und das Presseschreiben lag bis auf die zu verändernde Jahreszahl bereits sei 1.1. 2000(!!!) bereit zum Absenden.

Happy New Year plus 2mal Neues bei DUISTOP

Happy New Year!

NEU:

Auf vielfachen Wunsch gibt es auf DUISTOP seit heute eine Freitext-Suchfunktion für alle Artikel.

Vorerst eine Testversion (BETA).

Wer Fehler findet, der mailt bitte.

Und DUISTOP-Teammitglied Katrin Susanne Gems startet unter dem Titel DUISTOP-MOSAIK in Kürze ein eigenes Feature: Interessantes aus Duisburg und vom Niederrhein.

Ansonsten allen ein gesundes 2020.