Terrorpoller?

War da nicht im letzen Jahr was mit Terrorpollern? Die Dinger hätte ich fast schon wieder vergessen, wenn mich nicht das klaffende Loch am oberen Ende der Königstrasse kürzlich daran erinnern hätte.

Vielleicht aber hat man sich inzwischen der Einfachheit halber für Löcher entschieden. Das dort ist so groß, dass ein LKW es wohl nicht überwinden kann. Also ausweiten über die gesamte Kö-Breite und fertig is‘.

Ach ja, die Fußgänger. Die kriegen einen schmale Brücke.

Verdammt, der Lieferverkehr?  Der lädt vor dem Loch ab und bittet die Fußgänger um eine Lieferkette.

Super, passt, Geld gespart.

Fridays for Future: SchülerInnen wollen weitermachen und morgen erneut auf die Strasse

Da sag ich mal: Gut so. Hört nicht auf und geht ihnen so richtig auf den Wecker! Am besten solange bis das, was sie Euch zwischendurch versprechen, auch umgesetzt wurde. In Duisburg z.B. die Rücknahme der Aussetzung der Baumschutzsatzung. Das ginge schon in der nächsten Ratssitzung.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/fridays-for-future-schueler-demonstrieren-weiter-id216539087.html

Ach ja, dass die WAZ über OB Link schreibt „Überraschend bot er ein Gespräch mit der Jugenddelegation an.“ ist schon ein wenig merkwürdig. Statt „Überraschend …“ müsste dort „Selbstverständlich …“ geschrieben stehen.

Dass der ASTA nun auch mitmachen will ist eine gute Sache. Studierende haben mehr Möglichkeiten sich frei zu nehmen und die Gruppe wird grösser. Wenn sich jetzt noch die Omas und Opas(haben auch viel Zeit) dem anschlössen, perfekt.

Ziemlich ins Abseits und ins eigene Knie schiessen sich derweil die MitgliederInnen der Duisburger Schüler-Union https://de-de.facebook.com/Sch%C3%BCler-Union-Duisburg-339159286124175/ , die die Demos für Populismus halten, weil die Ziele angeblich mit Realpolitik nicht zu vereinbaren seien. Ja, wer mit unter 18 schon so daherkommt, der wird es sicher weit bringen.  Der bleibt halt schön in der Schule, riskiert keine schlechten Noten und/oder keinen Ärger mit Mama und Papa. Und klopft sich gleich noch auf die eigende Schulter weil er doch so vernünftig ist.

Wenn auch denen dann die Folgen des Klimawandels ganz real um die Ohren fliegen, sollte man sich an den Februar 2019 erinnern.

I have a QUEStion Mr. QUESter

Dear Mr. Quester: What the damn is a food market? Dear Mr. Schulze: „A food market is a market where you can buy fresh food.“

Aha. Und das Ganze soll auf einer dicht umfahrenen kleinen Verkehrsinsel stattfinden?

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wie-die-duisburger-innenstadt-attraktiver-werden-koennte-id216533203.html

Na, dann mal viel Spaß. Entweder man steht künftig am Friedrich-Wilhelm-Platz  noch länger mit dem Auto, weil man da durch will/muss, aber weil Lieferanten und Laufkundschaft die Strasse blockieren und/oder queren, oder aber der Food Market besteht nur aus drei kleinen Büdchen, was dann eher kein Market mehr ist. Gleichzeitig legt sich ein feiner Hauch Feinstaub auf die lecker anmutenden Mettbrötchen, umflüchtigt von Auspuffgasen und leise umdröhnt von Motorenlärm. Mmmh. Das nenn‘ ich mal entspannt einkaufen und geniessen.

Ich hatte mich ja bereits über Airport-City beömmelt, der Begriff lautet jetzt teilweise schon Flughafen-City (für das Gelände Duisburger Freiheit), aber hier  schiesst einer der es besser wissen müsste ebenso den Vogel ab.

Aber was soll es, Hauptsache man hat sich ins Spiel gebracht. Egal wie. Und Food geht ja immer, so wie letztens der kongeniale Vorschlag von City Du e.V.  beweist, nämlich Anfang November am verkaufsoffenen Sonntag Street Food an 50 Ständen zu verkloppen – ich berichtete bereits.  Warum nennen wir  Duisburg nicht einfach „Street Food Market Smart Airport City“. Dann kauft man hier erst den frischen Fisch und fliegt dann sofort nach Malle.

Was mich dennoch verwundert ist die Schelte Axel Questers zum Sauberkeitszustand der City. Hat man mich auf dem Innenstadt-Dialog-Pakt-Event vor Wochen zum selben Thema noch verbal zum Buhmann gemacht (eine Schreihälsin: „Duisburg hat die sauberste Innenstadt Deutschlands“), kann hier einer ungeniert in der Presse fabulieren wie Scheisse-dreckig der City-Saftladen ist.

Who the fuck ist Axel Quester dass der das darf was ich kleines Arschloch nicht darf? Ich hoffe Link, Murrack und Haack rücken dem Mann nun aber mal richtig zu Leibe und streichen ihm für Jahrzehnte die Vermittlungsaufträge.

Brav jedoch lobt der Makler beruhigenderweise die vielen Veranstaltungen in der City. Na dann bin ich aber auch beruhigt und träume vom Food Market.

Investor Funke will „Tor“-Häuser bauen

Am vorgestrigen Montag hat Investor Axel Funke mit seiner Firma Fokus den Zuschlag zum Erwerb der alten Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Strasse erhalten. Nun will er dort angeblich Tor-Häuser bauen.  Keine Ahnung was das sind, klingt aber erstmal vielversprechend und auch ein wenig anspielend auf das was man(n) ev. sein wird, wenn man(n)  so viel Geld in die Hand nehmen will, angeblich allein für das Objekt 30 Mio. EURO, und dann vllt. kläglich an Duisburg scheitert. Da aber die Sache in nicht-öffentlicher Sitzung ausgehandelt wurde, gehe ich mal davon aus es wurden gewisse Zugeständnisse seitens der Stadt an den Investor gemacht. Da auch Büros geplant sind kann ich mir vorstellen, dass dort ev. eine städtische Tochter einzieht oder gar ein Amt. Natürlich zu einer marktgerechten Miete. Was sonst. Bleibt aber bestimmt auch nicht-öffentlich, denn wir wissen ja, Wirtschaftsdez. Haack muss sein geflügeltes Wort von „Es gibt keinen Leerstand in der City.“ so langsam aber sicher in die Tat umsetzen.

EDEKA soll der Ankermieter im Untergeschoss werden, so wird es z.Z. angekündigt. Beim ersten Anlauf mit dem Projekt hatte es PRIMARK als möglicher Ankermieter vor Jahren vorgezogen nicht nach Duisburg zu kommen. Da die Königstrasse nach einhelliger Meinung von Fachleuten nicht mehr in der 1a-Lage-Liga mitspielt, bin ich gespannt ob Funke die Sache wuppen kann. Schöne Bildchen jedenfalls machen keinen Umsatz.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/leerstand-in-der-duisburger-city-professionell-bekaempfen-id216287931.html

Interessante Anfrage von Die Linke zur gestrigen Ratssitzung: Was hat Duisburg mit der Partnerschaft Deutschland GmbH am Laufen?

Zur gestrigen Ratssitzung hatte Die Linke im Rat eine interessante Ratsentscheidung aus dem Jahr 2017 zum Gegenstand einiger Fragen gemacht. Dabei geht es um die Beteiligung Duisburgs an der Partnerschaft Deutschland – Berater der öffentlichen Hand GmbH, einer Beratungsgesellschaft im Dunstkreis von ÖPPs = Öffentlicher Privater Partnerschaften. Hört sich super an, ist jedoch bei näherer Betrachtung u.U. eher die Aushöhlung von demokratisch kontrollierten Ausgaben im Bereich von Beratungsleistungen unter Umgehung von Ausschreibungen. Frau Flinten-Ursula schlägt sich gerade beim Bund bzw. bei der Bundeswehr damit in ähnlicher Weise rum.

Und da es so gut passte, lief just gestern Abend im Ersten eine Doku über „Die unheimliche Macht der Berater“. https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/die-unheimliche-macht-der-berater-video-102.html

Hier der Link zur Anfrage von Die Linke:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1616168&type=do

Früher hieß es noch „Wer in der Politik nicht weiter weiß, gründet einen Arbeitskreis.“ heute heisst es wohl „Warum selber denken und auch steuern, wenn Du Berater kannst anheuern?“

Da man im Bundesanzeiger z.Z. nur Abschlüsse bis max. 2017 einsehen kann, hier mal eine Liste der Gesellschafter die bereits 2017 bei der PD GmbH  beteiligt waren:

 

Und hier mal ein paar Links mit sicherlich interessanten Infos:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/PD_%E2%80%93_Berater_der_%C3%B6ffentlichen_Hand

https://www.pd-g.de/impressum/

https://de.m.wikipedia.org/wiki/St%C3%A9phane_Beemelmans

https://de.sputniknews.com/politik/20180320319999068-scholz-staatssekretaer-kritik/

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/werner-gatzer-finanzminister-scholz-macht-deutsche-bahn-vorstand-gatzer-ueberraschend-zum-haushaltsstaatssekretaer/21085884.html

http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/deutsche-bahn-werner-gatzer-ist-der-wichtigste-geldbeschaffer-a-1193631.html

LINKE beantragt Resolution zur Abschaffung der Strassenbaubeiträge in Duisburg

Hatte der Bund der Steuerzahler NRW noch vor kurzem über 300.000 Unterschriften zur Abschaffung der Strassenbaubeiträge in NRW gesammelt, prescht in Duisburg die LINKE aktuell voran und verlangt vom Rat eine Resolution zur Abschaffung der Beiträge in Duisburg.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/resolution-gegen-strassenbaubeitraege-im-duisburger-rat-id216512375.html

Rainer Enzweiler und seine CDU sind davon wenig begeistert und sehen keine Lösung darin, dass die Sache durch jede Kommune einzeln entschieden wird. Ausserdem müsse eine finanzielle Kompensation geschaffen werden. Wie diese aussehen soll sagt Enzweiler nicht.

Mein Vorschlag: Weniger Leuchtturmprojekte die sich als Rohrkrepierer herausstellen und dabei viel Steuergeld kosten, besseres Finanzmanagement auf der Ausgaben- und Einkaufsseite und weniger Berater die nur Geld kosten, aber auch nur mit Wasser kochen.

Lachnummer Foster-Plan

2007(!) wurde der Foster-Plan für Duisburg vorgestellt, von dem heute immer wieder die Rede ist, wahrscheinlich aus Mangel an eigenen Ideen oder falsch verstandener Ehrfucht und Demut. So auch zur Zeit immer häufiger im Zusammenhang mit dem Gelände der „Duisburger Freiheit“, mit dem man ja GROSSES vorhat. Wahrscheinlich ein Leuchtturmprojekt. LOL.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/stadt-will-update-fuer-die-flaeche-duisburger-freiheit-id216513971.html

Wie sehr der Foster-Plan eine Lachnummer ist zeigen schon die Entwicklungen die seitdem in über elf Jahren NICHT stattgefunden haben.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/so-sieht-fosters-masterplan-aus_aid-11237971

https://www.detail.de/artikel/fosters-masterplan-fuer-die-duisburger-innenstadt-3866/

Ich verstehe auch nicht wieso sich OB Link dauernd dermassen in die Angelegenheiten einmischt. Der Mann ist Verwaltungsvorstand – vom Rat kommt dahingehend erschreckend wenig, der aber ist unsere politische Vertretung.

Ich hatte ja diverse Male schon bemängelt wie wenig RatsmitgliederInnen in Erscheinung treten. Wundern tut es mich nicht.

Den Foster-Plan würde ich getrost mal in den Müll schmeissen und erst dann vllt. wieder herausholen, wenn sich ein Blaumilchkanal-Buddler drangegeben hat zwischen Innenhafen und Königstrasse zu buddeln und zu fluten.

Und ich seh mich schon in einer Gondel auf Grund sinken, wenn die Chose dann leerläuft, weil irgendein Blödmann vergessen hat das Ding richtig abzudichten.

Morgen schreibt mir dann wieder mindestens ein/e VerfechterIn des Plans und eine/e AnhängerinIn des OB wie ich nur so frevelhaft mit diesen gottgleichen Dingen umgehen kann.

Ja so in etwa:

Der Foster-Plan, der Foster-Plan der hat es manchem angetan.

Der gute Mann hat für viel Geld, uns Duisburg einen Plan erstellt.

So gut wie nichts ist draus geworden, guckst Du nach Süden, Osten, Westen, Norden.

Doch wer selbst nicht weiß wie’s geht, dem stets der Plan zur Seite steht.

Durch Scheiss viel Steuergeld, wurd‘ nur ein einziges Gesicht erhellt.

OB Link spontan? Nein. SchülerInnen gingen ins Rathaus und skandierten. Dann kam er.

Immer mehr Schülerinnen machen weltweit ihrem Unmut Luft was die derzeitige Klimapolitik angeht. Die freitäglichen Events unter dem Titel „Fridays for Future(FfF)“ finden auch in Deutschland und auch in Duisburg statt. So geschehen  gestern in der City.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-schueler-lautstark-gegen-klimapolitik-id216501859.html

Nicht ganz richtig ist jedoch, das OB Link die Gruppe, die ins Rathaus ging, spontan empfing. Die DemonstrantenInnen skandierten im Gebäude seinen Namen und dem konnte er sich wohl nicht entziehen. So wurde es mir erzählt. Mit Kritik kann der Mann nämlich nicht so viel anfangen. Selbst wenn sie sich gar nicht direkt gegen ihn richtet.

Natürlich kam dann prompt auch die für alle wohltuende Geste sich in der nächsten Woche mit den jungen Leuten an einen Tisch setzen zu wollen.

Warum aber hat sich Herr Link denn nicht spontan in der Stadt zur Demo eingefunden? Und warum setzt er sich denn sonst nicht  auch lautstark bei seinen Genossen für das Thema ein? Warum müssen eigentlich SchülerInnen ihren Unterricht verpassen, wenn jemand wie er sich von Haus aus darum kümmern könnte? Warum verpesten in Duisburg so viele LKWs die Luft? Warum setzte er sich nicht mehr für den Erhalt von Wald und Grün ein?

Fragen über Fragen? Die scheinbar aber keiner stellt. Und warum publiziert er die Anliegen der jungen Leute nicht spontan und deutlich auf www.duisburg.de – zur Diskussion für alle?

 

An die SchülerInnen – für den Termin mit dem OB!

Lasst Euch bloß nicht mit leeren Versprechungen und warmen Worten abspeisen! Das hat der Mann perfekt drauf. Verlangt konkrete Taten – zeitnah und nicht irgendwann mal! Verlangt im Rat der Stadt sprechen zu dürfen und zwar regelmässig! Fragt, warum etliche Personen in der Verwaltung und bei Unternehmen der Stadt so „dicke“ Dienstwagen fahren müssen und nicht einfach nur den ÖPNV nutzen? Fragt, warum in der Stadt bei Leuchtturmprojekten nicht viel mehr an Begrünung und regenerative Energieformen gedacht wird?  Fragt, warum es in Duisburg immer noch ein Braunkohlekraftwerk gibt, warum die Stadt anstatt immer mehr Logistikfirmen anzusiedeln nicht versucht Umwelttechnik-Firmen zu gewinnen.

 

 

 

 

 

Tricksen was das Zeug hält. Am Ende zahlen aber wir.

Es ist immer ziemlich belustigend, wenn man so manche Meldung liest, bei der man eigentlich auch erwartet, dass was „halbwegs Keckes“ dazu aus eigener Feder hinzugefügt wird.  Ist aber nicht so.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/pontonbruecke-am-duisburger-innenhafen-soll-verlegt-werden-id216494035.html

So auch nicht bei dieser anfangs relativ unbedeutenden Meldung die es aber prinzipiell in sich hat. Ich war bisher der Meinung das Innenhafenbecken gehöre der Stadt. Pustekuchen, bis auf eine Pontonbrücke(gehört der Stadt) und einen Steg vor Diebels(privat) gehört es den Wirtschaftsbetrieben. Die sind zwar zu 100% in städtischer Hand, aber rechtlich gesehen handelt es sich um eine eigenständige juristische Person. Die natürlich am Tropf der Stadt und den Steuergeldern hängt.

Jetzt sollen / wollen die Wirtschaftsbetriebe die Pontonbrücke übernehmen. Die ist in die Jahre gekommen und soll -auf Wunsch der im Innenhafen ansässigen Gastronomie- verlegt werden.

Es fallen also Kosten an a) ev. für eine Sanierung und b) für eine Verlegung. Kosten die die Stadt nicht mehr belasten – wohl aber doch, nur eben nicht ganz so direkt im Haushalt.

Das nennt man ganz simpel Bilanzkosmetik.

Dass aber auf Wunsch von Gastronomen die Brücke nun auf Kosten der Wirtschaftsbetriebe anstatt auf Kosten der Stadt verlegt werden soll, ist nicht akzeptabel – weder in dem einen noch anderen Fall.

Frage: Was haben wir mit den Sonderwünschen von Innenhafen-Gastronomen am Hut? Ha, könnte der erste Schlaumeier rufen, die Stadt und/oder die Wirtschaftbetriebe machen ja Ähnliches auch an anderen Stellen.

Okay, dann mal her mit den Infos wo sie das denn machen ohne dass die Geschäftsanrainer sich beteiligen müssen. Handelt es sich nämlich um Ausgaben die nicht der öffentlichen Sicherheit, der Daseinsvorsorge sowie der Ver- und Entsorgung dienen, so wäre dies eigentlich nicht statthaft.

Oder aber die Kosten werden den Nutzniessern später auferlegt.

Nun könnte man mit dem Thema Wirtschaftsförderung kommen, auch eine Aufgabe von Kommunen und ein sehr dehnbarer Begriff.

https://www.mhkbg.nrw/kommunales/Kommunale-Selbstverwaltung/Aufgaben/index.php

Aber stopp: Bald würden ja die Wirtschaftsbetriebe die Kosten für die Verlegung übernehmen und die müssten sie wahrscheinlich in Rechnung stellen. Da gibt es nämlich für die juristische Person eine eigene Satzung.

https://www.wb-duisburg.de/Downloads/index.php

Die Wirtschaftsbetriebe werden nun aber so clever sein, zu behaupten, dass die Pontonbrücke sowieso verlegt werden soll, der Wunsch der Gastronomen sei eben nur deckungsleich.

Vllt. hilft ein Blick auf den Hauptsitz der Wirtschaftsbetriebe: Schifferstrasse 190. Man kennt sich halt.

Das ist alles eigentlich halb so wird, als Einzelfall, nur steht es beispielhaft für sehr viele Fälle in Duisburg und dann wird ein Schuh daraus. Den Gastronomen sei es gegönnt, die kämpfen eh ums Überleben.

Mir geht es nur ums Prinzip des städtischen Handelns, das hier deutlich wird.

Nicht zu vergessen ist nämlich die Leckage im Grund des Beckens, so dass laufend Wasser eingefüllt werden muß, damit es nicht leerläuft. Antworten auf meine Fragen dazu stehen seit fast zwei Jahren aus.

 

Duisburg wie von Sinnen.

15 verkaufsoffene Sonntage sind in Duisburg in insgesamt acht Ortsteilen geplant. U.a. soll es Anfang November in der City begleitend einen Event geben der unter dem Titel „Duisburg von Sinnen“ stehen soll.

Quasi für alle Sinne: Essen, Trinken, Hören, Sehen, heisst es in einem Artikel der WAZ: https://www.waz.de/staedte/duisburg/im-november-soll-duisburg-von-sinnen-sein-id216496127.html

Wenngleich die menschlichen Sinne nicht ganz zutreffend genannt sind, wissen wir schon um was es geht. Dabei sollen vor allem viele „kulinarische“ Angebotsstände den Mittelpunkt bilden, bei der WAZ Streetfoo“t“  unter Fachleuten „Freßstände“ genannt.

Ja das Thema geht, glaube ich, immer. Was meines Erachtens jedoch nicht berücksichtigt wird, ist die Tatsache, dass kurz darauf beim Weihnachtsmarkt ähnlich viele Freßstände erneut zu Tisch äh zur Theke bitten. Ach was, man lässt die Stände vom November einfach stehen.

Am meisten interessiert mich jedoch, was die Stände eigentlich an Miete kosten und wie die Gastronomen, die ansonsten in der Stadt ständig was zum Beissen und zum Trinken anbieten, dazu stehen.

Warum bleiben die Buden also nicht ganzjährig stehen und man päppelt so die Kasse von DuisburgKontor oder CityDu e.V. weiter auf?

McDonalds und Co. würden sich freuen oder die mieten einfach auch eine Bude an.

Da fällt mir ein, wenn ich an Sinne denke dann fehlt da eine bestimmte Kategorie, die aber hier in Duisburg ganz dolle wichtig ist, auch für den Haushalt. Na was könnte ich meinen? Richtig! Da man aber schlecht die Betten und SM-Anlagen inkl. Personal ausstellen kann, wegen der Kinder, könnte man zumindest drei Stände mit Dildos, Peitschen und Verhütungsmitteln einplanen.

Ich seh die Leuchtschriften der drei Stände schon vor mir:

Oral

Anal

Vaginal

Tja, kein Thema ist mir zu tabu als dass ich es nicht aufgreifen würde. Und wer jetzt bäh denkt, der hat nicht verstanden worum es wirklich geht.

Ich sag es mal in aller Deutlichkeit: Wem nichts mehr einfällt ausser Freßstände, der ist sein Geld nicht wert, denn auf die Idee käme sogar ein Toastbrot.